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Autor
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Thema: Historienbaum? (2671 mal gelesen)
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sehrpalt Mitglied Assistent GF
Beiträge: 24 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 21. Nov. 2005 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 21. Nov. 2005 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Hallo Sehrpalt, in diesem Forum wirst du natürlich eher die Vorteile von unserem Programm zu hören bekommen, so wie die SWX-Jünger ihr Programm in den Himmel loben. Tatsache ist, dass ein importiertes Volumenmodell im OSD vollkommen gleichwertig ist zu einem nativ erstellten Teil mit allen Bearbeitungsmöglichkeiten. Ich bin im Sondermaschinenbau tätig und habe daher das Blechmodul von CC nicht im Einsatz, aber nicht umsonst werden 85% aller Drucker, Kopierer etc. auf OSD konstruiert. Blech war immer schon ein wichtiges Standbein für diese Software und schon die im Standardpaket enthaltene Funktionalität für Biegungen ist schon mal brauchbar. Ein aus PRO/E via STEP importiertes Blechteil lässt sich da problemlos abwickeln, siehe Beispiel. ------------------ meine LISP-Makros sind auf Heikos Hilfeseite Grüße aus Wien Walter DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 21. Nov. 2005 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
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sehrpalt Mitglied Assistent GF
Beiträge: 24 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 22. Nov. 2005 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Walter Geppert: in diesem Forum wirst du natürlich eher die Vorteile von unserem Programm zu hören bekommen, so wie die SWX-Jünger ihr Programm in den Himmel loben. Tatsache ist, dass ein importiertes Volumenmodell im OSD vollkommen gleichwertig ist zu einem nativ erstellten Teil mit allen Bearbeitungsmöglichkeiten. ... aber nicht umsonst werden 85% aller Drucker, Kopierer etc. auf OSD konstruiert. Blech war immer schon ein wichtiges Standbein für diese Software und schon die im Standardpaket enthaltene Funktionalität für Biegungen ist schon mal brauchbar. Ein aus PRO/E via STEP importiertes Blechteil lässt sich da problemlos abwickeln, siehe Beispiel.
...um der "Einseitigkeit" etwas zu entgehen, habe ich die Diskussion ja extra in den allgemeinen Bereich gelegt. Die Fähigkeit von OSD, außerhalb, auf anderen Programmen erstellte Konstruktionen zu öffnen und ohne viel Arbeit abzuwickeln - das liest sich spannend. Vielleicht zu Historienbaum allgemein hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum7/HTML/001014.shtml#000009 und zu Import-/Exportfähigkeiten und allgemeiner Tauglichkeit für den Blechdienstleister hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum7/HTML/001013.shtml weiter mitdiskutieren? Eure/Ihre Meinungen und Erfahrungen helfen mir da sehr. Die Testversion von OSD ist schon bestellt, SolidEdge sieht aber bisher auch sehr gut aus. Der Hauptunterschied (Produktphilosophie) scheint ja in der Tat Historienbaum ja/nein zu sein. Oder übersehe ich da was? Vielen Dank. Grüße - sehrpalt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
duracell Mitglied Ingenieur
Beiträge: 8 Registriert: 09.06.2005
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erstellt am: 22. Nov. 2005 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Zitat: Original erstellt von Walter Geppert: Hallo Sehrpalt, in diesem Forum wirst du natürlich eher die Vorteile von unserem Programm zu hören bekommen, so wie die SWX-Jünger ihr Programm in den Himmel loben. Tatsache ist, dass ein importiertes Volumenmodell im OSD vollkommen gleichwertig ist zu einem nativ erstellten Teil mit allen Bearbeitungsmöglichkeiten. Ich bin im Sondermaschinenbau tätig und habe daher das Blechmodul von CC nicht im Einsatz, aber nicht umsonst werden 85% aller Drucker, Kopierer etc. auf OSD konstruiert. Blech war immer schon ein wichtiges Standbein für diese Software und schon die im Standardpaket enthaltene Funktionalität für Biegungen ist schon mal brauchbar. Ein aus PRO/E via STEP importiertes Blechteil lässt sich da problemlos abwickeln, siehe Beispiel.
Hallo, habe ich da etwas verpasst? Die Grundfunktionen vom Blechmodul des OSD sind brauchbar - schon mal probiert nachträglich die Blechdicke zu ändern? Sowas ist nicht möglich!!! Ich würde die Blechfunktionen eher als sehr spartanisch bezeichnen! Hier haben SWX und SolidEdge im Basispaket schon die volle Funktionalität drin, ohne Extra Kosten. Ich habe SWX und SolidEdge gearbeitet und jetzt schon über ein Jahr mit OSD. Mir sind noch keine Vorteile von OSD aufgefallen, ausser das importierte Modelle direkt (ohne Featureerkennung) weiterbearbeitet werden können. Ich ärgere mich jeden Tag darüber wenn ich komplizierte Teile ändern muss. Ich rede nicht über irgendwelche Rechteckplatte - das geht mit OSD sehr einfach. Aber schon mal probiert eine Spirale, Loft oder ein gezogenes Teil nachträglich zu ändern? Hier heißt immer wieder neu erstellen!!! Da haben alle historienbasierten Systeme einen enormen Vorteil. Noch schlimmer finde ich aber Annotation - für jeden Befehl gibts ein extra Löschen und Ändern, z.B. Bemaßung, Symbol, Ansicht.... Ich glaube über 10 unterschiedliche Löschen im OSD gefunden zu haben? Von intuitiver Bedienung haben die Programmierer wohl noch nichts gehört! Gruß Duracell PS: Sorry für die klaren Worte, aber ich musste mal einige bisher gemachte Aussagen ins rechte Licht rücken. [Diese Nachricht wurde von duracell am 22. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 22. Nov. 2005 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Moin, @duracell - naja, ich weiss ja nicht was Du modellierst, aber gezogene (sweeps) Teile sind nicht unbedingt Tagesgeschäft, vor allem nicht in der Blechfertigung. Daher ist auf eine Parametrisiebarkeit solcher Teile durchaus nebensächlich, wenn man die anderen Vorteile sieht. Wenn ich ein sehr kompexes Modell eines Kollegen bekomme und einfach weitermache OHNE auf seine Historie zu schauen. Weiterhin ist das Baugruppenhandling und die selektive Ansicht beim OSD recht angenehm. Blechdickenänderung - Hier bin ich mir nicht sicher, ob in der aktuellen 13.2er Version ich ein anderes Material zuweisen kann. IMHO hat dies aber ganz natürliche Grenzen und die kann auch ein historienbasierendes System nicht lösen. Was passiert in einem Bereich, wo das nun dickere Blech mit einer Lasche oder einem anderen Konstruktionselement kollidiert? Zum Thema intuitiver Bedienung - vielleicht waren diese verschiedenen Löschbefehle umgesetzte Kundenwünsche?? Ausserdem, hast Du schon die RECHTE Maustaste und Ihre Anpassbarkeit entdeckt? Sie ist kontextsensitiv anpassbar, beim OSDM/OSDA ist sogar die Maus intuitiv und dann weiterhin mehrstufig anpassbar. Also - erst fragen, dann Schiessen ------------------ Grüssle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woho Mitglied im (Un)Ruhestand
Beiträge: 1479 Registriert: 05.09.2000 von SolidDesigner ab 1.0 ueber Precision Engineering Dynamic Modeling ueber CoCreate Modeling bis Creo Elements/Direct 20.x
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erstellt am: 23. Nov. 2005 08:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Zum Thema Blech ist schon vieles geschrieben worden, vieles wird auch missverstanden. Und diejenigen, die Bleche selber fertigen wissen weit mehr ueber Bleche als diejenigen, die "nur" Blechteile konstruieren. Somit ist eine Aussage, dass man in dem einen System auf Knopfdruck die Blechdicke aendern kann gut und schoen, in der Praxis jedoch meist doch sehr ungeeignet, da ja mit einer anderen Blechdicke sich viel mehr aendert. Da hat man dann meist andere Biegeradien, da hat man andere Verkuerzungswerte, da muss man eventuell fuer andere Freisparungen sorgen, ... Ich habe schon oefter importierte Blechteile von anderen Systemen bekommen und kann nur staunen, was da so alles daherkommt. Unterschiedliche Wandstaerken in den Laschen, Laschen und Biegungen jeweils eigene Teile, Biegungen facettiert, Stirnseiten nicht im rechten Winkel, Laschen miteinander verschmolzen, Rundungen an der Aussenseite der Biegung nicht konzentrisch zur Innenseite, ... Und wenn solche importierten Teile noch recht komplex sind, viele Bohrungen und Aussparungen haben, viele Kantungen dabei haben, dann kann ich mit OneSpace Designer doch in sehr kurzer Zeit ein abwickelbares Modell haben. Und dabei bestimme ich selbst, welche Radien die Biegungen tatsaechlich haben, welche Verkuerzungswerte verwendet werden sollen, ... Dazu kann ich auch auf die Trumpf-Daten zugreifen, die mir durch Auswahl von Material, Oberwerkzeug und Unterwerkzeug alle Werte zur Verfuegung stellen. Und das alles, man stelle sich das vor, OHNE Historienbaum. Gruss
WoHo
[Diese Nachricht wurde von woho am 23. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sehrpalt Mitglied Assistent GF
Beiträge: 24 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 23. Nov. 2005 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von woho: Zum Thema Blech ist schon vieles geschrieben worden, vieles wird auch missverstanden. Und diejenigen, die Bleche selber fertigen wissen weit mehr ueber Bleche als diejenigen, die "nur" Blechteile konstruieren.Ich habe schon oefter importierte Blechteile von anderen Systemen bekommen und kann nur staunen, was da so alles daherkommt.
Hallo woho, das liest sich genau wie unser Alltag. Da wird eben auf die Schnelle etwas verändert und wir staunen, wenn behauptet wird, dass es genau so alles bereits in großen Stückzahlen gefertigt worden ist. Das bedeutet, in besagtem Umfeld schlägt sich OSD bei Euch gut (trotz oder wegen fehlender Historie )?! Solid Edge sieht bisher ebenfalls so aus, als ob es auch bei Ursprungsdateien ohne saubere Geschichte Veränderungen und Anpassungen relativ einfach erlaubt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sehrpalt Mitglied Assistent GF
Beiträge: 24 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 23. Nov. 2005 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ach ja, und wie verhält sich OSD ohne das recht teure Blechmodul? So ich verstanden habe, kommt bspw. Solid Edge bereits ohne Zusatzmodule mit Blech recht weit. Da öffnet sich die Preisschwere natürlich ganz schön schnell. Grüße - sehrpalt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woho Mitglied im (Un)Ruhestand
Beiträge: 1479 Registriert: 05.09.2000 von SolidDesigner ab 1.0 ueber Precision Engineering Dynamic Modeling ueber CoCreate Modeling bis Creo Elements/Direct 20.x
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erstellt am: 23. Nov. 2005 10:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
OSDM ohne dem Modul SheetMetal kann Blechteile erzeugen, automatisch Freisparungen erzeugen, abwickeln ueber k-Faktor. Der Blechmodul bietet einiges an mehr Moeglichkeiten beim Erstellen und Aendern von Blechteilen, man kann Verkuerzungswerte berechnen oder ueber Tabellen verwalten, man kann Stanz- und Praege- Werkzeuge verwenden und auch neu erstellen. Als Blechfertiger ist die Funktionalitaet im Basis-Modul zu wenig. Wenn man jedoch nur auf die Schnelle mal ein Blechteil konstruieren muss, dann ist die Standardfunktion meist ausreichend. Gruss WoHo
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WolfiSbg Mitglied
Beiträge: 103 Registriert: 10.03.2003
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erstellt am: 23. Nov. 2005 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Hallo waho, Zitat: Somit ist eine Aussage, dass man in dem einen System auf Knopfdruck die Blechdicke aendern kann gut und schoen, in der Praxis jedoch meist doch sehr ungeeignet, da ja mit einer anderen Blechdicke sich viel mehr aendert. Da hat man dann meist andere Biegeradien, da hat man andere Verkuerzungswerte, da muss man eventuell fuer andere Freisparungen sorgen, ...
Das ist schon richtig, kann ich aber alles für verschiedene Bleche voreinstellen. Also bleibt es dabei, dass ich einfach ein anderes Blech auswähle und alles andere automatisch korrigiert wird. Allerdings ist es auch richtig, dass dies bei importierten Teilen nicht die große Rolle spielt. lg Wolfgang
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Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 23. Nov. 2005 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Tja, da ist er wieder, der alte Glaubenskrieg über Historie, Parametrisierung oder DynamicModeling. Ich persönlich halte die Fähigkeiten des Parameter-Vodoo für vielfach überschätzt. Tja, wenn ein importiertes Teil eine Historie haben könnte oder wenn das native Teil sauber aufgebaut wurde und wenn es in seiner Baugruppenstruktur korrekt eingebunden ist, dann ist die Historie und/oder Parametrisierung eine tolle Sache und im Idealfall dreh ich an ein paar Variablen und die Konstruktion wird automatisch und korrekt geändert. Die Realität sieht leider anders aus und wenn man sich so die Importteile ansieht und welcher konstruktive Unsinn da schon von aussen sichtbar wird, dann kann man sich ausmalen, was da so manch "begabter" Konstrukteur alles in der internen Struktur vermurkst haben mag. Wir OSDler verteidigen jedenfalls unser geliebtes WYSIWYG-Modelliersystem wie die Löwenmütter ------------------ meine LISP-Makros sind auf Heikos Hilfeseite Grüße aus Wien Walter DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
duracell Mitglied Ingenieur
Beiträge: 8 Registriert: 09.06.2005
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erstellt am: 23. Nov. 2005 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Zitat: Original erstellt von Walter Geppert: Tja, da ist er wieder, der alte Glaubenskrieg über Historie, Parametrisierung oder DynamicModeling. Ich persönlich halte die Fähigkeiten des Parameter-Vodoo für vielfach überschätzt. Tja, [b]wenn ein importiertes Teil eine Historie haben könnte oder wenn das native Teil sauber aufgebaut wurde und wenn es in seiner Baugruppenstruktur korrekt eingebunden ist, dann ist die Historie und/oder Parametrisierung eine tolle Sache und im Idealfall dreh ich an ein paar Variablen und die Konstruktion wird automatisch und korrekt geändert.Die Realität sieht leider anders aus und wenn man sich so die Importteile ansieht und welcher konstruktive Unsinn da schon von aussen sichtbar wird, dann kann man sich ausmalen, was da so manch "begabter" Konstrukteur alles in der internen Struktur vermurkst haben mag. Wir OSDler verteidigen jedenfalls unser geliebtes WYSIWYG-Modelliersystem wie die Löwenmütter [/B]
Hallo zusammen, ich rede nicht von Glaubenskrieg, denn ich weiß wovon ich rede. Ich habe schon sehr lange und zum Teil als Admin auf den verschiedenen Systemen gearbeitet - auch OSD. Nur so kann man sich wirklich eine Vergleichsbasis bilden, die ich nicht jedem in diesem Forum zugestehe. Wenn alle Funktionen in OSD auf Kundenwünsche zurückzuführen sind, dann frage ich mich wer zum Teufel hat die ganzen Löschen Befehle mit welcher Begründung gewünscht? Und hat sich dann auch jemand den Undo bei Annotation weggewünscht? Gruß Duracell
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sehrpalt Mitglied Assistent GF
Beiträge: 24 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 23. Nov. 2005 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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duracell Mitglied Ingenieur
Beiträge: 8 Registriert: 09.06.2005
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erstellt am: 24. Nov. 2005 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Zitat: Original erstellt von sehrpalt: Hallo duracell,bin für klare Worte immer zu haben. Aus Deinen Erfahrungen heraus ziehst Du also welche Programmumgebung vor? Grüße - sehrpalt
Hallo sehrpalt, wenn es um sehr einfache Teile geht, wie z.B. einfach geformte Platten, Profile, einfache Biegeteile (U- und L-Form) und sehr wenig geändert wird, dann ist OSD sicherlich effizienter. Sobald es aber zu komplexer geformten Teilen kommt, dazu zähle ich auch aufwendige Biegeteile, dann sind parametrische historienbasierende Systeme klar im Vorteil. Man muss zwar bei der Erstellung etwas mehr Hirnschmalz reinstecken, hat dann aber beim Ändern oder dem Erstellen ähnlicher Teile enorme Zeitvorteile. Gruß duracell Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 24. Nov. 2005 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Moin, wenn ich bei der Erstellung soviel Gehirnschmalz 'reinstecken muss, das ich alle Änderungseventualitäten in Parametern und der Historie abdecken muss, muss ich für jedes Einzelteil faktisch eine Spec schreiben. Damit ist auch die einfache Übergabe von Modellen ad acta gelegt. Das ist aber genau das, was Tagesgeschäft bei vielen Blechbetrieben ist. Da wird schnell ein Blech modelliert und wenns falsch war, na und. Dann wird halt ein Stück weggeschnippelt, ohne das mir aufgrund einer falsch gesetzten Symmetrie die andere Hälfte vom Blech auch verschwindet. Dann wird halt wieder was angepappt und fertig ist das Blech. Gerade das ist die Stärke vom Solid und das ist ein unschätzbarer Vorteil gerade bei kleinen Betrieben. ------------------ Grüssle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003
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erstellt am: 24. Nov. 2005 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
Hallo Gero, Hirnschmalz reinstecken heißt so gut wie jedem Fall einfach nur, das Teil so aufzubauen, wie es funktionieren soll. D.h. Befestigungslöcher werden parametrisch nicht gegen irgendeinen Punkt (z.B. Blechrand) vermaßt, sondern in gemäß ihrer Funktion untereinander. Und das bischen "Hirnschmalz" ist wirklich nicht schwer. Grüße aus beiden Welten Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 24. Nov. 2005 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sehrpalt
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