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Autor
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Thema: Welches Betriebssystem? (1975 mal gelesen)
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Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 26. Aug. 2003 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ihr User da draussen! Weil's mal wieder in einem Thread drauf hinauslief http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum29/HTML/000376.shtml : Welches Betriebssytem habt ihr im Einsatz und was würdet ihr euch wünschen, wenn die gute Fee bei CoCreate vorbeischauen würde? Gleich mal meine Meinung vorweg:
- UNIX (HP-UX) war eine feine Sache für Leute, die sich ausgekannt haben. Was trotzdem m.E. dagegenspricht:
- Hardwarepreise - Kommunikation mit dem Rest der Welt erschwert bis unmöglich (Katalog-CDs, Berechnungsprogramme etc.) - Diverse Software nicht "gratis" verfügbar
- Windoof ist ausser weit verbreitet leider nur noch weiter verbreitet
- Also vielleicht Linux
------------------ Grüße aus Wien Walter DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ingo walter Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 164 Registriert: 11.06.2001 OSDM 17 bis 19
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erstellt am: 26. Aug. 2003 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Hallo zusammen, Wir setzen Windows 2000 bzw. XP ein und sind eigentlich zufrieden. Ich weiß nicht, ob Linux Vorteile bringen könnte (Performance? Auf jeden Fall nie wieder defragmentieren ). Trotzdem: Es wäre einfach ein besseres Gefühl, eine Alternative zu haben! viele Grüße aus Stuttgart , Ingo Walter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
Beiträge: 3240 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 26. Aug. 2003 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Hallo Walter, ich trau es mich fast nicht zu sagen, aber ich hab eigentlich kaum was gegen Windows. Wir fahren mit Windows2000 und ich bin eigentlich zufrieden. Ich bin eigentlich auch zufrieden mit dem OSD im Allgemeinen. Was ich mir von der CoCreate-Fee wünschen würde? Hmmmmm.....auf Anhieb fällt mir nichts ein Einen Wunsch hätte ich evtl.: dass die Wünsche die hier im Forum von den Usern kommen von CoCreate sofort umgesetzt und als Servicepack oder Patch zum download angeboten werden. Gruß Heiko ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer http://osd.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roman Mitglied
Beiträge: 704 Registriert: 16.01.2001
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erstellt am: 26. Aug. 2003 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Wir setzen CAD nur unter Unix ein (ME10 + SD).Nur gute Erfahrungen. Der früher etwas höhere Anschaffungspreis rechnet sich schnell wieder über "weniger Ärger aka KEIN Ärger" raus. Also: Alles was irgendwie mit Produktion zu tuen hat: CNC, CAD, Router, .. sind bei uns Unix (HP-UX) oder Linux-Maschinen. Das entbehrliche ( ) läuft unter NT(2000). Die HP-UX-Maschinen für ME10 kosten z.Z. in Top-Qualität als Remarketingmaschinen mit Garantie ca. 1000 EUR. Da kann nur noch ein ALDI-PC mit. TF [Diese Nachricht wurde von Roman am 26. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 26. Aug. 2003 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Hallo Walter, als ich 1979 mit CAD anfing, habe ich im HP-Basic täglich Discjokey gespielt um meine 8 Disketten von 160KB auf meinen 1,2MB grossen Arbeitsspeicher zu laden. Die Steigerung war eine 10MB Festplatte unter Basic und bin dann 1986 unter Pascal bei ME10 gelandet. Anschließend war die Steigerung der Geräte so schnell, dass ich es wahrscheinlich nicht mehr zusammenstellen kann welche Hardware ich zur Verfügung hatte. Mein Hauptrechner unter dem ich auch heute noch mit CoCreate Software arbeite ist eine UNIX-Anlage unter HP-UX (C3600). Auch ein Hauptgrund für UNIX ist das sichere Betriebssystem. Es spielt nicht jeder seine CD's die er von zu Hause mitbringt einfach drauf. Meine persönliche Meinung ist: CAD gehört auf UNIX. Alles andere kann auf dem PC platzfinden. Es gibt nichts schlimmeres als die Ablenkung für einen Konstrukteurs wenn die Nachricht aufpoppt "es ist eine Neue Mail gekommen". Sicher kann ich auf einem ALDI- oder LIDL-Rechner eine CAD Software laufen lassen. Nehme aber einen entsprechenden PC mit all den Vorzügen die eine UNIX-Anlage hat, dann kostet der auch ein paar Mark oder Euro. Nochmals meine Meinung: UNIX für CAD der Rest kann auf einen billigen PC Gruss aus Berlin Gerhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
Beiträge: 3240 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 26. Aug. 2003 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Jetzt muss ich doch ne Lanze für Windows brechen: Ich und eine Unix-Maschine würden nicht zusammenpassen weil.... - ich pdf-Dateien mit PDF-Factory erzeugen will - ich mit PaintshopPro meine Screenshots vom OSD bearbeite - ich mit NuGraf meine OSD-Daten rendere und aufbereite - ich mit Lightwave3D + OSD-Daten Animationen + Präsentationen erstelle - ich gerne jegliche Free- und Shareware nutzen möchte die mir hilft, und da hat Unix wohl nicht so viel zu bieten wie Windows Was ich sagen will ist, dass heute kaum ein Konstrukteur nur noch stur mit seinem CAD beschäftigt ist, sondern "nebenbei" auch noch viel "multimediales" zu erledigen hat. Ob dies auch bei Unix so einfach zu erledigen ist weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. Dazu kommt noch dass ich z.B. zuhause auch W2K habe und da auch mal Arbeit mit nachhause nehmen kann bzw. Free- und Shareware zuhause schon testen kann bevor ich es unserer EDV vorschlage. Wie gesagt: das ist meine Meinung und mein Stand der Dinge. Aber wie schon bei der Wahl des CAD-Programmes ist jeder eigentlich schon von dem überzeugt mit dem er arbeitet. P.S.: kaum einer hier geht auf die von Walter erwähnte CoCreate-Fee ein!?!?!? Gruß Heiko ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer http://osd.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 26. Aug. 2003 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Castell Mitglied Technical Advisor Engineering
Beiträge: 302 Registriert: 22.05.2000 Das Wissen der Menschen gehört der Menschheit.<P>SAP PLM, Notepad++, Tcl/Tk, Windows 7
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erstellt am: 26. Aug. 2003 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Ola ! Ich schließe mich da dem Heiko an. Ich bin CAD-Administrator und es gibt nichts besseres als UNIX und der vi für mich. Aber leider haben wir keine CAD Insel. Unsere sogenannten Produktverantworlichen konstruieren, machen Presentationen, Kalkulationen, FEM, FMEA, arbeiten sehr viel mit SAP, müssen mit unsere Groupware ihre Termine koordinieren und schleppen alles noch manchmal mit dem Laptop zu unseren Fertigern und Kunden. Wenn dann noch alle PCs von unsere PC/Servertruppe mit der ganzen Software unter eine Hut gebracht werden müssen, dann muß man schauen das alles so ähnlich wie nur möglich ist. Betriebsystem, Hardware, Softwareinstalltionsstände usw. Deswegen gehen wir von HP-UX weg. Auch um das Wissen zu verteilen. Sollte mit dem UNIX etwas passieren, und ich bin nicht da, dann sieht es nicht gut aus. Da wir aber sicherlich nicht die einzige Firma sind, bei der dies der Fall ist, glaube ich, dass in der Masse das UNIX leider verschwindet. Und die ME10-Linux-Lösung aus dem Hause CoCreate ist ja auch nicht gut angekommen (da gebe ich aber CoCreate die Schuld, dass man dafür extra Lizenzen beantragen hat müssen). Ach. Und weil man NT oder W2K benutzt, dann heißt das nicht gleich, dass man ALDI PCs einsetzt. Man muß sich als CAD-Admin bewußt sein, je mehr man an der Hardware spart, desto verärgerter sind die User und man selbst. Ich rüste nie wieder noname PCs mit mehr Speicher und ner guten Grafikkarte nach. NIE WIEDER! Zum Thema CoCreate Fee möcht ich nichts sagen, da bin ich nämlich echt stinkig. Da muß CoCreate mal die Ohren aufsperren und hören wie sich andere CAD-Software-Häuser benehmen z.B. zum Thema Schnittstellen zu anderen CAx Systemen oder allgemeinen Austauschformaten.
------------------ Viele Grüsse aus dem Schwabenländle Massimo Castell ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer http://osd.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
digitalflash.ch Mitglied Maschinenzeichner/Konstrukteur
Beiträge: 19 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 26. Aug. 2003 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
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Roman Mitglied
Beiträge: 704 Registriert: 16.01.2001 ME10 v20.4.1, Win10 SD v20.4.1, Win10 Windchill 12.02 Creo 8.0.2
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erstellt am: 26. Aug. 2003 21:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
An Heiko: Um mal unser Equipment zu verdeutlichen: ME10 + SD auf Unix Gimp -> vergleichbar mit Paintshop Pro und Photoshop auf Unix PDF -> Auf Knopfdruck mit Ghostscript auf Unix Für Rendering u.ä. gibt es sicherlich auch Lösungen, allerdings, und jetzt kommt der Pferdefuß nur "Umsonst". Will heißen: Man muß sich eine komplette GNU-Umgebung auf einem UX-Rechner schaffen und die Sachen selbst kompilieren. Es ist am Anfang hart aber sicher nicht unmöglich, dafür hat man nachher eine traumhafte Flexibilität. Das alles nur am Rande. Mein Hauptargument ist und bleibt: Produktionswichtige Prozesse müssen funktionieren und dafür kann ich mir ->meinem<- Know How nur bei Unix geradestehen. z.Z. ist unser Windows-admin im Urlaub und ich muß seinen Job mitmachen. Ich habe noch nie ein BS so gehasst wie W2000/NT z.Zt.. Das liegt sicher nicht nur am BS-Kern sonder auch an den vielen verkorksten Programmen. Aber das Resultat ist das gleiche: Unproduktivität! Allein wenn ich dieses verf* Backupprogramm (Arcserve) sehe krieg ich schon nen dicken Hals. fbackup rulez! Tschüüs Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
baumgartner Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 715 Registriert: 05.01.2001 Ing.-Büro Andreas Baumgartner bietet Lösungen rund um ME10. * ME10-Makros * ME10-Makroschulungen
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erstellt am: 26. Aug. 2003 22:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
hallo zusammen, UNIX ist das bessere Betriebssystem. Dennoch habe ich mich zu WinDOOF bekehren lassen. CAD ist keine Insel mehr. Die Konstrukteure verbringen doch teilweise nur noch einen Bruchteil Ihrer Zeit mit reiner CAD-Arbeit. Man kann es doch an der grossen Zahl der Arbeitsplätze im Gegensatz zur Anzahl der Lizenzen sehen. Da gibts doch mittlerweile so vieles nebenbei noch zu erledigen. Und der gesamte Betrieb läuft unter Win, also bindet man die Konstrukteure logischerweise in dieses Netzwerk mit ein. Habe mich ja auch lange gegen die Ablösung von UX gewehrt. Zu lange muss ich heute sagen. Als freier Systembetreuer habe ich einen Auftrag bekommen vorhandene UX-Anlagen durch Win-PCs zu ersetzen. Zunächst habe ich mich für den dann anstehenden erhöhten Betreuungsaufwand bedankt. Der Kunde lachte, stimmte mir zu. Doch von wegen! Da haben wir uns beide getäuscht! Nach ganz kurzer Zeit lief das Netzwerk wie ein UX-Netzwerk. Serverbasierende Profile, Sperrung von CD-Laufwerken usw... sind längst Standard und machen die dort verwendeten PCs zu ganz sicheren Maschinen. Auch die Softwareinstallation wird mittlerweile vom Server aus gesteuert bzw. automatisch eingeleitet sobald der User sich anmeldet. Dann möchte ich mir die Frage nach der Rechnerleistung noch erlauben. Wieviele alte UX-Rechner müssen nochmals weitere 18 Monate laufen, sie waren ja damals sooo teuer. Habe deshalb meine UX auch viel zu lange behalten. Zum Softwareeinsatz möchte ich nur soviel beisteuern, dass es unter Win möglich ist innerhalb des gesamten Betriebs eine einheitliche EDM/PDM-Lösung zu installieren. Warum sollen denn damit nur die Zeichungen verwaltet werden? ------------------ Grüsse aus dem Schwarzwald www.Andreas-Baumgartner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roman Mitglied
Beiträge: 704 Registriert: 16.01.2001
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erstellt am: 26. Aug. 2003 23:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Hallo Andreas, Zitat: Original erstellt von baumgartner: UNIX ist das bessere ...
So isses Zitat:
Habe mich ja auch lange gegen die Ablösung von UX gewehrt. Zu lange muss ich heute sagen. Als freier Systembetreuer habe ich einen Auftrag bekommen vorhandene UX-Anlagen durch Win-PCs zu ersetzen. Zunächst habe ich mich für den dann anstehenden erhöhten Betreuungsaufwand bedankt. Der Kunde lachte, stimmte mir zu. Doch von wegen! Da haben wir uns beide getäuscht! Nach ganz kurzer Zeit lief das Netzwerk wie ein UX-Netzwerk. Serverbasierende Profile, Sperrung von CD-Laufwerken usw... sind längst Standard und machen die dort verwendeten PCs zu ganz sicheren Maschinen. Auch die Softwareinstallation wird mittlerweile vom Server aus gesteuert bzw. automatisch eingeleitet sobald der User sich anmeldet.
Das ist sicherlich excellent gemacht, aber: 1. Das KnowHow dazu ist "genauso" verbreitet wie Unix-KnowHow 2. Erst mit diesem "Aufwand" wurde mit Unix nur gleichgezogen. Zitat:
Dann möchte ich mir die Frage nach der Rechnerleistung noch erlauben. Wieviele alte UX-Rechner müssen nochmals weitere 18 Monate laufen, sie waren ja damals sooo teuer. Habe deshalb meine UX auch viel zu lange behalten.
Dazu nur ein Verweis auf meinen vorherigen Beitrag: Wenn man nicht unbedingt die allerschnellsten Kisten braucht, ist die Hardware sehr preiswert.Des weiteren habe ich vor kurzem einen Test mit ANSYS (FE-Programm) auf einem Pentium-600 (Win-NT 4) (ich weiß, auch nicht mehr brandneu) und auf einer C200 (die ist wirklich steinalt) gemacht. Die Rechenzeiten lagen erstaunlicherweise etwa gleich. (RAM war beim Pentium 256 Mb und bei der C200 512 Mb). Reines 3D mit dem Solid-Designer auf einer C360 mit fx6-Karte ist wirklich flüssig und angenehm (vor allen Dingen ohne irgendwelche fiesen Treiberartefakte auf dem Schirm). Zitat:
Zum Softwareeinsatz möchte ich nur soviel beisteuern, dass es unter Win möglich ist innerhalb des gesamten Betriebs eine einheitliche EDM/PDM-Lösung zu installieren. Warum sollen denn damit nur die Zeichungen verwaltet werden?
Nun ja auch das ist wohl mit den meisten EDMs (workmanager, workbase, ...?) kein Problem mehr. Ich gebe dir Recht, das es manchmal nervt, wenn man dringend mal ein Excel oder Word braucht, aber dafür haben wir auf einem ausrangierten WIN2000-Server den Terminaldienst laufen und können uns so von HP-UX aus eine Windows-Session aufrufen in der ganz normal und gar nicht mal langsam gearbeitet werden kann. Tschüss Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MC Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau, Konstrukteur
Beiträge: 644 Registriert: 20.10.2000 System: DELL Precision 5770, 32GB RAM nVidia RTX A2000 Win10 Enterprise 64bit SOLIDWORKS 2022 Premium SP5.0 Creo Elements/Direct Modeling (x64) 19.0 M030
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erstellt am: 27. Aug. 2003 07:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Hallo, ich kenne sowohl die HP-UX als auch die Windoof-Variante, da wir in unserer Konstruktion 2 Laptops mit WinXP und OSD11.6 haben und dazu jeder der Konstrukteure noch seinen Arbeitsplatzrechner (siehe links unter meinem Namen) hat. Als "nur" User meines BS und der zugehörigen CAD-Software wäre es mir eigentlich egal ob Unix oder Windows, von der fehlenden Zwischenablage bei UX mal abgesehen. Wir haben dann noch über einen Citrix-Client Zugriff auf eine Windows-Oberfläche, um das Office-Paket, SAP etc. nutzen zu können. Das bringt mir allerdings garnichts, wenn ich mal eine Katalog-CD mit CAD-Daten ins Laufwerk schieben will, da das ja nicht klappt. Was unter UX bei uns sehr schlecht und instabil läuft ist Netscape und das brauche ich dann doch öfter. Daher haben wir zu der ganzen erwähnten Hardware auch noch 2 PCs mit allem möglichen drauf, die jeder incl. der Azubis nutzen kann und selbst die laufen seit 2 Jahren stabil. Ich möchte nicht wissen, was der ganze Kram incl. Citrix, Workstations, PCs etc. gekostet hat und an Wartungsverträgen jährlich verschlingt....Ich hatte bisher 3 SD-/ OSD- und Lisp-Schulungen bei Acadis und anderen und komischerweise setzen die alle Windows ein, angeblich auch ohne Probleme. Also wenn ich wählen könnte würde ich Windows nehmen oder alternativ meinetwegen auch Linux zum ausprobieren. Nochmal kurz zur CC-Fee: Bitte schenke mir einen Copiloten zur Erstellung von 2D-Geometrie, bitte bitte... Schönen Tag für alle, Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
Beiträge: 3240 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 27. Aug. 2003 07:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Zitat: Original erstellt von Roman: Excel oder Word braucht, aber dafür haben wir auf einem ausrangierten WIN2000-Server den Terminaldienst laufen und können uns so von HP-UX aus eine Windows-Session aufrufen in der ganz normal und gar nicht mal langsam gearbeitet werden kann.
Hallo Roman, also gehts doch nicht so ganz ohne "Windoof" Zitat: Original erstellt von Roman: Wenn man nicht unbedingt die allerschnellsten Kisten braucht, ist die Hardware sehr preiswert
Bei Baugruppen mit 2000 - 3000 Teilen wie wir sie haben braucht man aber die allerschnellsten Kisten. Erst recht wenn man davon noch Annotationzeichnungen haben möchte. Aber wie ich bereits schon oben gesagt habe ist jeder User eigentlich von dem BS überzeugt mit dem er sich auskennt und arbeitet. Jedes hat seine Vor- und Nachteile und Diskussionen hierzu wird es ewig geben. Solche Threads wie diesen hier findet man zu 1000-den in den verschiedensten Foren. Trotzdem immer wieder interessant Grüße Heiko ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer http://osd.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
Beiträge: 3240 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 27. Aug. 2003 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
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clausb Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 2914 Registriert: 20.12.2000 Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.
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erstellt am: 27. Aug. 2003 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Zitat: Original erstellt von MC: Nochmal kurz zur CC-Fee: Bitte schenke mir einen Copiloten zur Erstellung von 2D-Geometrie, bitte bitte...
Kommt in OSDM 2004 (also im gerade anstehenden Release). Sieht schick aus! Messwerte aus unserem Lab: Bei Modellieroperationen sind die jeweils schnellsten verfuegbaren PCs etwa 2-3mal schneller als die schnellsten PA-RISC-Workstations. Wer mit grossen Baugruppen hantiert und beispielsweise bei einer Zeichnungsableitung statt zwei Stunden nur noch eine oder weniger warten muss, kann sich den Kostenvorteil in Ingenieursstunden leicht vorstellen. Zudem ist die PC-Hardware billiger, selbst wenn man hochwertigste Komponenten einsetzt. Jeder moege sich seine eigene Preis/Leistungsrechnung machen. Erfahrungswerte aus unserem Lab: Windows-Systeme sind dann instabiler, wenn man den einzelnen Anwendern zuviele Freiheiten laesst. Diese Freiheiten lassen sich alle wegkonfigurieren; die richtige Balance zwischen Flexibilitaet und Zugriffsrechten kann jeder Admin selbst waehlen. Gegen eine Linuxversion hat ein Entwickler wie ich, der grundsaetzliche Sympathien fuer alles UNIXische hegt, natuerlich ganz und gar nix einzuwenden. Allerdings handelt es sich dabei um einen signifikanten Aufwand, der recht teuer waere. Unser Management wird also (mit Recht) darauf schauen, dass eine Linux-Version tatsaechlich auch gekauft wuerde. Wer eine Linuxversion haben will, moege sich also ueber Support- oder Vertriebskanaele bemerkbar machen. Unsere Chefs lesen hier nicht mit. Claus
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Kuehl Mitglied
Beiträge: 165 Registriert: 22.06.2001
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erstellt am: 27. Aug. 2003 08:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Walter Geppert
Zitat: Original erstellt von MC:
Nochmal kurz zur CC-Fee: Bitte schenke mir einen Copiloten zur Erstellung von 2D-Geometrie, bitte bitte...
Nur noch drei Wochen (so ist der Plan), dann gibt es den OSDM 12.0 mit 2D CoPiloten! Gruss, Markus
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 27. Aug. 2003 11:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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