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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Dacia Logan MCV (4401 mal gelesen)
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smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

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erstellt am: 17. Feb. 2010 07:02 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 17. Feb. 2010 07:36 <-- editieren / zitieren -->
Ich hatte mich letzten Sommer mal etwas intensiver damit beschäftigt, da ich einen neuen fahrbaren Untersatz brauchte. Dacia war mal mit in den Überlegungen drin, ist aber nach diversen Test rausgefallen. Positiv: preiswert, es steht ein westeuropäischer hersteller dahinter. Negativ: du bekommst ein Auto, was technisch (Sicherheit, Verbrauch, Fahreigenschaften..) dem Stand von vor 10 Jahren entspricht. Und die 5.000€ sind "mit-ohne-nichts". Einige Sicherheitseinrichtungen sind selbst in der höchsten Ausstattungsvariante nicht erhältlich. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
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erstellt am: 17. Feb. 2010 09:17 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Hatten den Wagen eine Woche in Tschechien auf Tour und sind damit ca. 2.000km gefahren. Alle waren angenehm überrascht und zufrieden! Der Wagen ist wirklich als günstig zu bezeichnen. Als es später um die Anschaffung neuer Kombis für die Montage ging, wollten den trotzdem keiner... Grüße, Jörg
------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 17. Feb. 2010 09:43 <-- editieren / zitieren -->
Ich würde sagen: Das einzige Problem ist das Image <G> All den Schnickschnack der zugunsten des Preises fehlt braucht man eh nicht wirklich. Auch das Thema Sicherheit darf man ruhig etwas relativieren... Der grösste Unsicherheitsfaktor ist und bleibt der Fahrer, und der ist ja derselbe wie früher im Lifestyle-Kombi <G> Bei uns fahren recht Viele rum, neuerdings. Langzeiterfahrungen liegen natürlich noch nicht vor, aber das ist ja bei neuen Modellen aller Hersteller so. Wenn die Verbrauchswerte speziell von den Dieseln wirklich stimmen: Kaufen! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Berliner Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 17. Feb. 2010 10:09 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 17. Feb. 2010 10:36 <-- editieren / zitieren -->
Wenn Logan dann nur mit Gasantrieb, da der Motor im Benzinbetrieb nicht gerade sparsam ist, lohnt sich der günstige Kaufpreis auf Dauer trotzdem nicht, das einzigste Argument wenns um Kosten geht nur weil man die Kiste mit LPG Tank günstig bekommen kann, da in Polen Tschech usw Gas populär ist weil Benzin sehr teuer. Also auch mal die Folgekosten betrachten, billig kaufen ist nicht alles. ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 17. Feb. 2010 10:41 <-- editieren / zitieren -->
Naja, das sind recht nett geschilderte subjektive Eindrücke für kurze Betriebszeiten, und das hört sich ja Alles gut an, wenn man die rein subjektiven Ärgernisse (Vergleiche der Blinkerhebel mit Opel Astra <G> ) wegzählt bleibt kaum Negatives übrig. Ich hab' aber eher so gemeint: Rost nach 5 Jahren? Bremsen nach 50.000km? Klapprigkeit bei 100.000km? usw. Diese Erfahrungswerte kann's naturgemäss noch nicht geben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
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erstellt am: 17. Feb. 2010 11:10 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 17. Feb. 2010 11:58 <-- editieren / zitieren -->
Diesel würde ich in der heutigen Zeit auf keinen Fall mehr kaufen, das ist die zukünftige Melkkuh des Verkehrsministers und schon heute die Buhtechnik wegen Feinstaubgedönse. Obwohl die Technik gut ist, ist leider deren bestes Argument (Pflanzenöl) leider schon bevor es richtig durchstarten konnte, vom Abzockministerium schon zu hoch besteuert und damit uninteressant. ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 17. Feb. 2010 12:05 <-- editieren / zitieren -->
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metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 17. Feb. 2010 12:41 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Naja, das sind recht nett geschilderte subjektive Eindrücke für kurze Betriebszeiten, und das hört sich ja Alles gut an, wenn man die rein subjektiven Ärgernisse (Vergleiche der Blinkerhebel mit Opel Astra <G> ) wegzählt bleibt kaum Negatives übrig.Ich hab' aber eher so gemeint: Rost nach 5 Jahren? Bremsen nach 50.000km? Klapprigkeit bei 100.000km? usw. Diese Erfahrungswerte kann's naturgemäss noch nicht geben.
Das stimmt so nicht ganz. Hier kannst du einen 100Tsd Km Test von einer Fachredaktion lesen. Ich hatte auch schon über den Dacia nachgedacht. Die Verbrauchswerte finde ich gar nicht so schlimm. Der Golf mit einem normalen Benziener (also kein FSI)verbraucht auch nicht wesentlich weniger und kostet doppelt so viel. Am besten gefällt mir, dass in dem Logan nicht schon vorweg die ganzen elektrischen Helfer drin sind und diese somit auch nicht kaputt gehen können und ich kein unnützes Gewicht mitschleppe. Da ich auch im Sommer keine Klimaanlage nutze, wir haben seit 5 Jahren einen Kleinwagen mit Klima und kann an einer Hand abzählen, wie oft wir die anhatten, ist die für mich überflüssig. Es gibt aber kaum noch Autos, wo so ein Ding nicht serienmäßig drin ist. Der Gasantrieb klingt für mich auch am Interessantesten. Auf Diesel fahr ich nicht so drauf ab und ich weis auch nicht wegen der Partikelfilter und der Umweltzonen. Die Motoren sind die Vorgänger der jetzt aktuellen Renault Motoren und haben somit ihre Standfestigkeit bewiesen. Auch wenig Elektronik drin, die kaputt gehen kann.
------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 17. Feb. 2010 18:28 <-- editieren / zitieren -->
Hi, so, wir hatten jetzt 24 Stunden. Leider der kleinste Motor und die niedrigste Ausstattung, aber wir waren überrascht, wie gut ein günstiges Auto sein kann. Der Vorführer hatte 7TKM. Sitze bzw. Sitzposition waren TOP, Fahrwerk und Straßenlage ebenfalls. Negatives ist uns in der kurzen Zeit nicht aufgefallen. Gas kommt leider nicht in Frage, weil dann die 7-Sitzer-Option+ wegfällt. Auch die Ur-Oma konnte super ein- und aussteigen. Image!? Also das 2010er-Modell mit der besten Ausstattung ist doch wirklich schick, ansonsten ist mir doch egal was drauf steht! Was nutzt der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt! ------------------ m.f.G. graphicguestbook smb / smb-net.de.vu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 17. Feb. 2010 19:22 <-- editieren / zitieren -->
Hier http://www.scenic-forum.de/scenic/viewforum.php?f=13 findest Du Beiträge über den Logan, Sandero und Stepway. Ich bin 5 Jahre Scenic II gefahren. Die Technik der Dacia stammt anscheinend aus dem Scenic I. Also bewährte und halbwegs moderne und robuste Technik. Was mich anfangs gestört hat, war die minimale Sicherheitsausstattung. Aber da hat Dacia ja inzwischen nachgelegt. Was Du auch bedenken solltest, Renault-Werkstätten sind teuer. Nach 5 Jahren sind für den Zahnriemen leicht mal (mit Wasserpumpe) 900,- € fällig. Beim Grande Punto von Fiat kostet das knapp 300,- €.
------------------ Gruß Frederik |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 17. Feb. 2010 19:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich habe mich bewußt für einen Diesel entschieden und bin froh darüber.Mal zum vergleichen: http://www.amortisationsrechner.de/
Die Kosten sind die eine Seite. Die Probleme mit den Partikelfiltern eine andere. Und dann gibts ja noch unsere liebe Regierung, die ständig darüber nachdenkt, wie man den Diesel unattraktiv machen kann. Für Euro 3 Diesel Strafsteuer, gelbe Plakete, u.s.w. Nach den Erfahrungen meiner Bekannten aus den verschiedensten Renaultforen sind die Diesel mit Partikelfilter nicht mehr Kurzstreckentauglich. Was nutzt mir ein verbrauchsarmer Diesel, wenn ich alle 14 Tage 50 bis 80 KM Autobahn fahren muss, damit der Filter wieder frei wird? Und dann mal mein persönlicher Vergleich Scenic 1.9 cDi 120 PS gegen Golf Plus 1.4 TSI 160 PS
Drehmoment 300 NM gegen 250 NM beide bei etwa 1500 U/Min. Verbrauch 6,6 l Diesel über 80.000 KM gegen 6,9 l Super über 10.000 KM höhere Anschaffungskosten beim Diesel höhere Steuer beim Diesel höhere Versicherung beim Diesel Bei meinen 15.000 bis 18.000 KM im Jahr, rechnet sich der Diesel nicht. Und fahrtechnisch hat er gegen die Turbobenziner auch keinen Vorteil mehr.
------------------ Gruß Frederik |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 17. Feb. 2010 19:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Diesel würde ich in der heutigen Zeit auf keinen Fall mehr kaufen, das ist die zukünftige Melkkuh des Verkehrsministers und schon heute die Buhtechnik wegen Feinstaubgedönse. Obwohl die Technik gut ist, ist leider deren bestes Argument (Pflanzenöl) leider schon bevor es richtig durchstarten konnte, vom Abzockministerium schon zu hoch besteuert und damit uninteressant.
Pflanzenöl und Biodiesel sind bei den Commonrails (zumindest bei Renault) sowieso tabu. ------------------ Gruß Frederik |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 17. Feb. 2010 20:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von F - WI 49: Pflanzenöl und Biodiesel sind bei den Commonrails (zumindest bei Renault) sowieso tabu.
Nicht nur bei Renault. Für den Diesel sprachen bei mir mehrere Faktoren. Da es ein Gebrauchter war, war der Anschaffungspreis gegenüber einem vergleichbaren Benziner geringer. Steuern sind höher, ok. Versicherung ist trotz Vollkasko jetzt billiger. Und Spritkosten habe ich im ersten halben Jahr ca. 800€ gespart. Es ist sicherlich schwer ein Auto einzuschätzen, was man nur eine sehr kurze Zeit hatte. Und dann dafür viel Geld auszugeben. Bei Dacia habe ich immer irgendwie ein komisches Gefühl. Irgendwo müssen die doch sparen, um den Preis zu erzielen. Die Lohnkosten alleine können es nicht sein. Ich finde es aber gut, dass endlich mal jemand den überteuerten deutschen Autos was entgegensetzt. Wie man es auch dreht und wendet, ein Griff ins Klo wird es bestimmt nicht. Und die Chance auf ein Montagsauto hat man auch bei großen Marken. Kannst uns ja mal mitteilen, was es geworden ist. Noch zur Oma oder Schwiegermutter: die Fahrzeuge früher hatten hinten so Notsitze zum ausklappen. Im Freien natürlich. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

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erstellt am: 17. Feb. 2010 21:36 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 18. Feb. 2010 09:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Bei Dacia habe ich immer irgendwie ein komisches Gefühl. Irgendwo müssen die doch sparen, um den Preis zu erzielen. Die Lohnkosten alleine können es nicht sein. Ich finde es aber gut, dass endlich mal jemand den überteuerten deutschen Autos was entgegensetzt. Wie man es auch dreht und wendet, ein Griff ins Klo wird es bestimmt nicht. Und die Chance auf ein Montagsauto hat man auch bei großen Marken.
Ich hab da auch Vorbehalte, der Preis wird aus Materialkosten, Herstellkosten und Gewinn erzielt. Material und Herstellkosten in einem der ärmsten Länder Europas und der Welt dürften wohl nicht so hoch sein und wenn man sich bei der Profitgier etwas zügelt, kann man wohl halbwegs günstige Autos bauen. Noch mehr Bedenken hab ich bei den China und Indien Autos, Rumänien unterliegt wenigstens der EU, das beruhigt ein wenig ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

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erstellt am: 18. Feb. 2010 10:37 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 18. Feb. 2010 10:59 <-- editieren / zitieren -->
Angeregt durch diese Diskussion habe ich mich dem Dacia etwas näher beschäftigt und finde immer mehr Gefallen dran. Eigentlich entspricht das ziemlich punktgenau meiner Philosophie des Minimalismus (soweit es das Alltags-Transportmittel betrifft). (Stefan das magst Du jetzt durchaus als indirektes Lob verbuchen <G> ) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
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erstellt am: 18. Feb. 2010 11:47 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 18. Feb. 2010 16:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Bei Dacia habe ich immer irgendwie ein komisches Gefühl. Irgendwo müssen die doch sparen, um den Preis zu erzielen. Die Lohnkosten alleine können es nicht sein. Ich finde es aber gut, dass endlich mal jemand den überteuerten deutschen Autos was entgegensetzt.
Natürlich sind es nicht nur die Lohnkosten. Gespart wird z.B. bei der Dämmung. Teste mal den gleichen Motor im Scenic/Megane. (Ich hatte mehrfach den Logan und Sandero als Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalten.) Des weiteren bei der Ausstattung. Weniger AirBags, manuelle Klimaanlage statt Klimaautomatik, weniger elektronische Helferlein und Spielereien, u.s.w. Aber, braucht man das wirklich? Vor allem, wenn die elektronischen Spielereien soviel Probleme bereiten, wie beim Megane/Scenic? Wer sich mit dem Ausstattungsniveau und dem fehlenden Image anfreunden kann, bekommt für vergleichsweise wenig Geld ein vollweriges Familienauto. Wobei der Sandero oder Stepway mich mehr ansprechen, als der Logan/Logan Kombi. Das einzige was mich wirklich daran stört, sind die Werkstattkosten bei Renault.
------------------ Gruß Frederik |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

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erstellt am: 18. Feb. 2010 19:29 <-- editieren / zitieren -->
Also mal meine Meinung: Ein Dacia Logan MCV ist ja der Kombi mit den Flügeltüren! Der kostet mit ein paar Extras ~12000 EURO. Es ist schon trotzdem eine erhebliche Ersparnis zu den nächsten Kombis. Aber in Sachen Bequemlichkeit und Fahrgefühl war ich beim Probesitzen nicht beeindruckt. Ich hatte ständig das Gefühl in einem Hundefänger zu sitzen. Ich bin mehr interessiert am Dacia Duster.
------------------ Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 18. Feb. 2010 19:32 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 02:38 <-- editieren / zitieren -->
Was die Qualität und Schrauberfreundlichkeit eines französischen Autos angeht, ist der von vorne herein bei mir untendurch. Diese Schrauberunfreundlichkeit macht sich dann im Werkstattpreis bemerkbar, nur falls jemand meint er schraube ja nicht. 5 Jahre fahren und verschrotten geht mit dem Ding bestimmt problemlos. Ich bin auch Minimalist, aktuelles Auto Smart for 2 CDI, auch beschissene Qualität und zumal völlig überteuert. In der Qualität sind es Kleinigkeiten, als Mechaniker gut zu beherrschen, vergleichbar mit nem VW-Müll bis auf einen brillianten Motor. Benziner habe ich keinen Bock drauf, egal wie sehr man mich politisch nötigen tut, Zahnriemen ebensowenig. Betreue Schrauberisch noch nen SLK, ne C-Klasse und nen W124, und muss sagen, der 124 ist der Kracher was Qualität angeht. Die TSI-TSFI ******** ist Müll, bei mir hat der vor kurzem als Mietwagen 8 l auf der Landstrasse und 10 auffer Bahn gefressen, allerdings habe ich nen Bleifuss und TSI-Mist bringt nut in der Teillast etwas. Wer billig kauft, kauft zweimal, ich schätze ne C-Klasse oder nen SLK etwas auf die doppelte Lebensdauer und den 124 auf die 3 bis 4 Fache. So ganz pauschal, hängt natürlich stark vom Einsatzprofil ab. Createur de Malheur ist schon immer ne europäische Billigkarre gewesen. Bei VW passen Preis und Qualität nicht zusammen bei Benz geht der Trend auch dahin. Wenn die mich zu sehr nerven, fahre ich wieder Fahrrad, kein Prob. Wenn die zuviel steuern wollen fürs Arbeiten, kein Ding, Harz 4 und Bier selber gebraut.... So nicht Freunde... |
peter2308 Mitglied

 Beiträge: 47 Registriert: 16.12.2004 ACAD 2010 Mec Inv 2010 Subscr. Vista 64
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 08:52 <-- editieren / zitieren -->
Ich kann den Skoda Oktavia Kombi empfehlen. Den haben wir vor ein paar Jahren als Reimport gekauft und waren sehr zufrieden. Gutes Preis - Leistungsverhältnis undbewährte VW Technik. Allerdings war das vor 7 Jahren. Benziner 1,8L 150PS ging gute 200 und hat im Schnitt (Rasante Fahrweise) 8,5 Liter (damals noch Normalbenzin) verbraucht. ------------------ Danke Peter!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
xqwtz Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 12 Registriert: 12.01.2010
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 13:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Die TSI-TSFI ******** ist Müll, bei mir hat der vor kurzem als Mietwagen 8 l auf der Landstrasse und 10 auffer Bahn gefressen, allerdings habe ich nen Bleifuss und TSI-Mist bringt nut in der Teillast etwas.
So siehts aus, alles andere ist Datenblätter vergleichen und Augenwischerei.
Ein Diesel braucht bei hohem Volllast Anteil nicht soviel mehr, wie ein Benziner bei der gleichen Fahrweise. Solange man bei den Benzinern auf 'downgesizede' mehrfach aufgeladene Aggregate setzt, wird sich das auch nicht wirklich ändern. Zur Schrauberunfreundlichkeit der Franzosen: Ich hab einen Renault Trafic (baugleich mit Primastar und Vivaro) und der ist noch deutlich zugänglicher und wartungsfreundlicher als der entsprechende VW. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Plauderprofi Konstrukteur/CAD-Admin
    
 Beiträge: 1745 Registriert: 27.11.2002 SWX 2020 SP5.0 Premium Windows 10 Pro 64Bit Citrix VM Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz 24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 14:13 <-- editieren / zitieren -->
Ich weiss nicht, was ihr mit eueren Autos so alles anstellt: Ich jedenfalls möchte damit fahren, möglichst komfortabel, möglichst sparsam und vor allem Pannenfrei! Wenn ich dann durch meine bewusste Kaufentscheidung deutsche Arbeitsplätze sichern helfe, ist mir das vollkommen recht! PS: Ja, ich habe bewusst kein Ökogelaber abgelassen. Feinstaub, Smog und CO² Diskussionen sind nach meiner Überzeugung fremdgesteuert, um uns noch mehr Geld aus den Taschen ziehen zu können. Sollte das Fahrzeug meiner Wahl aber auch noch sauber sein, wäre es mmmhhh ... ... nett! ------------------ Viele Grüße, THSEFA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Das Geld wird Dir so oder so aus den Taschen gezogen, wenn Du son Pseudo Umweltfreundliches Auto kaufst, für die Pseudo Technik wie Partikelfilter oder Spritspartechnik Blue Motion, Bleu Tec, Sonstwasgrümpel kostet ja alles Aufpreis. Oder Du sparst den ganzen Mist, dann zahlstes an KFZ Steuern, was uU. sogar noch günstiger kommt. ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 16:19 <-- editieren / zitieren -->
Ich fahre täglich 140 km zur Arbeit (Hin und Rückweg zusammen 140 km), habe entsprechend schon das ein oder andere Auto gehabt. Ich fahre derzeit einen 2004´er Mondeo Kombi, 136 PS TDCi GhiaX. Ich war noch nie so zufríeden mit einem Auto. Mein Verbrauch beträgt mit Winterreifen 6,3 L / 100 km ; mit sommerreifen ca einen Liter mehr (225er Reifen) - bei normaler Fahrweise, ich geb also auch mal Gas. Ich persönlich sehe durch meine Vielfahrerei immer wieder Unfälle, und ich werde den Teufel tun und mir ein Auto kaufen was nicht den allerhöchsten Sicherheitsstandard hat. Wenn ich Unfälle sehe wo ein Mercedes in ein (hier "billigfahrzeug" eurer Wahl einsetzen) reinrauscht will ich mir nicht vorstellen das meine Familie da drinsitzt ... Ich selber fahre ganz gut, rechne aber immer mit der dummheit der anderen. Ich will auf keine Details eingehen, aber ich habe mal einenGeisterfahrerunfall hautnah miterlebt. Der Geisterfahrer war ein Renault Clio, der "Gegner" war ein BMW 525 TDi. Der BMW hatte einen Totalschaden, der Fahrer saß nach dem Unfall im Rettungswagen und telefonierte mit seiner Familie... der andere Unfallpartner konnte das nicht mehr. Lieber an anderer Stelle verzichten und ein Auto kaufen das dem neuesten Sicherheitsstandard entspricht. ------------------ Erfüllt vom Augenblick geht er den nächsten Schritt und weiß : Jetzt gibt es kein Zurück, denn jetzt wacht er auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt. Grüße, Marcus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thika Mitglied
  
 Beiträge: 522 Registriert: 09.07.2004
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erstellt am: 17. Mrz. 2010 09:21 <-- editieren / zitieren -->
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