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Autor Thema:  Umfang einer Verzahnung definieren (1824 / mal gelesen)
marf2009
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erstellt am: 24. Mrz. 2016 01:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich nutze Inventor 2015 und möchte ein Zahnrad erstellen. Ich möchte aber nicht dass die Zähne auf dem kompletten Umfang gesetzt werden, sondern nur über die Hälfte z.B. Bei mir wird sich das Zahnrad nämlich nur um ein bestimmten Winkel hin und zurückdrehen.

Ist das irgendwie machbar mit Inventor?

Oder muss ich die Stellen teilweise mit Extrusion auffüllen?

Davon mal abgesehen, gibt es eine Bezeichnung für solche Teilverzahnten Räder?

Gruß
Marf

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freierfall
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Techniker



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IV bis 2022

erstellt am: 24. Mrz. 2016 05:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

ich würde es anschliessend mit der Extrusion "auffüllen". Die anderen Fragen kann ich nicht beantworten. Entschuldige.

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muellc
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
ICT Specialist



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erstellt am: 24. Mrz. 2016 08:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Eine Zahnlücke Modellieren und über Runde Anordnung anordnen, dabei kannst du ja einen Winkel angeben.

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Gruß, Gandhi
"Dem guten Frager ist schon halb geantwortet" - Friedrich Nietzsche

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 24. Mrz. 2016 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Vom CAD her kann das IV nicht direkt, sondern nur wie schon von meinen Vorrednern beschrieben.
Dabei wäre ein Modell mit voller Verzahnung bei dem dann ein (Groß-)Teil der Verzahnung per additiver Extrusion wieder weggemacht wird sicher dateimäßig wesentlich größer als eins mit einer angeordneten Zahnlücke.

Fertigungsmäßig ist zu überlegen ob nicht ein fertig gekauftes voll verzahntes Rad preisgünstiger ist als ein nur teilverzahntes in Einzelfertigung.
Ev. könnte man auch aus einem vollverzahnten Rad Segmente ausschneiden und die je auf eine Nabe setzen, sodass aus einem Fertig-Rad mehrere Endprodukte werden.

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Leo

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marf2009
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Registriert: 24.03.2016

erstellt am: 24. Mrz. 2016 18:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die Antworten!

Der Kostenaspekt ist natürlich klar. Allerdings drucken wir die Prototypen aus Plastik mit einem 3D Drucker (Objet).

Zuerst hatte ich auch einen Zahn "modelliert" (ein ganz einfaches Dreieck) und diesen dann rotieren lassen. Da ich aber bis jetzt noch nicht viel mit Zahnrädern zu tun hatte, fand ich es schwierig einen vernünftigen Zahn zu modellieren, so dass ich ein perfekt gepaartes Zahnradpaar bekomme. Gerade die richtigen Parameter für die Elvolvente zu finden, stell ich mir doch recht langwietig vor.

Naja, so bleibt mir nur der Konstruktionsmanager überig, der alles kann bis auf eine definierte Bogenlänge-Vorgabe mit anschließender Auffüllung.

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Michael Puschner
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erstellt am: 24. Mrz. 2016 19:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von marf2009:
... Der Kostenaspekt ist natürlich klar. Allerdings drucken wir die Prototypen aus Plastik mit einem 3D Drucker (Objet). ... Gerade die richtigen Parameter für die Elvolvente zu finden, stell ich mir doch recht langwietig vor. ...

Die Modelle, die der Komponentengenerator des Konstruktionsassistenten direkt ausgibt, haben auch keine Evolvente. die Zahnkontur ist nur mit einem Bogen angenähert. Möchte man die exakte Geometrie haben, muss man diese noch exportieren. Und dabei bekommt man eh nur einen Zylinder mit einer Skizze für eine Zahnlücke, die man selbst extrudieren oder bei Schrägverzahnung mit "Spirale" als Helix sweepen und dann anordnen muss.

Weitere Infos dazu:

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/026758.shtml#000001

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/025754.shtml#000014

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Michael Puschner
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erstellt am: 24. Mrz. 2016 19:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... Dabei wäre ein Modell mit voller Verzahnung bei dem dann ein (Groß-)Teil der Verzahnung per additiver Extrusion wieder weggemacht wird sicher dateimäßig wesentlich größer als eins mit einer angeordneten Zahnlücke. ...

Die Dateigröße wird hauptsächlich nur von der resultierenden Geometrie bestimmt. Die Größe des iFeatures mit der Verzahnung ist vernachlässigbar.

Wenn man die überflüssigen Zähne "wegextrudiert" wird auch die Dateigröße wieder geringer. Überflüssige Geomerieinformationen lassen sich mit der Dokumenteinstellung "Komprimiertes Modellprotokoll" bereinigen.

Aber das ist ja ohnehin der falsche Weg, wenn man die exakte Zahngeometrie haben möchte, siehe mein Beitrag davor.


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erstellt am: 25. Mrz. 2016 01:30   

- Inhaltsloser Beitrag -

Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 25. Mrz. 2016 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Michael Puschner:
Die Dateigröße wird hauptsächlich nur von der resultierenden Geometrie bestimmt...

Hab (voll ausmodellierte) Zahnräder von früher als wahre Dateimonster in Erinnerung.
Ein kleiner Test mit IV 2016 zeigt, dass das zwar (mit der Erinnerung verglichen) besser geworden ist, aber einen deutlichen Unterschied gibt's immer noch, je nachdem wie man das Zahn-arme Zahnrad erstellt.

Ausgangsbasis war eine Zahnkontur, m=4, z=23, erstellt mit Mech.
Diese per Zwischenablage in eine Modellskizze im IV 2016 gebracht.
Vollzähnig, extrudiert: 2,325MB
22 Zahnlücken drüber-extrudiert: 1,755MB
kompr. Modellprotokoll eingeschaltet: 1,007MB
Sodann im Mech einen Kopfkreis mit nur einer Zahnlücke erstellt (selbe Verzahnungsdaten), wiederum per Zwischenablage in eine Modellskizze: 168kB.

Also, es liegt nach wie vor Faktor 5 in der Dateigröße zwischen den verschiedenen Modelliervarianten, bei exakt gleicher Modellgeometrie.
Auch wenn die absoluten Dateigrößen nicht wirklich dramatisch sind, bei meinem Beispiel.
Und ja, es gäbe wahrscheinlich noch ein paar Tricks die "vollgezahnte" Datei kleiner zu kriegen, wenn man unbedingt wollte.

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Leo

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erstellt am: 25. Mrz. 2016 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

................

[Diese Nachricht wurde von Amnesix am 25. Apr. 2016 editiert.]

Michael Puschner
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erstellt am: 25. Mrz. 2016 13:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... Ausgangsbasis war eine Zahnkontur, m=4, z=23, erstellt mit Mech.
Diese per Zwischenablage in eine Modellskizze im IV 2016 gebracht. ...

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wir sprachen hier von eine Zahnrad, das mit dem Konstruktionsassistenten erstellt wurde und nicht von importierten Skizzenmonstern aus ACM.

Wenn du eine Skizze mit Zahnflanken als Evolventen aus 46 Splines von ACM importierst, hat die Skizze ja schon ein erhebliches Datenvolumen. Da reduziert sich natürlich nicht durch "wegextrudieren" von Zahnlücken. Nur die Modellgröße (Brep) nimmt dann ab. Hier wäre es natürlich sinnvoller, die überflüssigen Zähne gleich in der Skizze zu entfernen.

Beim Konstruktionsassistenten wird die gesamte Verzahnung aber als ein einziges iFeature ohne erzeugt. Da kann man also nur "wegextrudieren", denn die iFeature Parameter lassen keine Reduzierung auf einen Teilbereich des Kreisumfangs zu. Dafür sind es aber keine Evolventen als Splines dargestellt, sondern nur ein Kreisbogen je Flanke.

Stirnrad mit 132 Zähnen = 670,00 KB
131 Zahnlücken "drüber extrudiert" = 394,50 KB
Modellprotokoll komprimiert = 194,00 KB

Dasselbe direkt als Skizze mit einer Zahnlücke extrudiert = 84,00 KB
Also Faktor 2,3.

Das ist natürlich alles sehr wichtig, wenn man die Daten auf 5 1/4 Zoll Disketten speichern muss ...  


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Michael Puschner
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erstellt am: 25. Mrz. 2016 14:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Als Nachtrag noch die Dateigrößen, wenn man mit dem Konstruktionsassistenten die exakte Zahnform mit einer Genauigkeit von 3µ (ergibt hier 18 Splinestützpunkte je Flanke) exportiert:

Eine Zahnlücke = 87,00 KB
Angeordnet zu 132 Zähnen = 624,00 KB
Wieder "wegextrudiert" zu einer Zahnlücke = 354,00 KB
Modellprotokoll komprimiert = 94,50 KB

Faktor 1,08


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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 25. Mrz. 2016 17:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Michael Puschner:
...
Faktor 1,08

Ist doch schön wenn Jeder IV so nutzen kann dass seine Theorie stimmig scheint <G>

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Michael Puschner
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erstellt am: 25. Mrz. 2016 20:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marf2009 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Ist doch schön wenn Jeder IV so nutzen kann dass seine Theorie stimmig scheint <G>

Vom Konstruktionsassistent exportierte Zahnlücke in der Skizze 132fach angeordnet. Man erhält ein Skizzenmonster aus 264 Splines mit insgesamt 4752 Stützpunkten plus 132 Bögen.

Bauteil nur mit Skizze = 936,00 KB
Extrudiert zum Volumenkörper = 1670,00 KB
131 Zahnlücken "drüber extrudiert" (Modellprotokoll komprimiert) = 1154,50 KB

Faktor 13,7

So ist das halt mit den Äpfeln und den Birnen ... 


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