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Autor Thema:  Bleche Freibiegen an der Gesenkbiegepresse (10369 mal gelesen)
Andreas Gawin
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erstellt am: 29. Mrz. 2008 23:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vorweg:

Dieser Thread wird von mir über einen längeren Zeitraum erweitert werden, denn auch wenn das Thema an sich auf eine Maschinensorte und ein Biegeverfahren eingeschränkt ist, ändert das nichts an dem enormen Umfang.

Es gibt genügend gute und frei zugängliche Lektüre zur Thematik, trotzdem werde ich versuchen in straffester Form das Wichtigste aufzuzeigen.

Die Gewichtung liegt darin, die Fallgruben aufzuzeigen, die ein Blechbauteil für den Grossteil der Fertigungsbetriebe "uninteressant" machen.

Am Markt gibt es eine unerschöpfliche Anzahl von Maschinen und Werkzeugen, ständig wird etwas Neues erfunden. Dieser Beitrag kann (und soll) daher weder vollständig noch zutreffend für jede Gegebenheit sein.

Was nachfolgend  an biegetechnischen Einschränkungen aufgezeigt wird, gilt typischerweise nicht für die Serien- oder Großserienfertigung.
Dort gibt es ganz andere Möglichkeiten: Üblicherweise werden pro Auftrag die nötigen Sonderwerkzeuge angeschafft, Werkzeugkosten im fünfstelligen Bereich werden im Verhältnis zur eingesparten Arbeitszeit bescheiden ausfallen.

Es gibt einige Umformverfahren für Bleche. Die Beschränkung auf die Gesenkbiegepresse und das Freibiegen erschien mir am sinnvollsten, denn gerade diese Maschinentype ist weit verbreitet und das Freibiegeverfahren ist zur Fertigung recht verschiedenartiger Werkstücke geeignet.

Diese Pressenart mit einem effektiven Arbeitsbereich von meist drei bis vier Metern Länge ist in Handwerksbetrieben mit industrieller Vorfertigung  und in den Blechabteilungen mittelständischer Betriebe vorzufinden.

Ein Pluspunkt ist die Flexibilität. Diese wird durch die Austauschbarkeit  der Ober- und Unterwerkzeuge erreicht.
Eine Grobeinteilung der zum Freibiegen in der Maschine einsetzbaren Umformwerkzeuge:


Oberwerkzeuge, auch Schwert oder Stempel genannt:

---> gerade Oberwerkzeuge mit kleinen Radien (für dünne Bleche) oder mittelgrossen Radien (für dickere Bleche)
Vorteil: Gerade Oberwerkzeuge halten auch dem höchsten Pressdruck stand
Nachteil:  Es können keine „hochbeinigen“ U-Profile damit erzeugt werden


---> gerade Oberwerkzeuge mit grossen Radien (zur Erzeugung grosser Biegeradien)
Vorteil: Gerade Oberwerkzeuge halten auch dem höchsten Pressdruck stand
Nachteil:  Es können keine „hochbeinigen“ U-Profile damit erzeugt werden


---> Oberwerkzeuge mit gekröpftem Querschnitt, auch Geißen- oder Rehfuß genannt
Vorteil: Es können innerhalb gewisser Grenzen „hochbeinige“ U-Profile damit erzeugt werden 
Nachteil: Durch die formhalber bedingte Umlenkung des Pressdruckes ist dieser Werkzeugform nur eine eingeschränkte Belastung zuzumuten


---> Brückenwerkzeuge
Vorteil:  Kann für die Herstellung einteiliger Blechmäntel (Animated GIF/ 2,5 MB) verwendet werden
Nachteil:  Formbedingt nur geringe Belastbarkeit des Werkzeuges, meist nur geringe Länge und Blechstärke der Werkstücke möglich

Unterwerkzeuge, auch Untergesenk oder Matrize genannt:

---> Einzelmatrize / Stegmatrize  (schlankes Unterwerkzeug, leichte Bauweise)
Vorteil: Gut  auszutauschen, da nicht so schwer, wenn ein mehrteiliger  gestückelter Satz vorhanden ist, kann leicht „zwischengebaut“ werden
Nachteil: Nur eine einzige Matrize ohne Werkzeugumbau nutzbar

---> Matrizenblock (massives Kombinationsgesenk mit 4 verschiedenen Profilseiten, davon jede Seite mit anderen Matrizenbreiten bestückt)
Vorteil:  Beim Abarbeiten des Abkantprogrammes können alle Matrizen der obenliegenden Seite des Kombinationsgesenks genutzt werden, der verfahrbare Werkzeugbalken positioniert das Kombiwerkzeug in Sekundenschelle exakt unter dem Oberwerkzeug. Das Drehen des Kombinationsgesenkes erfolgt durch beidseitiges Anheben mit Halteketten, der Vorgang erfordert 2 Mann und dauert eine knappe Minute.

Nachteil: Nicht stückelbar, keine Möglichkeit des „Zwischenbauens“, das Kombinationsgesenk hat ein hohes Gewicht und ist relativ schwer bzw. aufwändig auszubauen

Ein gut ausgelegtes Kombinationsgesenk kann ohne Probleme 80-90% der anfallenden Umformaufgaben des Bereiches von 1mm bis 6mm Blechstärke abdecken.

Das Ausbauen dieses Allroundwerkzeuges ist möglich, wird aber nur ungern wegen einiger Kleinteile in geringer Stückzahl gemacht.
Man stelle sich einen massiven Vierkantstahl mit einem Querschnitt von ca 120 x 120mm vor, Länge 3500mm bei einem Gewicht von ca. 200 KG,  Kaufpreis ca.¤ 14000.- /netto.

Ein solches Stück baut man nicht ein und aus, nur weil ein Blechbauteil unvorteilhaft konstruiert worden ist und die Verwendung von Sonderwerkzeugen erforderlich macht.


Einige Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit an der Gesenkbiegepresse überhaupt gearbeitet werden kann:

---> Einhalten der Mindestlänge einer Abkantung, immer wieder wollen die Leute an 4mm Bleche 6er Kanten anbringen, das geht nicht. (Faustformel: Kantenlänge mindestens ca. 5x bis 6x Blechstärke)
Man kann auch die Kanten vorerst länger erzeugen und nachfolgend kürzen, es sieht aber bisweilen sehr merkwürdig aus, wenn man wegen der Kürze der Kante am Umformbereich ankommt.

---> konstruktive Gewährleistung der Nutzbarkeit des Maschinenanschlages (sieht am PC schön aus, wenn ein schräges Blech um die Ecke verwunden schräg gekantet auf eine sich zweifach verjüngende Schräge trifft, lässt sich nur oft nicht herstellen)

---> kollisonsfreies Arbeiten: Das Werkstück darf beim Umformvorgang weder mit sich selbst, noch mit Teilen der Werkzeuge Kontakt haben, der zu unerwünschter Verformung bzw. Verbeulung führt


Wenn die Werkstücke dann auch noch schön aussehen sollen, dann gibt es noch mehr zu beachten:

---> Am Bildschirm ist es egal, aber in der Praxis leider nicht: Es muss genügend Material im gesamten Umformbereich vorhanden sein!
Wenn innerhalb dieses Bereiches Durchbrüche, Löcher oder Ausklinkungen sind, verziehen sich diese auf das Unansehnlichste.

Fast noch schlimmer ist der Versuch, einen schrägen, einseitig auf Null auslaufenden Lappen zu erzeugen: Im CAD System geht das, an der Maschine aber nicht.
Hier muss (wenn möglich) mit einer Bearbeitungszugabe gefertigt werden, nach dem Erstellen der geraden Kante wird diese schräg abgeschnitten.

---> Am Bildschirm gibt es keine instabilen Bauteile,  in der Fertigung kann das zum Problem werden. Ein labbriges Gerippe, das vor lauter Ausbrüchen kaum noch zusammenhält, ist ebenso ungünstig wie eine schwere Platte, die nur noch mittig durch zwei hauchdünne Stege verbunden ist.


Weitere Beispiele folgen.

Gruss Andreas

Editiert am 31.3.08: Darstellungen der Abkantwerkzeuge teilweise ersetzt

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Andreas Gawin
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Blechschlosser Metallbauermeister




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erstellt am: 22. Apr. 2008 22:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eine oft hergestellte Formvariante wird im Volksmund "Kuchenblech" genannt. Bis zu einer gewissen Grenze kann ein solches Formstück aus einem Teil hergestellt werden. Dazu hier ein Animated GIF (6MB gross)

Das Oberwerkzeug muss zwischen die vorhandenen Abkantungen passen, dabei darf der seitliche Abstand zu den vorhandenen Kanten nicht zu gross sein. Ansonsten gibt es unschöne, deutlich sichtbare Übergänge in der Biegezone sowie ein schlechtes Ergebnis des Umformvorgangs, besonders in den Endbreichen.

Wenn ein "Kuchenblech" zusätzlich eine weitere Abkantung im Innenbereich erhalten soll, wird es interessant (falls ein einteiliges Werkstück erzeugt werden soll). Die zusätzliche Abkantung macht den Einsatz von Oberwerkzeugen mit ausgesparten Endstücken notwendig. So sieht das aus. Diese besonderen Endstücke sind natürlich weniger belastbar, ihre Aussparungsbreite beträgt in der Regel zwischen 30 und 50mm.

Zur Bastelarbeit ausarten kann das Fertigen von Werkstücken, die wechselseitige Abkantungen nach Oben und nach Unten aufweisen sollen.
Dann muss wieder einmal umgebaut werden: Ein teilbares Unterwerkzeug wird gebraucht, da auch in diesem Falle "zwischengenbaut" werden muss. Es gelten die gleichen Einschränkungen wie beim Zwischenbauen des Oberwerkzeuges. Ein Beispielbild dazu.


Die in der Realität maximal herstellbare Höhe der umlaufenden Abkantung ergibt sich aus den vorhandenen Druckwerkzeugen (beim Fertiger erfragen). Hier kann man sehen, wo das Blech mit der Werkzeugeklemmung der Presse kollidieren würde, wenn das Oberwerkzeug nicht ausreichend hoch wäre.

Die häufigsten in freier Wildbahn zu sichtenden Konstruktionsfehler:

   Einteilige Kuchenbleche, die umlaufend sehr hoch sind (höher als 150 bis max. 250mm ist für den Grossteil der Fertiger nicht realisierbar)

   Bis zu einer Blechstärke von 1,5mm können ungünstig konstruierte Blechkästen mit umlaufenden
Innenabkantungen noch zurechtgewürgt werden, dann wird es schwierig. Denn die Maschine kantet (abhängig vom Werkstoff) mehrere Grad stärker ab, um die Rückfederung auszugleichen. Ab 2mm Blechstärke ist es nicht mehr lustig, ab 3mm unmöglich, fehlkonstruierte Formkörper hinzutricksen. Wenn ein Kasten aus Blech gekantet werden soll, muss unbedingt genügend Platz im Eckbereich vorhanden sein.

   Blechabwicklungen können Idealmaße aufweisen: Immer kurz unter der vollen Länge oder Breite, bzw. unter der Häfte der Länge oder Breite einer Industrieformat-Blechtafel. Durch umkehren dieser Regel lassen sich die schlechtestmöglichen Kombinationsmaße ermitteln:  Immer kurz über der vollen Länge oder Breite, bzw. über der Häfte der Länge oder Breite einer Industrieformat-Blechtafel.
Mühelos lässt sich der Verschnitt so auf 40% und mehr steigern.

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Hofe
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Registriert: 12.01.2008

erstellt am: 22. Apr. 2008 23:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Gut gesprochen!

Dazu eine kleine Anmerkung:
 

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
Wenn ein "Kuchenblech" zusätzlich eine weitere Abkantung im Innenbereich erhalten soll, wird es interessant (falls ein einteiliges Werkstück erzeugt werden soll). Die zusätzliche Abkantung macht den Einsatz von Oberwerkzeugen mit ausgesparten Endstücken notwendig. ... Diese besonderen Endstücke sind natürlich weniger belastbar, ihre Aussparungsbreite beträgt in der Regel zwischen 30 und 50mm.

Dabei muss beachtet werden, dass diese Hörner, Spitzen, Enden oder wie auch immer sie der Einzelne bezeichnet, nach der Fertigstellung der Kiste, also wenn alle Seiten nach oben und innen gekantet sind, auch wieder aus dem Werkstück ausgefahren werden muss.
Ist das Diagonalmaß der Kiste an den Innenbügen kleiner als das Oberwerkzeug mit seinen Hörnern, dann sind extrem viel Gefummel und meistens auch ein paar Flüche angesagt, weil man's mal wieder nicht vorhergesehen hat.
(Oberwerkzeug mitsamt der Kiste seitlich ausfahren, je nach Gewicht und Teilung des Wkzg. vier bis sechs Hände nötig)

Der erfahrene Mann an der Abkantpresse wird das Teil i.d.R. ablehnen.
Oder zwischendurch mal wieder drauf reinfallen, mir passiert's auch gelegentlich    

[Edit/]

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
Zur Bastelarbeit ausarten kann das Fertigen von Werkstücken, die wechselseitige Abkantungen nach Oben und nach Unten aufweisen sollen.
Dann muss wieder einmal umgebaut werden: Ein teilbares Unterwerkzeug wird gebraucht, da auch in diesem Falle "zwischengenbaut" werden muss. Es gelten die gleichen Einschränkungen wie beim Zwischenbauen des Oberwerkzeuges. Ein Beispielbild dazu.

Es gibt zwei grundsätzliche Bezeichnungen beim Handling von Blechen an Abkantpressen:

DREHEN und WENDEN

Wenn alle Kantungen in dieselbe Richtung weisen (wie bei Andreas' Kuchenblechbeispiel), so spricht man vom DREHEN.
Das Blech kann hier relativ bequem von einer Kantung zur nächsten gedreht werden, bei großen oder schweren Blechen evtl. mit einer Auflage an der Vorderseite der Presse oder mit einem Kugelrollentisch.

Weisen die Kantungen in unterschiedliche Richtungen, also mal nach oben und mal nach unten (und hierzu gehören auch sogenannte Z-Kantungen!), dann wird das WENDEN genannt.
Bei kleinen, handlichen Teilen bedeutet das keinen nennenswerten Mehraufwand im Handling, mal von den Umständen abgesehen, die Andreas bereits aufgeführt hat.
Sind die Teile jedoch groß, unhandlich (2m lang oder mehr) und schwer, so ist das Wenden nicht mehr mit einer Person machbar.

Hier kann eine einzige Biegung, die in die andere Richtung weist, den Teilepreis sehr schnell verdoppeln, weil die Abkantzeit massiv steigt und zwei Bediener gerechnet werden müssen.
Man sieht da oft verwunderte Gesichter bei den Kunden   
[Edit/]

Grüße

Hofe

------------------
So ungenau wie möglich und so genau wie nötig

[Diese Nachricht wurde von Hofe am 23. Apr. 2008 editiert.]

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WiedemTh
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erstellt am: 23. Apr. 2008 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andreas Gawin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Andreas,

es gibt auch noch Schwenkbiegemaschinen.

Diese haben den Vorteil, dass große Bleche beim Abkanten nicht so einen großen Weg an den Enden der Schenkel zurücklegen (3-Meter-Blech in der Mitte um 90° abkanten).

Als Hersteller fallen mir ein: Hans Schröder Maschinenbau, RAS

Hier geht's weiter!

Viele Grüße

Thomas

[Diese Nachricht wurde von WiedemTh am 23. Apr. 2008 editiert.]

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Andreas Gawin
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erstellt am: 23. Apr. 2008 12:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Thomas,

je nach Anwendungsfall haben alle verschiedenen Maschinenarten ihre speziellen Vorteile. In diesem Thread  beschränke ich mich auf die Gesenkbiegepresse, und auf das "Freibiegen". Diese ganze Biegerei ist ein sehr weites Feld und es wäre meiner Meinung nach zu unübersichtlich, alles in einem Thread abzuhaken.

Zu den Schwenkbiegern möchte ich selbst auch keine weitere Beschreibung abgeben, da ich kaum Erfahrungen damit habe. Mach doch einen neuen Thread zu diesem Thema auf.

    Andreas

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