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 | Autodesk Inventor: Neuerungen - Online, ein Seminar am 22.05.2025
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Autor
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Thema: Viele Schrauben schnell einfügen (Schrauben aus interner Datenbank!) (12503 mal gelesen)
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
 Beiträge: 774 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 06. Sep. 2012 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, Die Funktion "AutoDrop" ist mir bekannt. Jedoch ist diese in Verbindung mit PSP anscheinend nicht verfügbar. Da wir keine Schrauben aus "Inventor" benutzen, sondern nur "eigene" Schrauben aus PSP, verhalten sich diese wie "normale" Bauteile. Der Grund: Inventor-Schrauben sind oft einfach falsch, d.h. keine DIN-Maße etc. (ich glaube es wurde von Amerikanern programmiert) und bei Baugruppen mit sehr engen Toleranzen müssen die Abmaße einfach korrekt sein, deswegen wurden eigens Schrauben "erstellt". Kurz: ich kann nur Schrauben aus unserer Datenbank über PSP einfügen und die AutoDrop-Funktion ist mit "Inventor-Schrauben" verknüpft!? Oder stelle ich mich einfach nur dumm!? ^^ Danke und viele Grüße MB-Ing. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

 Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 06. Sep. 2012 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
 Beiträge: 774 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 06. Sep. 2012 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@invhp: Merci für die Antwort. Kwiksert kenne ich, ist jedoch nach der Testphase kostenpflichtig. Imates wäre grundsätzlich eine gute Alternative. Jedoch besitzen die vorhandenen "eigenen" Schrauben keine Imates und diese nachträglich zu generien, wäre einfach zu aufwendig  ------------------------------------------------------------------------------- Zitat: Bauteile wendelförmig in einer Baugruppe anordnen Komponente auf einer gekrümmten Fläche auf einem Pfad in Reihe anordnen oder Komponente direkt beim Platzieren verbauen und ggf. mehrfach platzieren ------------------------------------------------------------------------------- Ich habe eine ebene Fläche auf der sich viele Senklochbohrungen befinden und die wollen alle eine Senkkopfschraube haben  Mit den Links konnte ich auf anhieb nicht direkt was anfangen. Ist bei dem letzten Link die Schraube überhaupt volldefiniert eingebaut? Oder kann man sie noch um ihre eigene Achse verdrehen? Danke und viel Grüße MB-Ing. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 06. Sep. 2012 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hallo, Manchmal ist es schon eine gewisse Erleichterung, die Schraube in der Zwischenablage zu haben und bei geöffnetem Verknüpfen-Dialog zwischendurch immer wieder <Strg>+<V> zu drücken. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

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erstellt am: 06. Sep. 2012 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 06. Sep. 2012 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo Laimer: Danke für die Antwort. Mit der "Copy & Paste"-Methode arbeite ich bereits  Aber bei einer Senkkopfschraube sind ja 3 Abhänigkeiten nötig (Meiner Meinung nach): Zylinder/Zylinder (Achse/Achse) Fläche/Fläche (tangential) Hauptebene/Hauptebene (Winkel), sodass man die Schraube nicht mehr um ihre eigene Achse drehen kann Und bei circa ~200 Schrauben ist das ein enormer Aufwand! Bestünde die Möglichkeit sich das einzufügende Bauteil in einem Extrafenster anzeigen zu lassen? Sonst verschwindet es teilweise im "Nirvana". Gibt es weitere Möglichkeiten viele identische Schrauben gleichzeitig zu platzieren? @invhp: Mir wäre es das prinzipiell schon wert, aber ist ja für die Firma und dann bräuchten wir 25$ x circa 200 (oder so). Grüße MB-Ing. [Diese Nachricht wurde von mb-ing am 06. Sep. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mb-ing am 06. Sep. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 06. Sep. 2012 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Zitat: Original erstellt von mb-ing: ...bei circa ~200 Schrauben ist das ein enormer Aufwand...
33% Rabatt durch Weglassen der Winkel-Winkel-Abhängigkeit, die ist nämlich unnötig. Und weitere annähernd 33% kannst Du ersparen wenn Du "Einfügen" verwendest. Den Rest hast Du in 1/2 Stunde erledigt. Immer unter der Annahme, dass Du sonstiges Rationalisierungspotential (Featuregesteuerte RA usw.) schon gehoben hast. ------------------ mfg - Leo
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 06. Sep. 2012 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo Laimer: Rabatt??? Ohne Winkelabhängigkeit lässt sich doch die Schraube dannach noch rotieren, oder? Einfügen? Geht das bei Senkkopfschrauben? Bei Zylinderkopfschrauben ist das natürlich eine praktikable Lösung, ohne Frage. Aber es muss doch generell eine effiziente Lösung geben, die Inventor bereitstellt. Meine Aufgabe ist ja keine besondere, sondern meines Erachtens eine 08/15-Aufgabe!? Danke und Grüße MB-Ing. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

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erstellt am: 06. Sep. 2012 16:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 06. Sep. 2012 16:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Harry G.: Merci für die Antwort. Habe auch Deinen Beitrag im anderen Thema gelesen. Naja, ich möchte die Schrauben schon "adäquat" einfügen D.h. diese sollten ordnungsgemäß verbaut sein und alle FHG definiert sein. Grüße MB-Ing. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

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erstellt am: 06. Sep. 2012 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Dann sparst Du immerhin 1 Abhängigkeit pro Senkschraube, wenn Du es machst wie ich einen Beitrag weiter oben geschrieben habe und mußt nicht mit den manchmal merkwürdigen Problemchen tangentialer Abhängigkeiten kämpfen ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 06. Sep. 2012 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Zitat: Original erstellt von Harry G.: Senkschrauben baue ich mit nur einer Passend-Abhängigkeit zwischen den kegeligen Flächen ein, ...
Mit dem kleinen Nachteil, dass man den Auswahlfilter umstellen muss. Allerdings mit dem Vorteil, dass der Senkkopf automatisch satt eingebaut liegt. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 06. Sep. 2012 17:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

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erstellt am: 06. Sep. 2012 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
@Leo die 1 s Wartezeit ist es mir wert. Senkungstiefen passe ich oft den lokalen Gegebenheiten an und so kann ich sehen ob die Senkschraube wirklich eine Senkschraube oder eine Herausguckschraube ist @MB-Ing Das ist eher ein Grammatikproblem Rotation wird damit jedenfalls nicht unterdrückt. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 06. Sep. 2012 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Grammatikproblem? Wie meinst Du das? Ich bin schon ein "Fan" von sauber definierten Baugruppen. Insbesondere bei sehr großen Assemblies bzw. Projekte bei den die Daten weltweit bearbeitet werden, sollte alles korrekt sein. Grüße MB-Ing. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Morgen, anscheined gibt es keine richtige Lösung, die von Inventor bereit gestellt wird. Ich glaub ich bin noch von Pro-E verwöhnt Oder ich bediene es falsch. Oft sitzt ja der "Fehler" vor dem Bildschirm  Bis jetzt macht Inventor einen eher sehr mageren Eindruck auf mich, hoffentlich wird das noch. Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Harry G.: Du hast mir gestern folgendes beschrieben: ---------------------------------------------------- Zitat: Mit Inventor-eigenen Bordmitteln geht es m.W. nur mit einem Workaround. Lege auf dem Teil, das die Bohrungen erhalten soll alle Bohrungsmittelpunkte in eine Skizze und verbinde einen Mittelpunkt mit dem nächsten durch 2 (!) Linien, eine vom 1. Punkt weg und mit der 2. Linie zum 2. Punkt hin. Das wird fortgeführt bis der letzte Punkt erreicht ist. Dann werden alle Linienstücke auf dieselbe Länge gebracht. Das gibt ein wüstes Zickzackmuster... Die Bohrungen werden nun als Rechteckige Anordnung nach "Kurvenlänge" eingebracht. In der BG können die Schrauben dann zeitsparend als Elementanordnung platziert werden. Ob's praktikabel ist...? Aber es funktioniert ---------------------------------------------------- Wie hast Du das genau gemeint mit den Linien? Sorry, das habe ich nicht ganz verstanden. Zwei Linien? Dann auf gleiche Länge einstellen??? Es Wäre sehr nett von Dir, wenn Du es noch mal detaillierter beschreiben könntest. Merci! MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 07. Sep. 2012 08:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Zitat: Original erstellt von mb-ing: ...Ich glaub ich bin noch von Pro-E verwöhnt...
Solltest eher sagen: "...noch an ProE gewöhnt...". Alle CAD-Systeme können Alles annähernd gleich gut, nur Jedes "denkt" ein bisserl anders, und diese spezielle "Denkweise" musst Du erst noch draufkriegen, für IV. Mein recht einfacher Vorschlag für Dein Problem wäre: - Im Bauteil, wo die 200 Bohrungen drin sind, für die Bohrungen Feature-Reihenanordnungen machen soweit es geht (hast Du hoffentlich eh gemacht) - Die Ausgangsfeature jeder Reihenanordnung anders einfärben - In der BG, die Schraube 1x einfügen und diese Schraube auch in die Zwischenablage nehmen - Mit "Einfügen" oder "Passend" (Senkfläche zu Senkfläche) verknüpfen, am besten gleich in eine der speziell gefärbten Senkungen Dialog zum Verknüpfen nicht schliessen! - Mit <Strg>+<V> weitere Schraubenexemplare in die BG bringen, jeweils gleich verknüpfen bis alle speziell gefärbten Senkungen voll sind Dialog Verknüpfen schliessen - Erste verknüpfte Schraube auswählen, Dialog Reihenanordnung (RA) starten - Zu dieser Senkung gehörige RA anklicken - Schraube bevölkert automatisch alle zugehörigen Senkungen - Diesen Vorgang wiederholen, bis alle RAs bevölkert sind Damit hast Du den eleganteren Teil der Arbeit erledigt, nun kommt der Fußmarsch. - Dialog Verknüpfen öffnen, Einfügen (oder passend) wählen, per <Strg>+<V> Schraube platzieren, und mit noch unbevölkerter Senkung verknüpfen - Dies fortsetzen bis alle Senkungen belegt sind. Diese Arbeit so auszuführen dürfte auch für 200 Schrauben kaum mehr Arbeit sein als es diesen Text zu schreiben war <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo Laimer: Danke für die ausführliche Antwort. Bis auf das Einfärben der Piveau-Bohrung bin ich auch so "ähnlich" vorgegangen. Allerdings habe ich bei dieser Vorgehensweise bereits circa ~15 Reihenanordnungen. Ich denke allerdings, dass es einen noch effizienteren Weg geben müsste. Z.B.: Ich erstelle das "komplexe" Bohrbild einmal "aufwendig" in einer Skizze. Anschließend generiere ich die gewünschten Bohrungen anhand der Skizze und füge dannach eine Schraube ein und mustere die Schrauben über die Skizze. Das wäre in meinen Augen eine praktikable Lösung. Durch diese "Methode" kann ich auch nachträglich mein Bohrbild ändern etc. Die Bohrungen sollen in meinem Fall alle eine identische Gewinde- und Bohrungstiefe haben, welche ich über eine "Master"-Bohrung steuern will. Mein Bohrbild hat sich schon öfters verändert aufgrund neuer Gegebenheiten, was mit einen langen "Rattenschwanz" einhergeht. Ich habe auch schon versucht Komponentenanordnungen zu spiegeln, was auch klappt. Jedoch sind diese gespeigelten Komponeten "dumm" verbaut und folgen keiner Änderung. Meines Erachtens müssten die "Spiegelschrauben" über die "Ausgangsschrauben" und die Spiegelebene 100%-ig definiert sein und bei Veränderungen "mitwandern". Oder stell ich mich da schlichtweg doof an? Vielen Dank und Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 07. Sep. 2012 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Zitat: Original erstellt von mb-ing: [i...Ich erstelle das "komplexe" Bohrbild einmal "aufwendig" in einer Skizze. Anschließend generiere ich die gewünschten Bohrungen anhand der Skizze und füge dannach eine Schraube ein und mustere die Schrauben über die Skizze...[/i]
Falsch gedacht, so spielt IV nicht. Mach die "Muster" auf Featureebene, dann gehen die Schrauben-RA auch bei Änderungen der feature-RA brav mit. Es kommt natürlich auch drauf an, wie oft und wie tiefgreifend Änderungen zu befürchten sind. Änderungen an Abständen und Anzahl in der RA gehen brav mit. Wenn aber weite Bereiche wegfallen und durch komplett andere "Muster" ersetzt werden, stürzt das BG-Verknüpfungsgebäude ein. Dann solltest Du Dir allerdings überlegen, ob Du nicht die Schrauben viel zu früh im Konstruktionsprozess eingefügt hats. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

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erstellt am: 07. Sep. 2012 09:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo Laimer: Danke für Deine Antwort. Meinst Du mit Feature-Ebene eine manuell erstellte Arbeitsebene? Ich habe schon des Öfteren Prototypen, Neuentwicklungen etc. konstruiert und in dieser frühen Phase Schrauben eingefügt. War bisher mit Pro-E (SolidWorks, NX) auch so gut wie NIE ein Problem. Klar, ab und an "zerschießt" es einem eine Anordnung, aber zu 98% hat es geklappt. Aber ich muss nun schlichtweg mit Inventor zurecht kommen. Ich finde es gerade irgendwie unbefriedigent, dass ich auf so eine 08/15-Aufgabe so viel Zeit verbringen muss. Im Endeffekt erstelle ich verschiedene Konzepte, die einen gewissen Abstrahierungsgrad besitzen. Teilweise sollen viel versprechende Konzepte diskutiert und als Muster gefertigt werden (Da sollten dann schon Schrauben vorhanden sein). Es gibt noch viele weitere Sachen (Habe eine 4-seitige DIN-A4 Liste zusammengeschrieben), die mich ewig viel Zeit kosten in Inventor (liegt bestimmt auch teilweise an meiner individuellen Bedienung, dabei habe ich sogar gelernt, wie ein CAD-System programmiert wird). Dabei habe ich gedacht Pro-E sei schon umständlich zur Erstellung "Erster-Ideen".  @invhp: Hm ok. Aber ich finde "AutoDrop" sollte auch für andere Bauteile, die nicht aus Inventor stammen, funktionieren! Theoretisch sollte es dem CAD-System egal sein, ob ich Schrauben (welche bei Inventor 2009 oft falsche Abmaße haben!) oder "XY" verbaue, so lange die Fügepartner immer die gleichen Geometrien besitzen und identisch eingefügt werden. Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  [Diese Nachricht wurde von mb-ing am 07. Sep. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 07. Sep. 2012 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Du tickst einfach nicht (noch nicht) IV-like, das ist das Problem. Die spezielle Aufgabe erscheint mir keineswegs aufregend oder stundenzehrend zu sein - wenns ein paar mal im Leben vorkommt. Wenn es zu Deinem tagtäglichen Arbeitsablauf gehört, Senkschrauben im 200er-Pack zu verbauen, und dann noch laufend nachträgliche Bohrbildänderungen daher kommen, solltest Du Dir aber wirklich was überlegen, dann sind meine Hausmittel doch etwas umständlich (mein Hausarzneischrank würde auch den Tip beinhalten, Senkschrauben überhaupt nicht einzubauen, denn das braucht man einfach nicht, im Allgemeinen) Allerdings, wenn Du Dir was zu IV überlegst, musst Du unbedingt die Pro/E, SWX , NX oder Sonstwas-Denkweise ablegen, und IV akzeptieren wie er ist und nach der für Dich optimalen IV-Methode suchen. Dass es bei IV auch verfeinerte Methoden gibt hat Jürgen ja schon angedeutet. Du solltest nur vorher kurz kalkulieren: 200 Schrauben pro Tag, potentielle Zeitersparnis = 1/4 Stunde, macht übers Jahr 50 Stunden. Demgegenüber 1 Tag Schulung, 1 Tag selber austüfteln, 1 Tag Forumsposten, vielleicht etwas Geld für ein Tool ausgeben... Diese Rechnung musst Du für Dich selber aufstellen, bisher wissen wir ja nur sehr wenig über Dein Arbeitsumfeld (ausser dass Pro/E das viel besser kann, angeblich) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Leo Laimer: Gerade weil es keine aufregende Arbeit ist, will ich keine Zeit darauf "verschwenden"! Ich habe für andere komplexere Detaillösungen weitaus weniger Zeit benötigt. Aber die Abhängigkeiten mit Excel steuern klappt ja jetzt auch dank diesem Forum  Ich muss wahrscheinlich noch viel umdenken. Es sind aktuell viele kleine Sachen, die einfach sehr nerven. Wir bekommen im Dezember ein Update auf IV 2013, mal schauen, was da alles besser wird. Ich habe auch schon einen Fachmann kontaktiert, der sich mit unserer IV-Konfiguration auskennt. Dieser meinte es geht nicht großartig anders, aber ich bin damit nicht zufrieden! Es sind oft viele Kleinigkeiten, die in der Summe auf alle Arbeitskollegen Geld und Zeit kosten. Naja warten wir mal auf IV 2013  Ich habe auch bereits viele Tastenkürzel eingebunden um nicht mehr so viel klicken zu müssen. Aber man kann anscheinend keine zwei aktiven Fenster simultan offen haben!? Für was brauche ich dann einen zweiten Monitor? ^^ Wie kann ich schnell in einer Baugruppe Bohrungsabstände messen (Befehl Messen und IV soll nur Bohrungsachsen auswählen)? Das Bohrungstool und Messtool gleichzeitig offen haben? Ein zweites aktives Fenster für das Bauteil, das gerade eingefügt werden soll!? Erstellen einer Skizze: Button für automatisches erzeugen eines Vierecks mit dazugehöriger Bemaßung, analog Kreis!? Der Abhängigkeitsdialog geht automatisch auf, so bald ich eine Komponente in eine BG einfüge. Bei Erstellung einer neuen Bohrung/Muster automatich die vorherigen Maße vorschlagen. Erstelle ich eine neue Bohrung will IV immer eine Durchgangsbohrung erstellen, obwohl ich davor 2 Gewindebohrungen gemacht habe. Wieso kann ich Muster nicht mustern? Wieso gibt es in der Zeichnungsableitung keine "Fanglinien" für Bemaßungen? (Ist ja alles genormt!) Wieso gibt es von IV keine Vorlagen/Buttons für Standard-Elemente? (Langloch und co) Aber ich denke, dass viele Sachen an meiner falschen Bedienung liegen und sich mit der Zeit ergeben
Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 10:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 07. Sep. 2012 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Schnell hingeworfene Teil-Antworten: - Versteif Dich niemals auf eine neue IV-Version, da halten sich Anzahl der Verbesserung gegen Anzahl neuer Bugs grad die Waage (anfangs) - Tastaturkürzel sind der ideale Weg - Beiliebig viele Fenster sind möglich, aber ob das ergonomisch ist? - Bohrungsabstände (Achsen) messen erfodert leider immer 2-3 Klicks zusätzlich. Das können alle Anderen besser. - Im Bohrungstool kannst Du nach RMB in ein Maßeintragsfenster auch messen - Zentriertes Vieleck gibts, zentriertes Rechteck ist bis incl. 2012 nur per Zusatztool möglich. Schande über Adesk. - Den Abhängigkeitsdialog per <C> aufzurufen ist nicht der Rede wert. - Benutzerdefiniert voreinstellbare, und/oder bei Wiederholung gemerkte, Werte an allen möglichen Features wäre sehr nett. Schande für Adesk. - Muster kann man mustern - Die gesamte Zeichnungsableitung funktioniert auch nach über 10-jähriger Entwicklung nur so grad halt, und ist meilenweit von "Weltstandard" Mechanical entfernt. Allerdings habe ich bei keinem modernen 3D-CAD diesbezüglich was wesentlich Besseres gesehen. - Standard-Elemente gibts im Inhaltscenter (CC), aber das ist so umständlich dass man's genausogut selber zeichnen kann. Ja, alle Deine angedeuteten Probleme sind weitgehend auf mangelnde Gewöhnung (und auch fehlende Schulung) zurückzuführen. Man kann mit IV jederzeit effizient und konkurrenzfähig arbeiten. Machen wir schliesslich tagtäglich. Auch wenn ich genug Kritikpunkte finde im IV - es sei dazugesagt, dass anderswo die Liste meiner Kritikpunkte ziemlich ebenso lang ist. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 07. Sep. 2012 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

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erstellt am: 07. Sep. 2012 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Zitat: Original erstellt von mb-ing: ...Wie hast Du das genau gemeint mit den Linien? Sorry, das habe ich nicht ganz verstanden. Zwei Linien? Dann auf gleiche Länge einstellen???...
Die Beispieldatei ist in dem anderen Fred
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C-Hoppen Mitglied CAD-Trainer

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erstellt am: 07. Sep. 2012 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
 Beiträge: 774 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 07. Sep. 2012 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Schnell hingeworfene Teil-Antworten: - Versteif Dich niemals auf eine neue IV-Version, da halten sich Anzahl der Verbesserung gegen Anzahl neuer Bugs grad die Waage (anfangs)--> Denke ich mir auch ^^ - Tastaturkürzel sind der ideale Weg Deswegen habe ich es gemacht ^^ sowas spart echt viel Zeit!
- Beiliebig viele Fenster sind möglich, aber ob das ergonomisch ist? -->Bsp.: Ich habe eine Teil offen mit einem Bohrbild und benötige dieses für ein anderes Teil, will aber synchron hierzu an beiden Bauteilen Änderungen vornehmen ;) Kommt schon ab und an mal vor - Bohrungsabstände (Achsen) messen erfodert leider immer 2-3 Klicks zusätzlich. Das können alle Anderen besser. --> Extrem nervig! Ich hatte in Pro-E Tastenkürzel: ME = Messen-Ebene (nur Ebenen und Flächen konnten ausgewählt werden); MA = Messen-Abstand/Achse (nur Achsen konnten ausgewählt werden); MD = Messen-Durchmesser und so weiter; Das fand ich extrem gut! - Im Bohrungstool kannst Du nach RMB in ein Maßeintragsfenster auch messen - Zentriertes Vieleck gibts, zentriertes Rechteck ist bis incl. 2012 nur per Zusatztool möglich. Schande über Adesk. - Den Abhängigkeitsdialog per <C> aufzurufen ist nicht der Rede wert. Stimmt, aber in 99% der Fälle will man ja das Teil auch verbauen, oder? ^^ - Benutzerdefiniert voreinstellbare, und/oder bei Wiederholung gemerkte, Werte an allen möglichen Features wäre sehr nett. Schande für Adesk. Und ist einfach in den Quell-Code zu implementieren - Muster kann man mustern Sehr interessant!!! WIE GEHT DAS??? Bitte beschreibe das noch mal ;) - Die gesamte Zeichnungsableitung funktioniert auch nach über 10-jähriger Entwicklung nur so grad halt, und ist meilenweit von "Weltstandard" Mechanical entfernt. Unglaublich! Allerdings habe ich bei keinem modernen 3D-CAD diesbezüglich was wesentlich Besseres gesehen. - Standard-Elemente gibts im Inhaltscenter (CC), aber das ist so umständlich dass man's genausogut selber zeichnen kann. Ja, alle Deine angedeuteten Probleme sind weitgehend auf mangelnde Gewöhnung (und auch fehlende Schulung) zurückzuführen. Hatte noch nie eine Schulung, habe mir alles selbst beigebracht ;) Und in Pro-E war ich dann auch ziehmlich fit ;) Man kann mit IV jederzeit effizient und konkurrenzfähig arbeiten. Machen wir schliesslich tagtäglich. Auch wenn ich genug Kritikpunkte finde im IV - es sei dazugesagt, dass anderswo die Liste meiner Kritikpunkte ziemlich ebenso lang ist. OK ^^
Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

 Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 07. Sep. 2012 14:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 07. Sep. 2012 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 08. Sep. 2012 08:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hi MB-Ing der Vorschauknopf im Postingdialog zeigt dir das Ergebnis. Damit kannst du vermeiden, daß solch unübersichtlicher Schmarrn rauskommt. Man könnte meinen, du bist ein weiterer nicht ernst zu nehmender Vollquottel, hast aber nur innerhalb des Zitats deine Antwort geschrieben. Da ist dann sehr schwer, die tatsächliche Information zu finden. Und selbst wenn dir das trotzdem passiert, gibte es die Edit-Funktion, um den Müll geradezubiegen. Auf ein (hoffentlich viel) besseres nächstes Mal!
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 10. Sep. 2012 07:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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TSch Mitglied CAD/PDM Administrator
 
 Beiträge: 102 Registriert: 26.07.2002 STOP 0x0000 Fehlender oder falscher Kaffee - Benutzer deaktiviert
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erstellt am: 11. Sep. 2012 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hallo Zusammen ! Ich würde gerne noch mal die Sache "Winkel fixieren - Sinn oder Unsinn ?" aufgreifen. In meiner Firma werden alle Schraubverbindungen auch "rotationsfrei" verbaut.Das bedeutet Riesenaufwand (und damit natürlich auch einige € Kosten). Allerdings hat ein "Expertenhaus" dies für die Performance großer Baugruppen als unabdingbar empfohlen. Wollte da die ganze Zeit schon mal eine Diskussion hier starten und dann über diesen Beitrag "gestolpert". Ach so : Habe einen Call über das Subscription Center zum Thema gestartet, da ja auch die Autodesk Module den Drehfreiheitsgrad offen lassen (Content Center, Schraubenassistent). Autodesk sieht da keine Performanceprobleme. Meine Meinung : Jeder Constraint will berechnet werden, das kostet Zeit. Ein offener Freiheitsgrad, an dem nicht "gespielt" wird, wird nicht berechnet - ergo keine Performanceeinbu0en. Was meint Ihr ? Oder hat mal jemand eine fundierte Analyse gemacht ? Habe ehrlich gesagt keine Lust ein Testbeispiel mit 300 Schraubverbindungen aufzubauen Gruß ! ------------------ Thomas Sch
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 11. Sep. 2012 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hallo, Es ist kollektive Weisheit hier, dass man rotatorische Freiheitsgrade der Schrauben (oder gar Muttern und Scheiben) i.A. nicht wegnehmen braucht. Das hauptächlich denkbare Problem das entstehen könnte wäre auf Zeichnungsebene, aber die Zeichnung solcher BG wird solange nicht sinnlos aktualisiert, solange niemand unbefugt mit der Maus an den Schrauben rumzupft - also kein Problem. Zu Zeiten als IV noch humpelte wie ein Gepard mit drei Gipsbeinen gabs den Geheimtip, am Ende der Konstruktion alle BG-Verknüpfungen zu unterdrücken und alle Komponenten zu fixieren, rein um die Performance über Wasser zu halten. Diese Zeiten sind vorbei. Es herrscht aber auch kollektive Meinung hier, dass es gut sei, Verschraubungen (Schraube + Scheiben + Mutter) in Phantom-BG zu packen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der durchzurechnenden BG-Verknüpfungen pro BG-Ebene gewaltig, und das wirkt sich sehr positiv auf die Performance aus. (Und IV rennt wie ein Gepard zur Futterzeit, um bei obigem Beispiel zu bleiben) Also, "Testbeispiel mit 300 Schraubenverbindungen" braucht man nicht machen, weil man sowas überhaupt nicht macht, im optimalen CAD-Leben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
  
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erstellt am: 12. Sep. 2012 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, falls eine Zeichnungsableitung erstellt werden soll, würde ich den FHG der Rotation definieren, sodass die Schraube sauber dargestellt wird (In Bezug auf Schlüsselflächen etc.). Insgesamt würde ich alle FHG definieren, auch wenn es länger dauert. Dadurch kann man auch ein homogenes Erscheinungsbild erreichen. Zu Performance etc. kann ich direkt nichts sagen, da ich erst seit kurzem mit IV arbeite. Theoretisch müsste man es mal ausprobieren, wäre doch interessant zu wissen  Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Sep. 2012 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
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TSch Mitglied CAD/PDM Administrator
 
 Beiträge: 102 Registriert: 26.07.2002 STOP 0x0000 Fehlender oder falscher Kaffee - Benutzer deaktiviert
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erstellt am: 13. Sep. 2012 12:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hallo ! Danke für Eure Antworten.Wie gesagt ich meine die zusätzlichen Abhaängigkeiten kosten Geld für die Erstellung und mehr Geld wegen nach meiner Meinung gesunkener Performance (jede Abhängigkeit wird IMO bei jedem Update der BG berechnet - wo nix ist kann nix berechnet werden  ) Problem ist halt, daß ein "namhaftes Beratungshaus" dies als "Grundregel" hier eingebaut hat und ich diese Regel lieber heute als morgen "über Bord werfen" würde. Übrigens : In Sonderfällen (für eine super "schöne" Zeichnung) würde ich die Schraube (oder Verschraubungs - BG) auch mal ausrichten, wenn ich nix Besseres zu tun hätte  ) Gruß ! ------------------ Thomas Sch
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TSch Mitglied CAD/PDM Administrator
 
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erstellt am: 13. Sep. 2012 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb-ing
Hallo, noch ein kleiner Nachtrag : @ Leo : Um wirklich belastbare Fakten zu sammeln braucht man IMO auch mal 300 Schrauben. Da es da vermutlich um millisekunden geht waäre ein Vergleich zweier BG mit je 5 Schrauben ziemlich witzlos Übrigens habe ich "in der freien Wildbahn" bereits durchaus Baugruppen gesichtet, die sicherlich so viele Schraubverbindungen "an Bord" hatten. Waren nattürlich über Unterstrukturen verteilt. Aber bei uns im Anlagenbau hat man eben auch auf der obersten Ebene mal mehr als "eine Handvoll" Schrauben, Größe so ab M64 (die sieht man auch auf Zeichnungen deutlich, alles unter M 32 ist Spielzeug ) ------------------ Thomas Sch
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