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Autor Thema:   Warum Groß- und Kleinschreibung wichtig sind ... (26071 mal gelesen)
StefanBerlitz
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Beiträge: 590
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SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 19. Aug. 2009 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Hallo zusammen,

das ist mal eine Diskussion um ein "heisses Eisen" nach meinem Geschmack, ist sehr schön zu lesen und gibt einiges an Denkanstößen.

Ich persönlich gehöre auch zu der Fraktion, die mit Groß/Kleinschreibung, Interpunktion und Formatierung versucht die meist relativ langen Beiträge lesbar zu machen, das ist in meinen Augen nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern auch Ausdruck dessen, wie ich gerne Texte lese.

MacFly hat mehrfach betont, dass jeder der verstehen will, auch nur in Kleinschrift geschriebene Wortaneinanderreihungen begreifen kann ... und hier liegt doch der Hase im Pfeffer: je nach Umgebung und Beitrag will ich nicht. Wenn bei Twitter oder ICQ ein paar Buchstaben hingerotzt werden erkenne ich meist doch viele Großbuchstaben, aber an total anderer Stelle, als ich es gewohnt wäre: WTF teh nj roXXor is meh so STFU Sieht schon aus wie Geheimsprache, ist es auch zum großen Teil, aber an vielen Stellen scheint das zusätzliche Drücken der Umschalttaste nicht das Problem zu sein.

Ganz im Gegenteil: angefangen hat dieses Kleinschreiben doch aufgrund des Coolnessfaktors. Hippe junge Leute, vornehmlich Studenten und andere SMS Jünger der ersten Zeiten, als wirklich noch jedes Zeichen einzeln einbuchstabiert werden musste, fanden es auf einmal viel "cooler" (oder korall, wie es zu der Zeit wohl hieß) auch auf gängigen Computern auf Großbuchstaben zu verzichten, wie sie es bei den SMS taten. Außerdem regten sich die verknöcherten "Alten" da so schön drüber auf  

Ich bin mir allerdings sicher, dass jede der Ichschreiballesnurnochkleinweilkannmandochauchsolesentypen ihre Bewerbungsunterlagen für den nächsten Job sehr wohl mit korrekter Groß/Kleinschreibung, Interpunktion und Formatierung erstellt hat. Und genau da schließt sich der Kreis zum Wollen: wenn ein Beitragsersteller will, dass sein Beitrag gelesen, verstanden und auch noch von Experten beantwortet werden soll, wäre es zumindest in den meisten Foren, in denen es nicht um Selbstdarstellung oder reines Schwätzen geht, sinnvoll, die Aufgabe so interessant wie möglich darzustellen - und dazu gehört es eben, es dem Leser so einfach wie möglich zu machen, die Aufgabe zu verstehen.

Nun mag man darüber streiten, ob die deutsche Rechtschreibung und Grammatik noch zeitgemäß ist oder ob wir nicht besser alle Chinesisch lernen sollten, die Zeichen gibt es auch nicht in groß und klein. Solange aber jemand von mir Hilfe haben möchte (egal ob Foren oder Mail) sollte er sich zumindest spätestens nach dem zweiten dezenten Hinweis auf kaputte Tastaturen oder prellende Tasten überlegen, ob sie ihren Schreibstil nicht ändert, sonst ist es zumindest meine Regel, dass ich den Ignorierfilter einschalte     

TL;DR: die Präsentation von Texten hängt vom Zielerreichung und vom potentiellen Publikum ab. In deutschen Foren zur Problemlösung bedeutet das: vernünftige Formatierung, Interpunktion, Rechtschreibung und Groß/Kleinschrift sind Pflicht.

Ciao,
Stefan

PS: selbstverständlich schreib ich auch im Chat meines MMORPG Sachen wie: "DD/heal lfg PdC hero" und alle in der entsprechenden Community würden mich verstehen. Hier versuchen nur "coole" Leute mit einer derartigen Präsentation zu punkten  

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de
Stefans SolidWorks Blog

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Dig15
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Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 5096
Registriert: 27.02.2003

heiß...heißer..."heißes Eisen"

erstellt am: 19. Aug. 2009 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von StefanBerlitz:
...WTF teh nj roXXor is meh so STFU...
...TL;DR:...
...DD/heal lfg PdC hero...

ich verstehe nichts

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!
My.Brute 

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ralficad
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Konstrukteur



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2,08 GHz 1,0 GB RAM
WIN XP Prof., SP2<P>ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 19. Aug. 2009 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Dig15:
  ich verstehe nichts


dito

------------------
ralfi 
                                       
Überlegen macht überlegen

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Fyodor
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erstellt am: 19. Aug. 2009 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von StefanBerlitz:

MacFly hat mehrfach betont, dass jeder der verstehen will, auch nur in Kleinschrift geschriebene Wortaneinanderreihungen begreifen kann ...

[...]

In deutschen Foren zur Problemlösung bedeutet das: vernünftige Formatierung, Interpunktion, Rechtschreibung und Groß/Kleinschrift sind Pflicht.


Zumal die "Großschreibmuffel" eins übersehen, bzw. ignorieren: Die deutsche Schriftsprache in der aktuellen Form verwendet Großschreibung an verschiedenen Stellen aus unterschiedlichen Gründen. Früher war das anders, und in Zukunft wird es möglicherweise auch anders sein, aber heute ist es so. Ein komplett in Kleinbuchstaben geschriebener Text ist also schlichtweg falsch.

Obwhol dieesr Bsbhcanseaatlut mit giengrer Mhüe elfanbels lbaser its, wüedrn ihn acuh die Gßoufbimfrcehsrel soroft als fclash ekenenr.

Das ist aebr gneau das glechie!

------------------
Cheers,
    Jochen

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 19. Aug. 2009 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Was das Forum usw angeht volle Zustimmung. Es ist auch völlig klar, dass man bei Bewerbungen oder sonstigem Schriftverkehr besser daran tut die Regeln einzuhalten, will man sich nicht als Depp darstellen der diese Regeln nicht kennt – oder sonstwie  als gewollt aber nicht gekonnt.

Aber die Welt wird nun mal kleiner.

Jetzt gibt es noch Leute, sogar noch die deutliche Mehrheit, die niemals etwas anderes als ihre Muttersprache lesen, schreiben, sprechen und verstehen müssen. Und für die wird sich daran wohl auch nichts mehr ändern.

Aber bei den Kindern sieht das schon völlig anders aus – für die wird fliessendes und vor allem korrektes Englisch Pflicht, und die Enkel können vermutlich froh sein wenn, sie mit nur einer Fremdsprache überhaupt irgendwelche Chancen haben.

Wenn jetzt nun mal alle europäischen Sprachen eine nahezu einheitliche Regel haben, nur die deutsche Sprache nicht, dann wird das ganze irgendwann keine Vereinfachung mehr sein, sondern schlicht und einfach eine Fehlerquelle und somit ein Nachteil.

Es ist ja die Mischung, die das ganze so schwierig macht.

Ich mache ständig Fehler im Deutschen, die aus den anderen Sprachen kommen. Schreibe unter anderem auch Wörter klein oder gross, wenn es genau umgekehrt richtig wäre.

Und umgekehrt im Englischen oder Spanischen natürlich das gleiche. Da schreibe ich plötzlich die falschen Wörter gross, und beim Nachbessern fällt mir das oft nicht auf – Gewohnheit eben. Es sieht für mich richtig aus. Und die Zeit alles 2-3 Mal Korrektur zu lesen hat man eben einfach nicht immer.

Kein Engländer oder Spanier weiss dann, warum ich so schreibe… und die „Erklärung“ ist dann eben auch, wurde ja schon erwähnt, dass ich eben zu dumm/faul/nachlässig/ungebildet bin, um auf eine korrekte Rechtschreibung zu achten, oder einfach unfähig zu tippen – was mich wohl ebenfalls zu einem Menschen 2. Klasse macht...

Und wenn man umgekehrt auf deutscher Seite derart allergisch reagiert, tut man einem Ausländer der ansonsten recht gut deutsch kann und sich zudem alle Mühe gibt, bitter Unrecht.
Alles schon vorgekommen, auch hier  – und ich kenne es wirklich zu Genüge aus eigener Erfahrung.

Deshalb bin ich persönlich auch äusserst zurückhaltend mit ironischen Hinweisen auf Tastatur oder Duden, oder gar rigoroser Ablehnung solcher Texte - hier im Forum genauso wie sonst wo.

Die Rechtschreibkorrektur (wenn man überhaupt eine zu Verfügung hat) lässt einen gerade bei Gross/Klein häufig im Stich, und ihr wisst, dass man sich auch sonst nicht immer 100%ig darauf verlassen kann.

Eine Reform und Anpassung dieser Gross-Kleinschreibregel könnte das sehr wohl für alle Beteiligten einfacher machen.

Wie gesagt, vielleicht noch Zukunftsmusik für die „Allgemeinheit“, aber doch jetzt schon eine Überlegung wert.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

A positive attitude may not solve all your problems, but it will annoy enough people to make it worth the effort.  -- Herm Albright

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Fyodor
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erstellt am: 19. Aug. 2009 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Marita:

Wenn jetzt nun mal alle europäischen Sprachen eine nahezu einheitliche Regel haben, nur die deutsche Sprache nicht, dann wird das ganze irgendwann keine Vereinfachung mehr sein, sondern schlicht und einfach eine Fehlerquelle und somit ein Nachteil.

Ich sehe es als Vorteil: unsere "komplizierte" Sprache zwingt uns bereits in jungen Jahren, geistig fit zu werden, und die Unterschiede zu anderen Sprachen machen uns flexibel.

Zitat:
Original erstellt von Marita:

Und wenn man umgekehrt auf deutscher Seite derart allergisch reagiert, tut man einem Ausländer der ansonsten recht gut deutsch kann und sich zudem alle Mühe gibt, bitter Unrecht.
Alles schon vorgekommen, auch hier  – und ich kenne es wirklich zu Genüge aus eigener Erfahrung.

Es ist ein großer Unterschied, ob ein Ausländer gebrochenes Deutsch spricht/schreibt, oder ein Deutscher, der hier geboren und aufgewachsen ist, absichtlich geltende Regelungen mißachtet. Ich persönlich habe noch nie einen Ausländer gesehen (eher gelesen), der die deutsche Gramatik fehlerfrei beherrscht und perfekte Sätze zusammenbaut, und nur mit der Großschreibung Probleme hat.

------------------
Cheers,
    Jochen

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carsten-3m
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 19. Aug. 2009 12:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Selbst eher geneigt, der typisch deutschen Groß-/Kleinschreibung die Fahne zu stützen, kann ich nicht umhin, augenöffnende Artikel gegen besagte Neigung interessiert zur Kenntnis zu nehmen: Berliner Zeitung: Im Barock fing das Schreibchaos an.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Fyodor
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erstellt am: 19. Aug. 2009 13:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Was ist daran jetzt augenöffnend?

Ein ganz großer Unterschied zwischen damals und heute ist folgender: Damals konnte nur ein sehr kleiner Kreis überhaupt schreiben und lesen. Wenn geschrieben wurde, aus wichtigen Gründen. Wenn gelesen wurde, hatte man viel Zeit dazu.

Heute sieht es ganz anders aus: Jeder kann lesen und schreiben, und man liest und schreibt heute am Tag mehr als damals im Jahr. Man hat weder zum lesen noch zum schreiben richtig Zeit.

Ich persönlich neige dazu, aus falsch verstandenener Moderne falsch geschriebene Texte zu ignorieren. Während mich Rechtschreibfehler überhaupt nicht stören. Witzigerweise sind einige der notorischen Kleinschreiber gleichzeitig extrem pingelig bei Tippfehlern... dazu soll sich dann jeder seinen Teil denken.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 19. Aug. 2009 13:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Es ist ein großer Unterschied, ob ein Ausländer gebrochenes Deutsch spricht/schreibt, oder ein Deutscher, der hier geboren und aufgewachsen ist, absichtlich geltende Regelungen mißachtet.

Ganz meine Meinung. Aber dieser Unterschied ist eben nicht jedem sofort klar.

Je besser jemand die Fremdsprache kann, desto weniger die Chance ihn als Ausländer zu erkennen, und desto eher werden eben kleine Überbleibsel - Fehler als Nachlässigkeit oder Rücksichtslosigkeit ausgelegt.

Paradoxerweise ist es fast besser gebrochen zu sprechen oder zu schreiben, will man mit Geduld und Nachsicht behandelt werden...

"Fast perfekt" wird dagegen - nicht immer, aber IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) zu oft - mit Ungeduld und Intoleranz beantwortet.

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Ich persönlich habe noch nie einen Ausländer gesehen (eher gelesen), der die deutsche Gramatik fehlerfrei beherrscht und perfekte Sätze zusammenbaut, und nur mit der Großschreibung Probleme hat.
[/i]

... eher gelesen... genau darum geht es ja.

Ausserdem: woher weisst Du denn immer so genau ob es sich um Muttersprachler handelt oder nicht?

Hier zum Beispiel wissen die wenigsten die nur schriftlich mit mir zu tun haben, dass ich gar keine Spanierin bin.

Anfangs, als mein Spanisch schlecht bis mies war, wusste es natürlich jeder - und hatte kein Problem.

Je besser es wurde - egal ob in Wort oder Schrift - desto "dümmer" stand ich manchmal da 

Jetzt gehts natürlich, aber hin und wieder schleichen sich eben deutsche Gewohnheiten, Schreibweisen und Regeln ein - vor allem wenn ich grad einen deutschen Brief oder einen Beitrag auf CAD.de beendet habe - und das ist schlecht.

Ich wollte auch nicht vom Thema abschweifen, sondern ein Beispiel bringen wo und wie im Alltag, in der Praxis, verschiedene Regeln von Nachteil sein können.

Solange man nur eine Regel kennt und befolgen muss ist doch alles in Ordnung, und es gibt weiter keinen Grund es nicht zu tun.

Ich meine nur, dass es dabei eben nicht bleiben wird.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

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Fyodor
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erstellt am: 19. Aug. 2009 13:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Etwas anderes sage ich doch auch nicht. Ich wollte nur aufzeigen, daß jemand, der gute Sätze mit fehlerfreier Gramatik baut, die Großschreibung zumindest in Ansätzen beherrschen können muß. Und dann erwarte ich, daß er es versucht anzuwenden. Wer schlechte Sätze baut, oder die Gramatik versemmelt, dem sehe ich auch Fehler in der Großschreibung nach. Obwohl gerade die Großschreibung die einfachste Regel der deutschen Schriftsprache ist.

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Cheers,
    Jochen

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