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CIMG6051_2.jpg

Hallo,
Habe wieder mal einen Spezialfall wo ich das Wissen von Spezialisten brauche.

Bin grad am Renovieren meines winzigen Kraftwerkes, und noch bevor ich mich zum Kern der Sache, nämlich der Turbine, vorgearbeitet habe ist nun eine Rohrverbindung leck geworden.
Es handelt sich IMHO um Gussrohre mit angegossener Muffe, in die das Rohrende reingesteckt und irgendwie abgedichtet ist. Dieses "Irgendwie" ist zerbröselt und es schießt das ganze Wasser aus dem Spalt raus.
Rohrdurchmesser ist ca. 80mm.
Die Reste dieser "Irgendwie"-Dichtung schauen ganz seltsam drahtig/borstig aus, kann mir absolut keinen Reim draus machen was das für ein Material gewesen sein könnte.

Ich glaube mich erinnern zu können dass es da so ziemlich üppig gebaute Gummidichtungen gegeben hat für diesen Zweck. Aber auch wenn das korrekt wäre würde es mir nichts nützen denn weder hab ich derartige Dichtungen als Ersatz, noch könne ich die montieren weil beide Rohrteile fix einbetoniert sind, also ich müsste die Verrohrung weitgehend demontieren bzw. die Betonfundamente zerstören um eine ringförmige Dichtung aufstecken zu können.

Hat Jemand eine Idee wie das original gedacht war, und wie ich es reparieren könnte?

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mfg - Leo

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Muffe abflexen, Reparaturschelle drüber.

So was z. B.: https://www.schellen-shop.de/rohrverbindung/zugfeste-rohrkupplungen/norma-grip/normaconnect-grip-e-rohrkupplung-mit-epdm-dichtung?number=2000000055127&c=216

Orginohl wäre das dann natürlich nicht mehr.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

[Diese Nachricht wurde von Roland Schröder am 11. Jan. 2023 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Roland Schröder:
Muffe abflexen, Reparaturschelle drüber.

So was z. B.: https://www.schellen-shop.de/rohrverbindung/zugfeste-rohrkupplungen/norma-grip/normaconnect-grip-e-rohrkupplung-mit-epdm-dichtung?number=2000000055127&c=216

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Moscha ,

im Ansatz ja , aber das Rohr geht doch nicht gerade weg , denke da war zu der Zeit Walk drin und Zement drüber und der ist halt gebrösselt.
Das Rohr ist die Frage ob man da nichgleich mehr erneuert

CU cw

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Also ich finde Unities gut ... und andere sicher auch
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cadwomen™
Plant ist nur die Spitze des Berges der da treibt ?

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Walk? Was ist das?

Die Reste die noch drin sind enthalten sehr borstige Fasern.

Mehr erneuern wäre sehr schwierig, weil bergseitig der komplette Strang verschweißt ist, und gleich rechts vom Bildausschnitt in einem Betonfundament steckt.

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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 11. Jan. 2023 editiert.]

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sowas drüber?

https://www.schellen-shop.de/rohrverbindung/zugfeste-rohrkupplungen/norma-grip/normaconnect-grip-e-rohrkupplung-mit-epdm-dichtung?number=2000000055134&c=216

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Walk? Was ist das?

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Vermutlich sowas:
https://de.wikipedia.org/wiki/Walkstoffe

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Cheers,
    Jochen

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Zitat:

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Original erstellt von Fyodor:

Vermutlich sowas:
<A HREF="https://de.wikipedia.org/wiki/Walkstoffe

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Kann ich mir schwer vorstellen, dass damit gewalkte (= zu heiß gewaschsen) Schafwolle gemeint ist.

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mfg - Leo

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Früher hat man auch z. B. Nietverbindungen an Dampfkesseln so abgedichtet, d. h. Werg o. ä. eingearbeitet und verstemmt. So ähnlich würde ich es hier auch machen. Dichtmaterial wie man es z. B. für Abflussrohre verwendet zu Würsten drehen, früher hat man auch Asbestschnüre dazu genommen, heute entsprechendes Ersatzmateial, und rein drücken. Frag mal den Klempner Deines Vertrauens. Der Druck dürfte ja nicht all zu hoch sein. Siehe auch Kalfatern.
Vielleicht bekommst Du das Werkzeug auch beim Klabautermann mit einem Rabatt. 

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Gert Dieter 

Ein Pyjamatag verlangt nach einem Kuchenfrühstück.

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Danke, Werg habe ich genug, sowas ähnliches wie ein Kalfatereisen auch.
Den Hammer wird mir wohl Roland borgen <G>

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mfg - Leo

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Das Rohr sieht auf dem Foto etwas alt aus. Ich habe diese auch in meinem Haus, und als ich die Klemme ersetzen musste, fiel Rost auf mich und das Rohr platzte. Und leider habe ich vorher die Reparatur gemacht. Es war einfach schrecklich. Dann änderte ich meine Strategie. Ich rief Klempner an und reparierte das Rohr. Und nach der Reparatur wurde die Renovierung mit Forescolor MDF Schwarz 12 mm Materialien wiederholt. An deiner Stelle würde ich auch einfach jemanden von der Hausverwaltung anrufen.

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Zitat:

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Original erstellt von friedrichangels:
An deiner Stelle würde ich auch einfach jemanden von der Hausverwaltung anrufen.

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da hebt Leo selbst ab 

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Wow! 
Was ist das denn für'ne Art von ChatBot?

 
Super!

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Es klingt so, als ob die ursprüngliche Abdichtung in den Gussrohren wahrscheinlich eine Art Gummimuffendichtung war. Da die Rohrteile jedoch bereits im Beton eingebettet sind, könnte es schwierig sein, diese zu ersetzen. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, eine flexible Abdichtungsmasse oder ein Dichtungsmittel zu verwenden, um das Leck zu reparieren, ohne die Rohre zu demontieren oder die Betonfundamente zu beschädigen. Es ist jedoch ratsam, einen Fachmann oder Klempner zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass die Reparatur fachgerecht und dauerhaft durchgeführt wird.

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Danke für Deine Antwort, Albert!

Ja, eine ehemalige Gummiedichtung wäre denkbar, obwohl ich glaube dass es irgendein Stopfmaterial war, damals in den 50ern.
Wie Du richtig erkannt hast, ist fast die ganze Rohrleitung an Ort und Stelle verschweißt worden, mit so gut wie keine naheliegenden Flnaschverbindungen.
Also kann man natürlich keine ringförmig-geschlossene Dichtung nachträglich anbringen.
Ich fürchte, der beste Fachmann hier herum für so uraltes Zeugs bin ich selber...

Ich werde das mit Werg+Unschlitt "einstemmen" probieren. Wollte es diesen Sommer schon machen, bin aber von anderen Baustellen abgelenkt worden.
Nächsten Sommer dann halt!

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mfg - Leo

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Hallo,

Zitat:

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Also kann man natürlich keine ringförmig-geschlossene Dichtung nachträglich anbringen.

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Früher in meiner Ausbildung (also vor ca. 40Jahren) wurden O-Ringe, was ja nichts anderes sind als
eine ringförmige Dichtung, noch selbst geklebt bzw. verschweißt. Wenn ich mich richtig daran
erinnere, benutze man hierzu einen Schweißspiegel bzw. Heißluftpistole mit entsprechendem Aufsatz.

Rundschnurdichtung Perbunan

Zu der brösseligen Dichtung:
Ich denke, daß es eine Art Filz ist der mit einem Fett, Oel, Pech,... getränkt war und dann zusätzlich
oder nachträglich zu einer Gummirundschnur verwendet wurde.

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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.
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[Diese Nachricht wurde von TC17pro am 21. Nov. 2023 editiert.]

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