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Autor Thema:  Mastermodell: Die Chop Suey Methodik (15772 mal gelesen)
Andreas Gawin
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erstellt am: 27. Apr. 2008 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


IVF_12.zip

 
Mahlzeit!

Vor einiger Zeit gab es einen Thread der die Modellierung eines Stützbocks zum Thema hatte.
Dieser Thread war so lang geworden, dass der Übersichtlichkeit halber die nachfolgende Ergänzung nicht mehr daran angehängt wird.

Deshalb dieser neue Beitrag. Eine weitere Möglichkeit, wie dieses Teil

               

modelliert werden kann, ist die Durchführung als Mastervolumenmodell (auch als DocSnyders "Chop Suey" Technik bekannt).

[EDIT 27.04.08]
Im Gegensatz zur bisher beschriebenen Methodik wird hier ein anderer Weg gegangen. Es wird entweder:

--> eine Master- bzw. Layoutskizze als Datenquelle erstellt, in eine IPT abgeleitet und dort vollständig mit allen Teilen ausmodelliert

oder

--> sogar gleich innerhalb einer einzigen Datei alles skizziert und auch modelliert
[EDIT 27.04.08\]

Der generelle Vorteil der "Chop Suey" Methode ist, dass man sehr schnell ein Modell erstellen kann, da alle einzelnen Teile als Basis für Projektionen oder als Begrenzungen für Extrusionen verwendet werden können. Abgeleitete Komponenten werden (fast) nicht benötigt, da alle Teile in einer IPT vorhanden sind.
Diese IPT Datei (nachfolgend Volumenmaster genannt) wird als Datenquelle für die Einzelteile (nachfolgend Masterparts genannt) verwendet.

Zur Erstellung eines Masterparts wird eine neue IPT erzeugt, das Mastervolumen als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) hereingeholt.

Nachfolgend soll das gewünschte Einzelteil (ein einzelnes Masterpart) freigestellt/freigeschnitten werden, d.h. alles Unerwünschte des abgeleiteten Volumens  wird entfernt.
Die simpelste und beste Methode hierbei ist, den Befehl "Extrusion/Schnittmenge" zu verwenden. (Vielen Dank an DocSnyder für den Tip und die Erlaubnis zur Veröffentlichung!)

Es ist zeitsparend und sinnvoll, zum Freischneiden eines Masterparts die bereits vorhandene Detailskizze aus der Masterskizze zu verwenden, die im Mastervolumen zu seiner Erstellung genutzt wurde.

Warum noch eine Arbeitsebene und noch eine Skizze erzeugen, wenn sie doch schon an passender Stelle in der Quelldatei vorhanden sind? Also die Masterskizze (bzw. die gewünschte Detailskizze) ebenfalls via AK (abgeleitete Komponente) hereinholen und nach Bedarf verwenden.

Folgende Möglichkeiten sind besonders angenehm zu nutzen:

A) Wie schon erwähnt, wenn möglich mit dem Befehl "Extrusion/Schnittmenge" das einzelne Masterpart aus dem Volumen herausschneiden. Geht sehr einfach und schnell.

B) Manchmal ist es angeraten mit "Extrusion/Differenz" die unerwünschten Teile des Modells zu entfernen. Das hängt vom Anwendungsfall ab. In der Datei "IVF12_Part_Stuetzrohr.ipt" habe ich zu Demozwecken so gearbeitet.

[EDIT 10.05.08]
C) Die im Bauteilebereich enthaltene Funktion "Verdickung" lässt sich unter Verwendung der Option "Schnittmenge" ebenfalls hervorragend zum Freischneiden einzelner Bauteile nutzen; es werden noch nicht einmal Skizzen dazu benötigt
[EDIT 10.05.08\]


Anmerkungen hierzu:

--> Das Mastervolumen kann alle Details enthalten, muss es aber nicht. Ressourcenschonend ist es, Details wie Fasen, Radien und Freischnitte nicht im Mastervolumen anzumodellieren, sondern im daraus abgeleiteten Einzelteil, dem Masterpart. Dies ist sinnvoll, wenn das Mastervolumen als schlanke Datenquelle für grosse Zusammenbaudateien genutzt wird.

--> Im Mastervolumen sollten (wenn möglich) alle bauteilübergreifenden Aktionen durchgeführt werden. Z. B. Bohrungen durch mehrere Bauteile, oder anders gesagt: Alles, was an verschiedenen Teile später miteinander korrespondieren soll, wird hier erledigt.

--> Welches Material für das Mastervolumen eingestellt ist, spielt keine Rolle. Dies wird vor oder nach dem Freischneiden der Masterparts in den einzelnen IPT Dateien festgelegt.

--> natürlich kann die Methodik auch kombiniert werden, die Ableitung von Flächen ist ebenfalls möglich

--> wenn innerhalb geschlossener Bauteile modelliert werden muss (also an unzugänglichen Ecken), kann man sich entweder Sichtlöcher an geeigneter Stelle freischneiden oder alternativ auch Flächen löschen. Beides dient nur zum zeitweisen Sichtbarmachen der Innereien des Modells und kann nachfolgend unterdrückt oder gelöscht werden. An dieser Stelle vielen Dank an Christian (muellc) für den Tipp!

Zurück zum Beispiel: Dem Stützbock.
Es ist zwar nicht unbedingt das komplizierteste Teil, aber zu Demonstrationszwecken durchaus brauchbar.

Die Entstehung erfolgte so:

1.) Entwerfen einer Master- bzw. Layoutskizze  "IVF12_Masterskizze.ipt"
Sie stellt als zentrale Datenquelle anderen Dateien alle Achsen, Profilskizzen und Parameter zur Verfügung .

2.) Erstellen eines Volumenmasters "IVF12_Volumenmaster.ipt"
In diese Datei wird als AK (abgeleitete Komponente) die "IVF12_Masterskizze.ipt" hereingeholt. Nachfolgend werden unter Verwendung dieser Skizzen alle Einzelteile (im Prinzip also eine ganze Baugruppe) modelliert.

3.) Erstellen des Einzelteils "IVF12_Part_Standrohr.ipt"
In die Datei werden als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) hereingeholt:
--> das zuvor erstellte "IVF12_Volumenmaster.ipt"
--> die zuvor erstellte "IVF12_Masterskizze.ipt"

Das Standrohr wird durch Verwendung des Befehls "Extrusion/Schnittmenge" freigeschnitten, die für die Extrusion verwendete Skizze stammt aus der Masterskizze.


4.) Erstellen des Einzelteils "IVF12_Part_Stuetzrohr.ipt"
In die Datei werden als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) hereingeholt:
--> das zuvor erstellte "IVF12_Volumenmaster.ipt"
--> die zuvor erstellte "IVF12_Masterskizze.ipt"

Das Standrohr und die Grundplatte werden durch Verwendung des Befehls "Extrusion/Differenz" entfernt, die für die Extrusion verwendeten Skizzen stammen aus der Masterskizze. Es bleibt nur das Stützrohr übrig.

5.) Erstellen des Einzelteils "IVF12_Part_Grundplatte.ipt"
In die Datei werden als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) hereingeholt:
--> das zuvor erstellte "IVF12_Volumenmaster.ipt"
--> die zuvor erstellte "IVF12_Masterskizze.ipt"

Die Grundplatte wird durch Verwendung des Befehls "Extrusion/Schnittmenge" freigeschnitten, die für die Extrusion verwendete Skizze stammt aus der Masterskizze.


6.) Man muss es nicht, aber ich mache es: Eine Baugruppe "IVF12_Parts_Stuetze.iam" erstellen, die auf 0,0,0 fixiert die Dateien "IVF12_Part_Grundplatte.ipt" und "IVF12_Part_Stuetzrohr.ipt" enthält.
Diese Baugruppe soll als Unter BG in die später erzeugte Haupt BG eingefügt werden und als Basis einer runden Anordnung dienen.

7.) Zuletzt die Haupt BG erzeugen: "IVF12_Parts_Assembly.iam". Die folgenden Dateien auf 0,0,0 fixiert einfügen:

---> "IVF12_Masterskizze.ipt" (dient später zur Steuerung)
---> "IVF12_Part_Standrohr.ipt"
---> "IVF12_Parts_Stuetze.iam"

Jetzt noch die "IVF12_Parts_Assembly.iam" mit den Benutzerparametern der "IVF12_Masterskizze.ipt"
zur Steuerung der runden Anordnung verknüpfen und In der Stückliste der "IVF12_Parts_Assembly.iam" die "IVF12_Masterskizze.ipt" auf Referenz setzen (damit später die Masterskizze nicht in der Stückliste der Zeichnungsableitung aufgeführt wird.)

Das beiliegende Zip enthält die Datei im 11er Format, (älter ging leider nicht).

Gruss Andreas




[EDIT 27.4.08] inhaltlich leicht überarbeitet (bevor Charly & Doc geantwortet haben) [EDIT 27.4.08\]
[EDIT 10.5.08] weitere Freischneidetechnik (Verdickung/Schnittmenge) ergänzt  [EDIT 10.5.08\]


[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 27. Apr. 2008 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 10. Mai. 2008 editiert.]

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Charly Setter
Moderator





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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 27. Apr. 2008 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch einige Anmerkungen zum Detaillierungsgrad des Volumenmasters:
1. Der Detaillierungsgrad hängt von der Position des betrachteten Volumenmasters in der BG-Struktur ab. Ich gehe dabei davon aus, das es für jede Strukturebene  einen (oder mehrere) MAstermodelle gibt, die über AK von dem Master der überlagerten Ebene abhängen. Mit zunehmender
Strukturtiefe steigt der Detasillierungsgrad des Mastermodells.
2. Funktionelle Details (wie O-Ringnuten) weden im Volumenmaster dargestellt. Details, die keine Funktion beschreiben oder für den BG-Zusammenhang unwichtig sind werden erst im Part modelliert.

Manchmal ergeben sich auch Situationen, in denen bestimmte BG-Details im Part nur schwer darzustellen sind. (z.B. Bohrungen, die nur durch ein Teil, aber nicht durch das dahinterliegende gehen sollen). Hier kann man sich im abgeleiteten Part gut mit der Funktion "Fläche löschen" helfen und die "zu tiefe" Bohrung einfach rauslöschen.

In der IDW ergibt sich teilweise das Problem, das die Bohrungsinfo in den abgeleiteten Teilen die Bohrungstiefe an Stellen schreibt wo´s nicht nötig ist. Für diese Fälle erstellt man sich am Besten einen Bemaßungsstil, der die Bohrungstiefe nicht angibt. (Z.B. bei Bohrungen, die im Volumenmaster mit "zu Fläche" erstellt worden sind im fertigen Part aber eine Durchgangsbohrung darstellt.

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Doc Snyder
Moderator
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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Registriert: 02.04.2004

IV 2024

erstellt am: 27. Apr. 2008 20:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Anmerkungen von mir:

1.
Das Wort Masterpart würde ich nicht für die per AK entstandenen Einzelteile verwenden. Ich verstehe darunter das als Master fungierende ipt.

2.
Zum Ausschneiden der abgeleiteten Einzelteile darin möglichst keine neuen Skizzen mit projizierten Kanten machen. Diese sind sehr empfindlich gegen Änderungen im Mastervolumen, so dass schon nach kleinen Änderungen oft die Schnittmengen-Extrusion gleich in mehreren abgeleiteten Einzelteilen völlig scheitert, was umfangreiche Reparaturen erfordert.
Besser ist es, immer so weit wie möglich die Skizzen aus dem Master zu benutzen, die man dazu natürlich mit ableiten muss. Dazu müssen sie im Master auf Wiederverwenden stehen (außer wenn sie ihrereseits schon per AK in den Master gekommen sind, z.B. aus einem übergeordneten Masterlayout).

3.
Muss man doch Skizzen mit Projektionen machen, ist es bedeutend stabiler und im Falle einer Störung auch leichter zu reparieren, wenn nur Punkte projiziert werden. Die bleiben meistens erhalten, während Kanten und Linien oft entfallen oder unterbrochen werden.

4.
Bohrungen im Mastervolume muss man speziell anlegen, damit die Funktion Bohrungsinfo in den IDWs der abhängigen Einzelteile zutreffende Informationen liefert. Skizzen für Schraubenverbindungen am besten in die Fugenebene legen und von dort in beide entgegengesetzen Richtungen Durchgangsloch und Gewindebohrung getrennt modellieren. Nur so kann das Durchgangsloch ohne Tiefenangabe erstellt werden und so auch in der IDW erscheinen, und nur so zählt die Tiefe für die Gewindebohrung korrekt von der Fläche aus, an der sie bei der Fertigung beginnt.

------------------
Roland 
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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DerMicha
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IV2013

erstellt am: 28. Apr. 2008 10:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Andreas,

während unsereins mit Nachwuchs + Bobby-Car auf dem Weg zur Eisdiele ist erleichterst Du uns die Arbeit der nächsten Wochen! Vielen Dank dafür! Ich bin gespannt, wie oft noch auf diesen Thread gelinkt wird.

CUSee You, Micha

------------------
Wer Holz kennt nimmt Stahl 

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Andreas Gawin
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erstellt am: 28. Apr. 2008 15:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Bitte, gern geschehen! Das Lob reiche ich dann so an Roland und Charly durch, die sich freiwillig um die komplizierteren, tiefverschachtelten Fälle
kümmern 

Anlass zu dieser Beschreibung war übrigens der Beitrag hier.

Gruss Andreas

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thomas109
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erstellt am: 28. Apr. 2008 18:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

@Andreas: gibt leider keinen Smiley, bei dem Daumen groß genug wäre  .

@Roland: zu Deiner Anmerkung Pkt.3: Ich bevorzuge, falls eine zusätzliche Skizze in der abgeleiteten Komponente erforderlich ist, bei ChopSuey das Projizieren von Flächen. Somit werden (bzw. wurden zumindest bisher bei mir) Änderungen an der Geometrie und zusätzlich entstehende oder verschwindende Umgrenzungskanten sauber und fehlerfrei nachgezogen.
Daß Kanten verloren gehen können, predige ich auch immer, bei den Punkten sehe ich aber die Problematik der tatsächlich korrekt laufenden (geschlossenen) Kontur.
Hast Du mit projizierten Flächen in diesem Zusammenhang erhellende Erfahrungen?

------------------
lg      
Tom

...so geht mein Boot manchmal unter...

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fberthold
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erstellt am: 29. Apr. 2008 08:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
Die Entstehung erfolgte so:

1.) Entwerfen einer Master- bzw. Layoutskizze  "IVF12_Masterskizze.ipt"
Sie stellt als zentrale Datenquelle anderen Dateien alle Achsen, Profilskizzen und Parameter zur Verfügung .

2.) Erstellen eines Volumenmasters "IVF12_Volumenmaster.ipt"
In diese Datei wird als AK (abgeleitete Komponente) die "IVF12_Masterskizze.ipt" hereingeholt. Nachfolgend werden unter Verwendung dieser Skizzen alle Einzelteile (im Prinzip also eine ganze Baugruppe) modelliert.

3.) Erstellen des Einzelteils "IVF12_Part_Standrohr.ipt"
In die Datei werden als AK (abgeleitete Komponente / Option: Volumenkörper) hereingeholt:
--> das zuvor erstellte "IVF12_Volumenmaster.ipt"
--> die zuvor erstellte "IVF12_Masterskizze.ipt"


Im Prinzip gebe ich Dir recht, jedoch würde ich mir Punkt 2 sparen und gleich in Punkt 1 mit erledigen. Dann bräuchtest Du bei Punkt 3 nur noch eine AK einfügen, bei der natürlich die Skizzen mit abgeleitet werden. Oder hat die Erstellung von zwei Master-Dateien einen anderen Sinn? Bei Kaskadierten-Mastern sieht das natürlich anders aus, aber die machen m.E. nach nur Sinn, wenn sie schon eine Teilweise Veränderung erfahren haben.
Ich arbeite übrigends nach genau diesem Schema in 99% aller Fälle. Ich liebe Master 

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Andreas Gawin
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erstellt am: 29. Apr. 2008 22:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Abend!

   

Zitat:
Original erstellt von fberthold:
...würde ich mir Punkt 2 sparen und gleich in Punkt 1 mit erledigen. Dann bräuchtest Du bei Punkt 3 nur noch eine AK einfügen, bei der natürlich die Skizzen mit abgeleitet werden....


  Ja, das kann man natürlich auch machen. Direkt nach der Erstellung des Beitrages zwischen den [EDIT] und [\EDIT] Hinweisen steht das beschrieben. Der Text insgesamt ist allerdings ganz schön lang geraten, da kann man sowohl als Leser wie auch als Verfasser schon mal was übersehen.


   

Zitat:
Original erstellt von fberthold:
... Oder hat die Erstellung von zwei Master-Dateien einen anderen Sinn? ...

Ja, für meinen persönlichen Geschmack sind kombinierte "one for all" Dateien (die Masterskizze und -volumen enthalten) zwar theoretisch schlanker, haben aber den Nachteil des eingeschränkten Bedienkomforts. In einer reinen Masterskizzendatei, die lediglich Skizzen und Arbeitsebenen enthält, kann man viel leichter die Übersicht behalten, da SKs und AEs im Gegensatz zu Volumen unsichtbar geschaltet werden können und trotzdem alle projizierten Punkte fehlerfrei beibehalten werden.
Volumen können zwar unterdrückt werden, das ist IMHO aber bei Weitem nicht so flexibel nutzbar wie die reine Skizzendatei. 

Ein weiterer Grund für diese Vorgehensweise ist meine Vorstellung davon, wie abstrakte Inhalte am einfachsten vermittelt werden können.

In fast allen Beispielen die in Textform oder auch als Dateien von mir eingestellt werden, übertreibe ich  die Anschaulichkeit leicht. Ein Beispiel ist die Benennung der Skizzen und Arbeitsebenen im Strukturbaum. Eigentlich zwar überflüssig, stellt eine systematische Benennung der Strukturbaumelemente meiner Meinung nach wichtige Zusammenhänge visuell sehr klar da. Ein Beispiel dazu.

Selbst einfache Beispiele wie [EDIT] dieser Bock [\EDIT] können unter Verwendung ausgefeilterer Möglichkeiten so skizziert und modelliert werden, dass ein interessierter Leser die Lust verliert, weil schon das Analysieren der Skizzen und Modelle den Spass an der Freude vergällt. Dann doch lieber etwas dass:

--> ins Auge sticht (visuell einprägsam ist)
--> einfach aufgebaut ist (nicht das Skizzieren oder 5 Möglichkeiten eine Extrusion zu steuern, sondern die übergreifende Methodik an sich soll vermittelt werden)
--> vielleicht nicht den elegantesten Weg geht, aber dafür im Kopf schnell und systematisch umgesetzt werden kann


Wenn das Grundprinzip verstanden worden ist, dann kann man nach Herzenslust abspecken und komprimieren. Zum Vermitteln trotzdem lieber die unelegante Methode, auch wenn der Fachmann es lieber straffer hätte.


   

Zitat:
Original erstellt von fberthold:

Ich arbeite übrigends nach genau diesem Schema in 99% aller Fälle. Ich liebe Master  ;)


Ich auch, vor allem seitdem mir dadurch klar wurde, dass der Grossteil meiner Erstlingsmodelle, die nicht als Master erzeugt wurden, völliger Schrott sind. Im Wiederholungsfall würde das Ändern in den meisten Fällen länger dauern, als das Neuerstellen.

Gruss Andreas

Edit: Bild verlinkt

[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 30. Apr. 2008 editiert.]

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muellc
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Auf jeden Fall mal volle 10U4U.

Ich werde mir deine Anleitung auf jeden Fall mal Ausdrucken, für den Nächsten Auftrag den ich machen muss.

------------------
Gruß, Gandhi
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Siegen spielt

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Andreas Gawin
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erstellt am: 30. Apr. 2008 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank! Eine Sache bitte bedenken: Eine neue Methodik unter Produktionsbedingungen auszuprobieren, kann unnötig Zeit und Nerven kosten. Es schadet nicht, in der Freizeit (ohne Termindruck) mal einige Übungen vorweg durchzuführen.
Gerade dabei entstehen dann neue Fragen, deren Beantwortung unter Umständen zu einem anderen oder abgewandelten Lösungsweg führt.

Vielleicht ist es an der Zeit, (Interesse vorausgesetzt) ein separates Forum für  Inventor Konstruktionsmethodik zu beantragen? Diese Methodikthreads gehen in der Masse unter.

Gruss Andreas

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fberthold
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erstellt am: 30. Apr. 2008 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
Direkt nach der Erstellung des Beitrages zwischen den [EDIT] und [\EDIT] Hinweisen steht das beschrieben. Der Text insgesamt ist allerdings ganz schön lang geraten, da kann man sowohl als Leser wie auch als Verfasser schon mal was übersehen.


Oh Sorry, das hatte ich wohl tatsächlich überlesen. Nach Deiner weiteren Beschreibung leuchtet die Vorgehensweise auch ein.
Die Idee mit dem Methodikforum würde ich begrüßen.

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Doc Snyder
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erstellt am: 30. Apr. 2008 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von thomas109:
... mit projizierten Flächen in diesem Zusammenhang erhellende Erfahrungen?
Eher verdunkelnde    

Das fastnichtendenwollende Reparieren korrupter Skizzen und entarteter Extrusionen hat uns hier den Spaß am Mastermodelling fast wieder verdorben. Ursache sind sehr oft fluchtend angesetzte nachträgliche Bauteile im Mastermodell (dort natürlich Elemente), denn diese ändern natürlich den Flächenumriss. Mittlerweile sträuben sich mir schon sämtliche verbliebenen Haare, wenn ich eine projizierte Kontur nur sehe.

Wichtig ist Deine Formulierung, "falls eine zusätzliche Skizze in der abgeleiteten Komponente erforderlich ist", denn die aus dem Master bezogenen und zweckdienlich veränderten Skizzen (nicht Benötigtes -> Konstruktionslinienstil, zusätzlich benötigte Linien hinzu) sind immer noch das Allerallerstabilste.

In dem Zusammenhang ist bitter zu beklagen, dass diese so empfehlenswerten Skizzen nur dann zum Ableiten angewählt werden können, wenn sie im Master sichtbar sind.

------------------
Roland  
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dommi
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Mikrotechnologe


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Da hier schön öfter auf diesen Beitrag verlinkt wurde spiele ich mal Leichenschänder: Wieso wird erst ein kompletter Volumenkörper erstellt um ihn dann im ungünstigsten Fall über instabile Konturen wieder zu zerschneiden? Wäre es nicht viel einfacher schon im Volumenmaster das ganze als MBP anzugehen?

Gruß,
Dominic

------------------

Soziale Netzwerke wie Twitter, StudiVZ etc. sind eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu doof und für korrekte Grammatik zu cool.

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Andreas Gawin
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erstellt am: 06. Dez. 2012 06:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen!

Die Möglichkeit ein Teil als MBP zu erzeugen bestand ab Inventor 2010 (also ca. Juni 2009).  Dieser Thread entstand ein Jahr vorher.

Gruss Andreas


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Manfred Gündchen
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erstellt am: 15. Jul. 2013 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

@ dommi

10U4U für die ach so schöne Signatur...

Mit den besten Wünschen von NahederOstsee

Manfred

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Sisisi
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erstellt am: 20. Mai. 2014 17:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Auch wenn dieser Beitrag schon etwas älter ist, finde ich ihn immer noch sehr sehr nützlich.

Jetzt stolpere ich nur gerade über folgende Problematik:
Im Master.ipt eine Bohrung zu platzieren, deren Änderung sich dann schön auf alle abgeleiteten Bauteile überträgt, ist ja relativ einfach.
ABER wie sieht es denn bei dem etwas praxisrelevanterem Fall aus, wenn ich in Bauteil 1 eine Durchgangsbohrung nach DIN für M8 haben möchte und in Bauteil 2 die dazugehörige M8 Gewindebohrung?
Lässt sich das zentral im Master.ipt irgendwie realisieren?

Vielen Dank im Voraus &
Mit freundlichen Grüßen

Sisisi

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Roland Schröder
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erstellt am: 20. Mai. 2014 18:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Sisisi:
...in Bauteil 1 eine Durchgangsbohrung ... in Bauteil 2 die dazugehörige Gewindebohrung
Ich mach dann immer eine Gewindebohrung mit Zylindersenkung. Bei Änderungen muss man die Tiefe von Hand nachbessern, und das Bohrungsinfo in der Zeichnung zeigt nur Quatsch an, aber es spart einige Zeilen im Elemente-Browser.

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Roland  
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Lothar Boekels
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verrinnt das Leben.
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(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)

erstellt am: 20. Mai. 2014 19:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich mache es etwas anders.

Meistens handelt es sich dabei aber um Anordnungen von Gewinden mit zugehörigen Durchgangsbohrungen:

Im Master werden die Mittelpunkte angezeichnet mit einer Skizze. Dort ist dann auch gleich die Anordnung mit angedeutet. Eine Linie mit Anfang und Ende der Anordnung und ein weiterer Punkt für die Definition der verwendeten Anzahl. Dieser Punkt sitzt auf der zweiten Bohrung. Die Länge der Linie wird bemaßt. Der Abstand des ersten und zweiten Bohrungspunktes ergibt sich aus einer Formel.
Da es meistens wichtig ist, einen maximalen Bohrungsabstand zu definieren:

Code:

1to2 = Anordnung_Laenge/ceil(Anordnung_Laenge/Bohrungsabstand_max)

Die Bohrungen selber fertige ich dann im Einzelteil an.

------------------
mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

-----------------------------------------------------
Wir unterstützen die Arbeit der
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Sisisi
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Beiträge: 11
Registriert: 15.07.2012

erstellt am: 22. Mai. 2014 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Roland Schröder:
Ich mach dann immer eine Gewindebohrung mit Zylindersenkung. Bei Änderungen muss man die Tiefe von Hand nachbessern, und das Bohrungsinfo in der Zeichnung zeigt nur Quatsch an, aber es spart einige Zeilen im Elemente-Browser.


Für eine Zylindersenkung ist das ein ganz probates Mittel, aber bei konischen Senkungen funktioniert das leider nicht.

Viele Grüße

[Diese Nachricht wurde von Sisisi am 22. Mai. 2014 editiert.]

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K01
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Beiträge: 2
Registriert: 01.11.2016

erstellt am: 01. Nov. 2016 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich hoffe, das ich noch eine Antwort bekomme.
Der Eintrag ist ja doch schon etwas älter.

Ich finde das Arbeiten mit einem Mastermodell recht sinnvoll.
Dennoch ist das Kopieren eines als Master angelegten Bauteils/Baugruppe immer mit Problemen behaftet.
Wie kopiere ich als Master angelegte Bauteile/Baugruppen mit:

- allen Bauteilen
- der Überbaugruppe
- der Master.ipt (zur späteren Änderung der Bauteile)

Einwandfreie Zuordnungen lassen sich nur festsetzen wenn man immer wieder einen neuen Projektordner anlegt. Das ist beim Arbeiten mit Vault nicht zu empfehlen.
Wenn man die Bauteile kopiert sucht sich Inventor immer die erst beste Master.ipt die es finden kann.

Ich möchte also alle Dateien Kopieren und dabei auf die neue Master.ipt verweisen, abspeichern und ggf. eichecken.

Wie ist das mit dem geringsten Aufwand möglich?

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CAD-Huebner
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Verm.- Ing., ATC-Trainer



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Registriert: 01.12.2003

AutoCAD 2.5 - 2025,
Inventor AIP 4-2025 Windows 11
i7, 96 GB, SSD, Quadro P2200

erstellt am: 01. Nov. 2016 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich lese "ggf. einchecken". Darf ich darauf auf das Vorhandensein von Vault schließen?

Dann einfach "Konstruktion kopieren" auf die Baugruppe im Vault anwenden und (ganz wichtig) dabei den Master ebenfalls kopieren.
https://knowledge.autodesk.com/de/support/vault-products/learn-explore/caas/CloudHelp/cloudhelp/2016/DEU/Vault-General/files/GUID-E4C6B707-448D-467E-B7FD-00625A98B791-htm.html

Jede individuelle Konstruktion hat ihren oder ihre eigenen Master. Eindeutige Benennungen der Dateien hat oberste Priorität - keinesfalls Dateien "master.ipt", womöglich mehrfach in verschiedenen Verzeichnissen benennen.
Das Gleiche gilt ohne Vault, da muss man nur die Konstruktion mit dem "Konstruktionsassistenten" kopieren - über die Shell Erweiterung des Windows Explorers.


------------------
Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

[Diese Nachricht wurde von CAD-Huebner am 01. Nov. 2016 editiert.]

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K01
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Beiträge: 2
Registriert: 01.11.2016

erstellt am: 01. Nov. 2016 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke,

so funktioniert es super.
Wwenn ich jetzt noch raus bekomme wie ich die Zeichnungsnummer oder andere benutzerdefinierte Eigenschaften vor dem Kopiervorgang ändere ist die Sache Perfekt. 
Die Option mit der Bestandsnummer ist je schon gegeben. Nur weitere Optionen hinzufügen bzw. nicht benötigte löschen wird mir nicht angeboten.

Nochmals danke für die schnelle Antwort ...

MfG ..

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Charly Setter
Moderator





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Beiträge: 11981
Registriert: 28.05.2002

Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 02. Nov. 2016 17:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Und da der Thread ja nun doch schon etwas älter ist:

Die "Chop-Suey Methodik" wurde inzwischen durch Multi Body Modelle abgelöst.

D.h.: Es wird nicht mehr ein Volumenkörper modelliert, der dann in den abgeleiteten Komponenten auseinandergeschnibbelt wird (Chop Suey  ).
Stattdessen werden chon im Master die Bauteile als Volumenkörper angelegt, und diese dann per AK in die Bauteile übertragen. Hierzu gibt´s inzwischen auch schon die passenden Tools...

Der grundsätzliche Ansatz bleibt aber unverändert.

CU

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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