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 | Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Thema: Berechnung Konsole (8324 mal gelesen)
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NoodIes Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 09.12.2015
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erstellt am: 09. Dez. 2015 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Forum, ich bräuchte Hilfe bei der Berechnung der benötigten Profilstärke einer 170cm langen, in den Raum hineinragenden Konsole/Stahlkonstruktion als Träger für ein Aquarium, Gesamtgewicht ca. 800 kg. Befestigung der Konsole mittels Gewindestangen M36/8.8 durch die 45er Aussenwand. Im Anhang meine erste ungefähre Vorstellung dazu. War damit heute bereits beim Stahlbauer vor Ort, der Meister meint auch wäre kein Problem bei Verwendung von 5cm Vierkant Hohlprofil, allerdings ist Vertrauen wie immer gut, aber bei 540 Liter Wasser über meinem Anhydrit- (sprich: Gips-) Fußboden mit FBHz bin ich doch ein wenig paranoid und möcht es wenn möglich - des Meisters Erfahrung in allen Ehren - doch ganz gerne etwas genauer wissen. Hoffe geholfen zu werden - danke schon mal ! Gruß, Noodles... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 09. Dez. 2015 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
wenn Du möchtest das Dein Wohnzimmer geflutet wird, dann bau es so - evtl. aber ohne Eintreten der Hausratversicherung Der Stahlbauer hat nur die Profile beurteilt und mag damit richtig liegen - aber was das Mauerwerk betrifft, na ja wohl etwas schlaff. Min 2 Anker jeweils am Ober und Untergurt und nicht nur einer. Wobei, am Untergurt werden eigentlich nur Druckkraefte übertragen - da ist die Frage ob der Putz nachgibt Und, ein 45 cm Mauerwerk ist auch nicht eine homogene Masse, denn meistens hast Du eine Luftschicht dazwischen. Es ist nicht die Frage des Stahlbau, sondern on die Wand das hält. ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 09. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 09.12.2015
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erstellt am: 09. Dez. 2015 20:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, danke für die ersten Hinweise. Natürlich möchte ich nicht, dass mein WZ geflutet wird (BUMP), deswegen ja hier die Frage an die Leute vom Fach. Hatte meine Zweifel eher bei den (nur) 5cm Hohlprofilen - an die Wand als eventuellen Schwachpunkt hätt ich bei 45er Mauerwerk tatsächlich nicht gedacht - schätze man könnte aber aussen ggfls. eine Stahlplatte angemessener Größe zum großflächigen abfangen der Zugkräfte anbringen, wenn tatsächlich die Gebäudestatik der "Knackpunkt" ist und nicht die Stahlkonstruktion... Putz innen kommt ab, Putz aussen bei Variante Stahlplatte ebenfalls... grüße [Diese Nachricht wurde von NoodIes am 09. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Moderator Konstrukteur
       

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erstellt am: 10. Dez. 2015 06:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 10. Dez. 2015 12:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
So, ich hab mal eben einen Überschlag für Deine Konstruktion gemacht. Bei einem Gewicht von 800 kg (min!) ergibt sich eine Vertikalkraft von 8 Kn und die wiederum erzeugt an der Wand ein Einspannmoment von M = 680 KN*cm (=800*170/2 * 10). Gehen wir davon aus das zwei Bolzen im oberen Querprofil sitzen und etwa 40 cm tiefer (dort wo die Diagonalen angreifen) die Druckkraft abgefangen wird, dann ergibt sich pro Bolzen eine Zugkraft von etwa 8.5 KN (etwa 0.85 t). Diese Horizontalkräfte müssen nicht nur von den Ziegeln des Mauerwerks aufgenommen werden, wobei die beiden Bolzen etwa im Abstand von 40 cm sitzen, sondern auch noch vom letzten Hohlprofil an der Wand. Und da kann man durch das festziehen der M36 Bolzen auch noch das ganze Hohlprofil eindrücken (wobei ich glaube das auch 20 Bolzen oben reichen würden). Ein weiter Aspekt dadurch ist die Durchbiegung der Konsole am Ende. Frag mal den Meister ob er bereit wäre sein Auto auf die Konsole zu stellen wenn die so an der Wand befestigt wäre – wenn ja, vormachen ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zet0r Mitglied CAD Konstrukteur
 
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erstellt am: 10. Dez. 2015 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Wie smittytomcat schon gesagt hat, M36 8.8 Gewindestangen erscheinen auch mir etwas überdimensioniert. Was ich noch anmerken will: Wenn das Außenwände sind, hast du durch die durchgehenden Gewi-Stangen eine 1A Kältebrücke. [Diese Nachricht wurde von Zet0r am 10. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
   
 Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 10. Dez. 2015 21:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Hallo, ich teile alle Bedenken meiner Vorredner und möchte noch ergänzen: Die gewählte Konsole ist mechanisch gesehen die denkbar schlechteste, da 1.7m Kraglänge. Dadurch egibt sich ein enormes Moment, das nur durch sie oberen Ankerschrauben aufgenommen wird. Dadurch ergibt sich eine ungemein hohe Horizontalbelastung der Wand, die m.E. ohne Kenntnis der Baupläne nicht zu beherrschen sein wird. Maßgeblich ist hier die DIN 1053-1, die für "erhebliche" Horizontallasten eine ausführliche Berechnung der Knicksicherheit erfordert. Mauern ohne Bewehrung fallen somit gleich unter den Rost. Wenn Du also keine Ahnung vom Aufbau der Wand und des verwendeten Mörtels hast - laß es bleiben! Auch die angedachte "Angststütze" wird nicht helfen - der Untergrund ist schwimmend verlegt und die maximale Tragkraft bezieht sich auf eine Gleichlast je m², da schauts mit den angegebenen 100kg auch schlecht aus. Immerhin kannst Du keine verlägliche Aussage machen, dass es bei 100kg bleibt - viel eher wirst Du dich schön langsam der halben Gesamtlast (mithin 400kg) annähern, da die Wand (der einzelne Ziegel bzw. Mörtelverbund) nachgeben wird und auf der Wandseite nur mehr die Vertikalkräfte übertragen werden (können). Wenn's so einfach wäre wie Du meinst - warum wohl werden für jeden kleinen handbedienten 300kg-Wandschwenkkran massive Stahlsäulen montiert und diese oben und unten verankert? Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 09.12.2015
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erstellt am: 11. Dez. 2015 01:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und vielen Dank für die Beiträge, zu den Vorschlägen/Bedenken: @ ThoMay - aufmauern wäre natürlich das Allergescheiteste (gewesen) - allerdings ist die Aquariumidee an dieser Stelle leider jüngeren Datums als die Fussbodenerneuerung nach der Entkernung, will sagen ich hab auf Unterbeton, 15 cm Styro und 6cm schwimmendem Estrich eine max. Verkehrslast von ca. 260 kg pro m² - 0,6 x 1,7 sind etwa 1m², bedeutet 800 kg/m², also etwa das dreifache (bei flächiger Belastung), wär auch nich so doll... @ Zetor - Kältebrücken dürften sich ggfls. halbwegs in Grenzen halten, da nach der Aquarium Aktion auf die Aussenwand noch 12cm Dämmung + Deckelschalung aufgebracht werden...
@ Gerd - es geht mir wirklich nicht darum, den ersten Entwurf der Konstruktion so bauen zu wollen wie auf der Skizze dargestellt, d.h. wenn z.b. Hohlprofile an der Wand aus den genannten Gründen und rein rechnerisch nicht halten - dann können diese sicherlich durch andere Profile ersetzt werden, wenn der Querschnitt nicht ausreicht, muss halt der Doppelte oder Dreifache her oder wenn zwei Kragarme die Last nicht halten dann halt drei, vier oder auch fünf - da ich das Gedöns nach Fertigstellung ja nicht mehr sehe bin ich da in jeglicher Hinsicht flexibel und auch bereit, für mein wässriges Hobby hinsichtlich der Konstuktion einen überdurchschnittlichen Aufwand zu betreiben... nur - was alles nicht funktioniert ist alles gut und schön zu wissen, lernt man schließlich auch was von, wrklich interessant wird es meiner Erfahrung nach immer in dem Moment, wo es heißt - wenn nicht so, wie dann ? Mal ehrlich, wir sind grad in Farbe & HD am Pluto vorbei gesegelt und lassen ein verd***tes Labor auf Rädern über den Mars zuckeln - aber eine 8kn Konsole an der Wand sicher anzubringen ist ein unüberwindliches Problem ? @ flavus - der Grund, warum ich mich auf Statikseiten herumtreibe und in Foren um Hilfestellung bitte ist der, dass ich mir die Angelegenheit nun grade NICHT (mehr) allzu einfach vorstelle, aber leider ist die mechanisch ungünstige Variante mit 170er Kragarm nun mal die einzig (eventuell) machbare Variante, da ich wie gesagt weder den Fußboden mit mehr als 100-150 kg belasten kann als auch die Holzbalkendecke nur im zweistelligen Bereich zur Verfügung stehen würde... Mauerwerksaufbau ist soweit bekannt 11m Breite - v.i.n.a. - Putz 3 cm / Ziegelwand 24cm (Brandenburger Brösel) Kalkzementmörtel <20 % Zementanteil / Hohlraum 12cm / Kalksandstein 12cm Zementmörtel 25-30% ZA, Aufbau von unten: 80 cm Fundament, 3m Erdgeschoss, OG/Giebel 2,60m wie im letzten Post schon erwähnt, wäre eine Bewehrung auf der Aussenwand mittels Stahlplatte, Streifen, Kreuzen oder Andreaskreuz machbar, innen bin ich an der Wand zumindest nach oben und nach links auch noch relativ fexibel... Frage: wie hoch genau wäre das erwähnte enorme Moment bei 800kg last bzw. die ggfls. auf der Aussenwand zu verteilende Horizontalbelastung ? grüße [Diese Nachricht wurde von NoodIes am 11. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 11. Dez. 2015 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Noodles - ob Deiner Antwort verabschiede ich mich aus dem Thema und wünsche Dir viel Erfolg. Keiner hat wohl Lust hier auf Lau einen tragfähigen Entwurf zu entwerfen. Der zusammen mit einen Tragfähigkeitsnachweis ist bei einem Ingenieur für Baustatik für etwa 1000++ Euro zu erhalten der dann auch der Prüfung standhält (Versicherungsaspekte, Haftung .... ). ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.
[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 11. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
 Beiträge: 1978 Registriert: 18.12.2003
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erstellt am: 11. Dez. 2015 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Hallo Noodles, deine Kiste ist nicht für den Nulltarif zu haben. Es sei denn du ignorierst hier alle gut gemeinten Ratschläge. Aber dann hättest du auch gar nicht erst fragen brauchen. Also sucht dir einen Statiker in deiner Nähe (Tante Google). Es gibt auch welche, die machen so was unter 1000,00 €. Im Anhang mal ein Bild einer ähnlichen Sache. Kosten der Statik unter 500,00 €! Für dich als Hinweis nicht durchs Profil schrauben sondern Wandplatten verwenden. Außerdem Knotenbleche setzen wegen der auftretenden Querkräfte. Wenn du deine Skizze noch mit unseren Hinweisen ergänzt, bekommst du vom Statiker bestimmt einen guten Preis. ------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
qwertzuiopüü Mitglied Bauingenieur

 Beiträge: 42 Registriert: 13.06.2009 MS Windows 7 Professional SP1; Mathcad 15.0; mb WorkSuite 2013, 2014.
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erstellt am: 16. Dez. 2015 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Hallo Noodles, falls es noch nicht zu spät ist. Hier einige Hinweise vom Fachmann: Eine Mauerwerkswand kann seitlich eingeleitete Biegemomente in der Regel schlecht bis gar nicht aufnehmen. Falls doch, müssen diese nicht unerheblichen Zusatzbeanspruchungen mit denen beim Hausbau planmäßig angesetzten Beanspruchungen überlagert werden. Also, such alles zusammen, was du an statischen Unterlagen vom Haus hast und such dir einen Statiker. 1.000EUR halte ich für übertrieben. 500EUR könnte sein, je nach dem wie die Statik des Hauses aussieht. Grüße Christoff Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 16. Dez. 2015 19:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
... also sind die anderen I...n oder was soll der Beitrag mit dieser Bewertung? Die 1000 Euro waren gerechnet für die Stahlkonstruktion plus Nachweis Stahl und Mauerwerk ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 16. Dez. 2015 19:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Zitat: Original erstellt von smittytomcat: ... also sind die anderen I...n oder was soll der Beitrag mit dieser Bewertung?
Also zumindest Matthias' Knotenbleche sind wirklich nicht überzeugend... SCNR Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
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erstellt am: 17. Dez. 2015 00:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Quertz, vielen Dank für Deine Hinweise. Sind mitnichten zu spät, Ausführung (so machbar) eilt nicht wirklich - ist, wenn überhaupt so etwa für Februar - März geplant... Mein Anliegen ist momentan aber eher, die Konstruktion schon weitestgehend so zu gestalten, daß die Angelegenheit nicht zehn mal zwischen mir und Statiker hin und her wechselt, der gute Mann hat für gewöhnlich größere Fische zu braten als sich mit meinem Kleinkram herumzuärgern und da wir monentan dabei sind, ein Mehrfamilienhaus zu projektieren, würde er mir sicherlich im Fall der Fälle für das Gestell auch nicht das letzte Hemd ausziehen... Jedoch bin ich dsbzgl. zugegebenermaßen wie dem Stahlbauer auch "dem Statiker" gegenüber einigermassen paranoid - einige Daten kann ich nicht liefern, d.h. er kennt ja die Wand dann auch nicht im Detail - altes Haus eben, haben die Kollegen Maurer beispielsweise damals für eine ordnungsgemäße Verbindung zw. KSS Vorsatz und 24 Altmauer gesorgt oder eher gespart oder oder oder... Von daher fällt die Sache dann - Berechnung hin oder her - schlussendlich wahrscheinlich doch wieder auf das gute alte Bauchgefühl zurück... (Falls es von Interesse ist, aus einem englischen Forum kam der Vorschlag, die unbekannte Qualität der Mauerverbindung vernachlässigen zu können, in dem man wandseitig hinter dem Gestell vier 150er Kernbohrungen setzt, Hülsen bis auf den KSS Vorsatz einschiebt, diese mit Beton nebst Gewindestangen als Bewehrung ausfüllt und die Last somit geschmeidig schon mal auf zwei statt eine(r) Mauer(n) verteilt) - Kommt man auch nicht so schnell selber drauf...  Abgesehen davon spiele ich mit dem Gedanken, die Kragträgerversion ganz fallen zu lassen und die raumseitige Last über den Unterbeton via zwei oder drei runde 8cm Vollstahlprofile abzuleiten... Problem ? Wie rechnet man die angegebene BZF von F4/5 bei C20/25 vom Prüfbalkenformat auf die gegebene Betonstärke um, linear ? D.h. 4N/mm² bei 150mm = ~1,33N/mm² bei 5cm ? Oder finden sich vielleicht irgendwo Tabellen dazu ?
Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 17. Dez. 2015 02:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Die Biegezugfestigkeit dürfte ziemlich unabhängig von der Dicke der Estrichschicht sein. Also auch bei lediglich 5cm Dicke derselbe Wert. Aber hilft Dir das weiter? Das ist der Wert, bei dem der Beton zerstört wird. Vorher drückt Dir Dein Becken erst noch eine ordentliche Kuhle in den Stubenboden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
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erstellt am: 17. Dez. 2015 02:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die Rundprofile sollen ja (ggfls.) auf den Unterbeton, nicht auf den Estrich bzw. Stubenboden. Falls die Stärke tatsächlich keine Rolle spielt, würden damit bei ca. 5000 mm² pro Stütze bestenfalls 20kn mögliche Belastung zur Verfügung stehen. (5000mm² x 4 N/mm²) Gegebene Belastung pro Stütze wäre 2kn, d.h. 0,4 N/mm², also 10% vom max. - trotzdem Kuhle ? Kurze Nachfrage zur Unabhängigkeit des Wertes von der Stärke - eine Platte von 1cm Stärke bricht doch bei gleicher Krafteinwirkung eher als bei 5 od. 15 cm Stärke ? Wo ist da mein Denkfehler ? grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 17. Dez. 2015 03:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Du sprachst von Biegezugfestigkeit. Das ist ein Werkstoffparameter, der mit der auftretenden Biegespannung verglichen wird. Und diese Biegespannung wird bei gleicher Krafteinwirkung bei geringerer Plattendicke größer. Und das kein bisschen linear. Der Werkstoffkennwert selbst dürfte aber ziemlich unabhängig von der Dicke sein. Ist eben ein Werkstoffparameter, also Materialabhängig. Da Du die Biegezugfestigkeit angeführt hast, ging ich nach wie vor von einer Aufstellung auf dem Estrich aus. Wenn Du direkt mit Stützen auf die Unterkonstruktion gehst, tritt keine Biegung auf, dann kannst Du sogar mit der Druckfestigkeit des Betons rechnen. Da reichen auch zwei Rohre mit relativ kleinen Füssen dran, um die Kraft ordentlich in die Betonplatte einzuleiten, vorausgesetzt, diese Platte schwimmt nicht auch. Kommst Du denn an der Heizung vorbei? [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 17. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
qwertzuiopüü Mitglied Bauingenieur

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erstellt am: 17. Dez. 2015 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
@smittytomcat Ich will hier niemanden beleidigen. Ich hatte solche Sachen schon oft auf meinem Schreibtisch liegen. So etwas dauert nicht ein mal einen halben Tag. Wer dafür 1000EUR bekommen kann, soll sie natürlich nehmen. Nach meiner Erfahrung schrecken so hohe Preisangaben viele Bauherren ab, sich einen Statiker zu nehmen. Stattdessen wird dann selbst gewerkelt und gepfuscht. Deshalb wollte ich den Preis relativieren. Grüße Christoff Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 17. Dez. 2015 09:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Also zumindest Matthias' Knotenbleche sind wirklich nicht überzeugend... SCNR
Entschuldigung angenommen und auch gar nicht beleidigt. :D Außerdem der Statiker ließt hier nicht mit. Die Knotenbleche dienen der Versteifung der Tragkonstruktion und wurden vom Statiker wegen der auftretenden Torsionskräfte vorgeschrieben. Wenn die Kragträgerversion fallen gelassen wird, hast du natürlich andere Kraftverteilungen und einen anderen Aufbau. Zur Bauwerksstatik sage ich gar nichts, da dies nicht mein Fachgebiet ist. Zitat: Original erstellt von smittytomcat: ... also sind die anderen I...n oder...
Das hat keiner gesagt. Nur, dass es Statiker gibt die dafür etwas weniger nehmen und auch keine I...n sind. ------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß  [Diese Nachricht wurde von MABI am 17. Dez. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von MABI am 17. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 17. Dez. 2015 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
... denn mach bitte die Konstruktion mit allen Anschlüssen und erstelle auch die Fertigungszeichnungen. Dann plane die Anschlüsse ans Mauerwerk , ebenfalls mit Zeichnungen. Nicht zu vergessen die Vor-Ort Termine auch bei der Abnahme des Stahlrahmens. Und zum Schluß mach die ganzen Nachweise (Stahl und Mauerwerk). Das biste in der Summe aber schnell bei einem Tag oder mehr - und die Zahlen (Stunden Aufwand) kenne ich auch genug aus meinem Job auch wenn es nicht um Mauerwerk sondern Stahl dahinter ging und etwas rangeflickt werden mußte. Und eben schnell schnell ist auch nicht, denn wenn der Mist runterkracht, ist das Ingbüro dran mit Schadensersatz ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
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erstellt am: 17. Dez. 2015 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Heizschleifen haben wir zwar bei Verlegung fotografiert, werd mir aber um auf Nummer sicher zu gehen wenn's soweit ist noch Thermofolie besorgen... (oder die Versicherung vorab mit einer erfundenen Schadensmeldung erfreuen, die schicken bei sochen Sachen erst mal einen Sachverständigen mit einer ultrateuren Wärmebildkamera vorbei ) wär ja auch ein schöner Treppenwitz, Aquarium bzw. Gestell hält, Fußboden trocken aber unten steht dann plötzlich ein Teich... da würde der Begriff vom "schwimmenden" Estrich eine ganz neue Bedeutung bekommen...
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 17. Dez. 2015 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
@Matthias: Meine Bemerkung zu den Knotenblechen bezog sich darauf, dass bei einem Vierkantrohr ein Knoten auf der Mitte des Rohres nahezu wirkungslos ist. Die Knoten macht man in solchen Fällen entweder in Verlängerung der 'senkrechten' Wände des Rohres oder außen an diese Wände dran. (Wenn die 'Art' des Rohres dies denn zulässt) Bei Deiner Anordnung versteifst Du eigentlich nur zwei dünne Bleche zueinander, die selbst aber eigentlich keine wirklich tragende Funktion haben. Aber ok, wenn es dem Statiker so reicht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 17. Dez. 2015 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
@Hallo Thorsten, ja die Knotenbleche sind echt ein Witz und wenn ein Statiker die so haben will - nun ja, ich würde da nur mit den Augen rollen (der erste und letzte Auftrag für ihn) Die Wandplatten die Matthias vorschlägt machen die Konstruktion nur weich wenn dort die Horizontalkraefte (Zug)aufgenommen werden sollen, denn sie müssen über Biegung in die Stege der Profile geleitet werden und dann ist die Befestigung der Platte am Profil die Schwachstelle. Ich würde unter der Schrauben eine 8-10 mm Platte legen die genauso breit ist wie das Hohlprofil und durchs Profil bohren ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
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erstellt am: 17. Dez. 2015 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 17. Dez. 2015 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Ich persönlich würde von der Wand komplett die Finger lassen. Allein schon die Gefahr, mit diesen Gewindestangen aus Versehen die beiden Einzelwände zusammenzudrücken, bereitet mir Bauchschmerzen. Und selbst wenn das nicht passiert, muss die äußere Wand die gesamte Horizontalkraft aufnehmen, wenn zwischen den Wänden nicht noch eine Abstützung geschaffen wird. Und das bei einem Gebilde, was schon von Natur aus unter Druck steht. Nicht mein Ding. Wenn Du schon bereit bist, das Gebilde rechts auf Füße zu stellen, die durch den Estrich durchragen, warum dann links nicht auch?
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MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 17. Dez. 2015 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
@ Torsten Ich will mich nicht auf eine lange Diskussion dazu einlassen. Wenn du auf das Bild schaust, siehst du die Profil-Verstrebungen. Diese nehmen die Last auf. Die Knotenbleche dienen der Versteifung. Wer es nicht glaubt, schweißt mal einen Rahmen aus Hohlprofil zusammen. Dann drückst er über die Diagonale und wird feststellen, ohne große Kraftanstrengungen verzieht sich der Rahmen. Den gleichen Rahmen mit meinen "kleinen Knotenblechen" versteift, da brauchst du ein Vielfaches bevor sich der Rahmen verzieht. Ich gebe zu, die Bleche auf die Profilkante gesetzt ist besser. Dies wurde auch dann so ausgeführt. Die Zeichnung wurde nicht aktualisiert. @Gerd Die Schweißnähte zwischen Profil und Platte machen das System nicht schwächer, als die Schweißnähte zwischen den einzelnen Profilen. Das Durchbohren des Profils war, wegen unserer Montagesituation und der Vorgaben der Statik für die Wand, keine Option.
------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoodIes Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 09.12.2015
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erstellt am: 17. Dez. 2015 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
wär sicherlich auch eine Möglichkeit, obwohl an der Wand die Schlaufen ggfls. so ungünstig liegen könnten, das es mit den nötigen Bohrungen hier evtl. grenzwertig wird... auf den Fotos ist die Wand sinnigerweise nicht zu sehen, könnten also 3; 5 oder 10cm Abstand sein... denke auch, dass der wandseitige Beton in Kantennähe schlimmstenfalls eher nachgeben würde als auf der Fläche... würde deshalb für die linke Last eher zur klassischen Wandbefestigung tendieren, Horizontalkräfte sollten ja durch die raumseitige Abstützung größtenteils wegfallen...
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MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 17. Dez. 2015 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Hallo Noodles, wenn du den Träger klassisch durch die Wand setzt, hast du keine horizontale Belastung. Achtung, beiliegende Skizze erhebt keinen Anspruch einer Konstruktion! ------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß  [Diese Nachricht wurde von MABI am 17. Dez. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 17. Dez. 2015 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
@Mabi - dann war der Herr aus der Fertigung aber kundiger als der Herr "Statiker" wenn er die Kniee noch auf die Stege der Profile geschoben hat ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
 Beiträge: 1978 Registriert: 18.12.2003
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erstellt am: 17. Dez. 2015 19:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
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NoodIes Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 09.12.2015
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erstellt am: 17. Dez. 2015 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hmmm, der Gedanke kam mir in abgewandelter Form für die freitragende Variante auch schon bei - 200er Kernbohrung setzen, Stahlhülsen rein, I-Träger durch und zubetonieren... weitere Möglichkeit wär vielleicht auch noch, das wandseitige querprofil direkt in die Wand einzusetzen, hält sich die zu erwartende Schweinerei evtl. in Grenzen... das schöne Wohnzimmer... na mal sehen... ist ja noch ein Weilchen hin... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Flixer Mitglied Dipl. Ing. MaschBau
 
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erstellt am: 20. Dez. 2015 18:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
Hallo, es gäbe noch die Möglickeit des Abhängens. Man müsste in der Etage über dir, falls vorhanden, ein paar Querträger einziehen und die von dir vorgesehenen Kragarmkonstruktion unterstützen. Ansonsten fällt mir bei der Belastung und dem Hebelarm nicht viel mehr ein. Bei deiner Konstruktion: oben im Mauerwerk verdübel (z.B. Mittels Einbauteil und Isokorb dann hat man keinen Wärmegang) und unten eine sehr große Platte die an das Mauerwerk drück. M36 ist da sicher nicht nötig! Es könnte mit M24 Chemodübeln gehen. Schwachpunkt ist in jedem Fall dein Mauerwerk. Da die Belastung/m² recht hoch ist muss auf jeden fall das Mauerwerk hinsichtlich Tragkraft untersucht werden. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Ständerkonstruktion vor das eigentliche Mauerwerk. Ich könnte mir 2 Walzprofile (z.B. HEB120) vorstellen die mit 2 Kopfplatten oben und unten verankert werden und jeweils Bohrmuster für das Anbinden der Kragträger besitzen. Ein Fachwerkträger muss als Unterkonstruktion für das Becken nicht mal sein! 2 IPE160 könnten bei ruhender Belastung, ich denke mal das sollte zugtreffen , schon reichen... Ich weiß nicht warum man auf so eine Idee kommt, aber das muss ich auch nicht. Fakt ist, dass ich an deiner Stelle die komplette Fertigung und Erstellung der Statik etc. an ein Stahl- oder Metallbauunternehmen in deiner Umgebung geben würde. Passiert etwas bei deiner Eigenbauweise, dann haftet keine Versicherung dafür. verursachst du Schaden an deiner Bausubstanz ärgerst du dich grün und blau. Ist es Fremdgefertigt müssen diese Herren dafür gerade stehen. MfG ------------------ Windows 7 64Bit HiCAD 2014 AutoCAD 2011 LogoCAD Triga 4.2 R+Z Industriebau 9.1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Moderator Konstrukteur
       

 Beiträge: 5260 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 03. Feb. 2016 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für NoodIes
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