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Hallo zusammen.

Wir sind im Ladenbau tätig und arbeiten bisher mit AutoCAD.
Nun will der Chef auf 3D-Konstruktion umstellen.
Inventor hat er dabei auch im Blick.

Gibt es hier Inventor-User aus dem Laden- oder Möbelbau?
Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen?

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Bei mir ums Eck gibts einen Händler der sich auf diese Branche spezialisiert hat: https://www.cadt-solutions.com/de/
Kunden von dem kenne ich aber nicht.

fetzerman ist Tischlermeister und hat mal Ladenbau mit Inventor gemacht.

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Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit am Tag.

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Zitat:

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Original erstellt von nightsta1k3r:

fetzerman ist Tischlermeister und hat mal Ladenbau mit Inventor gemacht.

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... macht er immer noch    

Gruß, Bernhard

P.S.: Frage tauchte hier schon mal auf : http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum329/HTML/002415.shtml#000000
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MÜSSTE SOLLTE KÖNNTE WÜRDE HÄTTE MACHEN !

[Diese Nachricht wurde von fetzerman am 07. Dez. 2018 editiert.]

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Was ist denn hiermit ?

www.woodworkforinventor.com

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Zitat:

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Original erstellt von CADJojo:
Was ist denn hiermit ?

www.woodworkforinventor.com

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Hatte ich auch einmal im Visier. Ladenbau bei mir nein, dafür eben Möbelbau in Holz, Stein, Glas, Metall und Kombinationen aus gegebenen Werkstoffen. Für Wohnungseinrichtungen, Hausbau und Außenanlagen.

Stelle für meine Projekte so gut wie alles selbst mit Inventor her, da das was ich mir vorstelle oder benötige, eh nicht als 3D CAD Vorlage verfügbar ist. Gerade was den hohen Detailgrad angeht. Z.B. das Ziergitter am Lautsprecher oder das schmiedeeiserne Tor oder Geländerchen auf der Galerie.

Inventor bietet das schon ein tolles Werkzeug. Zusatzmodule wären dann noch das Pünktchen auf dem i, wenn man es denn benötigt...

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Inventor 2017

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Ladenbau habe ich nie selbst betrieben.
Deshalb zu Deiner Frage dazu - nein.

Aber, weil die Betriebsübernahme eines Ladenbauers für Fliesen-Ausstellungs-Möbel/Schränke/Displays mal für mich durchaus konkret eine Option war, habe ich mich mit Ladenbau-Konstruktion mit dem Inventor (IV) beschäftigt.

Das Fazit dazu ist und war eindeutig - „ja, geht gut“.
Insbesondere weil die Kombination der Konstruktion von Stahlgestellen und Schubladenführungen und den verwendeten Holzplatten und Kastenmöbeln im IV meiner Ansicht nach einfach und sinnig abgebildet werden kann, so dass die Fertigung der Teile auch wiederum einfach umgesetzt werden kann.
Da ich vor diesen Überlegungen und auch danach bis dato ungezählte (  ) Möbel, wie Schränke (Kastenmöbel), Regale und Tische, Vorrichtungen zum Bau der selben, Leuchten, Maschinengestelle, Werkbänke, Hilfskonsolen usw. mit dem IV konstruiert und danach gebaut habe - immer noch  - „ja, geht gut“.
Gebäudeaufriss - Tagesgeschäft(!).
Konstruktion, s.o..
Ableiten von Blechteilen zu Laser- und Kantteilen optimal (meistens    ).
Zuschnittlisten für „Bretter“ ebenso.
Fertigungszeichnungen, IV ebend…
…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 09. Dez. 2018 editiert.]

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Hallo zusammen,
ich selbst benutze Inventor für die klassische Konstruktion im Sondermaschinenbau.
Allerdings kenn ich einige Benutzer, die Inventor für Möbelbau und Ladeneinrichtungen benutzen. Das ist zwar eher die Ausnahme, aber auch dafür scheint Inventor ganz gut zu funktioneren. Um Inventor noch besser und komfortabler nutzen zu können habe ich für diese Nische ein paar weitere Zusatzfunktionen entwickelt, da die auf dem Markt vorhanden Produkte anscheinend nicht ganz den Vorstellungen der Benutzer entsprochen haben.

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Grüße
Andreas
etaCAD

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Kleines Update.

Es gab eine kleine Inventor+Woodworks Präsentation. Bei einigen (mir und 3 Azubis !!!) wurden Testversionen installiert. Nach 3 Werktagen wurde eine Feedbackrunde gemacht (ausgerechnet als ich - die einzige Stimme, die einen gründlichen Test gefordert hat und dem Chef nicht nach dem Mund geredet hat - einen Tag Urlaub hatte). Über das Ergebnis wurde ich schon nicht mehr informiert, aber den Gerüchten zufolge werden einige Lizenzen Inventor gekauft (und Revit für die Gebäudeplanung. AutoCAD bleibt weiter in der Hinterhand).

Nun frage ich mich, was kann man in 3 Werktagen groß testen, zumal ich bei den 2 Testpersonen in meinem Flügel nicht gesehen habe, dass die mal die Inventor-Oberfläche auf dem Bildschirm hatten?
Es mag sich herausstellen, dass Inventor auch für unseren Bereich zu gebrauchen ist, aber die Art und Weise, wie hier an die Umstellung herangegangen wurde, hat mich dazu bewogen, mich aus jeglicher CAD-Verantwortung in dieser Firma zurückzuziehen.

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Zitat:

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Original erstellt von CADJojo:
…mich aus jeglicher CAD-Verantwortung in dieser Firma zurückzuziehen…

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…na dann.

Kleine Bemerkung dazu?
Augen auf bei der Wahl des Arbeitsplatzes(!).

Und - jede Firma hat den Chef den sie verdient - frag mal meine Leuts…

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Es wird sich herausstellen, dass Inventor auch für Euren Bereich zu gebrauchen ist, aber die Art und Weise, wie Du hier an die Umstellung herangehst, wird es Dir schwerer machen als nötig.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Da kann ich Roland nur zustimmen!

Lass dich drauf ein, Versuche nicht deine bisherige Arbeitsweise in Inventor zu nutzen, das wird nicht gut funktionieren, Inventor arbeitet anders als AutoCAD.

Inventor Mantra

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Gruß, Gandhi
Kampfkunst Siegen Outdoor Training

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Ich will es mal so ausdrücken:

Die Art und Weise, wie die Entscheidung gefällt worden ist, ist nicht in Ordnung.
Aber Inventor ist gut, und Du wirst Dich damit anfreunden, wenn Du Dich darauf einlässt.
Für mich war es jedenfalls eine Offenbarung, als ich damals von AutoCad gewechselt habe.
AutoCad habe ich nie so richtig gemocht.

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Gert Dieter 

Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden.
Rosa Luxemburg

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Bei dem konkret geschilderten Fall sind nun drei Hürden zu erkennen:

- Umstieg von 2D auf 3D - das ist eine große Aufgabe für sich, schon alleine wegen der oft zuwenig beachteten Datenverwaltung

- Umstieg von AutoCAD auf IV - bedeutet eine weitgehend andere Bedienphilosophie, und dass Adesk Anstrengungen unternimmt die zwei Programme in Manchem ähnlich ausschauen zu lassen ist wenig hilfreich, denn es gaukelt nur Ähnlichkeiten vor wo eigentlich gravierende Unterschiede sind

- Die Entscheidung ist (ev. bewusst?) ohne den Threadersteller gemacht worden, was auch bei Menschen mit ausgeglichenem Gemüt Ärger hervorrufen wird, und jedenfalls für Unwillen sorgt sich mit dem Zeugs positiv auseinander zu setzen.

Na dann viel Spaß bei der Sache!
Vielleicht hilft ein (Kurz-)Urlaub um nachher entspannter an das Ganze herangehen zu können.

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mfg - Leo

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Ein allerletztes Wort hierzu:

Ich habe kein Problem, mich darauf einzulassen und bin sicher, die Software schnell beherrschen zu können.

Aber aufgrund meiner Erfahrung in dieser Firma befürchte ich, dass z.B. das bereits angesprochene Thema Datenverwaltung sowie andere Dinge (Workflow/Kompatibilität mit Revit und AutoCAD/Zeichnungsstandards) wieder mal sehr nachlässig angegangen werden. 

Als jemand, der eine systematische, strukturierte Arbeitsweise anstrebt, habe ich es mir hier schon immer schwer gemacht.

Aber das gehört hier nicht hin. Danke für eure Meinungen! 

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…vielleicht doch noch ein paar Tipps für den weiteren Werdegang für Dich von mir?

Nutz doch die aus Deiner Sicht vermeindlichen Schwierigkeiten als Chance.

Dein Chef will Lösungen sehen, nicht Schwierigkeiten.
Wenn Du Probleme erkennst, systematisiere diese, erarbeite Lösungen und zeig diese auf.
Wirst sehen,  d a s  wird anerkannt werden.

Mit jemanden der ein Gesicht aufsetzt in etwa so wie: „äh-die-haben-aber-nicht-mit-mir-gesprochen-mit-denen-„spiele“-ich-jetzt-nicht-mehr“, will im Grunde keiner was zu tun haben. Dadurch würdest Du Dich auch selbst in die Ecke stellen…

Also pack‘s an.
Die möglichen Startfehler hast Du doch schon erkannt.
Sorg’ dafür, dass die Fehler vermieden werden.
Danach das „Trommeln“ über Deine Erfolge nicht vergessen und schön kontinuierlich weitermachen.
Deine Erfolge sind ja dann auch nicht nur eigennützig, sonden auch Erfolge Deines Chefs und damit der Firma… 
Dass sollte für Deinen Frieden sorgen und für die nötige Anerkennung.

Nach der Devise:
Wer für seinen Erfolg nicht gesorgt hat, der hat ihn auch nicht verdient!

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 07. Feb. 2019 editiert.]

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