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Hallo zusammen,
die klirrende Kälte macht vor allem meiner Autobatterie zu schaffen. Im Moment haben wir noch -25 Grad !Heute Morgen hab ich mein Auto, das immer im Freien, steht noch mit Müh und Not anbekommen. ich hab mir so einen Batterietester gekauft den man an den Zigarettenanzünder anschließen kann. Und der hat mir gezeigt das die Batterie schon recht schwach auf der Brust ist.Das Auto hab ich erst vor zwei Jahren gekauft.Da ich aber überwiegend damit zur Arbeit fahre und er Weg maximal nur jeweils 25 Minuten dauert glaube ich das die vielen Kurzfahrten daran schuld sind das die Batterie schon so entladen ist. Was kann man tun ? Ich will nicht eines Morgens aufstehen und die Kiste springt nicht mehr an. Heute Mittag werd ich erstmal ne Stunde fahren damit die Batterie wieder lädt.
Soll ich mir da ne andere Batterie kaufen ? Oder gibt es Ladegeräte die man zusätzlich in den Laderaum hängen kann und die dann die Batterie automatisch aufladen wenn sie zu schwach ist ?
Bin für jeden guten Tipp dankbar !

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Hallo KH,

das Einfachste wäre es, die Batterie auszubauen und im Haus einmal voll aufladen, dann hält sie auch wieder durch. Hatte ich letztes Jahr so gemacht und funktioniert.

Gruss Gerhard

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Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung

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Fahr mal zu *irgendeiner Werkstattkette* und laß die Batterie checken, es besteht die Möglichkeit, dass die eh schon hinüber ist, nach 2 Jahren, viel Kurzstrecke, aber die dafür mit allen Verbrauchern, die man so hat (Klima, Licht, Radio, Heckscheibenheizung usw.) und dann nen knackigen Winter, kann das schon mal vorkommen.

> Neue kaufen, Kostenpunkt: um die 100-150 Euronen, Effekt: wieder mind. 2 Jahre Ruhe.
Find ich komfortabler als die Anschaffung eines Ladegerätes, welches ich ständig an-/abklemmen muß und das mir am Ende doch keine Garantie auf einen ärgerfreien Start in den Tag gibt.

Batterie ist für mich wie Auspuff und Bremsen: Verschleißteil, das hält halt kein Autoleben lang 
Auf die Schnelle gefunden: http://www.autowebsite.de/auto-wissen/autobatterie-defekt-woran-erkennt-man-dies.htm  .

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Gruß,
runkelruebe          Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße...

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Der Tipp mit der Werkstatt ist ja so schlecht nicht.
Je nach Kette hast Du ratz fatz ne neue Batterie für o.g. Preis inkl. Einbau - weil gerade die "billigheimer" mit sowas Ihr Geld machen.

Generelles: Kälte wirkt auf die Leistungsfähigkeit einer jeden Batterie Leistungsmindernd. Und wenn Du von -20 bis -25°C redest, ist das schon kein Pappenstil.

TIPPs:
- Mach ne Bewegungsfahrt. Fahr mal ca. 50-100km durch die Gegend, das lädt deinen Akku wieder etwas auf.
- Das Ding mit Batterie ausbauen und drinnen aufladen, prinz. nicht schlecht. Bedenke aber auch dass der Effekt an deinem Auto einem Batteriewechsel gleichkommt (evtl. Bordcomp. genullt, Radiosender weg, km-Stand????). Mach Dich vorher also bei einer Markenwerkstatt schlau.
- Hab ich -25°C gelesen??? Auch schon mal an die Flüssigkeiten in deinem Auto gedacht? Der normale Gefrierschutz bei Kühlwasser geht im normalfall nur bis -25°C. Alles was kälter ist wird kritisch. Dann wäre da noch das Wischwasser für die Scheiben - kontrollieren (Füllstand und Gefrierpunkt). Evtl. Behälter leeren und mit richtiger Lösung (z.B. Mix für bis -30°C) nachfüllen! Über die Motor-/Getriebeöle kann ich keine sichere Auskunft geben. Deine Fachwerkstatt könnte Dir da auch eine Auskunft geben, wenn es eine gute ist (denk dran, die Leben auch von unserem Geld - also nicht direkt Überstürzen mit Wechselaktionen).
- Über WInterreifen und ggf. Schneeketten red ich hier nciht, sind bei so Temp. und Witterungen ja an sich schon selbstverständlich, oder?

LG,
Coffy

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Nothing's impossible....
...but me

[Diese Nachricht wurde von Coffy am 30. Dez. 2010 editiert.]

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Hallo,

Diese "Testgeräte" die man am Zigarettenanzünder anschliesst sind weder den Namen noch das Geld wert.
Eine Baterie richtig testen kann man nur durch Anschliessen eines belastungsfähigen Widerstandes an der frisch geladenen Batterie, dabei wird der Innenwiderstand der Batterie gemessen/errechnet und die Batterie ist anschliessend ein Stück weit entladen und muss neu aufgeladen werden.

Kurzstrecken entladen die Batterie mehr als sie laden können, das ist so seit es Autos mit Starterbatterien gibt, und auch die Tips zum vermeiden desselben sind ewig gleich.
Was davon immer häufiger missachtet wird:
- elektrische Verbraucher reduzieren (Gebläse, Scheibeheizung, usw.)
- "billige" Schmiermittel sind kältesteif

100km Fahrt nur zum Batterieladen ist, ahemmm, etwas unökonomisch. Da ist ein Ladegerät wesentlich umweltfreundlicher.
Was auch gut und billig helfen kann: Warme Decke Abends über die Motorhaube, das lässt die internen Teperaturen um die entscheidenden paar Grad weniger weit absinken.

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mfg - Leo

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Ich habe letztens im TV gesehen, das es so kleine Plättchen gibt, die man an die Batterie klebt, die sollen eine Bewegung in der Batterie hervor rufen. Eine weitere Möglichkeit soll sein eine Solarzelle hinter die Frontscheibe legen, die dann bisschen die Batterie speist.
Es soll wohl auch Styropor oder Alufolienummantelungen für die Batterien geben um die Temperatur paar Grad oben zu halten.
Was davon Ammenmärchen sind und was hilft? Ich weiß es nicht.
Ich fahre am Freitag und am Sonntag immer ne große Strecke und hoffe das hilft.

Lars

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Ich habe gar nix gemacht, nur installiert. 

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Und dann gibts noch Lesestoff hier im Brett vom Jänner 2009 und knapp ein Jahr alt.

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Zitat:

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Original erstellt von Lars:
Ich habe letztens im TV gesehen, das es so kleine Plättchen gibt, die man an die Batterie klebt, die sollen eine Bewegung in der Batterie hervor rufen.

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Hmmm, irgendwas esoterisches oder wird das auch an die Batterie angeschlossen?

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Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Wenn Du im Freien parkst und eine Steckdose in erreichbarer Nähe hast, solltest Du mal über eine elektrische Motorvorheizung nachdenken.

Die kannst Du auch mit Batterieladung und Innenraumvorheizung kombinieren.

Der Preis und die Betriebskosten sind garnicht mal so hoch.

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Gruß Frederik

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Irgendwas esoterisches...

An irgendwas Esoterisches hätt ich Gestern fast geglaubt:
Ein Freund hat mir die Starterbatterien für seinen neuen Huckepack-Motor für den Paragleiter gezeigt.
Die alte: Ein bleischwerer Klotz, ca. 400x120x50mm, und konnte den Motor nicht starten bei den momentan herrschenden Minustemperaturen.
Die neue: kaum faustgross, federleicht und in einen feuerfesten Beutel eingewickelt, und viel leistungsfähiger als die alte.
Wenn er mir's nicht vogeführ hätte, ich hätt' nie geglaubt dass die neue überhaupt eine Starter-Batterie ist.

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mfg - Leo

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Leo, das war sicherlich eine Lithium-Polymer Batterie, bei gleicher Kapazität sind die kleiner und viel leichter als die alten Blei-Batterien.
Sie sind nur nicht ganz so robust.

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Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Malzeit  

Erstaunlich, was alles über die bedauernswerte Batterie im Auto so erzählt wird. Und man nimmt sie erst wahr, wenn sie ihren Dienst versagt.
Die müssen es wissen: http://www.varta-automotive.de/fileadmin/templates/downloads/de/Folder/Folder_car.pdf

Viel Spass beim Lesen. Wichtige Infos ab Seite 17.

Gruss und guten Rutsch
der 0-checker

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 31. Dez. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 31. Dez. 2010 editiert.]