Ich muss ThoMay recht geben,
bei nur 2-3 Plätzen ist das Aufwand-Nutzenverhältnis nicht gut.
Hier ist es besser die Prozesse zu definieren und mit Disziplin zu arbeiten.
Wichtig: Unbedingt eine Konstruktionsrichtlinie erstellen, nach denen sich die
Konstrukteure zu richten haben.
Bez. Lizenzen: SWX und PDM läuft über einen Lizenzserver, heißt
bei 3 Lizenzen können 3 Mitarbeiter gleichzeitig damit arbeiten,
der 4te Mitarbeiter schaut in die Röhre. Der kann SWX erst wieder nutzen,
wenn einer der drei anderen SWX schließt.
Von Zuhause aus arbeiten ist auch möglich. Du kannst Dir in SWX über den Lizenz-Manager
eine Lizenz "ausleihen" die dann auf Deinem Rechner liegt.
Hilft Dir aber für PDM nicht, da Du dann von zu Hause aus nicht auf die PDM-Tresor Daten zugreifen kannst.
Hier hilft nur eine VPN-Verbindung zum Firmennetzwerk.
Bezüglich Aufwand. Ja, das ganze Einzurichten Bedarf eines entsprechenden Aufwands.
War bei uns ein Projekt von 9 Monaten Dauer. Kick Off bis GoLive.
Für mich als Administrator war das für einen Zeitraum von 5-6 Monaten ein Fulltime Job
Auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten:
1. Der Distributor erstellt dir den ganzen PDM-Tresor (Nutzer-, Gruppenpflege, Berechtigungen,Workflow,…) in Abstimmung mit Dir.
Dann hat er die Arbeit und Ihr die Kosten.
Hat den Nachteil, dass wenn spätere Änderungen erforderlich sind, und die werden kommen, Du wieder den
Distributor benötigst, da Du selber wenig Ahnung in der Administration hast.
2. Den PDM-Tresor 100% selber einrichten (Support durch Distributor)
Du hast volle Kontrolle und lernst wie das PDM-System tickt.
Spätere Änderungen kannst Du selbst durchführen
Wir haben den 2. Punkt gewählt und würde das immer wieder machen, da Du mit diesem Weg sehr viel über PDM
lernst und Fehler, oder Probleme sofort siehst und korrigieren kann.
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Viele Grüße
Thomas
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