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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Arcor zensiert das I-Net (4027 mal gelesen)
ole
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z-Fanclub

erstellt am: 05. Dez. 2007 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hoffentlich kommt das durch. Dann wachen vielleicht ein paar Leute mit Kontrollscheuklappen vor den Augen auf. Nach der Sperrung von Youpr0n wäre der Schritt nur allzu logisch  . Arcor präsentiert demnächst: Das DeutschNet. 3Seiten über Blumen, 3Seiten über Bienchen, auf einer kann man noch die Nägel für das Brett vor dem Kopf bestellen und das war´s dann auch schon.

------------------
.o.

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jpsonics
Quasselprofi V.I.P. h.c.
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Master of the Unicorns

erstellt am: 05. Dez. 2007 06:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und es geht weiter!

Arcor soll Google sperren (heise.de)

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Grüße aus dem Allgäu und besucht mich mal
Christian -jpsonics- J.

Allgäutreffen?
----

Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet!

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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 20. Sep. 2007 15:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Ole,

Toll wie Du schreibst.

Verbieten kann man viel verhindern kann man nichts, weder im RL noch im Internet. Stimmt.

Man kann Dinge allerhöchstens erschweren. Was das im Endeffekt bringt ist auch fraglich. Bei uns werden vielleicht weniger Leute erschossen als in den USA, weil man nicht ganz so leicht an Schusswaffen kommt, aber das heisst noch lange nicht dass deswegen deutlich weniger umgebracht werden.

Auch ist Tatsache dass die meisten Internet Nutzer sehr naiv bez unwissend sind - und sich das auch nicht ändern wird. Solange alles funktioniert braucht man ja auch nichts zu wissen.

Zu glauben dass man sowohl die Naiven wie auch alle anderen unterstützen kann indem man so etwas wie "spamfilter" fürs Netz einführt war selbst unendlich naiv gedacht, das weiss ich selbst.

Ist halt nur so ein schöner Gedanke 

Zuende gedacht wäre die Konsequenz aber vermutlich etwas ähnliches wie die Zustände in China.

Dagegen ist der Preiss ein bisschen Selbstverantwortung an den Tag zu legen und ab und zu mal belästigt zu werden gering, sozusagen geschenkt.

Mehr solche threads... 

Liebe Grüsse
Marita

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ole
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z-Fanclub

erstellt am: 18. Sep. 2007 23:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

WILL man wirklich horrende Rechnungen ins Haus geflattert bekommen weil jemand irgendwohin geklickt hat und nicht mal eine Warnung – geschweige denn Sperre kam?

Wenn der Provider Seiten sperrt und emails filtert, die nachweislich Schadprogramme verbreiten, hat das auch mit Selbstschutz zu tun. Das steht jedem, auch einem Provider zu. Würde ich persönlich zumindest nicht als Restriktion empfinden.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass viele zu naiv an ihren ersten Rechner gehen. Man könnte auch Leute bestrafen, die dadurch dass sie alles anklicken, was bei "3" immer noch ein Link ist und dadurch ggf. selbst zur massenhaften Verbreitung von Schadsoftware beitragen, zur Verantwortung ziehen. Warum muss ich mich täglich Spam kämpfen, weil viele einfach keine Lust haben, sich für die Beschäftigung mit komplizierter Technik wenigstens Minimalwissen anzueignen und ihr Mailclient ihre Virensammlung regelmäßig ans komplette Adressbuch versendet?

Zitat:

MUSS man den Leuten erlauben sich Info samt Zubehör beschaffen zu können um jemanden umzubringen?


Da sollte man die Politiker fragen, die sich zwar mit dem Internet meist wenig bis garnicht auskennen, andererseits aber ganz genau wissen, wie schlecht es ist. Zu dem Thema könnte man aus verschiedenen Blickwinkeln seitenweise schreiben, nur ein paar kurze Punkte:
- Information an sich ist nicht schlecht oder gut
- die allermeisten Informationen über moderne Tötungsmaschinerie und -technologie kommt aus den sogenannten zivilisierten Ländern, auch aus D.
- zumindest die Info wie man tötet, kann man sich ganz legal in jeder Armee der Welt beschaffen
- in einer Welt in der Tötung als legitimes Mittel, selbst in der Politik akzeptiert wird, muss man nicht hoffen dass "die Leute" ggf. nicht selbst über deren Anwendung nachdenken

Zitat:

HAT man wirklich das Recht die Nachbarskinder nackig im Internet zu begaffen sobald man einen Zugangsanbieter bezahlt?


Dafür braucht es keine internetspezifischen Gesetze. Die zutreffenden sind so formuliert, dass man das Recht nicht hat. Imo sogar so, dass der Provider garnicht von sich aus handeln könnte: Sperrung von Angeboten auf Hinweis aus Privathand wäre der GAU schlechthin - dann könnte man mit einem Hinweis schnell mal die Webangebote von Leuten die man nicht mag, sperren lassen. Sobald der Provider solche Angebote aber selbst in Augenschein nimmt, sei es auch nur um diese sperren zu können, macht er sich meines Wissens schon selbst strafbar.

Zitat:

Und jeder kann jede Information bekommen – egal ob legal oder nicht. Und da liegt der Hase im Pfeffer finde ich, und das was wir hier, wie ich glaubte, diskutieren. Muss das wirklich so sein?


Ich sehe da keinen Unterschied zum RL: Jeder kann auf der Strasse jemanden umbringen, egal ob legal oder nicht. Wie wollte man das verhindern? Mit dem Risiko muss jeder jeden Tag leben. Informationen dazu gibt's in jedem dritten Film, Buch, in den Nachrichten....

------------------
.o.

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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 18. Sep. 2007 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch moin,

@ Murphy, naja. XXXfrei und alles wird gut ist völlig naiv gedacht und war noch nie meine Meinung. Ich glaube auch nicht dass ich das hier behauptet hätte.

@Ole, Bravo.

Und Jugendschutz fängt zu Hause an und hört auch dort auf. Die Verantwortung für die Kinder und speziell die Werte die sie vermittelt kriegen kann man auf niemanden abschieben, schon gar nicht auf irgendwelche Internetanbieter oder auch Kneipenwirte oder sonstwen.

Die Gesetze können das unterstützen, aber mehr eben nicht. Im Fall Internet eben nicht einmal das.

Das muss keine 100%ige Kontrolle sein, im Gegenteil. Wenn man seinen Kindern nicht auch vertraut und ihnen was zutraut ist eh was schief gelaufen.

Genauso wie das übertreten von Verboten und der damit verbundene Reiz zum Erwachsenwerden eben dazugehören – und auch mit dem Erwachsenwerden nicht verschwindet ;-)

Ich habe hier nicht die machenschaften von Arcor verteidigen wollen, wiederhole dass ich das Vorgehen indiskutabel finde – von stümperhaft oder wenig durchdacht kann man ja schliesslich nicht reden, weil sie sehr wohl wussten was sie machten.

Ich habe das eher grundsätzlich aufgefasst, als Denkanstoss was man machen könnte um eventuell etwas zu ändern und wie.

Dass die Gesetze im Internet nicht greifen war mir nämlich – hallo - vorher schon klar. Erstens liegt das in der „Natur der Sache“ wie 80fach erklärt, und zweitens ist auch jedem klar dass man sich im Internet schützen muss – nicht nur die Kinder. Gegen alle Art von Attacken auf die eigenen Daten, gegen jede mögliche Art von Betrug, gegen lästige Werbung und Spam, usw.

Alle die – autorisiert - versuchen gegen illegale Machenschaften im Internet vorzugehen können nicht mehr erreichen als den berühmten Tropfen auf den heissen Stein.

Inzwischen ist mir aber noch etwas klar geworden, was ich vorher nicht wusste: mehr ist auch nicht erwünscht, im Gegenteil.

Also wird auch niemand wirklich nach einer Möglichkeit suchen – weder den Kindern zuliebe noch einem selbst. Das finde ich enttäuschend, ist aber wohl nicht zu ändern.

Im Moment steht das Internet jedem zur Nutzung offen. Zur Verbreitung sowie zur Beschaffung von Informationen. Nutzung bedeutet gleichzeitig gebrauch und missbrauch. 

Jeder kann alles ins Internet stellen – da existiert jedoch zumindest der Versuch einer Kontrolle und einer Gesetzgebung, hilft halt nix.

Und jeder kann jede Information bekommen – egal ob legal oder nicht. Und da liegt der Hase im Pfeffer finde ich, und das was wir hier, wie ich glaubte, diskutieren. Muss das wirklich so sein?

WILL man wirklich horrende Rechnungen ins Haus geflattert bekommen weil jemand irgendwohin geklickt hat und nicht mal eine Warnung – geschweige denn Sperre kam?
MUSS man den Leuten erlauben sich Info samt Zubehör beschaffen zu können um jemanden umzubringen?
HAT man wirklich das Recht die Nachbarskinder nackig im Internet zu begaffen sobald man einen Zugangsanbieter bezahlt?

Ich finde nicht.
Tut mir leid, ich kann auch nach wie vor nicht finden dass ich da eine völlig verquere Meinung an den Tag lege. Aber bitte. Das ist sie halt, MHO.
Ich würde jeden der von sich aus versucht das zumindest auf kleiner – sei es eigener -Ebene zu unterbinden erst mal beglückwünschen und unterstützen.

Ich denke aber auch, solange gewisse Betreiber mehr Besucher verzeichnen als jeder andere - auch und nicht zuletzt deshalb weil niemand aufmerksam gemacht oder gar daran gehindert wird, solange sie mehr zahlen als alle anderen und solange jeder mehr davon hat für Werbung und Links zu kassieren als sich davon zu Distanzieren oder gar den Zugang zu unterbinden wird sowieso alles so bleiben wie es ist.

Ihr könnt also alle weiter ganz beruhigt sein.

Sobald allerdings die Kohle in die andere Richtung fliesst wird es im Internet von Kostenlosen Filternageboten nur so wimmeln und die öffentliche Meinung wird sich ebenfalls anpassen und zwar innerhalb kürzester Zeit, dann werden vielleicht neue Gesetze erlassen, Sperren mit denen man leben kann werden plötzlich möglich sein, etc etc etc. Wieso sollte es auch anders sein, es war ja noch nie anders.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag im Forum,
und nix für ungut.

Liebe Grüsse
Marita

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Maserski
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Beiträge: 278
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erstellt am: 18. Sep. 2007 09:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

ich kann Ole und Murphy2 nur zustimmen....

@Marita  Die Seiten die Arcor gesperrt hat, entsprachen nicht dem deutschen Recht, da wo sie her kommen entsprechen sie den rechtlichen bestimmungen.......und da liegt der Hase im Pfeffer.......man bekommt das nicht unter einen Hut.......

Es liegt also an den Eltern dies zu kontrollieren.....

LG

------------------
Stephan Maserski

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murphy2
Mitglied
-


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C 64
Amiga 1000 mit
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RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 17. Sep. 2007 20:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und Ihr glaubt, wenn man von XXX als Kind ferngehalten wird, dann geht alles gut?

Ich wurde völlig xxx-frei erzogen und schiefer hätte es wohl kaum mehr gehen können.

Dafür möcht ich nicht wissen, wieviele Kids längst eine kleine Kamera im Schlafzimmer der Eltern versteckt haben....

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ole
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z-Fanclub

erstellt am: 17. Sep. 2007 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist einer der Grundprinzipien, dass das Netz dezentral und damit nicht mehr kontrollierbar.
Ein Provider gewährleistet also nur den Zugang zu einem Netz, dessen Inhalte er wegen dessen Struktur garnicht kontrollieren kann, dazu kommen eine Vielzahl von Formaten in die sich Inhalt bringen lässt und jede Menge Protokolle. Wer meint, seine Kinder müssten Zugang zu diesem Netz haben (bin btw der selben Meinung, dass dem Nachwuchs ab einem bestimmten Alter der Zugang nicht verwehrt bleiben sollte), muss eben selbst dafür sorgen dass entsprechende Inhalte nicht bis zu den kindlichen Augen gelangen. Computer mit uneingeschränktem Zugriff im Kinderzimmer als Ersatzpapa oder -mama ist definitiv der falsche Weg. Meine Meinung: Der gehört garnicht in das Kinderzimmer, auch nicht offline. Der durchschnittlich begabte Nachwuchs kennt sich mit den relativ neuen Medien imo meist besser aus, als durchschnittliche Eltern. Ohne Internetzugang werden Erwachseneninhalte dann eben von entsprechenden Medien konsumiert.

Und nochmal: Warum sollte Arcor speziell Inhalte für eine "Zielgruppe" sprerren, die noch garnicht voll geschäftsfähig ist und damit auch keinen Vertrag für einen Internetzugang abschließen darf? Damit ist imo für genügend Jugendschutz auf Providerebene gesorgt - ggf. kann man über verschärfte Alterskontrollen bei Vertragsabschluß reden. Die eigentlichen Zugangsanbieter sind also letztendlich die Erwachsenen, die den Kindern unkontrolliert IHREN Internetzugang überlassen.

Btw kann ich mich an Zeiten erinnern, da kursierten Listen mit Spielen die indiziert oder verboten waren. Das verlieh ihnen den Status "cool" und ganz ohne Internet: Jeder hatte sie, fast jeder spielte sie. Hätte es die Listen nicht gegeben, wäre so mancher Pixel Blut an uns unbemerkt vorbeigegangen. Und genau solche Listen, incl. Anleitungen für die Umgehung etwaiger Restriktionen, liessen sich heute im Netz nicht mehr filtern. Die Möglichkeiten sind fast unendlich, sowas zu verbreiten.

Stell Dir vor, irgendwer öffnet seine Nacktbilder im Hexeditor, kopiert das ganze in den Kenny-Translator und das "mmpf mmmhmpf....." wird jetzt genau wie gefiltert  . Müsste man also eine Seite sperren, deren Intention garantiert nicht die Unterstützung der Verbreitung nicht kindgerechter Inhalte ist.......


------------------
    .o.   

[Diese Nachricht wurde von ole am 17. Sep. 2007 editiert.]

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deepspeed
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erstellt am: 17. Sep. 2007 18:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neue Info:

Arcor hat sich umentschieden :-)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,506143,00.html

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Gruß DEEPSPEED
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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 17. Sep. 2007 17:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Uli, und alle anderen

Da hast Du recht. Die Information an die Kunden sollte sehr wohl erfolgen, auch die Erklärung des warum und wie, und wenn möglich im Voraus.

Ich bin mir jetzt auch sehr sicher hier was falsch verstanden zu haben, es ging hier meiner Meinung nach um die Tatsache dass Arcor gezielt den Zugriff auf bewiessenermassen illegal betriebene Seiten sperrt, mir war nicht klar dass pauschal per IP millionen von harmlosen Seiten betroffen sind. (war noch am schreiben als das angesprochen wurde, sorry)

Nun ist das ja gelöst, und zu recht – da haben sie sich schön ins eigene Fleisch geschnitten.

Aber auch wenn Arcor oder andere Anbieter weder verantwortlich noch Kontrollinstanz für verbotene Inhalte oder Seiten sind, meine Frage ist und bleibt die Umgekehrte:

Warum sollte Arcor oder ein anderer Anbieter grundsätzlich verpflichtet sein den Zugang zu illegalen Seiten zu gewährleisten? Alle oder keiner? Man will erst selbst sehen und dann entscheiden? Man kann wenn man selbst oder der Sohnemann in die Pfanne gehauen wurde immer noch klagen?
Warum sollten die Anbieter nicht filtern dürfen?

Um mal den Getränkelieferanten zu nehmen: wer spricht ihm das Recht ab keinen Alkohol an Kneipen liefern zu wollen von denen er weiss dass ihn die Besitzer an Minderjährige verkaufen? Er würde mit der Lieferung zwar selbst nichts falsches tun, aber vielleicht hat er selbst Kinder und will das einfach nicht unterstützen? Denkt sich „kauf Deinen Alk woanders?“ Würdest Du ihn verpflichten?

Ich bleibe dabei dass eine Mitverantwortung seitens der Anbieter ein erster Schritt sein könnte es denen die das Internet ständig und wissentlich missbrauchen zumindest ein bisschen schwer zu machen.

Die Frage ist natürlich die Machbarkeit des ganzen. Die oben beschriebene Vorgehensweise ist ganz klar völlig indiskutabel.

Versteht mich bitte nicht so dass ich irgendjemandem das Recht absprechen will selbst zu entscheiden was er sehen will, noch den Eltern unterstelle dass sie ihre Kinder nicht schützen können oder wollen.

Ich würde mir nur wünschen dass jemand auf eine Möglichkeit kommt dem Schindluder der ja nun mal ungestraft getrieben wird Einhalt zu gebieten oder es zumindest zu erschweren. Die letzte Instanz bleiben sowieso wir.

Um mal auf das Beispiel skrupelloser Pornoanbieter zurückzukommen:
Denk mal an die vielen harmlosen Homepagebesitzer die Ihr Geschäft oder sich selbst darstellen und sich nach wiederholten Attacken dieser Betreiber auf ihre Seite plötzlich in der Google – Suche nur noch auf Pornoseiten verlinkt wiederfinden, aufgrund der ganzen Spammails die über die eigene Seite laufen zig Kunden verlieren, die direkt rausgeschmissen werden, saftige Strafen zahlen und nie mehr einen Provider finden – oder wenn sie Glück haben nur monatelang brauchen um sich wieder „reinzuwaschen“.

Denk vor allem auch mal an all die Leute deren Videos oder Fotos unautorisiert in Netz gestellt werden, und nicht zuletzt an die unendliche Zahl von Kindern die unmenschlich leiden - warum?

Weil es im Internet einfach keine Grenzen, nur unzählige „Besucher“ gibt.
So wie es bisher läuft wird es auch so weitergehen.

Und wenn in dem Moment wo einer von sich aus sagt „mit mir nicht“ ein anderer sofort „Zensur“ schreit und auf seinem Recht besteht alles und jedes anklicken zu können obwohl er es vielleicht gar nicht will und auch seinen Kindern verbietet – na was soll man dann dazu sagen?

Viel Spass dann noch bei youporn?

Grüsse
Marita

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ole
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erstellt am: 17. Sep. 2007 16:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In Firmen werden eben auch oft White- oder Blacklists benutzt, entweder werden die entsprechenden IPs oder die Domains geblockt die nicht zugänglich gemacht werden sollen oder eben die durchgelassen, die erlaubt sind.
Bei Bosch wird es niemanden kümmern, wenn dort im Zuge der Filterung diverse legale Angebote gleich mit gesperrt werden. Eine Firma darf die Zugangsregelungen für die Mitarbeiter in D. meines Wissens nach eigenem Gutdünken treffen.

Für Provider gelten aber auch gesetzliche Regelungen, die sich mit der Vertragsgestaltung beschäftigen. Und wenn den Kunden im Vertrag zugesichert wird, dass sie einen Internetzugang für ihr Geld bekommen, dann hat das auch so zu sein. Bei falscher (mich konnte bisher noch niemand überzeugen, wie eine gezielte praxistaugliche Filterung auf Providerbasis aussehen könnte  ) Filterung, wird so wie gesagt, der erste nicht lange auf sich warten lassen, der die vertraglichen Leistungen einklagt.

Sperren solche Filter eigentlich auch Seiten ohne Impressum? Zumindest bei kommerziellen Angeboten sollen die in D. nicht den gesetzlichen Vorgaben genügen  .

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.o.

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Maserski
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erstellt am: 17. Sep. 2007 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mahlzeit

@Marita  Dem Jugenschutz stimme ich ja zu, aber er wird an falscher Stelle praktiziert. Arcor ist nur der Transporteur, nicht der Anbieter.

Es wird nicht klappen deutsches recht auf ein internationales Netz anzuwenden.

Wir wissen doch alle, sobald es eine Softwarelösung für Sperrung oder Kopierschutz gibt, gibt es auch die möglichkeit sie zu umgehen.

Das einfachste wäre es die Eltern, die den Rechner betreiben, in die Pflicht zu nehmen. Erwarten wir das von Netzanbieter wird er das nur gegen eine Gebühr tun. Vermutlich sehen unsere Politiker die Inet Welt durch zu blaue Brillen............der 11.9 wäre erstens auch ohne Inet  passiert, 2. gibt es verschlüsselung schon wer weiß wie lange.......

Mir geht es um ein freies Inet........wer etwas sperren will muss es dann wohl an seinem Rechner zu Hause machen......

LG

------------------
Stephan Maserski

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daniu
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Hi!

Ich spreche von einem Angebot des Providers, bestimmte Themenbereiche zu sperren, nicht davon, was Arcor da gemacht hat.

Wenn Du wissen willst, wie sowas aussehen kann, dann versuch mal, an einem Rechner bei Bosch Sexseiten zu besuchen. Wie die das mit dem Filtern im einzelnen machen, weiss ich nicht, aber es hat nichts mit bestimmten Wörtern zu tun. Sprich: es gibt kein Wort, dass Du auf Deine Homepage schreiben kannst, was dazu führen würde, dass Du geblockt wirst.

Komischerweise klappt das da ... und - wie gesagt: da es beim Provider nicht meine Rechnerleistung weg nimmt und weil ich dann innerhalb meines Netzwerks keine Probleme bekomme, wäre mir die Lösung lieber.

Gruß
Daniel

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oberkaffeetante
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@ Marita:

Spätestens seit Arcor auch 3,4 Millionen nicht Pornoseiten gesperrt hat war es Zensur ohne Rechtliche Grundlage. Siehe dazu:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,506143,00.html oder
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96100

Gruß Uwe

------------------
Aka
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Ich bin die rechte Hand des Teufels habe aber zwei linke Hände.
Sir Oberkaffeetante

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ole
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z-Fanclub

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Wie soll der Provider die Software denn konfigurieren? Gesetzlich verbotene Begriffe gibt es nicht und sobald jemand per Vertrag einen INTERNET-Zugang hat und harmlose Seiten nicht erreichen kann, ist es doch wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein Provider die erste Klage am Hals hat.
Was Du auf Deinen Rechnern installierst und filterst, ist dagegen ganz alleine Deine Sache.

Das Angebot richtet sich ja btw auch an die Endrechnerbesitzer und nicht an Provider ("Software filtering that is fully customizable for each member of the family").

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.o.

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daniu
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Hi!

Es gibt schon einen Filter, der funktioniert: www.bsafe.com

So dumm sind die dort nicht - von wegen Sextant und so ...

Nur leider sind sie zu dumm, um einen Lizenz-Server auf dem Rechner zuzulassen. Daher lässt sich zum Beispiel kein I-deas mit dem Teil verwenden. Komischerweise geht aber UG ...

Letzten Endes haben aber die meisten Firmen ähnliche Systeme auf ihren Servern - warum sollte also der Provider sowas nicht können?

Gruß
Daniel

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z-Fanclub

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Bei Arcor wurde über die IP gesperrt - nach einem bei Heise gerade aktuellen Artikel wohl auch deutlich zu "großzügig". Die IP-Adresse lässt sich ggf. aber in Nullkommanix ändern, der nächste Inhaber wird sich freuen, dass sein Angebot mit harmlosen Inhalten gleich mal gesperrt wird. Hat man beio Arcor wohl gerade das Internet begriffen und das Ganze rückgängig gemacht.

Also wenn man sinnvoll IPs sperren wollte, dann alle zwischen 0.0.0.0 und 255.255.255.255  .

Inhaltsfilterung funktioniert zum Glück auf Providerebene genauso wenig. Sperrt man bspw "Sex" werden sich alle Seiten, die sich mit christlicher Seefahrt beschäftigen, geblockt weil irgendwo ein Sextant erwähnt wurde.

Einzige sinnvolle Regelung ist imo, wenn sich Seitenbetreiber an die gesetzlichen Regelungen des Landes halten, in dem gehostet wird und das war bei dem Fall gegeben. Unter com-Domain ist keine zwingende Altersverifikation nötig. Wer mehr gefiltert haben will, muss das im Zielnetz/-rechner tun.

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.o.

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daniu
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erstellt am: 17. Sep. 2007 15:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Trotzdem finde ich die Idee nicht schlecht. Es könnte ja auch ein Anbieter vorausgehen und einen Porno-oderwasauchimmerfreien Zugang anbieten. Ich würde mir das überlegen. Es gibt auch Software für sowas. Welche die funktioniert kostet aber relativ viel Geld pro Jahr und läuft dann als Firewall und nervt damit, weil man ab und zu aneggt.

Der Anbieter könnte ja dann bei solchen Angeboten auch seine eigenen Seiten, die dem entgegenstehen sperren ...

Gruß
Daniel

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oberkaffeetante
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erstellt am: 17. Sep. 2007 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Arcor ist nur ein Zugangsanbieter, der laut Gesetz nicht für die Inhaltkontrolle zuständig ist. Es gilt hier ganz klar zu unterscheiden, ob jemand Inhalte oder den Zugang anbietet.

Inhalteanbieter haben sich an die Gesetze im jeweiligen Land halten. Deutsch anbieter von Adult-content sind verpflichtet das Alter zu überprüfen. Ausländische Anbieter brauchen teilweise nur eine Klick-Bestätigung "Ja ich bin 18". Die Kontrolle und Erziehung der Jugendlichen obliegt numal den Erziehungsberechtigten.

Ein Maßnahme von Arcor hätte sein können, eine Rundmail an alle Kunden zu schreiben und auf Ihre Sicherheitssuit inclusive Kinderschutzsoftware (Arcor Sicherheitsoftware ) hinzuweisen. Das bedeutet Kundenservice und nicht einfach einige IP-Adressen zu sperren und dabei auch ca. 3,4Millionen harmlose Seiten sperren ohne die Kunden in irgeneiner Art zu informieren.

Gruß Uwe

[edit]Link repariert[/edit]
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    Ich bin die rechte Hand des Teufels habe aber zwei linke Hände.
Sir Oberkaffeetante

[Diese Nachricht wurde von oberkaffeetante am 17. Sep. 2007 editiert.]

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Dig15
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erstellt am: 17. Sep. 2007 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Etwas einheitliches werden wir hier sowieso nicht finden. Um bei der Kneipe zu bleiben: Wenn der Getränkespediteur sagt, ich fahre nicht mehr, da ich evtl auch Alkohol geladen habe und es gegen das Jugendschutzgesetz verstößt. Arcor ist NUR ein Transporteur der Daten!

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf! Erwischt!

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Marita
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erstellt am: 17. Sep. 2007 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Maserski,

Was heisst hier Zensur? Es existieren Gesetze und die gibt es nicht von ungefähr – ob man jetzt persönlich damit einverstanden ist oder nicht tut gar nichts zur Sache, und noch weniger ob Du als Erwachsener jetzt betroffen bist oder nicht. Illegal bleibt illegal.

Wenn Deiner Lieblingskneipe die Lizenz entzogen wird weil sie wiederholt Alkohol an Minderjährige verkauft dann ist es eben so. Da kannst Du dann als Erwachsener auch nicht mehr hin. Da brauchst Du die Schuld weder dem Besitzer der Kneipe nebenan geben der das angezeigt hat noch von Bevormundung sprechen.

Das heisst noch lange nicht dass die Tatsache dass es Kneipen gibt verteufelt wird oder Du als Erwachsener nichts mehr trinken darfst.

Du erwartest ja auch nicht vom ZDF einen Hardcoreporno im Nachmittagsprogramm, genausowenig wie Du willst dass Deine 12jährige Tochter abends um 6 sturzbetrunken aus dem Cafe heimkommt. Obwohl Du natürlich selbst, auch als Vater (oder Mutter) wohl in der Lage bist zu unter – bzw entscheiden.

Jetzt die Frage: Wieso sollte das im Internet anders laufen? Wieso sollten Anbieter nicht klar ihr Angebot auswählen und beschränken dürfen – nach gesetzlichen Richtlinien oder eigenen Qualitätsrichtlinien?

Es ist doch absolut OK wenn Anbieter sagen „Du kannst ja hin wo Du willst und sehen was Du willst  - nur halt nicht mit uns.“ Selbstschutz ist angesagt, und auch Kampfansage in Form von Zugriffsbeschränkung auf illegale Seiten finde ich absolut gerechtfertigt.

Wieso wird da mit zweierlei Mass gemessen? Wieso akzeptieren wir – verlangen sogar - eine Mitverantwortung aller anderen öffentlichen Medien – siehe z.B. Bildzeitung thread – und beim Internet sind wir dagegen, schimpfen aber gleichzeitig über die Tatsache dass die „zuständigen Instanzen“ völlig hilflos sind wenn es um die Kontrolle und die Bestrafung von illegalen Seiten im Internet geht?

Die Sperren mögen für den der unbedingt will nutzlos sein, jedoch wird sie niemand „aus versehen“ umgehen oder „völlig unabsichtlich“ auf einer illegalen Pornoseite landen – und zwar über z.B. Arcor oder CAD.de, oder was immer. Daran kann ich nichts verkehrtes finden, vor allem nicht wenn es noch genug andere, legale Seiten gibt auf die man nach wie vor uneingeschränkt Zugriff hat – und die dann vielleicht bevorzugt besucht werden.

Meiner Meinung nach ist da weniger auch nicht mehr – je mehr Anbieter alles versuchen um ihre Seiten „sauber“ zu halten und auf illegale Seiten aufmerksam machen oder anzeigen desto besser.

Wenn Dich das so sehr stört dass Du Deinen Vertrag kündigen willst – na dann los, was spricht denn dagegen? Es steht Dir doch nach wie vor frei Deinen Anbieter zu wählen, auch Deine Gründe sind einzig und allein Deine Sache.

Du suchst Dir ja auch die Läden aus in denen Du einkaufst, die Kneipen in die Du gehst, in welches Kino Du gehst, Die Zeitung die Du kaufst, das Fernsehprogramm das Du bevorzugst etc... und zwar nach den Inhalten die angeboten oder ausgeschlossen werden.

Ich würde es eigentlich begrüssen wenn da mehr in der Richtung passieren würde – wenn Arcor jetzt den Anfang macht, ziehen andere vielleicht nach. Und dass mal wieder das Geld das Motiv ist ist doch eigentlich sowieso klar – wann haben moralische Gründe allein denn je was bewegt.

Liebe Grüsse
Marita

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erstellt am: 17. Sep. 2007 14:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

*kopfschüttel* Da hat sich Arcor selbst einen Bärendienst erwiesen... 

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf! Erwischt!

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oberkaffeetante
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So für alle Betroffenen:

Nach Kolateralschäden wieder Zensur frei

Gruß Uwe

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erstellt am: 17. Sep. 2007 10:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Uwe,

klasse Artikel.

Michael

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oberkaffeetante
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erstellt am: 17. Sep. 2007 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine interesante Darstellung der Problematik findet sich auf http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26205/1.html  .

Gruß Uwe

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daniu
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erstellt am: 14. Sep. 2007 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

OK - wenn man es so sieht ... man kann natürlich auch denjenigen verantwortlich machen, der einem U18 den I-net Zugang ermöglicht. Wär auch eine Variante. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Ziel damit nicht erreicht wird, weil es nicht nur um Jugendschutz geht.

Der Zoll hat die Verantwortung dafür, dass keine illegalen oder gefährdenden Dinge in unser Land kommen. Welche Mittel er meint dafür einsetzen zu müssen ist AFAIKAs far as i know (So viel ich weiss) seine Sache. Wenn es aber nicht klappt, wird mit Sicherheit da nachgefragt, wie das sein kann, bzw. nach Maßnahmen geschrien. Letzten Endes gibt es daher die (nicht mehr ganz) neue Flughafenregelung mit Flüssigkeiten.

Beim Internet gibt es diesen Zoll komischerweise nicht. Und das obwohl das Internet mit Sicherheit dazu geführt hat, dass 9/11 (jetzt mal davon ausgehend, dass die Geschichte in den Medien soweit stimmt - die Diskussion ist wo anderes) besser geklappt hat.

Hat sich schonmal einer beschwert, dass er am Zoll gebeten werden kann, seinen Koffer auf zu machen? Ich finde das ähnlich in die Privatsphäre eingreifend, wie wenn jemand meine Emails liest oder erfährt, welche Seiten ich im Inet besuche.
<Übertreibmodus>frage mich sowieso warum ich kein Plutonium nach Deutschland importieren darf. --> Spiesser ...</Übertreibmodus>

Gruß
Daniel

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Maserski
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erstellt am: 14. Sep. 2007 13:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Daniel,

ich habe auch keine Ahnung vom bestellen bei Beate Uhse, habe gerade aber mal in die AGB´s geschaut, die Liefern auf Rechnung, Nachname oder Vorkasse. Zum Jugendschutz gibts da auch was........

Zitat Beate Uhse Jugendschutz

"Das globale Informationsnetzwerk Internet fordert uns heraus, unsere Kinder vor jugendgefährdenden Websites zu schützen, ohne die Meinungs- und Informationsfreiheit einzuschränken. Das Internet übt eine große Anziehungskraft aus, besonders auf Jugendliche und Kinder. Der ICRAfilter gibt Eltern im Rahmen ihres Erziehungsrechts die Möglichkeit, Inhalte auszuwählen, zu blockieren und damit zu verhindern, dass ihre Kinder auf schädliche Inhalte im Internet zugreifen können. ( Siehe www.Jugendschutzprogramme.de  ) Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur Bestellungen ausführen können, wenn Sie uns Ihr Geburtsdatum bekannt geben."

Die liefern auf Grund eines Geburtsdatums!!!! Keine Ausweis Kopie oder änliches.

Glaubst Du der Zoll kontroliert jedes Packet???? Nicht wirklich, oder?

Schönes WE

------------------
Stephan Maserski

[Diese Nachricht wurde von Maserski am 14. Sep. 2007 editiert.]

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ole
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Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur
Zum testen mit und für zauberhaft!
z-Fanclub

erstellt am: 14. Sep. 2007 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also der Einbürgerungstest hat eben bestätigt, dass die alleinige Strafgewalt der deutschen Gerichtsbarkeit und nicht Arcor oder irgendwelchen Konkurrenten einer Pornoseite zusteht  .

------------------
.o.

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daniu
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erstellt am: 14. Sep. 2007 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Also ich hab keine Erfahrung beim Bestellen bei Beate Uhse - vielleicht können andere da mehr zu sagen, aber ich gehe fest davon aus, dass man dafür ne Kreditkarte braucht und die bekommt man unter 18 nicht. Also alles wieder ein utopisches Gedankengerüst.

Ausserdem kann die Post nicht für den Inhalt der von ihr gelieferten Dinge verantwortlich gemacht werden. Die Frage hier ist, ob Arcor das kann. IMO wäre es nicht das schlechteste, wenn es so wäre, weil ich mir niemand anderes vorstellen kann, der dafür die Verantwortung übernehmen könnte.

Internationale Post wird durch den Zoll kontrolliert, nationale AFAIKAs far as i know (So viel ich weiss) gar nicht. Beim Internet bräuchte man also eine Art Zoll für den internationalen Datenverkehr. Warum sich über den Zoll an der Stelle noch nie jemand aufgeregt hat, liegt vermutlich daran, dass der schon so alt ist und die Menschen damals den Staat noch als eine Instanz gesehen haben, die zum Wohl des Bürgers da ist. Heute überlegt man sich schon lieber, welche bösen Machenschaften dahinter stecken ... <Ironie an>was ja auch viel mehr Sinn macht<Ironie aus>

Gruß
Daniel

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Maserski
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erstellt am: 14. Sep. 2007 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

§ 184
Verbreitung pornographischer Schriften

(1) Wer pornographische Schriften (§ 11 Abs. 3)
1. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht......

Anbieter.....Betreiber der Website
Überläßt und Zugang..... der PC.....

Wo ist da Arcor

Wenn ein 15 jähriger bei Beate Uhse Ü18 Material bestellt, das Alter nicht kontroliert und der 15 jährige die Artikel bekommt........Dann wird die Post  wohl kaum den Versand für Beate Uhse einstellen......

Ich bleib dabei.....es ist Zensur auf Grund finanzieller Interessen und erst der Anfang.......

LG

------------------
Stephan Maserski

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daniu
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erstellt am: 14. Sep. 2007 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

naja ... ihr scheint tatschlich nicht bereit zu sein, den Unterschied zwischen dem illegalen Content und dem nicht illegalen Content von CAD.de sehen zu wollen.

Ich hätte kein Problem, wenn der Staat Seiten sperren würde, die _illegalen_ Inhalt haben (nicht staatskritisch oder andersdenkend!). Ich denke sogar, dass das ein Vorteil wäre - man muss sich mal vor Augen halten, dass diese Seiten bzw. Server uns auch Sassers bescheren. Das Problem ist da dann nur, dass einer das ganze kontrollieren muss und da wird hier gleich eine große Diskussion anfangen, weil niemand dem Staat vertrauen wird, das sinnig zu machen und nicht auszunutzen. Man muss dabei aber bedenken, dass der Staat das im Moment schon macht, wenn der Server in Deutschland steht.

Bank-Phishing-Seiten sind sogar noch viel schneller weg als Stefan das beschrieben hat. I. a. sieht man die nicht ... da reichen 5 Stunden locker ...

Gruß
Daniel

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erstellt am: 13. Sep. 2007 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von StefanBerlitz:
Ich scheine wirklich der einzige zu sein, der einen Unterschied zwischen einem per Strafgesetzbuch verbotenen Angebot und einer hobbymäßig angebotenem Stück Papier sieht.

auf das strafgesetztbuch können wir ja eingehen, wenn die sperre deutschlandweit von allen providern eingesetzt wird. das man aber eine sperre bei einem provider durchsetzt, zu dem die öhm..."petzte".... verbindung hat, macht das ganze ziemlich heikel.

stell dir mal vor, eine kostenpflichtige cad-support-seite würde eine sperre bei arcor für cad.de durchsetzten?


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erstellt am: 13. Sep. 2007 09:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich scheine wirklich der einzige zu sein, der einen Unterschied zwischen einem per Strafgesetzbuch verbotenen Angebot und einer hobbymäßig angebotenem Stück Papier sieht.

Ich bin raus aus diesem heißen Eisen und wünsche noch viel Spaß beim ARCOR Bashing 

Ciao,
Stefan

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erstellt am: 13. Sep. 2007 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen sollte, aber betrachten wir die ganze Sache mal aus einem anderen Blickwinkel.
Lassen wir das Thema Jugendschutz einfach mal außen vor. Ich glaube dass Thema Jugendschutz wurde hier eher nur als Vorwand benutzt. Der Hauptgrund hier ist doch eher der gewesen, dass Anbieter A auf seiner Website Inhalte kostenlos angeboten hat, für die man bei Anbieter B bezahlen muss. Klar, dass bei Anbieter B die Einnahmen zurück gehen, wenn sich rum spricht, dass Anbieter A denselben Service kostenlos zur Verfügung stellt.
Oder seit mal ehrlich. Ihr würdet euch das Geld doch auch sparen und zu Anbieter A gehen.
Jetzt spinnen wir doch die Sache mal etwas weiter. Ich biete auf meiner HP (sofern sie irgendwann mal fertig wird) kostenlos selbst entworfene Baupläne zu den verschiedensten Sachen an. Viel denke ich mir selber aus, andere Dinge schaue ich mir irgendwo ab und setze sie für mich passend um.
So, das passt aber jetzt den Firmen X, Y und Z nicht, da die für ähnliche Dinge die Baupläne evtl. für teures Geld verkaufen. Also könnten die bei Arcor einreichen, dass meine Seite gesperrt wird. Gut, mir soll es egal sein, ich verdiene an meiner HP weder an Werbung (weil ich keine auf der Seite habe), noch an sonst irgendwas. Ist halt ein Hobby. Aber prinzipiell ginge das. Für den Fall, dass dieses Argument nicht zieht, schiebt man halt den Jugendschutz wieder vor. Durch die Baupläne konnten Kinder und Jugendliche auf die Idee kommen gefährliches Werkzeug ohne Aufsicht zu benutzen und sich dabei zu verletzen. Und dann haben wir es.

OK, mir kann theoretisch auch egal sein, was Arcor treibt, weil
a) ich bin nicht bei Arcor
b) ich schaue solche Seiten prinzipiell nicht an

Aber. Ich denke wohl wie viele andere hier. Das ist erst der Anfang. (siehe China, wo viele Seiten gezielt zensiert und/oder gesperrt werden)
Im Extremfall könnte es sogar irgendwann mal so ausschauen, dass man bei Provider A evtl. nur noch Seiten anschauen kann die bei Provider A gehostet sind bzw. welche Partner von Provider A sind. Möchte ich aber eine andere Seite anschauen, muss ich evtl. zu Provider B oder C oder … wechseln, bzw. mich dort separat anmelden.

------------------
Grüße aus dem Allgäu und besucht "mich" mal
Christian -jpsonics- J.

----

Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet!

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erstellt am: 13. Sep. 2007 07:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

my2cent:

die tatsache, das seiten gesperrt wurden, die pornos offensichtlich kostenlos anbieten, beweist wohl, das diese aktion nichts mit jugendschutz zu tun hat. es gibt mehr als genug pornografische seiten, die zwar eine gebühr verlangen um den vollwertigen content sehen zu können, aber trotzdem frei zugängliche pornoschnippsel anbieten. und das ist fast auf jeder pornoseite der fall.

desweiteren ist es wohl nicht aufgabe von arcor und co, seine kunden zu bevormunden.
um mal einen weit hergeholten vergleiich anzustellen:
ich habe ein auto, autofahren ist ab 18, da aber jeder das auto benutzten könnte, wird der zugriff auf das fahrzeug allen verboten!!!!

gut, ich kann aber as auto abschliessen und habe den schlüssel, soodasss niemand ran kann. das geht aber auch mit filtersoftware für den PC

StefanBerlitz
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erstellt am: 12. Sep. 2007 20:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein letztes Mal hallo zusammen in diesem Thread,

Zitat:
Original erstellt von oberkaffeetante:
Dann versuch ich es mal. In den verschiedenen Foren wird die Sache folgendermassen dargestellt. [...]

Ich glaube nicht, dass das zu etwas führt, wie oft in solchen "heißen" Diskussionen ist es schwer, die eine oder auch andere Seite durch Argumente, beispiele oder ähnliches zu überzeugen. Was in Foren an Meinungsmache getrieben werden kann weiß ich sehr genau, genauso weiß ich, dass der GMV (Gesunder Menschenverstand) in meinen Augen bei weitem nicht so gesund und gleichmäßig verteilt ist, vor allem wenn in großen, anonymen Massen "Zensur" oder Schlimmeres gerufen werden kann.

Ich bin selbst auch Anhänger der "Wehret den Anfängen" These, was allerdings in solchen Fällen an populistischen Scheinargumenten oder "Tatsachen" geschrieben und gefordert wird reizt mich immer genau aus dem Grund zum Widerspruch. Denn auch den jugendlichen Schreihälsen, die sich schnell noch einen frei verfügbaren Porno runterladen wollen, sollte genauso schon zu Beginn Einhalt geboten werden wie Eltern, die nach staatlicher Kontrolle statt Aufklärung rufen und einem Filterprogramm die Obhut ihrer Kinder überlassen statt sich daneben zu setzen.

So, und jetzt geh ich noch ne Runde WoW spielen; BTW, das eignet sich gut zum zitieren, um mich ggf. in die Ecke mit Killerspielern und Süchtigen zu stellen     

Ciao,
Stefan

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erstellt am: 12. Sep. 2007 16:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was ich nicht verstehe.....warum nur Arcor????

Für mich ist und bleibt es Zensur, vermutlich erst der Anfang.

@Stefan  Ich könnte Dir gerne eine Seite nennen, dort gibt es eine Suchmaschine für C r a c k s, die Seite gibt es schon seit mindestens 10 Jahren........verbieten tut die auch keiner

Zitat "Wenn allerdings die Verursacher im rechsfreien Raum liegen ist es schwierig direkt was dagegen zu tun. Ob und wie die Provider in solchen Fällen die rechtlichen Grundlagen in Deutschland hätten solche Seiten aus dem Ausland zu sperren weiß ich nicht, aber ich vermute nicht. Deswegen kann z.B. AutoCAD nicht einfach von 1&1 verlangen die Piratenseiten zu sperren."

Genau das ist aber bei der Arcor-Geschichte passiert, nur das es ein Mitbewerber war......

------------------
Stephan Maserski

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oberkaffeetante
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Zitat:
Original erstellt von StefanBerlitz:
ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken  

Dann versuch ich es mal. In den verschiedenen Foren wird die Sache folgendermassen dargestellt.

Der andere Anbieter von Online-XXX-Stuff und Betreiber einer Videothekenkette erwirkt gegen die betrefenden Seiten eine Einstweilig Verfügung unter dem Deckmantel "Jugendschutz". Jetzt geht dieser Anbieter bei Arcor und anderen Providern vorbei und verlangt die Augenblickliche Sperrung der Seiten. Die meisten Provider (u.a. die Telekom) sagen:

"Schöner Zettel nur vollkomen Wertlos da wir keine Inhalte anbieten"

Nur Arcor sagt:

"Schöner Zettel und wir haben ja auch ein xxx-Portal und die anderen Seiten sind kostenlos. Klar wir sperren die entsprechenden Webseits für den zugriff unserer Kunden."

Soweit ist die Sache bis jetzt. Von Arcor bekommt man nur Standardantworten alla "Ja die Seiten sind gespert", "Wir zensieren nicht", "Kein Sonderkündigungsrecht (obwohl ich gar nicht davon gesprochen hab)" etc.

Wenn das so weiter geht, braucht nur irgendjemand eine Einstweilige Verfügung gegen eine Seite im Ausland erwirken und dann diese Seite bei den Providern sperren lassen. Hmm mal überlegen welche Ausländischen Seiten ich nicht mag...

Gruß Uwe

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StefanBerlitz
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erstellt am: 12. Sep. 2007 16:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

ich finde es schön, dass die ganze Diskussion trotz fortgeschrittener Länge noch recht sauber läuft, unterschiedlicher Meinung kann man ja gut sein 

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Na - also laut Beispiel ist doch das Problem, dass hier keine Alterskontrolle besteht - das heisst, Alk in Sprudelflaschen verkauft wird ... Oder?

Nein, umgelegt auf das Supermarktbeispiel wird hier Alk in Alk-Flaschen verkauft, vorher auf dem Schulhof dafür geworben und die Kassiererin macht die Augen und Ohren zu, weil sie nicht von den Freunden der "freien Jugendlichen" angepöbelt werden möchte. Oder kann wie ich keinen 17- von einem 18-Jährigen unterscheiden. Und ein Vertreter des Nachbarladens, ein reiner Spirituosenladen, der schon an der Eingangstür stehen hat "Kein Eintritt für Menschen unter 18 Jahren", sagt erst der dem Kassiererin Bescheid, dass das nicht okay ist (und erntet nur ein höhnisches Lachen) und geht danach zur Polizei (tschuldigung murphy für den harten Ausdruck  )oder zum Jugendschutzamt und zeigt die den Filialleiter an. Der, vielleicht geläutert, einsichtig oder einfach nur geschockt räumt das Regal mit den Spirituose der bevorzugten Marke der Kiddies ab.

Dabei ist es in meinen Augen eben für den Vorgang vollkommen unerheblich, ob der Spirituosenhändler was davon hat oder eben nicht. Natürlich hinkt der Vergleich, weil Arcor ein viel bessere Möglichkeit der Filterung hat als die im Supermarkt.

Was in meinen Augen schlimm ist ist die Reaktion der "Öffentlichkeit": weil jetzt aber auch ein paar Erwachsene dieses süße Gesöff gerne mögen aber überhaupt keine Lust haben in den Spirituosenladen zu gehen (man könnte sie ja für Säufer halten) machen die einen Aufstand und bezichtigen den Filialleiter der Zensur: "Freies Saufen für freie Bürger". Und weil man das natürlich nicht so sagen will muss der Filialleiter dran glauben, der ja eigentlich mit der ganzen Sache nichts zu tun hat; er ist weder Anbieter des einen noch des anderen alkoholischen Getränks, es ist selbst kein Kassierer, es ist weder vom Jugendschutz noch von der Polizei und wahrscheinlich erst recht kein Rechtsanwalt, Bürgerrechtler, Demagoge oder Zensierer. Aber er hat eben die Arschkarte gezogen.

Klar hinken alle Vergleiche, Uwe hat wohl Recht, dass der Vergleich mit Mod noch viel mehr hinkt, ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken 

Ciao,
Stefan

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murphy2
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Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 12. Sep. 2007 15:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In meinem Leben war ich nur einmal richtig besoffen, mit knapp 12 eine Sektflasche solo geleert.

Das wirkte besser als alle Verbote. In den folgenden 35 Jahren gab es nur einmal (wegen einer verlorenen Wette) 1/2 Bier.

Alko - nein danke. Rauchen gleich mit.

[Diese Nachricht wurde von murphy2 am 12. Sep. 2007 editiert.]

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erstellt am: 12. Sep. 2007 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Stefan:

Meiner Meinung nach hinkt dein Vergleich Moderator und Provider. Denn der Provider selbst ist kein Inhalteanbieter, sondern "nur" Vermittler des Zugangs und der Inhalte. Du als Moderator arbeitest aber im Auftrag eines Inhalteanbieters (hier cad.de). Folglich musst du sobald du Kenntnis darüber erlangst, entsprechende Inhalte löschen.

Arcor hat auch keine Richterliche Verfügung oder einen rechtsgültigen Titel diese Seiten zu sperren, sondern (Zitat aus dem Originalantwortschreiben von Arcor, was ich heute erhalten habe)

 

Zitat:
Arcor hat den Zugang zu zwei Internetseiten mit eindeutig rechtswidrigen Angeboten gesperrt.
Arcor hat dazu eine rechtlich untermauerte Aufforderung seitens eines Mitbewerbers der
betroffenen Seiten erhalten. Der Vorgang wurde seitens Arcor nach den einschlägigen
Rechtsnormen im Detail geprüft. Auf diesen Seiten sind pornografische Inhalte ohne oder ohne
ausreichende Altersbeschränkung frei zugänglich. Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht hat Arcor
die entsprechenden Webangebote gesperrt.
(Hervorhebung wurde von mir eingefügt)

Warum werden die Kunden nicht umfassend über diese Filterung informiert?
Habt Ihr mal die Verbreitung verfolgt:
1. Ein Thread im gulli-Forum (Sonnabend oder so)
2. Ein Hinweis im Heise-NewsForum (wo ich das erstmal davon erfahren habe) (Montag)
3. Heise.de macht die Sache öffentlich und offiziell (Montag Abend)
4. Mehrere Medien berichten darüber (seit Montag Abend)

Arcor hat bisher nicht in einer Pressemitteilung Stellung dazu genommen, sondern auf den gesamten News-Seiten wird lediglich der Vorstand zitiert.

Soweit dazu.

Gruß Uwe

[edit]Hinweis zu Hervorhebungen hinzu[/edit]

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[Diese Nachricht wurde von oberkaffeetante am 12. Sep. 2007 editiert.]

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erstellt am: 12. Sep. 2007 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und wenn ein Ü18-jähriger den Alk in Sprudelflaschen kaufen möchte? ich kann mich hier Ole nur anschließen. Die entscheidende Instanz sollten die eltern bleiben.

PS.: Mein erster Beitrag war absichtlich etwas überspitzt und provozierend...

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Viele Grüße Lutz

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daniu
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erstellt am: 12. Sep. 2007 14:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Na - also laut Beispiel ist doch das Problem, dass hier keine Alterskontrolle besteht - das heisst, Alk in Sprudelflaschen verkauft wird ... Oder? Und den entfernt der Supermarkt hier.

Gruß
Daniel

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ole
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erstellt am: 12. Sep. 2007 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein Provider versucht aber gerade nicht Jugendlichen den Zugang zu erschweren, sondern allen.
Im Supermarkt ist die Kasse die letzte Instanz, Jugendliche dürfen nach meinem Wissen Kaufverträge wie sie im Supermarkt üblich, generell erst einmal ohne elterliche Begleitung oder Absegnung abschließen. Kontrolle ist also effektiv nur bis zur Kasse möglich und ist eben auch kein Verkaufsstop betroffener Produkte für alle.
Beim Internetzugang ist die letzte Instanz der Erziehungsberechtigte. Der ist der Anschlußinhaber und letzte mögliche Instanz für eine Kontrolle.

Wenn jemand meint er müsse seinen Kindern Dinge verwehren ist das als Mittel der Erziehung ganz allein seine Sache. Warum mir jemand was vorenthalten will, damit seine Kinder richtig erzogen werden, ist allerdings ein ganz anderer Schuhladen. Die Altersverifikation gibt es doch wohl auch, soweit ich informiert. Die obliegt dem Inhalteanbieter. Dass der ggf., nicht nur in Sachen Jugendschutz, Gesetzesvorgaben unterworfen ist, die von denen in D. abweichen ist ein generelles Problem im Netz das sich bei dynamischen Inhalten garnicht auf Providereben lösen lässt und andererseits auch eine gefährliche Sicherheit in Sachen Nachwuchs vorgaukeln könnte: Die Eltern verlassen sich eines Tages auf ein angeblich kindgerechtes Netz und kurze Zeit später gibt´s bei teletubbies.tdl Sauereien in Lack&Leder.
So wie Du sagst - da ist auch hier elterliche Aufklärung (dass die Teletubbies einfach nur böse sind  ), der eindeutig bessere Lösungsansatz für das Problem.

------------------
.o.

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erstellt am: 12. Sep. 2007 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
[...] Pornografie
[...] "Liebe" machen. Eigentlich die schönste Sache der Welt.


Also zwischen diesen zwei "Sachen" ist doch ein himmelweiter Unterschied!   

Zitat:
Andererseits gestatten wir ihnen Videos von Unfällen, Unfallopfern, Krieg, Gewalt, Tod weiterhin frei zugänglich zu lassen? Läuft da nicht irgendwas verkehrt?

Das finde auch ich persönlich mehr als nur verkehrt.
Hätte ich was zu sagen, ich würde wahrscheinlich sogar die Nachrichten zensieren und (fast) nur noch gute und schöne Nachrichten veröffentlichen lassen. Wir werden ja richtiggehend seelisch vergiftet von Krieg, Mord, Unglücken...    (Darum sehe und höre ich mir nach Möglichkeit kaum Nachrichten an.  )



Zitat:
Original erstellt von StefanBerlitz:
[...] das Bild muss weg, weil es gegen gültiges Recht verstößt.
[...]
Aber jetzt kommt einer her und sagt Bescheid; sollen wir Mods die Augen zukneifen, weil wir sonst die Beiträge "zensieren"?
[...]
In dieser Situation steht Arcor (und vermutlich die vielen anderen Provider) auch. Es ist ein klarer rechtlicher Verstoß (§184 STGB) und ich würde mich als Mod (oder Provider) auch nicht der Gefahr aussetzen mit reingezogen zu werden, wenn das jemand anzeigt.

Und dabei ist das dann vollkommen irrelevant, ob die Anzeige z.B. von einem Nutzer der "befreundeten" CAD-CAM-CAE-Portale kommt oder nicht.



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StefanBerlitz
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erstellt am: 12. Sep. 2007 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Maserski:
Ich stimme Dir zu, aber dann müßte, damit Arcor sicher geht, alle Inet-Seiten mit U18 Inhalt sperren(die keine Alterkontrolle haben)

Nein, nicht alle, sondern alle von denen ARCOR weiß und auf die hingewiesen wurden ... ja.

 

Zitat:
Original erstellt von Maserski:
Warum z.B. gehen die Cad-Hersteller nicht gegen Seiten vor die *****s für ihre Software vertreiben???

Wie kommst du darauf, das sie das nicht tun? Nur, weil die geschlossenen eBay-Auktionen und Piratenseiten schneller auf einer neuen Domain aufgemacht werden als die Rechtsabteilung die zusammen mit den beteiligten Providern schließen können?

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass eBay z.B. bekannte Auktionen innerhalb von wenigen Stunden löscht, wenn sie bekannt sind. Ich kenne die entsprechenden Jungs bei SolidWorks in Amerika und schicke gelegentlich dort Links von Auktionen, Piratenseiten usw. hin, damit die sich darum kümmern, und die Stellen, wo noch halbwegs rechtssicherer Raum herrscht reagieren da auch sehr schnell drauf; wie gesagt, bei eBay normalerweise innerhlab weniger Stunden, bei zwei Piratenseiten auf europäischen Servern, die ich gemeldet hatte, dauerte es 4 Tage, bis die weg waren.

Wenn allerdings die Verursacher im rechsfreien Raum liegen ist es schwierig direkt was dagegen zu tun. Ob und wie die Provider in solchen Fällen die rechtlichen Grundlagen in Deutschland hätten solche Seiten aus dem Ausland zu sperren weiß ich nicht, aber ich vermute nicht. Deswegen kann z.B. AutoCAD nicht einfach von 1&1 verlangen die Piratenseiten zu sperren.

Ciao,
Stefan

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StefanBerlitz
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erstellt am: 12. Sep. 2007 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo ole,

ich glaube du verkennst den Punkt:

Zitat:
Original erstellt von ole:
Tja, warum heißt der Jugendschutz jetzt Jugendschutz? Richtig, damit man Erwachsene und Jugendliche gleichermaßen, hier auf Providerebene, sanktioniert? Und demnächst gibt´s im Supermarkt aus Jugendschutzgründen nur noch luftgefüllte Sektflaschen   .

Du bekommst schon jetzt im Supermarkt an der Kasse als Jugendlicher keine Zigaretten mehr, und Schnaps auch nicht, obwohl die im Regal stehen und nicht mit Luft gefüllt sind. Bis zur Kasse dürfen sich die Kiddies das Zeug mitnehmen, wenn die Kassiererin denen das gibt macht sie sich strafbar ... wird aber vermutlich trotzdem erst dann belangt, wenn jemand drittes das ganze beobachtet und die Dame/Herr anzeigt.

Um bei den Beispielen mit den einschlägigen Seiten als Vergleich zu bleiben: in einem Supermarkt hast du eben ein großes Sortiment, unter anderem zeug, das nur an Volljährige gehen darf. Da ist die Kontrolle nicht am Eingang, sondern an der Kasse; sollte es jetzt jemand geben, der seine Kinder diesen theoretischen alkoholischen Exzessen nicht aussetzen will verbietet er ihnen in Supermärkten einzukaufen oder besucht nur noch Supermärkte mit einer "Erwachsenenecke" wie in den Videotheken. Oder sagt eben einem "Freund" das er aufpassen soll ... schon klar, diese Freunde (Kinderschutzfilter) liegen natürlich immer richtig und lassen sich nicht aushebeln 

Oder klärt seine Kinder eben im Umgang mit Einkaufen und Supermärkten auf. Und versucht nicht eine Kassierin, die ihren Job ernst nimmt, als Sittenwächterin und "Mutter Theresa" zu verhöhnen sondern ganz im Gegenteil Lob für die Zivilcourage auszudrücken.

So weit geht es natürlich im Fall ARCOR wahrscheinlich nicht, trotzdem hat in meinen Augen das ganze weder etwas mit Zensur zu tun noch mit hinterhältigem Konkurrenzdruck.

Ciao,
Stefan

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daniu
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Zitat:
Original erstellt von Maserski:
Ich stimme Dir zu, aber dann müßte, damit Arcor sicher geht, alle Inet-Seiten mit U18 Inhalt sperren(die keine Alterkontrolle haben)

Warum z.B. gehen die Cad-Hersteller nicht gegen Seiten vor die *****s für ihre Software vertreiben???



Hi!

Nein - er muss nur die Seiten sperren, die ihm jemand mitgeteilt hat, das ist genau der Punkt. Niemand kann von einem Provider verlangen, dass er das ganze Internet nach illegalen Inhalten durchsucht. Wenn aber jemand explizit auf eine solche Seite hingewiesen hat, dürfte es sehr schwer fallen, zu behaupten, man habe ja von nichts gewusst.

Allerdings frage ich mich auch, wo das hinführt, wenn hier jeder jeden und so ...

Ehrlich gesagt bin ich für eine Zensur, aber eine freiwillige. Man sollte beim Einrichten des Internet-Zugangs ein Angebot annehmen können, nach dem bestimmte Inhalte geblockt werden. Wenn man das nicht möchte, muss man es nicht nehmen. Das wäre toll!
Es gibt ja für sowas bereits Software, die ganz gut funktioniert (und leider auch viel, die nicht so gut funktioniert).

Gruß
Daniel

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erstellt am: 12. Sep. 2007 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt wunderbare Kinderschutz Software für den PC, wo man ganz einfach Pornografische Inhalte rausfiltern kann, wenn man möchte. Wenn natürlich Elter nicht zu ihrer Pflicht stehen und ihre Kinder an einen nicht gefilterten INet Rechner setzen, ist es auf keinen Fall die Aufgabe des Providers, diesen Fehler auszubügeln. Ich finds nicht gut, das Arcor Sachen Filtert!!!

------------------
Gruß
René
>>>LoL<<<

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erstellt am: 12. Sep. 2007 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tja, warum heißt der Jugendschutz jetzt Jugendschutz? Richtig, damit man Erwachsene und Jugendliche gleichermaßen, hier auf Providerebene, sanktioniert? Und demnächst gibt´s im Supermarkt aus Jugendschutzgründen nur noch luftgefüllte Sektflaschen  .

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