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Thema: K-Faktor (17057 mal gelesen)
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Ralf Schrödter Moderator Konstruktion & Support
     

 Beiträge: 2288 Registriert: 17.02.2006 -> Windows 11- 64 bit -> i9 / Nvidia RTX -> Alibre-Design V28 -> Moi3D V4 -> KeyShot V11
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erstellt am: 26. Jul. 2008 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe ein inter. Freeware-Tool gefunden, besonders für die User, die ebenso wenig von Blech verstehen wie ich: FitchBend L = Pi * A * (K * T + R) / 180 L = Bogenlänge, Pi = 3.14159... A = Biegewinkel T = Blechstärke R = Radius K = (180 * L - Pi * A * R) / (Pi * A * T)
oder für 90° Biegungen: K = (2 * L - Pi * R) / (Pi * T) ------------------------------------------------------- Gruß Ralf ------------------ Alibre Produkte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Reinhold Mitglied Ingenieur

 Beiträge: 13 Registriert: 26.09.2002
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erstellt am: 01. Aug. 2008 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Also entweder muß ich die Lage der neutralen Faser (K-Faktor) oder die gestreckte Länge kennen. Die Umrechnung mit den beiden angegebenen Formeln ist dann trivial. Der Knackpunkt ist, dass der K-Faktor ein rein empirischer Wert ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Biegeverkürzung K liegt je nach Biegeradius und Biegewinkel zwischen 0.33 und 0.5 siehe auch Lecture 8 http://users.encs.concordia.ca/~mmedraj/mech421.html Da ich auch kein Blechexperte bin, nehme ich Biegeradius = 2x Blechdicke und K-Faktor = 0.5. Den Rest überlasse ich der Werkstatt. Ich nehme an, daß das auch von der Maschine und dem Werkzeug abhängt. Inwieweit man Fitchbend trauen kann weis ich nicht. Es macht auf mich keinen sehe ausgereiften Eindruck. Ich habe es fertig gebracht es innerhalb von 10 Minuten so zum Absturz zu bringen, daß eine Neuinstallation nötig war. Viele Grüße, Reinhold Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
 Beiträge: 1801 Registriert: 06.06.2001 Lenovo P15 Windows 11 Pro Inventor 2025 Vault Pro 2025 SpacePilot Pro --- Lenovo P53 Windows 10 Pro SpaceNavigator Alibre Design Expert V27 KeyShot 8
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erstellt am: 01. Aug. 2008 19:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Mag sein, dass man das bei entsprechendem Hintergrundwissen locker auf einem Blatt Papier machen kann, aber ich sage trotzdem mal danke. Das - so denke ich - sollte bei aller Technik nicht in den Hintergrund gedrängt werden ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chzeinar Mitglied

 Beiträge: 27 Registriert: 09.11.2001 WinXP (32bit), SP3, Alibre 2011 3GB RAM, Intel Core2 4400@2GHz NVIDIA, GeForce 7600GS
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erstellt am: 01. Aug. 2008 22:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ich bin recht firm beim Biegen und habe da auch eingermaßen viel herumexperimentiert. Zwei Dinge kann ich Euch dazu geben: (1) eine gute Einführung in Blechkonstruktionen mit Abbbildungen: www.resax.ch/dlcount/download.php?fname=./Blechkonstruktionen.pdf Tabellen für Mindestschenkellängen, Abstände zu Bohrungen usw. (2) einen von mir geschriebenen Open Office Rechner, an dem man an einem L oder U förmigen Biegeteil mit bekannter Zuschnittslänge den K-Faktor genau bestimmen kann. VORSICHT: ein anderes Werkzeug, anderes Material oder andere Dicke verändern ALLES. Der ermittelte K-Faktor kompensiert auch einen falschen Biegeradius in Alibre, also nicht Probeblech biegen, K-Faktor berechnen und dann den Radius im Alibre ändern bevor die Abwicklung gemacht wird sondern mit dem falschen Radius weitermachen. ri=Blechdicke ist für fast alle Werkstoffe ein guter Wert. Ich habe mit diesem Tool ganz gute Abwicklungen an einer Abkantpresse hingekriegt, besser ist natürlich eine gute Software an der Presse oder Offline und Datenaustausch über step. Falls die Benutzung aus dem Text im OO-File nicht klar ist, meldet Euch hier Liebe Grüße aus Wien Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gomoll Mitglied Kupferschmied

 Beiträge: 52 Registriert: 18.02.2009 Alibre Exp. 2011 ZWCAD2010pro Corel Draw X4 moi3d Asus G73 SW Windows7 ultimate x64 i7-2630QM 2Ghz Geforce GTX460M 8GB RAM
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erstellt am: 18. Feb. 2009 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo, das ist ein interessantes Thema. Ich arbeite seit 1988 in der handwerklichen Blechbearbeitung und habe 2008, als ich Alibre erworben habe, dass erte mal vom K-Kaktor gehört. All die ganze Jahre zuvor habe ich wie viele Andere auch gedacht, ich rechne einfach die Innenmaße Zusammen, schneide das Blech zu, halte es in die Abkantpresse und stelle fest, es passt einfach so, ohne K-Faktor. Selbst renomierte Laserschneid und Abkantbuden in meinem Umfeld arbeiten heute noch so und kommen damit bestens klar. Ab 4mm Materialstärke geben wir je Kantung 1mm dazu und dann stimmt das auch wieder. Der innere Biegeradius wird bedingt durch das Oberwerkzeug vorgegeben. Unser Werkzeug hat z.B. einen Radius von 1mm. Hiermit Kanten wir auch 6mm Bleche und wenn wir je Kantung wieder 1mm dazu geben kommt es sogar wieder hin. Wie erwähnt, habe ich nach vielen Jahren mit Autocad LT und ohne K-Faktor, 2008 Alibre gekauft. Hier soll ich in den Blechoptionen nun die Blechstärke, den minimalen Biegeradius, den globalen Biegeradius und den K-Faktor eingeben. Die Blechstärke habe ich soweit verstanden. Was aber ist der minimale Biegeradius? Der kleinste jemals gemessene? Was ist der globale Biegeradius? Der, der auf der ganzen Welt genommen wird? Wie beeinflußt der K-Faktor? Nach langem praktischen ermitteln, bin ich dazu gekommen, die Blechstärke einzugeben (z.B. 2,0mm), den minimalen und den globalen Biegeradius jeweis mit 1 zu belegen und habe dann so lange ausprobiert, bis ich auf einen K-Faktor bei 2,0mm von 0,138 gekommen bin. Mit diesen Werten hat mein 2mm Blechwinkel mit den Innenmaßen 100x100mm das Zuschnittsmaß von 200,00... erreicht. Das ist für mich eigentlich OK aber es interessiert mich trotzdem was die beiden Biegeradien bedeuten und was es in dem Zusammenhang mit dem K-Faktor auf sich hat. Auch den Hinweis zu "3.4 Gestreckte Länge" in der Datei von RESAX konnte ich nicht mit gleichen Ergebnissen im Alibre reproduzieren. Vielleicht findet sich ja mal jemand, der einem Menschen aus der Praxis mal das theoretische Abkanten erklären kann.
Für Infos bin ich dankbar! ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
 Beiträge: 1801 Registriert: 06.06.2001 Lenovo P15 Windows 11 Pro Inventor 2025 Vault Pro 2025 SpacePilot Pro --- Lenovo P53 Windows 10 Pro SpaceNavigator Alibre Design Expert V27 KeyShot 8
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erstellt am: 18. Feb. 2009 21:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Zitat: Original erstellt von Gomoll: Ab 4mm Materialstärke geben wir je Kantung 1mm dazu und dann stimmt das auch wieder.
Na, aber das ist doch schon fast sowas, wie ein K-Faktor. Ansonsten ein wenig Theorie am Abend. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf Schrödter Moderator Konstruktion & Support
     

 Beiträge: 2288 Registriert: 17.02.2006 -> Windows 11- 64 bit -> i9 / Nvidia RTX -> Alibre-Design V28 -> Moi3D V4 -> KeyShot V11
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erstellt am: 18. Feb. 2009 22:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Gomoll Mitglied Kupferschmied

 Beiträge: 52 Registriert: 18.02.2009 Alibre Exp. 2011 ZWCAD2010pro Corel Draw X4 moi3d Asus G73 SW Windows7 ultimate x64 i7-2630QM 2Ghz Geforce GTX460M 8GB RAM
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erstellt am: 19. Feb. 2009 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo, die "Theorie am Abend" hat mir ja schonmal ein wenig die Augen geöffnet und mir gezeigt, das es alles viel zu theoretisch ist. Ich bleibe einfach bei meinen empirisch ermittelten Werten, die auf einfache Art zu den Ergebnissen kommen, die auch in der Praxis passen. Auf das PDF von Volker wurde ich schon früher mal hingewiesen und mußte da leider schon feststellen, dass es mir nicht geholfen hat, da auch hier nicht auf die Bedeutung von Biegeradien und K-Faktor eingegangen wird, sondern allgemein davon auszugehen ist, dass jeder weiß was es zu bedeuten hat. Naja, ich auf jeden fall nicht und ich möchte es glaube ich auch gar nicht mehr. Trotzdem vielen Dank für die kurzfristigen Hinweise. ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bonny Pfotenpuff Mitglied Schlosser

 Beiträge: 99 Registriert: 06.06.2006
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erstellt am: 19. Feb. 2009 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo, davon kann ich auch ein Lied singen. Gomoll stimme ich dazu. Bis ca 8mm Blechdicken ist das lichte Maß immer noch die schnellste Möglichkeit bei einfachen Kantungen. Bei größeren Dicken, mehreren Kantungen, vergleiche ich das Abwicklungsmaß mit dem von der Kantbank-Software und passe dann den K-Faktor in meinem Bauteil an. So und nun das beste zum Schluß: "Stundenlang" rumgerechnet, jetzt ist der Zuschnitt/Kantung aus der Blechtafel längs der Walzrichtung und ein mal 90° zur WR, selten dass man hier 2x die gleichen Ergebnisse erzielt (Sowie Abwicklung und Winkelgenauigkeit, da kann die Kantbanksoftware noch soviel Werte hinterlegt haben, sie werden immer nur Näherungswerte bleiben, die man am Ergebnis korrigieren muß). Und dann evtl noch 2 unterschiedliche Bleche von unterschiedlichen Herstellern. Auch dürfte es Abweichungen geben zwischen den Kantbankherstellern. mfg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
 Beiträge: 1801 Registriert: 06.06.2001 Lenovo P15 Windows 11 Pro Inventor 2025 Vault Pro 2025 SpacePilot Pro --- Lenovo P53 Windows 10 Pro SpaceNavigator Alibre Design Expert V27 KeyShot 8
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erstellt am: 19. Feb. 2009 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Zitat: Original erstellt von Gomoll: Ich bleibe einfach bei meinen empirisch ermittelten Werten, die auf einfache Art zu den Ergebnissen kommen, die auch in der Praxis passen. Auf das PDF von Volker wurde ich schon früher mal hingewiesen und mußte da leider schon feststellen, dass es mir nicht geholfen hat, da auch hier nicht auf die Bedeutung von Biegeradien und K-Faktor eingegangen wird, sondern allgemein davon auszugehen ist, dass jeder weiß was es zu bedeuten hat. Naja, ich auf jeden fall nicht und ich möchte es glaube ich auch gar nicht mehr.
Hallo Dieter, wo ist eigentlich Dein Problem? Arbeite doch so (geht doch auch mit Alibre) und laß den anderen ihren K-Faktor. Empirisch ermittelte Werte hat eben nicht jeder. Meine kann ich Dir aber gerne mitteilen: je größer der Biegeradius, umso eher kannst Du auf einen K-Faktor verzichten. Also: leben und leben lassen ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
 Beiträge: 1801 Registriert: 06.06.2001 Lenovo P15 Windows 11 Pro Inventor 2025 Vault Pro 2025 SpacePilot Pro --- Lenovo P53 Windows 10 Pro SpaceNavigator Alibre Design Expert V27 KeyShot 8
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erstellt am: 19. Feb. 2009 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Zitat: Original erstellt von Bonny Pfotenpuff: Bis ca 8mm Blechdicken ist das lichte Maß immer noch die schnellste Möglichkeit bei einfachen Kantungen. Bei größeren Dicken, mehreren Kantungen, vergleiche ich das Abwicklungsmaß mit dem von der Kantbank-Software und passe dann den K-Faktor in meinem Bauteil an.
"Lichtes Maß" Nach meiner Erfahrung gibt die Blechdicke eher nicht den Ausschlag, sondern Biegeradius und -Winkel. Zitat: Original erstellt von Bonny Pfotenpuff: ... da kann die Kantbanksoftware noch soviel Werte hinterlegt haben, sie werden immer nur Näherungswerte bleiben ...
Da sage ich doch mal frei heraus: lieber Näherungswerte, als gar keine
------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf Schrödter Moderator Konstruktion & Support
     

 Beiträge: 2288 Registriert: 17.02.2006 -> Windows 11- 64 bit -> i9 / Nvidia RTX -> Alibre-Design V28 -> Moi3D V4 -> KeyShot V11
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erstellt am: 19. Feb. 2009 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Bonny Pfotenpuff: Hallo,davon kann ich auch ein Lied singen. Gomoll stimme ich dazu. Bis ca 8mm Blechdicken ist das lichte Maß immer noch die schnellste Möglichkeit bei einfachen Kantungen. Bei größeren Dicken, mehreren Kantungen, vergleiche ich das Abwicklungsmaß mit dem von der Kantbank-Software und passe dann den K-Faktor in meinem Bauteil an. So und nun das beste zum Schluß: "Stundenlang" rumgerechnet, jetzt ist der Zuschnitt/Kantung aus der Blechtafel längs der Walzrichtung und ein mal 90° zur WR, selten dass man hier 2x die gleichen Ergebnisse erzielt (Sowie Abwicklung und Winkelgenauigkeit, da kann die Kantbanksoftware noch soviel Werte hinterlegt haben, sie werden immer nur Näherungswerte bleiben, die man am Ergebnis korrigieren muß). Und dann evtl noch 2 unterschiedliche Bleche von unterschiedlichen Herstellern. Auch dürfte es Abweichungen geben zwischen den Kantbankherstellern. mfg
..und genau deshalb kann man jeder Lasche/Kantung einen Wert zuordnen. Wäre die Möglichkeit nicht vorhanden, gäbe es Diskusionen hier, warum es nicht möglich ist.
Wenn ich ein Feature nicht benötige, benutze ich es einfach nicht.
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IDSLK Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 35 Registriert: 24.02.2002
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erstellt am: 19. Feb. 2009 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Biegeverkürzungwie schon oben erwähnt, sagt doch alles... und ansonsten halte ich es wie Ralf: können aber nicht müssen ;-) gruß Stefan ------------------ IDSLK Ingenieur-Dienstleistungen Dipl.-Ing. Stefan Leo Krajewski [Diese Nachricht wurde von IDSLK am 19. Feb. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bonny Pfotenpuff Mitglied Schlosser

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erstellt am: 19. Feb. 2009 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo Micha, teilweise hast du Recht, weil je größer Winkel und Radius und Blechdicke, desto mehr streut der K-Faktor mit rein. Bei uns werden die meisten Kantungen so ausgeführt wie sie die Kombination Stempel/Matritze der Kantbank vorgibt, selten haben wir hier Vorgaben vom Kunden. Hallo Ralf, sollte auch nicht negativ gemeint sein. Bis jetzt habe ich auch noch kein Programm gehabt wo das ganz genau gestimmt hat. Der Zeichner/Kontrukteur wird den K-Faktor nützen, damit er sein Blechmodell in Anlehnung an die Fertigung erstellen kann. Selten nehmen wir die Abwicklungen die vom Kunden mitgeliefert werden. Der Mann an der Kantbank wird immer nach seiner Kantbank-Software gehen, im genaueren Falle auch erst mal mit einem Probestück und wird dann korrigieren und dann sind ±1mm bei uns OK. In der Serienfertigung ist das villeicht nicht ausreichend. mfg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

 Beiträge: 3668 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 19. Feb. 2009 23:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Guten Abend! Das Thema ist nicht ganz einfach, u. a. wegen der verschiedenen Ansprüche an die Qualität und die zu erreichende Präzision der Biegeteile. Einfache Teile könnten immer nach "über den Daumen" Formeln berechnet werden, warum nicht! Schwieriger wird es aber, wenn die Ansprüche Steigen: Dann muss dem CAD Programm eine Richtschnur vorgegeben werden, mit der es eine Abwicklung berechnen kann. Dazu dient der K-Factor. Durch seine Manipulation kann in Sekundenschnelle aus einer in etwa passenden Abwicklung eine sehr genaue werden. Den tatsächlichen K-Faktor ermittelt man bei Präzisionsbiegeteilen mit Biegeproben des Originalmaterials an der ausführenden Maschine. In der Zeichnung sollten auch die Angaben über das Biegeverfahren, den Biegeradius und die Matritzenweite nicht fehlen. Ein Hinweis auf die der Abwicklung zugrunde liegende Verkürzung a la "Abzugswert 3,8mm/90 Grad" macht die Sache schnell transparent. Welche Ober oder- Unterwerkzeuge beim Umformen (Abkanten) an der Gesenkbiegepresse verwendet werden, wird sich im Eizelfall nach dem Material und der Werkstoffdicke richten. ---> Grundsätzlich gilt für fachgerechtes Umformen an der Gesenkbiegepresse, dass das Oberwerkzeug keine Abdrücke im Werkstück hinterlassen darf und die Aussenseite des Umformbereiches Rissfrei zu sein hat. Die Faustformel minimaler Biegeradius = Blechstärke ist schon ein guter Ansatz für die Wahl des Oberwerkzeuges. Das Unterwerkzeug sollte nach Möglichkeit eine Matrizenweite von mindestens achtfacher Blechstärke aufweisen. Natürlich lassen sich diese Werte oft nicht einhalten, da konstruktiv anderes vorgegeben ist. Wer oft verschiedene Werkstoffe in wechselnden Stärken verarbeitet, der kann ohne Biegetabelle oder K-Faktor eigentlich nicht glücklich werden, wenn er präzise Teile mit engen Toleranzen fertigen muss. Gerade wenn durch das Abkanten Lochbilder entstehen sollen, muss es genauer sein. Wenn es denn im Alibre die Möglichkeit gibt, die besagten Korrektur- bzw. Abzugswerte global oder sogar pro Abkantung einzustellen, solltet Ihr als User zufrieden sein. Denn es ist immer schön die Wahl zu haben! Eine Erklärung zum Thema Gesenkbiegepressen gibt es hier. (845) Gruss Andreas
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Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
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erstellt am: 20. Feb. 2009 05:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Moin Andreas, ich sag einfach mal Danke. Man merkt eben, wer ständig mit dem Thema zu tun hat und wer nur am Rande. PS Wußte gar nicht, dass Du Dich auch hier rumtreibst ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bonny Pfotenpuff Mitglied Schlosser

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erstellt am: 20. Feb. 2009 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo Gawin, absolut perfekt, besser kann man es nicht mehr erklären. mfg PS: Es gibt immer die, die Software verkaufen und welche die damit arbeiten, und dann gibt es da immer noch die Leute in der Fertigung.(Bitte keinen Sturm der Entrüstung, soll nicht böse gemeint sein ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf Schrödter Moderator Konstruktion & Support
     

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erstellt am: 20. Feb. 2009 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Bonny Pfotenpuff: Hallo Gawin,absolut perfekt, besser kann man es nicht mehr erklären. mfg PS: Es gibt immer die, die Software verkaufen und welche die damit arbeiten, und dann gibt es da immer noch die Leute in der Fertigung.(Bitte keinen Sturm der Entrüstung, soll nicht böse gemeint sein :) )
Nur der Vollständigkeit wegen sei hinzugefügt: Und es gibt Leute die Software verkaufen, damit arbeiten, Support geben und auf eine 30 jährige Berufserfahrung zurück greifen können.
------------------ www.alibre.info Suchfunktion Fragen Nettiquette Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

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erstellt am: 20. Feb. 2009 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Zitat: Original erstellt von Micha Knipp: ...Wußte gar nicht, dass Du Dich auch hier rumtreibst...
Guten Morgen! Ist ein interessantes Thema, weil es als eine der ganz seltenen Ausnahmen wirklich überall für gleichbleibend grosse Ärgerniss sorgt. Und das sogar unabhängig davon, ob das Cad Programm ¤ 2000.- oder ¤ 50000.- gekostet hat. BTW : Wir rechnen auch viel über den Daumen, oft reicht es aus. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
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erstellt am: 20. Feb. 2009 19:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Nabend Andreas, für mich stellt sich sowieso die Frage, ob man einem Dienstleister eine Abwicklung zur Verfügung stellen sollte und ihm damit nicht nur Arbeit, sondern auch die Verantwortung abnimmt. Das will gut überlegt sein. In der eigenen Werkstatt (soweit vorhanden) ist das sicher etwas anderes. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

 Beiträge: 3668 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 20. Feb. 2009 21:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Guten Abend! Ob man eine Abwicklung "ausser Haus" gibt oder nicht, sollte im Einzelfall entschieden werden. Zunächst sind rein rechnerisch erstellte Abwicklungen (ohne händische Nacharbeit) nicht immer nutzbar. Beispiel: Knickbeulen durch Schrägen im Umformbereich. Wenn das Aussen vor bleiben darf, finde ich es nicht verkehrt die Abwicklung als schematische Darstellung zum Zwecke der Dokumentation mitzuliefern. Um Ärger und Fehler zu vermeiden, wäre eine eindeutige Kennzeichnung in der Art: theoretisches Abwicklungsschema: Nur zur Information. Die tatsächliche Abwicklung ist an die vorhandenen Biegewerkzeuge anzupassen und komplett vom Fertiger zu überarbeiten. anzubringen. Dann gäbe es keine Missverständnisse. Darüber gab es auch schon einen Thread (710). Man könnte Sagen, der ganze Blechbaubereich ist für den normenverwöhnten Maschinenbaukonstrukteur eine Mischung aus Grauzone und Minenfeld mit Fallgruben. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Moderator Werkzeugmacher
    
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erstellt am: 20. Feb. 2009 22:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: ... Wenn das Aussen vor bleiben darf, finde ich es nicht verkehrt die Abwicklung als schematische Darstellung zum Zwecke der Dokumentation mitzuliefern. Um Ärger und Fehler zu vermeiden, wäre eine eindeutige Kennzeichnung in der Art:theoretisches Abwicklungsschema: Nur zur Information. Die tatsächliche Abwicklung ist an die vorhandenen Biegewerkzeuge anzupassen und komplett vom Fertiger zu überarbeiten. anzubringen. Dann gäbe es keine Missverständnisse. Darüber gab es auch schon einen Thread (710).
Hallo Andreas, das ist doch mal eine richtig gute Idee! Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: ... normenverwöhnten Maschinenbaukonstrukteur
Denk dran, Du bist hier in der Höhle des Löwen ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zinnik Mitglied Blechschlosser
 Beiträge: 5 Registriert: 15.03.2010
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hallo ich hbae das Thema nun fleissig verfolgt aber ich hätte da mal noch ein paar fregen dazu. Am Anfang meiner zeit habe ich auch nach der Faustformelgerechnet: Aussenmaße - doppelte materialstärke und bei dickeren Blechen einfach 1mm dazu geben. Jetzt habe ich Jahre lang aber mit Biegezugaben gearbeitet das hieß dann: Innenmaße und das +/- Biegezugabe Das war aber genau nach der maschine abgestimmt und hat auch nur für dieses Werkzeugpaar gepasst wie es in der tabelle stand. Jetzt arbeite ich an einer neuen Maschine wo es keine so eine Tabelle gibt kann ich denn Anhand des Stempelradiuss und Winkel sowie der matrizenöffnung= V Meine biegezugaben erechnen? Mich würde die Formel interessieren. Die maschinenhersteller die diese tabelle bereitstellen müssen das ja auch alles errechnet haben. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Lg zinnik Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gomoll Mitglied Kupferschmied

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erstellt am: 15. Mrz. 2010 14:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Moin, das ganze ist doch sehr theoretisch und in in der Praxis haben zwar alle "das gleiche" Blech und sehr ähnliche Matrizen aber meist unterschiedliche Stempelradien. Alu verhält sich beim Biegen wieder anders als Edelstahl und wenn Du dann auch noch eine etwas kleinere oder größere Matrizenöffnung nimmst als die, die man "normalerweise" nimmt, dann stimmen die Werte schonwieder nicht. Auch eine interessante Frage ist ob Du längs oder quer zu Walzrichtung kantest. Weiterhin mußt Du auf Deinen Werkstattzeichnungen ausdrücklich auf die zu benutzenden Werkzeuge hinweisen! Ist also alles nicht mal eben. Am sinnigsten ist es je Materialstärke Probebiegungen in der gewünschten Werkzeugkombinationen zu machen, eine Radienlehre zu nehmen und den wirklichen Biegeradius ermitteln. Anschließend noch den Meßschieber gezückt und die Fertigmaße kontrolliert und schon hast Du dir die Biegezugabe (Abweichung/Differenz) genau für Deine Maschine/Werkzeuge ermittelt und zwar nicht nur theoretisch, sondern wie es in der Praxis später wirklich ist. ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zinnik Mitglied Blechschlosser
 Beiträge: 5 Registriert: 15.03.2010
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ja so ist auch meine meinung einfach mal ein probestück erstellen zb 100x100 und dann schauen was raus kommt die differenz währe dann meine biegezugabe oder Verkürzung pro Bug. Aber meistens ist das nicht immer alles so einfach als angestellter. da will der chef meist nicht das man da gross rumexperimentiert sondern für alles muss sofort eine Lösung da sein. Deswegen war meine frage danach ob man das auch berechnen kann? Ich weiss bei Stahl und edelstahl ist ziemlich gleich bei edelstahl hat man kaum veränderungen aber bei Alu ist schon sehr extrem das staucht ziemlich zusammen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gomoll Mitglied Kupferschmied

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erstellt am: 15. Mrz. 2010 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Es sind doch keine langen Experimente. Ein paar Zuschnitte 100x100mm, die mittig gebogen und fertig. Wenn es in der Firma in der Du arbeitest wichtig ist, kommt es langfristig wohl kaum auf die Zeit an. Zuschneiden, kanten und ausmessen dauert doch nicht ewig und ist sehr präzise für alle weiteren Arbeiten. Die Zeit sollte man sich einmal nehmen. Also, wenn WIRKLICH wichtig, dann nur so, alles andere ist und bleibt Theorie. ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zinnik Mitglied Blechschlosser
 Beiträge: 5 Registriert: 15.03.2010
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ich versteh dich voll und ganz Aber die schlag schere die wir haben kannst du vergessen zweitens wäre es wieder zu aufwenig ein blech mit dem Laser oder der Stanzen auszuarbeiten naja du weisst ja da muss man die Presse rüsten für sowas und da sind schnell mal eine viertel stunde verloren oder gar 30minuten. naja und vorher kann ich das teil ja nicht zeichen wenn ich keine zugaben hab. Aber wie gesagt ich weiss und versteh euch ihr meint es nur gut mit mir. Aber gibt es dann eine Formel die mir das in etwa berechnet vielleicht wo man noch die festigkeit einträgt zb Stahl 45, Alu 30 und Edelstahl 60 Lg zinnik
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Gomoll Mitglied Kupferschmied

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erstellt am: 15. Mrz. 2010 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Hä, wozu diese Präzision, wenn ihr eh nur ne Gurkenschere habt???? Und der Laser soll aufwendig sein? Der lacht doch über ein paar Zuschnitte 100x100mm!!!! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Du willst. Besser und genauer als mit ein paar Versuchen kann es einfach nicht werden und wenn Du Stundenlang Zeit damit verplemperst im Internet in Foren danach zu suchen, solltest Du die Zeit lieber sinnvoll nutzen um ein paar Biegeproben zu machen. Dein Boss findet es sicherlich auch nicht gut, wenn Du so die Zeit verplemperst;-) ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 16:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
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Zinnik Mitglied Blechschlosser
 Beiträge: 5 Registriert: 15.03.2010
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ich habe in der Arbeit kein Internet das mache ich gerade für mich privat da ich ein paar tage urlaub habe. Tja Gurkenschere hast du richtig erkannt. Was soll ich sagen ich bin nur ein mitarbeiter. Mein Boss meint früher gings auch also muss es jetzt auch gehen sind nur ein kleiner betrieb mit vier leuten aber es soll halt genau sein. Ja und was soll ich sagen. deswegen stelle ich hier meine Fragen. Hast du selber eine firma oder bist du Angestellter. arbeitest du in der Praxis oder Technischer zeichner? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zinnik Mitglied Blechschlosser
 Beiträge: 5 Registriert: 15.03.2010
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ja Leute ich weiss. Ich soll s aber einfach nicht machen. Ich gebe euch mal ein anderes sinnloses beispiel worüber ihr auch lachen werdet.
Wir brauchen 10 Winkel 2mm Edelstahl 6 Bohrungen einmal gekantet und an den seiten aufgekantet warum kann ich da nicht 11 stück machen denn wenn einer beim Kanten in die Hose geht dann fange ich alle arbeitsschritte von vorn an achja sind noch gesenkt und haben eine länge von 300mm Meine meinung wäre auch einen mehr machen oder zwei tja aber wie gesagt wenn mir gesagt wird ich soll nur 10 machen weil er der meinung ist für den einen mehr bekommt er kein geld. Und so ist mit dem blech auch. lg zinnik
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Gomoll Mitglied Kupferschmied

 Beiträge: 52 Registriert: 18.02.2009 Alibre Exp. 2011 ZWCAD2010pro Corel Draw X4 moi3d Asus G73 SW Windows7 ultimate x64 i7-2630QM 2Ghz Geforce GTX460M 8GB RAM
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erstellt am: 15. Mrz. 2010 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Ralf Schrödter
Ich habe selber eine Firma (fünf Personen), arbeite sowohl praktisch als auch konstruktiv und ich sage Dir nochmals, vergiss die Berechnungen, mach ein paar Proben. Auch mit der Gurkenschere wirst Du Zuschnitte 100x100mm genau hinbekommen und es geht auch meist nach und nach ohne das es weiter auffällt. Wenn Du malwieder 1mm bearbeitest, dann machst Du die Biegungen für 1mm etc........... Dann hast Du irgendwann eine Tabelle umdie Dich wahrscheinlich einige beneiden werden! Also, gib Schub Rakete! ------------------ mfG Dieter Gomoll Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |