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Thema: Hybridautos (10609 mal gelesen)
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 27. Nov. 2008 02:12 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Du parkst einfach gegen den Wind oder an steilen Hängen?!?! Die recht eigenwillige Lösung scheint wohl etwas mit der "Linearzellen-Struktur" zu tun zu haben. Eine Elise, welche ca. die selben Abmaße hat, jedoch über konventionellen Zutritt verfügt, ist auch nciht das gelbe vom Ei. Da bleibt es innen trocken, dafür kommst aber vllt nicht mehr raus. Grüße, Jörg ------------------ Leistung ist, wenn die Felge im Reifen durchdreht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 26. Nov. 2008 22:34 <-- editieren / zitieren -->
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ramzy Mitglied Freiberufler

 Beiträge: 99 Registriert: 26.08.2004 WinXP auf Pentium IV M90 Precision 2GB RAM 17" TFT WideScreen<P><P>ACAD 2008 ACAD 2011<P> Inventor 11 Inventor 12 Tribon M3 Unigraphics NX4
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erstellt am: 14. Nov. 2007 15:42 <-- editieren / zitieren -->
den wert für den a6 3.o quattro kann ich absolut nicht bestätigen. ich liege bei meiner zügigen fahrweise zwischen 8-11 ltr. wenn meine frau fährt, liegt sie immer unter 8 ltr, aber sie fährt auch nicht zügig und vor allem nur landstraße. ich denke, mann kann zügig fahren und trotzdem vorausschauend. wenn ich natürlich immer vollgas gebe und sehe, daß meine vorderleute schon bremsen, dann ist es schwachsinn. ------------------ Gruß Tarek Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
  
 Beiträge: 972 Registriert: 01.06.2003 V5R8 Autodidakt Solid Edge V9 Autodidakt Solid Works Autodidakt Ideas V8 gelernt
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erstellt am: 14. Nov. 2007 08:48 <-- editieren / zitieren -->
Jepp, so einigermaßen. Fahrt zur Lehre durch ein Flusstal: geringe Steigung/Gefälle: 6-6,5 Liter Fahrt zum Arbeitsplatz: Berg und Tal: 7 Liter...so drastisch war der Unterschied aber nicht...Wo es hochgeht geht es auch wieder runter.... ------------------ Was nicht passt, wird passend gemacht!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 14. Nov. 2007 07:37 <-- editieren / zitieren -->
Noch mal was zum Thema Verbrauch: Meiner Meinung nach kommt es sehr darauf an, WO man wohnt und fährt. Ich hatte bei meinen Aufenthalten im Flachland (NRW, Meck-Pom, Brandenburg,...) immer einen um ein bis zwei Liter niedrigeren Verbrauch als zu Hause im Erzgebirge. Das werden die Bewohner der Mittel- und Hochgebirge sicher bestätigen können. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Erwischt! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
  
 Beiträge: 972 Registriert: 01.06.2003 V5R8 Autodidakt Solid Edge V9 Autodidakt Solid Works Autodidakt Ideas V8 gelernt
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erstellt am: 14. Nov. 2007 07:17 <-- editieren / zitieren -->
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Husky Moderator
 
 Beiträge: 199 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 13. Nov. 2007 21:32 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, mein senf zu dem Thema. Bekanntermaßen sind die Normverbräuche kein Anhaltspunkt für die tatsächlich erzielbaren Verbräuche. Aber auch mit diesem praxisfernen Vergleich werden unterschiedliche Fahrzeuge halbwegs vergleichbar. Nun noch ein paar nette Beispiele für Spritverbräuche : SLK 320 in der Kurzstrecke : 15,4l/100km auf der autobahn (ca. 125km/h) 7,5l/100km A6 2,5 TDI Quattro zwischen 80 und 180 immer über 11l/100km ab 220km/h über 18l A6 3,0 TDI Quattro bei sehr zügiger Fahrweise jenseits der 20 l/100km bei Tempomat 130 km/h 8,5 l/100km alles geteste und belegbare Werte. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 13. Nov. 2007 20:20 <-- editieren / zitieren -->
In irgendeinem Verblödungskanal im TV hab ich auch erst eine Reportage zum Thema Spritverbrauch und Herstellerangaben gesehen und hab mich da ehrlich gesagt gefagt, was für "Experten" die hinters steuer setzen. Warum? Weil ich (warum auch immer) meine Fahrtbücher immer gepflegt und (das kann ich erst recht nicht verstehen) aufgehoben habe. 1. Auto, ein Toyota Starlet Bj. so um 90 rum (kann ich jetzt nicht mehr genau sagen): - Herstellerangabe: ~7,9l/100km - Ich: ~6,4l/100km 2. Auto: Mazda 121 "Das Ei" - Herstellerangabe: ~7,4l/100km - Ich: ~5,3l/100km (im Sommer) ~7,9l/100km (im Winter) keine Ahnung warum das, das einzige Auto war, was im Winter deutlich mehr geschluckt hat? 3. Auto: VW T3 1,6Tdi - Herstellerangabe: ~10,5l/100km - Ich: ~8,9l/100km 4. Auto: Ford Escort Turnier 1,6i 16V - Herstellerangabe: ~8,4l/100km - Ich: 6,7l/100km 5. Auto: Ford Fiesta 1,3 Classic - Herstellerangabe: 7,2l/100km - Ich: 5,2l/100km Also, wer will, der kann es schaffen, aber man muss sich halt am Gaspedal ein bisserle zurückhalten. Und rücksichtsvoll fahren. ABER!!! Ich hab auch nch ein "Negativ-Beispiel".... Meinen BWM 850er: - Herstellerangabe: 12,5l/100km - Ich: halte mich vornehm zurück (ganz nach dem Motto: "Wer kann der kann") PS: Die Angaben beruhen auf erinnerungen und diversen Notizen. Und noch zum Thema Spritpreise: Solange ich auf mein Auto angewiesen bin - täglich 50km einfach ochne anbindung an öffentliche Verkehrsmittel - könnte ich bei diesen Spritpreisen inzwischen nur noch kot... Welcher Politiker war das damals, der mir erzählt hat, dass wenn ich arbeiten will, dann muss ich mobil sein??? Dem könnte ich heute noch in den Allerwertesten treten... Inzwischen gehen etwa 60% meines Gehaltes für Sprit (ohne BMW!!!) und Miete drauf und das ohne Festkosten. Ohne Zweitjob (zum Glück mit freier Zeiteinteilung) und teilweiser Selbstständigkeit könnte ich mir den ganzen Wahnsinn nicht mehr leisten... ganz im Gegenteil: Ohne Auto und Ohne Job (also ALG) wäre ich zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich besser dran... ------------------ Grüße aus dem Allgäu und besucht mich mal Christian -jpsonics- J. Allgäutreffen? ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet! [Diese Nachricht wurde von jpsonics am 13. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator CMO , Cpt.ret.

 Beiträge: 1273 Registriert: 19.03.2002
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erstellt am: 13. Nov. 2007 19:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Mal noch ein Nachtrag zum Thema Verbrauch. Auch den der Hybriden.
BILD Dir deine Meinung  trifft hier wieder voll zu. Das genormte Stadtprofil sieht ziemlich viel Blödsinn vor, der von Redakteuren zwar locker übertroffen werden kann, aber von Otto Normalverbraucher mit etwas Verstand auch genauso locker unterboten werden kann. Man sollte auch bei Landstraßen- und Überlandfahren nicht den Faktor Windschatten übersehen. Das gleitende Hinterherfahren ist ein enormer Verbrauchsvorteil, der sehr wohl auch bei den in den Datenblättern angegebene Tempi zu merkbaren Abweichungen nach unten führen kann. Die 24+ Liter mit dem AMG in dem angesprochene Artikel kann allerdings jeder hier ebenfalls locker erreichen, man muß sich nur der ungehemmten Wix_xerei mit so einem Ding hingeben . Fällt an einem sonnigen Nachmittag kaum schwer . Ein Hybrid bei z.B. konstant 110 auf der Autobahn kann nur Verbrauchsnachteile haben: er muß im Rucksack den Elektroballast mitschleppen. Hybride können erst bei wechselnden Geschwindigkeiten die Bremsverluste egalisieren, bzw. beim Stop&Go die Leerlaufverluste vermeiden. Tritt man dann beim Ampelstart so durch, daß nicht der rückgewonnene Strom, sondern der Sprit für schwarze Striche und Donuts sorgen muß, hebelt man erst wieder alle Möglichkeiten aus. Wenn Stammtischexperten und Bildjournalisten den Test durchführen, kann es nur so ausgehen. BTW: die aktuellen starken Westwinde der letzten beiden Tage hier Ö bewirken bei gleicher Fahrweise (Tempomat), Geschwindigkeit (145 Tacho, 132 GPS) und Gesamtfahrzeit (1h 5min) einen Mehrverbrauch von 0.9 l/100km auf der Heimfahrt (Gegenwind) , dem 0.3 l/100km Minderverbrauch auf der Hinfahrt gegenüberstehen. Ich weiß, Bordcomputer lügen grundsätzlich, - aber immer gleich .
------------------ lg Tom ...so geht mein Boot manchmal unter... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eumel23 Mitglied Elektroing.
 
 Beiträge: 315 Registriert: 20.04.2006 eplan 5.x P8: 1.9 SP1, . . P8: 2.2
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erstellt am: 13. Nov. 2007 17:30 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Mal noch ein Nachtrag zum Thema Verbrauch. Auch den der Hybriden.
mit Fahrweise kann ich das eine oder andere Extrm nachweisen. Die Zielsetzung, was ich darstellen will ist das eigendliche Thema. In dem Beitrag wurde ein AMG Mer... erwähnt. Ich glaube ich habe vor nicht all zu langer Zeit einen entgegengesetzten Test im DSF gesehen. Da ging es drum, wie weit man mit einem Liter Sprit kommt. Da war ein aufgemotzter AMG Bolide ziemlich weit vorn. Wie gesagt, man kann den Test so anlegen, daß das rauskommt was man will. Kann ja jeder mal mit seinem Auto bei der Fahrt auf Arbeit ausprobieren. Ich behaupte mit entsprechend unsinniger Fahrweise kann man seinen, vom Hersteller angegebenen Verbrauch verdoppeln, oder mit sinniger Fahrweise auch einigermaßen einhalten, vielleicht sogar unterbieten. ------------------ Gruß Manfred  Wer schon den Überblick verloren hat, sollte wenigstens den Mut zu Entscheidungen haben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
  
 Beiträge: 972 Registriert: 01.06.2003 V5R8 Autodidakt Solid Edge V9 Autodidakt Solid Works Autodidakt Ideas V8 gelernt
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erstellt am: 13. Nov. 2007 08:20 <-- editieren / zitieren -->
Seltsam, bisher habe ich immer den Angegebenen Verbrauch geschafft oder vllt. um 10% überschritten. Selbst mit Tempo 130 auf BAB von BAY nach NRW habe ich weniger Verbraucht als angegeben....Seltsame Testverfahren. Den Nissan QQ 1,6 (115 PS) bin ich auch schon Probegefahren...habe im Stadt und Überlandverkehr den angegebenen Verbrauch erreicht...mit normaler Fahrweise. ------------------ Was nicht passt, wird passend gemacht!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 13. Nov. 2007 07:38 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Mai. 2007 16:09 <-- editieren / zitieren -->
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Rill Mitglied
 
 Beiträge: 252 Registriert: 11.05.2006
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erstellt am: 24. Mai. 2007 15:48 <-- editieren / zitieren -->
Im Prinzip sind die Hybriden eigentlich reine Prestigeprojekte. Vor ca. 20 Jahren hat Audi (gut, damals gab's noch keine Li-Ionen Batterien) einen Hybrid, den Audi 80 duo, gebaut und das hat keine Sau interessiert. Jetzt, wo auf einmal alles grün und Öko ist machen ein paar Prominente und Politiker praktisch Werbung für Toyota und schon fällt den deutschen Autobauern die Kinnlade auf den Tisch. Dabei stehen wir eigentlich gar nicht so schlecht da mit unserer Motorentechnik, nur leider ist der Diesel ja jetzt plötzlich wieder schlecht wegen dem Feinstaub... Dass so ein Hybrid zig Kilo Sondermüll enthält und momentan nicht mit Gewinn verkauft werden kann interessiert keinen. (Ich glaub, von allen verkauften Toyotas oder Lexus waren es die letzten Jahre weniger als 5% Hybridfahrzeuge) Trotzdem sind Toyota und Lexus jetzt die großen Saubermänner und wir wieder die Schmutzfinken. Merke: Gute Werbeleute sind effektiver als gute Ingenieure... NB: Nicht, dass ich Hybride an sich schlecht finde (immerhin wird meine Stelle so bezahlt ), aber die Dogmatik, dass das der einzige Weg zur Seligkeit ist, kotzt mich an Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
  
 Beiträge: 972 Registriert: 01.06.2003 V5R8 Autodidakt Solid Edge V9 Autodidakt Solid Works Autodidakt Ideas V8 gelernt
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erstellt am: 23. Mai. 2007 14:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von geos01: Hybridautos sind nur bei Kurzstrecken Sparsam, auf lange Strecken müssen sie das Mehrgewicht des Elektroantriebes mitnehmen. Die heute verfügbaren (kaufbaren) Akkus liegen bei max. 170 Wh/Kg. (LiPo). Benzin bei etwa 12000 Wh/kg. Es muss meiner Meinung nach an den Motoren und Fahrzeuggewichten gedreht werden. Der Twingo Smile E hat es auch auf 2,5 Ltr. Benzin (Diesel?) auf 100 km gebracht.Mein alter Astra mit 1400 ccm Bj. 1992 und 60PS brauchte etwa 6,5 Ltr. Super auf 100 Km im Durchschnitt. Nicht selten sank der Verbrauch auch unter 6 Liter. Bester Wert den ich je mit ihm erreicht habe: 4,8 Ltr. auf 100 Km. Leider durchgerostet Die Verfügbarkeit von Autos mit 1-2 Sitzen, etwas Komfort und einer max. Geschwindigkeit von etwa 160 Km/h sollte Verbessert werden. Bei einem angenommenem Fahrzeuggewicht von 500 Kg sollte die Sicherheit nicht allzu kurz kommen, auch reichen geringere Leistungen für ein zügiges Vorankommen dann schon aus. Der Preis sollte bei etwa 6000-7000 ¤ liegen. Leider sind geringes Gewicht (CfK), hohe Sicherheit und geringer Preis nicht vereinbar....
www.loremo.com Sind zwar 11.000¤ - 15.000¤, aber dennoch nett! ------------------ Was nicht passt, wird passend gemacht!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
 Beiträge: 1501 Registriert: 16.09.2003
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erstellt am: 28. Nov. 2006 21:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: [QUOTE]Deshalb - mit Anhaenger und 2 Pferden - 12l/100km, ohne Anhaenger 8l/100km.
Früher haben halt die Pferde den Wagen gezogen... [/QUOTE] Und 5-6 Tage nach Melbourne gebraucht. Umgekehrt geht das in 2 1/2 Stunden Aber mit Pferd und Wagen wuerde es wahrscheinlich mehr Spass machen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ug_tom Mitglied Maschinenbau Techniker
 
 Beiträge: 263 Registriert: 30.01.2002 UG NX 5 und 7.5 SunSolaris 10 Sun Blade 2000 und PC HP Z400
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erstellt am: 28. Nov. 2006 08:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hoffentlich hat Thomas jetzt nicht das Gefühl dass wir Ihn schlechreden wollen...
Hallo Leo, keine Angst, mich kann man nicht schlecht reden , sowas mache ich schon selber.  Ich habe den Artikel ja auch nicht geschrieben. Ich fand die Vision nur Interresant. Die Artikel in dieser Zeitschrift beziehen sich meißtens mehr auf Forschung (Zukunft) und nicht auf das was jetzt momentan ist. Ich kann mir diese Fahrzeuge im Moment eh nicht leisten. Der Kübel den ich zur Zeit fahre hat mir 300¤ für 2 Jahre TÜV gekostet und braucht 8L/100Km. Demgegenüber steht ein Hybrid für ca. 27000¤ mit eine theoretischen Verbrauch von 4,6L/100Km. ------------------ Gruß Thomas L. ------------------ Natürlich wissen wir vieles noch nicht, und von dem, was wir zu wissen glauben, wussten wir vieles vor kurzem ebenfalls noch nicht, oder wir glaubten noch nicht, es zu wissen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Nov. 2006 16:52 <-- editieren / zitieren -->
Hoffentlich hat Thomas jetzt nicht das Gefühl dass wir Ihn schlechreden wollen... Mir fällt zum Thema Hybrid noch ein Umstand ein, der in dem Artikel tunlichst verschwiegen wird: Hybride haben aufgrung des höheren Eigengewichtes und ev. auch wegen der nicht dafür optimierte Antriebslösung bei hoher Teillast und Vollast einen höheren Verbrauch als "normale" PKW. Also die saufen auf der Autobahn ganz schön, und sind nur im Stadt- und Bummelverkehr vergleichsweise sparsam. (Das kann der Diesel übrigens auch ganz gut). Also etwas überzeichnet könnte man sagen: Überland wird gestunken und versoffen was das Zeug hält, und in der Stadt wird die überschüssige E-Energie schnurrend-leise verbsäuselt und dabei Umweltbewusstsein vorgetäuscht. Etwas pharisäerhaft! Hab' mir den Artikel noch etwas genauer durchgelesen: Da sind ja ein paar starke Aussagen drin! Etwa, dass Jemand mit einem plug-in-Hybrid Geld verdienen könne, indem er tagsüber angefallene überschüssige Energie aus der Batterie in's Netz speisen könne. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 27. Nov. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Nov. 2006 16:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ug_tom: Hallo die Herrschaften hier habe ich was. Hätte zwar gerne nur verlinkt, der Zugriff ist aber nur für Abonnementen.
Wenn ich mir die Tabelle mit den nach Norm ermittelten Verbräuchen und die Enttäuschung mancher Nutzer ansehe, bin auch ich mehr als Enttäuscht. Der sehr geringe Vorteil im Verbrauch rechtfertigt weder die hohen Kosten noch den technischen Aufwand. Würde man diesen auf den Verbrauch umrechnen (zur Herstellung dieser Geräte wird ja auch Energie benötigt) sieht's dann noch schlechter aus.
------------------ Gruß aus dem Norden |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Nov. 2006 15:30 <-- editieren / zitieren -->
´Hallo Thomas, Des Artikel ist zwar vordergründig sehr interessant und engagiert, aber bei genauerem Hineinlesen strotzt er vor Gemeinplätzen und auch vor nicht nachvollziehbaren Äusserungen. Sehr viel hätte, könnte, wollte, sollte, wenn und aber. Leider! Leseprobe: Reichweite bis zu 1500 Kilometer? ......... Alles hängt also am Fortschritt der Batterietechnik. Wenn es gelänge, leichte, billige Elektrospeicher mit großer Kapazität zu produzieren, könnten Autos auf den Markt kommen, die im innerstädtischen Verkehr mit einer vollgeladenen Batterie und vollem Benzintank 1000 bis 1500 Kilometer fahren. Mein Kommentar zur Leseprobe: Das war schon zu Ferdinand Porsche's Zeiten so <G> Anscheinend ist die Thematik insgesamt so neu, dass noch nicht viele handfeste Informationen vorliegen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 27. Nov. 2006 15:10 <-- editieren / zitieren -->
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ug_tom Mitglied Maschinenbau Techniker
 
 Beiträge: 263 Registriert: 30.01.2002 UG NX 5 und 7.5 SunSolaris 10 Sun Blade 2000 und PC HP Z400
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erstellt am: 27. Nov. 2006 14:43 <-- editieren / zitieren -->
Hallo die Herrschaften hier habe ich was. Hätte zwar gerne nur verlinkt, der Zugriff ist aber nur für Abonnementen. ------------------ Gruß Thomas L. ------------------ Natürlich wissen wir vieles noch nicht, und von dem, was wir zu wissen glauben, wussten wir vieles vor kurzem ebenfalls noch nicht, oder wir glaubten noch nicht, es zu wissen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Sep. 2006 09:53 <-- editieren / zitieren -->
Ja, Irgendwas stimmt da nicht... Ev. sind Deine Angaben ein Momentanverbrauch (und nicht über (mehrere) Tankintervalle ausgemittelt). Aber es scheint so zu sein, dass sowohl Benzin- als auch Dieselmotore entweder auf beste Verbrauchswerte, oder auf beste Abgaswerte eingestellt werden können, nicht jedoch auf Beides zugleich. Da hatten wir schon mal einen Thread dazu (im Wissenstransfer). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
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erstellt am: 20. Sep. 2006 09:30 <-- editieren / zitieren -->
Mein damaliger Golf 2 hatte 115PS aus 1,9 Liter, ne Klimaanlage und hat bei 160 km/h 6l/100km Normal verbraucht. Waren die damals bei VW so genial?! Irgendwas stimmt da doch nicht... ------------------ Gruß Jörg 92er Epiphone Les Paul Std Limeted mit Seymour Duncan SH1-PG H/S, Marschal Emo in Arbeit PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 20. Sep. 2006 08:31 <-- editieren / zitieren -->
Der gesamte Fahrwiderstand ist von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig. Der cw-Wert ist ein Beiwert, der multipliziert mit der Fläche (und der Geschwindigkeit (hoch irgendwas?)) den Anteil durch den Fahrtwind wiedergibt. Also cw-Wert und projizierte Stirnfläche gehören zusammen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 20. Sep. 2006 08:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ist so völlig korrekt. cw=Wiederstansbeiwert Luftwiederstand=cw*Fläche Die Fläche ist hierbei die Querschnittfläche quer zur Bewegungsrichtung. Ergo sagt der cw bei Fahrzeugen mit großem Querschnitt nix über den Luftwiederstand und damit den Verbrauch im Vergliech zu einem kleineren Fahrzeug. ------------------ Gruß aus dem Norden |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 20. Sep. 2006 08:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tschack: Das Teil ist schon recht hoch und bietet eine ordentliche Stirnfläche. Da nützt dann der beste cw-Wert nicht viel. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h bringt der Luftwiderstand einen starken Anteil am Verbrauch.
Wie kann jetzt ein Auto mit einem sehr guten cw-Wert jetzt einen hohen Luftwiderstand haben? Irgendwie scheint sich da die Katze in den Schwanz zu beissen oder? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 20. Sep. 2006 07:59 <-- editieren / zitieren -->
Bin soeben über einen Fahrbericht eines Hybridautos gestolpert. Säuft bei Vollgas schlimmer als jedes normale Auto, bei Überlandfahrten Verbrauch wie Andere auch, und bei Bummel-/Stadtverkehr eher sparsam. Also, ich seh' da den Fortschritt nicht. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tschack Mitglied

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erstellt am: 06. Sep. 2006 14:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:Leider konnte ich meinen Berlingo 1,9HDI trotz sparsamer Fahrweise nicht unter 5,8lt/100km bewegen. Ärgert mich eigentlich, da hatte ich schon sparsamere Autos.
Das Teil ist schon recht hoch und bietet eine ordentliche Stirnfläche. Da nützt dann der beste cw-Wert nicht viel. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h bringt der Luftwiderstand einen starken Anteil am Verbrauch. 5,8 l/100 km erscheinen da OK. mfg - Hans ------------------ Weihnachten sind wir wieder zuhause(wie schon damals 1914). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 06. Sep. 2006 13:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: ...Ausnahmen ( wie der Leo zBsp) bestätigen die Regel...
Ich rede auch mehr als ich wirklich mache. Aber auf einer Dienstreise ins südwestliche Deutschland und retour, die letzten Tage, (900km Autobahn) habe ich zwei Dinge deutlich gemerkt: - Es gibt fast keine hirnlosen Raser mehr die mit 200km/h überholen - es fahren auffallend viele ganz normale Klein- und Mittelklasse-Wagen gemütlich mit 120-130km/h durch die Gegend. Riesen-SUV (bei uns sagen wir "Ökosau" dazu) gibt's allerdings mehr denn je. Leider konnte ich meinen Berlingo 1,9HDI trotz sparsamer Fahrweise nicht unter 5,8lt/100km bewegen. Ärgert mich eigentlich, da hatte ich schon sparsamere Autos. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 06. Sep. 2006 12:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: [QUOTE]Original erstellt von Husky: [b] Da nützt nur eins: Energie muß richtig Geld kosten. Das ist das ultimative Regelinstrument.
Das mit dem Trabbi stimmt sicher, aber das mit dem richtig Geld kosten find ich sorry völlig hohl! Unsere Gesellschaft basiert und funktioniert nur auf Basis von Verschwendung, wenn jeder auf den Pfennig schaut, keiner mehr zuviel für was ausgiebt, jeder das billigste kauft, jeder bei dem billigsten kauft, dann wird diese Gesellschaft untergehen, so wie es der Trend momentan auch ist seit Jahren. Was wir schaffen müssen ist, dass jeder nach belieben und Finanzen konsumieren kann ohne dass er der Natur und unserer Lebensgrundlage allzu sehr schaden. Wenn ich sowas lesen, macht dieses teurer macht jenes teurer, mann sorry seid Ihr bekloppt? Es ist alles schon bis zum Gehtnichtmehr überteuert, man kann sich kaum noch was extras gönnen, früher bin ich im Neukauf und Minimal einkaufen gegangen und habe Markenartikel gekauft. Heute wenn ich in Edeka gehe und kauf das was ich früher gekauft hab, bin ich ein Heidengeld los. Ich muss zum Aldi Lidl weiss der Geier und mir NoName kaufen, was ja auch nicht das schlechte Zeugs ist, bestreite ich nicht, aber heute muss ich für Noname soviel zahlen, wie einst für Marke. So zieht sich das durch alle Bereiche bis auf Elektronik ok, aber daran verdienen nur noch die deutschen Händler, die deutschen Hersteller sind schon alle kaputt, die hier noch produzierten. Aber ich schweife vom Thema ab. Ich bin gegen Umweltverschmutzung, ich bin gegen Steuerabzocke getarnt als Regulierung und Schutz der Umwelt, ich bin gegen jegliches verteuern von irgendwas, ich bin gegen Verlagerung ins Ausland weil hier alles so teuer wird, ich will alles günstig haben und in GER hergestellt von deutschen Arbeitern die gutes Geld dafür kriegen und sich davon Konsumgüter kaufen können und zwar welche aus GER und in GER hergestellt. Die Menschen neigen immer irgendwie dazu etwas was anderen zwar wichtig ist, ihnen selbst aber nicht und sie es nicht betrifft, zu ignorieren sogar schlecht zu machen. Die Leute die meinen Diesel müsste teurer werden die Rußstinker, das sind garantiert Benzinerfahrer. Die Leute die meinen alles muss teuerer werden, die haben kein Auto oder müssen keins unterhalten. Solange wie es keine Ausweichmöglichkeit gibt, darf überhaupt nichts teuerer werden, im Gegenteil es ist schon wahnsinnig überteuert. [/B][/QUOTE] Ich gebe dir völlig recht. Aber das was du beschreibst ist die schöne heile Welt, wo jedem klar ist was sich gehört, was sinnvoll ist usw. Leider. Leider sieht Realität IMHO völlig anders aus. Das ich so falsch nicht liege siehst du ja an den Krankenständen in unseren Betrieben. Seit dem jeder etwas zahlen muß, selber aus eigener tasche, gehen die zurück und erreichen einen tiefststand nach dem anderen.Du glaubst doch nicht, das die Medizin solche Quantensprünge in den letzten Jahren gemacht hat , oder ? Schön wär´s wenn so wie von dir beschrieben funktionieren würde. Tut´s leider nicht. Ausnahmen ( wie der Leo zBsp) bestätigen die Regel. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tkonradt Mitglied
  
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erstellt am: 31. Aug. 2006 12:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von medea: ... Deshalb - mit Anhaenger und 2 Pferden - 12l/100km, ohne Anhaenger 8l/100km. Auf 99% der Strecke sind 110 km/h erlaubt, cruise control ist aber auf 85 gesetzt mit Haenger und 105 ohne. Ist das wirklich zu viel? ...
Nee, der Verbrauch geht für den Motor in Ordnung.
Versuch aber mal dieselbe Strecke ohne den Tempomat (cruise control) zu fahren. Dann verbraucht das Auto noch weniger. Das "Problem" beim Tempomat ist, dass das Auto immer Gas gibt (auch bergab) und nicht so feinfühlig wie der Mensch mit dem Gaspadal umgeht. Habe ich selbst schon probiert. ------------------ Greetings, Thorsten. "Wenn es etwas gibt, für das es sich lohnt zu leben, dann ist es die Betrachtung des Schönen." (Platon) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 31. Aug. 2006 12:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: [i@medea: Dass man mit grossvolumigen Motoren genauso sparsam fahren kann ist eher ein Gerücht. Dein Subaru ist ja auch nicht gerade das Sparsamste, also hinkt Dein vergleich ein wenig. Wahrscheinlich kommst Du kaum in die Verlegenheit, am Morgen einen echten Kaltstart (bei -10°C) machen zu müssen. Wenn Du da den 6l-Motor beim Scheibenabkratzen warmlaufen lässt fällt der Tankzeiger eine Strichbreite dabei. <G> Richtig ist eher, dass man auch grossvolumige Autos "erstaunlich" sparsam fahren kann wenn man will/muss. Also z.B. mit der Hälfte des sont üblichen Verbrauches. Am Besten und Sinnvollsten wäre mit dem Fahrzeug unterwegs, das gerade ausreichend dimensioniert und motorisiet ist für den momentanen Zweck. Wenn ich die Unmengen Touristen so anschaue, die bei uns im Sommer hier in der Stadt sind, mit SUV's vom Feinsten, schaut die Realität genau umgekehrt aus: Jeder ist mit dem Fahrzeug unterwegs, das er sich gerade noch (oder gerade nicht mehr) leisten kann. Umwelt? <schulterzucken> SUV benötigen lt. Gesetz nicht mal einen Kat. Ist angeblich wegen der Feuergefahr im Gelände. [/i]
Mein Subaru ist Bj 1990, ein 1.8 liter Leone Wagon. Front wheel drive oder wenn frau es einschaltet, 4wheel drive. Braucht so um die 8 l/100. Alt, kein bischen Rost und fast 300000 km. Bringt mich von A nach B. Hat nen Kat, wie tot der ist will ich nicht wissen. Gekratzt habe ich in den letzten Wochen oft, meistens bei -2 Grad aber 2x bei -7 Grad. Und ich lass das Auto nicht warmlaufen. Ich kratze erst und fahre dann langsam gleich los. Den Holden leihe ich mir eigentlich nur aus, wenn ich den Pferdeanhanger von meiner Tochter ziehen muss. Mein Subaru schafft das nicht so ganz. Sie wohnt 160 km suedlich. Und keine Berge, nur ein paar Huegel zwischendrin. Deshalb - mit Anhaenger und 2 Pferden - 12l/100km, ohne Anhaenger 8l/100km. Auf 99% der Strecke sind 110 km/h erlaubt, cruise control ist aber auf 85 gesetzt mit Haenger und 105 ohne. Ist das wirklich zu viel? Und SUV's kann man hier im Moment wirklich sehr guenstig kaufen, bei uns heissen die aber eher Utes oder 4WD Und hier denken sie im Moment daran, 4WD's in Grossstaedten hoeher zu besteuern, weil man sie dort ja nicht wirklich braucht. Find ich gut, auch wenn's nur wieder eine Massnahme ist, mehr Steuern zu kassieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 31. Aug. 2006 08:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks:
.......aber das mit dem richtig Geld kosten find ich sorry völlig hohl! Unsere Gesellschaft basiert und funktioniert nur auf Basis von Verschwendung, wenn jeder auf den Pfennig schaut, keiner mehr zuviel für was ausgiebt, jeder das billigste kauft, jeder bei dem billigsten kauft, dann wird diese Gesellschaft untergehen, so wie es der Trend momentan auch ist seit Jahren. Was wir schaffen müssen ist, dass jeder nach belieben und Finanzen konsumieren kann ohne dass er der Natur und unserer Lebensgrundlage allzu sehr schaden. Wenn ich sowas lesen, macht dieses teurer macht jenes teurer, mann sorry seid Ihr bekloppt?.....
O.K. ich bekenne mich schuldig. mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa Ich werde mein Leben ändern: -Ich werde nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren -Ich kaufe mir das größte Auto was ich mir mit allen zur Verfügung stehenden finanziellen Tricks organisieren kann -Ich werde mir jedes Jahr ein neues Auto kaufen -Ich werde jede Ortsveränderung in Zukunft nur noch mit meinem Auto vornehmen -Ich werde als Alibi jeden Tag in Fitness-Studio fahren -Ich werde mir nur noch Markenklamotten von Adidas, Nike, Puma … kaufen -Ich werde meine trotz dieser Maßnahmen steigenden körperlichen Gebrechen auf möglichst umfassende und teure Weise behandeln lassen -Ich werde möglichst viel Schulden machen -Ich werde auf die steigenden Preise schimpfen, ganz besonders die Benzinpreise -Ich werde auf die Politiker schimpfen, die für all das verantwortlich sind -Ich werde mehr Forschungsmittel verlangen um diese unerträgliche Situation zu verbessern -Ich werde am Ende aufgrund meines Finanziellen Ruins eine Privatinsolvenz beantragen Denn ich habe jetzt endlich Verstanden, dass ich nur hiermit unsere Volkswirtschaft retten kann: -Ich habe der Autoindustrie geholfen ihre Forschung und Entwicklung weiter zu betreiben -Ich habe Fa.Kettler geholfen weiterhin ihren Schrott zu produzieren -Ich habe damit einigen Recyclingunternehmen die Existenz gesichert -Ich habe einer nicht zu beziffernden Zahl chinesischer Mitmenschen Arbeit und Brot gegeben -Ich habe unseren Hunger leidenden Ärzten wieder eine unlösbare Aufgabe gegeben, der sie sich voller Freude und mit Hingabe widmen werden -Ich habe einige Banken mit meinen Kreditwünschen glücklich gemacht -Ich habe den BILD-Zeitungsreportern und dem ADAC übers Sommerloch geholfen -Ich habe Sabine Christiansen viele Themen verschafft -Ich bin Motor der Forschung und Entwicklung an unseren Hochschulen und Universitäten -Ich hinterlasse meinen Nachkommen einen riesigen Schuldenberg damit sie zumindest eine Aufgabe in Zukunft haben
------------------ Gruß aus dem Norden |
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erstellt am: 30. Aug. 2006 20:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: Da nützt nur eins: Energie muß richtig Geld kosten. Das ist das ultimative Regelinstrument.
Das mit dem Trabbi stimmt sicher, aber das mit dem richtig Geld kosten find ich sorry völlig hohl! Unsere Gesellschaft basiert und funktioniert nur auf Basis von Verschwendung, wenn jeder auf den Pfennig schaut, keiner mehr zuviel für was ausgiebt, jeder das billigste kauft, jeder bei dem billigsten kauft, dann wird diese Gesellschaft untergehen, so wie es der Trend momentan auch ist seit Jahren. Was wir schaffen müssen ist, dass jeder nach belieben und Finanzen konsumieren kann ohne dass er der Natur und unserer Lebensgrundlage allzu sehr schaden. Wenn ich sowas lesen, macht dieses teurer macht jenes teurer, mann sorry seid Ihr bekloppt? Es ist alles schon bis zum Gehtnichtmehr überteuert, man kann sich kaum noch was extras gönnen, früher bin ich im Neukauf und Minimal einkaufen gegangen und habe Markenartikel gekauft. Heute wenn ich in Edeka gehe und kauf das was ich früher gekauft hab, bin ich ein Heidengeld los. Ich muss zum Aldi Lidl weiss der Geier und mir NoName kaufen, was ja auch nicht das schlechte Zeugs ist, bestreite ich nicht, aber heute muss ich für Noname soviel zahlen, wie einst für Marke. So zieht sich das durch alle Bereiche bis auf Elektronik ok, aber daran verdienen nur noch die deutschen Händler, die deutschen Hersteller sind schon alle kaputt, die hier noch produzierten. Aber ich schweife vom Thema ab. Ich bin gegen Umweltverschmutzung, ich bin gegen Steuerabzocke getarnt als Regulierung und Schutz der Umwelt, ich bin gegen jegliches verteuern von irgendwas, ich bin gegen Verlagerung ins Ausland weil hier alles so teuer wird, ich will alles günstig haben und in GER hergestellt von deutschen Arbeitern die gutes Geld dafür kriegen und sich davon Konsumgüter kaufen können und zwar welche aus GER und in GER hergestellt. Die Menschen neigen immer irgendwie dazu etwas was anderen zwar wichtig ist, ihnen selbst aber nicht und sie es nicht betrifft, zu ignorieren sogar schlecht zu machen. Die Leute die meinen Diesel müsste teurer werden die Rußstinker, das sind garantiert Benzinerfahrer. Die Leute die meinen alles muss teuerer werden, die haben kein Auto oder müssen keins unterhalten. Solange wie es keine Ausweichmöglichkeit gibt, darf überhaupt nichts teuerer werden, im Gegenteil es ist schon wahnsinnig überteuert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 30. Aug. 2006 17:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tkonradt: Solange jeder Fahrer selbst bestimmen kann wie er fährt, solange kann es keinen Recourcenschonenden Individualverkehr geben.Erst wenn sich die Visionen der Verkehrsforscher aus den 50er und 60er Jahren verwirklichen wird es richtig sparsame Fahrzeuge geben. Die Leute träumten von Fahrzeugen, die selbstständig am Verkehr teilnehmen, alle mit derselben Geschwindigkeit und konstanten Abständen Personen von A nach B transportieren. Man gibt nur den Zielpunkt ein und das Fahrzeug bringt einen automatisch dorthin. Lenkrad, Gas und Bremse wären überflüssig. Die Innenraumgestaltung des Fahrzeuges könnte z.B. wie ein Wohnzimmer aussehen. Es gäbe weniger bis keine Unfälle mehr. Schöne Vision. Man kommt stressfrei und entspannt am Ziel an.
Das was du beschreibst erinnert mich fatal an die DDR. Und der Trabbi war mit Sicherheit nicht der Weißheit letzter Schluß.
Wenn du was regeln willst, dann nützen keine Apelle an die Vernunft, oder irgendwelche Beschränkungen. Da nützt nur eins: Energie muß richtig Geld kosten. Das ist das ultimative Regelinstrument. Grüße Stefan
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erstellt am: 30. Aug. 2006 12:44 <-- editieren / zitieren -->
Solange jeder Fahrer selbst bestimmen kann wie er fährt, solange kann es keinen Recourcenschonenden Individualverkehr geben. Erst wenn sich die Visionen der Verkehrsforscher aus den 50er und 60er Jahren verwirklichen wird es richtig sparsame Fahrzeuge geben. Die Leute träumten von Fahrzeugen, die selbstständig am Verkehr teilnehmen, alle mit derselben Geschwindigkeit und konstanten Abständen Personen von A nach B transportieren. Man gibt nur den Zielpunkt ein und das Fahrzeug bringt einen automatisch dorthin. Lenkrad, Gas und Bremse wären überflüssig. Die Innenraumgestaltung des Fahrzeuges könnte z.B. wie ein Wohnzimmer aussehen. Es gäbe weniger bis keine Unfälle mehr. Schöne Vision. Man kommt stressfrei und entspannt am Ziel an. ------------------ Greetings, Thorsten. "Wenn es etwas gibt, für das es sich lohnt zu leben, dann ist es die Betrachtung des Schönen." (Platon) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 30. Aug. 2006 12:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Und ich glaube daran, dass die Automobilindustrie an dem entwickelt was am meisten Geld mit dem wenigsten Einsatz und den wenigsten problematischen Änderungen am Produkt mitsich bringt, was aber mit dem was der Verbraucher und der Umweltschutz wirklich haben will, nicht unbedingt voll übereinstimmt. Und weiterhin glaube ich, dass man das Verbraucherverhalten und die Wünsche des Verbraucher künstlich beeinflussen kann und seinen Horizont klein halten kann, indem man ihm nicht das bietet, was man ihm bieten könnte, was technisch machbar wäre und auch in akzeptabler Zeit machbar sein wird. Somit gibt es aus Grund mangelnder Information und mangeldem Angebot auch keine Verbraucher die günstig und ökoligisch Auto fahren können, und gäbe es eine kleine Firma, die zwar das Konzept und die Technologie hätte, würde sie von Grosskonzernen totgekauft werden. DAS ist das was ICH glaube...... [Diese Nachricht wurde von brainseks am 30. Aug. 2006 editiert.]
Und wieder ein Anhänger irrwitziger Verschwörungstheorien.
Herr erleuchte uns und schick uns den großen Retter in Gestalt von Daniel Düsentrieb. Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, das sich die gesamte Wissenschaft verschworen hat alle Studierenden oder anderweitig an Informationen interessierten bewust zu manipulieren. Sicherlich ist es Methode neuere Erkenntnisse erst einmal zu verleugnen. Aber ich habe mir mit meinen Kenntnissen der Physik etc. die Mühe gemacht, die theoretisch erreichbaren Wirkungsgrade eines Automobils unter Berücksichtigung von Fahrverhalten und Massen abzuschätzen. Daher gehe ich davon aus, das kein Quantensprung im Individualverkehr unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Methoden zu erwarten ist. Vielleicht solltest Du Dir auch einmal die Mühe machen. Oder hast Du Angst vor der Erkenntnis? ------------------ Gruß aus dem Norden |
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erstellt am: 30. Aug. 2006 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Peddersen: Das wäre aus oben genannten Gründen ein Wiederspruch zu allen Erkenntnissen der Physik. Ich glaube noch an diese Erkenntnisse und niemandem, der Wunder verspricht oder ein Perpetuum Mobile entwickeln will.
Und ich glaube daran, dass die Automobilindustrie an dem entwickelt was am meisten Geld mit dem wenigsten Einsatz und den wenigsten problematischen Änderungen am Produkt mitsich bringt, was aber mit dem was der Verbraucher und der Umweltschutz wirklich haben will, nicht unbedingt voll übereinstimmt. Und weiterhin glaube ich, dass man das Verbraucherverhalten und die Wünsche des Verbraucher künstlich beeinflussen kann und seinen Horizont klein halten kann, indem man ihm nicht das bietet, was man ihm bieten könnte, was technisch machbar wäre und auch in akzeptabler Zeit machbar sein wird. Somit gibt es aus Grund mangelnder Information und mangeldem Angebot auch keine Verbraucher die günstig und ökoligisch Auto fahren können, und gäbe es eine kleine Firma, die zwar das Konzept und die Technologie hätte, würde sie von Grosskonzernen totgekauft werden. DAS ist das was ICH glaube. Noch ein kleiner Nachtrag, was das studieren und vermeintliches Bescheid wissen angeht, so stehe ich dazu und meine, dass nur "althergebrachtes" an den Schulen und Universitäten vermittelt werden kann, das was man A-Z schon kennt, das was ausgelutscht ist, was sich seit Jahren bewährt hat, das was innovative Leute als Grundlage hernehmen sollen, das was sie nicht mehr als möglichen Fortschritt zu betrachten haben, da es ja schon gängige Technik ist, das was den Leuten den Kopf "vollmüllt" mit Informationen, das was den Leuten den unbehinderten unbeschwerten Weitblick nimmt, das was den Leuten Agrumente liefert warum irgendwas aus irgendeinem Grund nicht gehen sollte. Möglicherweise sollte oder darf man garnicht gängige Technologien studieren um etwas wirklich innovatives neuartiges zu erfinden. Denn das was wir wirklich brauchen ist das was noch nicht erfunden wurde und nicht das was noch nicht verbessert wurde. Denn um wirklichen Fortschritt zu erreichen muss man den alten Käse vergessen. Nicht ganz ok das Rad braucht man nicht neu erfinden und das Fahrwerk undundund. aber die Antriebstechnologie auf jeden Fall.
[Diese Nachricht wurde von brainseks am 30. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Aug. 2006 09:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Nicht nur Luxus, auch durch mehr Sicherheit werden die Autos schwerer und haben einen höheren Verbrauch.Grüße Lutz
Das ist ein gewaltiger Trugschluß. Die Sicherheitssysteme werden immer ausgereizt. Ein Studienkollege von mir hat vor einigen Jahren eine Diplomarbeit zu diesem Thema gemacht. War glaub ich gesponsert von einer Versicherung . Die damals neuen Systeme wie ABS, Airbag etc. sind leider überproportional in der Unfallstatistik vertreten gewesen. Dieses Verhalten ist sicherlich in der menschlichen Psyche verwurzelt und dürfte sich so in den nächsten 10.000 Jahren nicht grundsätzlich ändern.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 30. Aug. 2006 09:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: ...mehr Sicherheit...
Das Mehr an Sicherheit wird wiederum ihrerseits durch gesteigerte Unvernunft grossteils aufgefressen <G> (lt. Statistik sind in die besonders schweren Unfälle besonders oft besonders "schwere" Autos verwickelt) Nachtrag: Ein bisser "mehr" an Sicherheit ist schon nicht schlecht. Mit meinem Pucherl bin ich mal auf Schneefahrbahn frontal gegen einen Saab 99 gerutscht. Das Pucherl war Totalschaden. Am Saab konnte man mit Mühe eine unsaubere Stelle an der Gummierung der Stosstange feststellen <G> ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 30. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 30. Aug. 2006 09:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...Wo ist der Fortschritt? Der wird einfach vom Luxus aufgefressen.
Nicht nur Luxus, auch durch mehr Sicherheit werden die Autos schwerer und haben einen höheren Verbrauch. Grüße Lutz ------------------ Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 30. Aug. 2006 08:58 <-- editieren / zitieren -->
Der Verbrauch war pro Auto ca. 6lt/100km, bei eher sparsamer Fahrweise. Eigengewicht war auch pro Fahrzeug so ca. 600-700kg. Das waren alles Vergasermotore (luftgekühlte Boxer), mit viel km am Buckel, also ausgeleiertem Vergaser, usw, aber von mir recht engagiert auf minimalem Verbrauch eingestellt (lt. Werkstätte "viel zu mager"). Eines ist richtig: Moderne Motore und Antriebskonzepte bringen sehr viel bessere Fahrleistungen, mit sehr viel mehr Komfort, zustande. Trotzdem: Um ganz einfach täglich von A nach B und retour zu fahren braucht's heutzutage genauso 6lt/100km wie vor 30 Jahren. Wo ist der Fortschritt? Der wird einfach vom Luxus aufgefressen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 30. Aug. 2006 08:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: So grob überschlagen: Hubraum 3x600ccm, also 1,8lt Leistung ca. 3x25PS, also 75PSDas Pucherl hatte keine Inspektion geschafft, den 2CV hatte ich nicht lange (nur 1x Venedig und ein bisserl Daheim herum). Der AK400 hat mich hingegen weit und lange getragen, mit dem habe ich viele Abenteuer erlebt. Als frischer Techniker wollte ich damals unbedingt den AK zum Hybrid ausbauen, zweite Batterie rein, und einen Hinterradantrieb über je einen Dynostarter (kenn Jemand Sowas noch?) zusätzlich zum normalen Vorderradantrieb. Platz und Befestigungsmöglichkeiten wären vorhanden gewesen, das Haupthindernis war die relative Ungeschütztheit des nötigen Kettentriebes (Zahnriemen gab's damals kaum). Einerseits um die Geländetauglichkeit zu verbessern, andererseits um in der Stadt lautlos gleiten zu können.
Hallo Leo,
wenn du jetzt so noch in etwa den Verbrauch wissen würdest ... Interessant die Entwicklung mal zu veranschaulichen. Mein Vaters 1. Daimler hatte 88PS (Diesel) war nicht unter 13Ltr zu bewegen. Der 2.Besitzer fuhr das Auto noch fast 15Jahre und brachte es auf eine Kilometerleistung von über 800000Km ... heute hat der gleiche Typ die fast 3fache Leistung und braucht (nur) etwa 9Ltr ... Grüße Stefan
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Aug. 2006 08:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: .... Das bedeutet, dass selbst wenn heute oder vor einem Jahr ein ganz schlauer eine Technik oder einen Treibstoff entwickelt hat, dauert das erstens 10 Jahre bis die ganzen Technologien aus dem Vorlauf in Serie gegangen sind und sich dann gerechnet haben, bis endlich die Supertechnik zum Einsatz kommt, oder es wäre ein dermassen überlegener Vorteil, dass die Entwicklungskosten mehrerer Jahre in Kauf genommen werden, was denke ich so schnell nicht passiert.
Also ich habe mal die theoretischen Wirkungsgrade von thermischen Kreisprozessen, Elektromotoren, physikalische Grundlagen der Fahrdynamik etc. gelernt. Ich denke das kennen auch die Autoentwickler . Die bemühen sich redlich an die Grenzen dieser theoretische möglichen Werte heranzukommen. Zitat: Original erstellt von brainseks: ........Mir persönlich wärs ja recht wenns auch nur erstmal nen regionalen Anbieter gäbe, wenn der einen entscheidenden Vorteil bieten könnte und ich wenigstens 1-2-3 Jahre dem Steuersammelstaat ein Schnippchen schlagen könnte, sofern das umweltverträglich ist. Mein Ziel jedenfalls ist es, die Mobilität die ich mir vorstelle zu einem wesentlich günstigeren Preis zu bekommen, obs jetzt wegen fehlender Steuern günstiger ist oder weils allgemein billiger ist, oder weils weniger verbraucht ist mir schnurz egal, solange es das erfüllt was ich will und die Umwelt nicht so sehr schädig wie aktuelle Technik. Unbekümmert Gas geben und auch Spass daran haben, etwas zu sparen im Vergleich zu heute und der Umwelt was Gutes zu tun, das wär mein Wunsch.
Das wäre aus oben genannten Gründen ein Wiederspruch zu allen Erkenntnissen der Physik. Ich glaube noch an diese Erkenntnisse und niemandem, der Wunder verspricht oder ein Perpetuum Mobile entwickeln will.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 30. Aug. 2006 07:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: Aber alle 3 Zusammen hatten wohl noch nichtmal halb soviel Leistung wie der eine ... 
So grob überschlagen: Hubraum 3x600ccm, also 1,8lt Leistung ca. 3x25PS, also 75PS Das Pucherl hatte keine Inspektion geschafft, den 2CV hatte ich nicht lange (nur 1x Venedig und ein bisserl Daheim herum). Der AK400 hat mich hingegen weit und lange getragen, mit dem habe ich viele Abenteuer erlebt. Als frischer Techniker wollte ich damals unbedingt den AK zum Hybrid ausbauen, zweite Batterie rein, und einen Hinterradantrieb über je einen Dynostarter (kenn Jemand Sowas noch?) zusätzlich zum normalen Vorderradantrieb. Platz und Befestigungsmöglichkeiten wären vorhanden gewesen, das Haupthindernis war die relative Ungeschütztheit des nötigen Kettentriebes (Zahnriemen gab's damals kaum). Einerseits um die Geländetauglichkeit zu verbessern, andererseits um in der Stadt lautlos gleiten zu können. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 29. Aug. 2006 18:29 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ach Stefan, immer wieder merke ich in welchen verschiedenen Welten wir leben. 6 Zylinder - soviel hatten meine ersten 3 Autos zusammengezählt! (1 Pucherl, 1 2CV und 1 AK400) <G> Das war vor ca. 30 Jahren, und diese Fahrzeuge haben auch so ca. 6lt/100km verbraucht. Lärmentwicklung...naja, eine sehr leistungsstarke Stereoanlage hat den Innenraumlärm zur Not übertönen können <G>
Aber alle 3 Zusammen hatten wohl noch nichtmal halb soviel Leistung wie der eine ... Außerdem sag ich ja ... viel zu große Autos (mit zu kleinen Motoren) Grüße Stefan
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Charly Setter Moderator

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erstellt am: 29. Aug. 2006 18:19 <-- editieren / zitieren -->
Ich kenne da so einen Hersteller von PKW / LKW / Großmotoren da hat´s irgendwann mal einen Beschluß des Konzernvorstands gegeben: Nur noch Common Rail. Alternative Systeme werden nicht mehr betrachtet. 2 Jahre später kam eine neue LKW-Motorenbaureihe raus: Normale Einspritzpumpen (ganz neue Erfindung, nannte sich PLD und bei "richtigen" Motoren (Zylinderdurchmesser >200mm) schon seit 1930 Stand der Technik). Begründung: Die NOx-Emissionen sind mit CR so hoch, das die Grenzwerte nur mit 5-6% höherem Verbrauch eingehalten werden können. Außerdem gab´s dann Probleme mit der Partikelemission. Und dann wurden Millionen verpulvert um das CR-System hinzutrimmen. Soviel zu dem Slogan: "Fortschritt durch Technik" und dem (technischen) Verstand der Vorstände unserer deutschen Großkonzerne  CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Aug. 2006 18:15 <-- editieren / zitieren -->
Ach Stefan, immer wieder merke ich in welchen verschiedenen Welten wir leben. 6 Zylinder - soviel hatten meine ersten 3 Autos zusammengezählt! (1 Pucherl, 1 2CV und 1 AK400) <G> Das war vor ca. 30 Jahren, und diese Fahrzeuge haben auch so ca. 6lt/100km verbraucht. Lärmentwicklung...naja, eine sehr leistungsstarke Stereoanlage hat den Innenraumlärm zur Not übertönen können <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 29. Aug. 2006 17:54 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo, ich spreche jetzt mal für den PKW-Bereich und da namentlich für die Einspritzsysteme von dem mit den großen roten Buchstaben. Die Geräuschentwicklung kann man fast linear am Einspritzdruck festmachen. Das Geräusch der alten Reihenpumpen kennt jeder. Die Verteilerpumpe baute schon wesentlich höhere Drücke auf. Die äußere Emmision stieg, die innere konnte durch Kapselung erfolgreich reduziert werden. Der für meine Ohren am angenehmsten klingende Diesel, hat eine Verteilerpumpe, ganz ordentlich Dampf, 6 Zylinder, aber auch einen ganz ordentlichen Spritverbrauch. Pumpe-Düse Systeme erzeugen die höchsten Einspritzdrücke, sind sehr effizient aber mechanisch aufwendig und teuer. Das Geräusch ist IMHO laut und grausig. Ich denke das hat auch jetzt VW dazu bewogen seine Pumpe-Düse Systeme abzukündigen. Das Common-Rail erzeugt bisher etwas geringere Drücke, klingt kultivierter, läßt durch kontrollierte Vor Haupt und Nacheinspritzung einen relativ großen Einfluß auf Schadstoff und Geräuschemmision zu. Mich persönlich interessiert das Innenraum Geräusch und ich finde da kann man schon seit Jahren recht ordentlich mit Leben. Leo denk bitte auch daran, das wenn der Motor sehr leise wird, das dann andere Fahrzeugkomponenten (Getriebe) in den Vordergrund treten, was auch nicht sehr erbaulich ist. Vielleicht sollte der eine oder andere auch mal wieder Mini fahren ... den orginalen natürlich. Grüße Stefan [Diese Nachricht wurde von Husky am 29. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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