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Thema: Welche Workstation für Inventor 2014? (3151 mal gelesen)
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bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wir sind vor kurzem von Autocad 2D auf Inventor 2014 umgestiegen und das läuft mit den vorhandenen PCs nun nicht mehr so richtig flüssig. Der schnellste PC hat einen Core-i7 3,6 Ghz, 8GB RAM, SSD und Mittelklasse Consumer Grafikkarte. Wir machen keinerlei Renderings oder komplexe Simulationen. Unsere Produkte sind Lüftungskomponenten aus Blech. Öfter mal mit einigen Normteilen wie Schrauben oder auch vielen Löchern, wenn es Lochblech ist. Jetzt möchte ich mir von unserem IT-Dienstleister ein Angebot über neue Workstations bzw. Notebooks machen lassen. Brauchen wir für unsere Zwecke eine Quadro Grafikkarte? Reicht ein schneller Core-i7 oder muss es ein Xeon sein? Vielen Dank für eure Hilfe [Diese Nachricht wurde von bigchris am 13. Mrz. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Zitat: Original erstellt von bigchris: ...Der schnellste PC hat einen Core-i7 3,6 Ghz, 8GB RAM, SSD und Mittelklasse Consumer Grafikkarte...
obiger Rechner ist bis auf den RAM und die Grarfikkarte schon sehr passend. Wenn du Lochblech sagst, meinst du das auch so? Also ihr modelliert dann im 3D alle Löscher rein? Wo genau liegt das jetzige Problem mit der Geschwindigkeit denn über die Methoden lassen sich sehr viel mehr Geschwindigkeit rausholen als über neue Hardware. kennst du das hier schon? Randnotizen für den Umstieg vom AutoCad zum Inventor meine persönliche Meinung bezüglich der Hardware: Laptop Dell Presicion M4800 mit 32GB RAM und SSD mit Dockingstation und zwei externen Monitoren Desktop Dell Presicion wieder mit 32GB RAM und SSD und einer Quadro-Karte die 2000er oder ein höer. Natürlich gibt es da auch die Gegenstücke bei HP. herzlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Zitat: Original erstellt von bigchris: ... 8GB RAM,
Zuallererst würde ich an dieser Schraube drehen. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok RAM ist ja nicht der Kostenfaktor. Da werden wir dann auf 16-32GB gehen. Hatte ich bisher nicht so als Priorität gesehen, da maximal die Hälfte in Gebrauch war wenn mit Inventor gearbeitet wurde. Ich habe mal noch ein paar beispielhafte Bilder unserer Produkte angehangen. [Diese Nachricht wurde von bigchris am 13. Mrz. 2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von bigchris am 13. Mrz. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Zitat: Original erstellt von bigchris: da maximal die Hälfte in Gebrauch war wenn mit Inventor gearbeitet wurde.
Das ist das, was du als User im Taskmanager gesehen hast, oder? Das ist nur die halbe Wahrheit ... ------------------
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bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 11:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r:
Das ist das, was du als User im Taskmanager gesehen hast, oder? Das ist nur die halbe Wahrheit ...
Ja das war bisher mein Anhaltspunkt. Ich hab auch grade nochmal nachgeschaut, der mit dem aufgerüsteten Core-i7 hat sogar 16 MB RAM drin. Aber da es immer noch irgendwo hakt und ich auch kein Freund von diesen Bastel- und Aufrüstlösung bin, werden wir einfach neue Workstations kaufen müssen. Wenn ihr sagt, dass ein Core-i7 ausreicht, werde ich den nehmen statt eines Xeon. Bleibt nur noch die Glaubensfrage bei der Grafikkarte [Diese Nachricht wurde von bigchris am 13. Mrz. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
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bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 13:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Da ist eine Geforce GT 630 mit 2GB Speicher drin. Habe den Kollegen auch grade mal befragt. Er sagt, dass es lange dauert wenn man ein Objekt mit vielen Konturen hat und dort etwas ändert. Z.B. hat er einen Lochblechkorb und möchte dort dann noch Bohrungen reinsetzen oder eben was an den Löchern ändern etc. Dann würde es sehr lange dauern bis die Änderung vollzogen ist. Könnt ihr mit der Beschreibung was anfangen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Hey, ich denke da liegt der Denkfehler vor. Im Inventor sollte man die Lochbleche nicht aus modellieren. Wenn man das macht wird es langsam sehr langsam und da hilft auch keine bessere Hardware. Für die Neuberechnung von Löchern braucht man CPU-Leistung also viel GHz und die hast du schon voll. Lass dir mal zeigen wo das Problem ist. Wenn ihr "nur" ein Bauteil öffnet und dort sind, weil Lochblech, 1000 Bohrungen, dann kannst dann wird eine neue Hardware nichts bringen. Der nächste Schritt ist, frage ihn bitte wie er die Lage der Bohrung definiert? Also ob er in der Baugruppe die Skizze des Bauteiles öffnet und die adaptiv die Gegenbohrung reinholt. Auch da hilft keine neue Hardware. Rein aus dem Bauch liegt könnte die Verbesserung in einer anderen Methode im Umgang mit Inventor liegen. herzlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9780 Registriert: 01.12.2003 AutoCAD 2.5 - 2024, Inventor AIP 4-2024.2 Windows 11 i7, 96 GB, SSD, Quadro P2200
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Geschwindigkeit bei Bauteiländerungen ist oft auch eine Frage der Herangehensweise und Methoden. Benutzt man Anordnungen, kann man in vielen Fällen auf eine "optimierte" Anordnung umschalten - das geht ca. 10x schneller als eine "identische" Anordnung. Dazu müsste man konkret ein Testbauteil, sowie die Schritt für Schritt Anleitung der Änderung und eine gemessene Zeitangabe kennen, dann kann man Vergleichswerte von anderen Workstations posten. Vielleicht sollte man zuerst einmal einen Inventor Benchmark auf dem bestehenden Rechner laufen lassen. http://inventorfaq.blogspot.de/2012/10/benchmark-test-fur-inventor-2013.html ------------------ Mit freundlichem Gruß Udo Hübner www.CAD-Huebner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe mal einen Screenshot eines Beispielteils angehangen. Die Löcher hat er im Einzelteil eingefügt aber die 4-5 Bohrungen, die er braucht, dann in der Baugruppe. Das hat für eine Bohrung ca. 50 Sekunden gedauert. In 2 Wochen kommt nochmal unser Systemhaus rein, dann kann können die nochmal mal nach den Wegen schauen, wie die Teile bei uns bearbeitet werden. Der Inventor Benchmark bricht bei mir leider recht schnell ab mit "Die Vorlagendatei mit der Sie versuchen das neue Dokument zu erstellen, bedarf der Migration." Ich nehme an mit Version 2014 ist das nicht kompatibel. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 18:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Zitat: Original erstellt von bigchris:
"Die Vorlagendatei mit der Sie versuchen das neue Dokument zu erstellen, bedarf der Migration." Ich nehme an mit Version 2014 ist das nicht kompatibel.
Doch, mache doch einfach mal das, was Dir in der Ferhlermeldung angeraten wird: Migriere die (Vorlagen)-dateien... D.h.: Kope erstellen, die Kopie in IV 2014 speichern und feddich.... Ansonsten liegt das Problem sicher nicht an deinem Rechner. Baugruppenbearbeitungen sind und bleiben PfuiBäh.... Also ein typischer EBCAK, oder auch PICNIC. PICNIC = Problem In Chair, Not In Computer
------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bigchris Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 10.01.2014 Super, vielen Dank für die Infos.
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erstellt am: 18. Mrz. 2014 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok ich habe die Vorlagendateien migriert. Bisher nur auf meinem Notebook getestet, da hab ich nach 3 Stunden abgebrochen Auf den aktuellen CAD Rechnern werde ich demnächst mal testen. Wir haben jetzt ein Angebot für neue Workstations bekommen Fujitsu CELSIUS W530 QC Core i7-4770 (3.40GHz, 8MB) Win7 Prof. 64bit 1* 256GB Premium SSD 2*8GB DDR3-1600 1 x NVIDIA Grafikkarte Quadro 410 512MB PCIe x16 Macht die Grafikkarte überhaupt Sinn? Ich lasse mir alternativ noch die Quadro 2000 anbieten. Alternativ wurde auch ein Notebook angeboten. Das hätte den Vorteil, dass die Leute auch Zuhause damit rumspielen können Fujitsu CELSIUS H730 QC Core i7-4800MQ (2,7GHz/6MB), 2*8GB DDR3-1600, 1*256GB SSD NVIDIA Quadro K1100M 2GB
[Diese Nachricht wurde von bigchris am 18. Mrz. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 18. Mrz. 2014 19:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bigchris
Zitat: Original erstellt von bigchris: Brauchen wir für unsere Zwecke eine Quadro Grafikkarte?
Ihr braucht vor allem eine Methodikschulung! Jedes einzelne Loch eines Lochblechs zu modellieren, ist einfach zu viel. Kein PC kann die dadurch explodierende Datenmenge flüssig verarbeiten. Da lügen die Verkäufer! Auch die ganzen ach so praktischen Features wie automatisches Setzen von Schraubverbindungen in Baugruppen ist gemessen an dem damit verbundenen Ressourcenverbrauch völliger Unsinn. Das ist nur was für praxisferne Spinner und funktioniert eben auch nur bei den einfachen Beispielen, mit denen das vorgeführt wird. Ein CAD ist keine Weltsimulation. Modelle mit tatsächlich allen Details sind und bleiben ein weltferner Traum. Im echten Arbeiten sollte man wie früher am Brett die Dinge immer möglichst schlicht und vereinfacht darstellen, dann läuft es auch flüssig! ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |