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Thema: Hybridautos (10611 mal gelesen)
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 29. Aug. 2006 17:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: Vor ein paar Jahren konnte ich einem Prüflauf eines Prototypen oder Versuchsmotor mit Direkteinspritzung und Aufladung beiwohnen : 1,1l Hubraum gemessene Leistung etwas über 150kw. Kein Rennmotor, sondern für die Großserie....
Golf 5 GT mit TSI Motor 1,4ltr. 170PS Doppelturbolader, also ein Kompressorlader und ein Abgasturbolader. Wenn da mal was verreckt dann Mahlzeit. Naja spart Steuern wegen kleinem Hubraum, soll wohl auch sparsam sein und trotzdem flott unterwegs. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Aug. 2006 17:18 <-- editieren / zitieren -->
Mir ist der Diesel ja auch grundsätzlich irgendwie sympatisch. Was mich jedoch stört ist das viel lautere Betriebsgeräusch. Das müsste nicht so laut hörbar sein, ist es aber leider. Es gibt Benziner, die hört man im Leerlauf kaum, was man von Diesel nicht sagen kann. Und wir hatten vor einiger Zeit hier mal eine Art Grundsatzdiskussion, ob Diesel im Zuge der neueren Abgasnormen auch mehr Verbrauch haben (müssen). Ein Diesel-Guru (der auch hier herumgeistert, mit einem Setter namens Charly <G> ) hat mir bestätigt, ja, man kan Dieselmotore auf Schadstoffe optimieren, oder auf Verbrauch, aber nicht Beides zugleich. Das ärgert mich schon, ich hatte mal einen Citroen 1,8lt SaugDiesel den konnte man auch bei einer ganzen Tankfüllung Vollgasfahrt nicht auf mehr als 7lt/100km bringen, der Bestwert lag bei 4,8lt/100km über mehrere Tankfüllungen hinweg. Das Nachfolgemodell bewegte sich zwischen 7-10lt/100km. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 29. Aug. 2006 16:41 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo, das ist mit Sicherheit grenzwertig. Im extremen Kurzstreckenverkehr kann ich sogar Vorteile für den Diesel ausmachen. Benzin-Direkteinspritzer egal ob mit oder ohne Schichtladung ob mit Aufladung oder nicht zeigen ja das auch hier weiter geht. Vor ein paar Jahren konnte ich einem Prüflauf eines Prototypen oder Versuchsmotor mit Direkteinspritzung und Aufladung beiwohnen : 1,1l Hubraum gemessene Leistung etwas über 150kw. Kein Rennmotor, sondern für die Großserie.... Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 29. Aug. 2006 16:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tkonradt: Der einzige Grund, warum die Hersteller jetzt so dringend an der Hybridtechnik arbeiten ist, das sie die sog. Flottenverbräuche senken wollen, d.h. der Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge im Programm muß gesenkt werden.
Es ist so, dass zu den Fahrzeugen die heute auf dem Markt sind Grundlagenforschungen in verscheidenen Bereichen gemacht worden sind, die etwa 10 Jahre bevor gestartet wurden. Die Grundlagen der Motorenforschung jedenfalls. Das wurde parallel betrieben, hat Millionen gekostet und wird mit den Serienfahrzeugen die Jahre später gebaut werden, wieder reingeholt. Das bedeutet, dass selbst wenn heute oder vor einem Jahr ein ganz schlauer eine Technik oder einen Treibstoff entwickelt hat, dauert das erstens 10 Jahre bis die ganzen Technologien aus dem Vorlauf in Serie gegangen sind und sich dann gerechnet haben, bis endlich die Supertechnik zum Einsatz kommt, oder es wäre ein dermassen überlegener Vorteil, dass die Entwicklungskosten mehrerer Jahre in Kauf genommen werden, was denke ich so schnell nicht passiert. Dann muss der Markt für neue Techniken vorbereitet werden. Kraftstoffe und Tankstellen, ob Strom als Kraftstoff oder was anderes völlig egal, muss ja auch flächendeckend da sein. Da muss man auch wieder auf bestehendes zurückgreifen, denn wer kann und will ein neues Konzept Deutschlandweit durchsetzen, ohne das entweder mehrere Autokonzerne oder Öl(Gas)konzerne den Rücken stärken bzw. die gleiche Technik unterstützen und einsetzen. Mir persönlich wärs ja recht wenns auch nur erstmal nen regionalen Anbieter gäbe, wenn der einen entscheidenden Vorteil bieten könnte und ich wenigstens 1-2-3 Jahre dem Steuersammelstaat ein Schnippchen schlagen könnte, sofern das umweltverträglich ist. Mein Ziel jedenfalls ist es, die Mobilität die ich mir vorstelle zu einem wesentlich günstigeren Preis zu bekommen, obs jetzt wegen fehlender Steuern günstiger ist oder weils allgemein billiger ist, oder weils weniger verbraucht ist mir schnurz egal, solange es das erfüllt was ich will und die Umwelt nicht so sehr schädig wie aktuelle Technik. Unbekümmert Gas geben und auch Spass daran haben, etwas zu sparen im Vergleich zu heute und der Umwelt was Gutes zu tun, das wär mein Wunsch.
[Diese Nachricht wurde von brainseks am 29. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Aug. 2006 14:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: ...Das dein Kollege mit seinem Diesel in der Stadt nicht weniger braucht ist klar. Da spart er wirklich nicht. Da wäre er günstiger mit einem modernen Benziner unterwegs....
Hallo Stefan, Bin ganz Deiner Meinung (auch was die Gelassenheit angeht), aber hier wage ich einen Widerspruch: Nach meinen Beobachtungen dauert's mit dem Diesel zwar etwas länger mit dem Warmwerden, aber dann ist man gerade im Stadtverkehr deutlich sparsamer unterwegs (wenn man will) als mit dem Benziner. Der Diesel hat IMHO gerade im (unteren) Teillastbereich einen deutlichen Wirkungsgrad-Vorteil gegenüber dem Benziner. Und die Vorteile werden bei steigenden Aussentemperaturen immer deutlicher. Bei Vollast ist der Wirkungsrad-Vorteil nicht mehr groß. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 29. Aug. 2006 14:36 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, @Medea: ich möchte dir in gar keinem Fall unterstellen, daß du ein zu großes oder spritfressendes Monster fährst. Aber man braucht sich doch nur so seine nachbarn anzu schauen ... Ich hatte vor einigen Wochen das Vergnügen einen Toyota Hybrid-SUV zu fahren. Sicher kein schlechtes Auto, von der Technik merkt man nichts, das ist wirklich gut gemacht. Der Verbrauch war nicht wirklich besser, aber auch nicht schlechter. Was man gemerkt hat, im Stadtbetrieb hat er schön brav auf Elektro umgeschaltet ... bis zum ersten Hügel, dann mußte wieder der "normale" Motor ran. Was absolut grotten schlecht war, waren die Bremsen. Aber sonst ... wer´s braucht. @Thorsten: Das dein Kollege mit seinem Diesel in der Stadt nicht weniger braucht ist klar. Da spart er wirklich nicht. Da wäre er günstiger mit einem modernen Benziner unterwegs. Ich fahre aus überzeugung diesel (allerdings auch so etwa 50000km im Jahr) aber das nicht unbedingt wegen der Sparsamkeit. Die Gelassenheit(Drehmoment) mit der diese Dinger Fahrt aufnehmen, wie Hügel ohne Einbruch an Geschwindigkeit gebügelt werden, das macht immer wieder Freude. Im Augenblick sehe ich keine Technik, mit der sich solche Strecken sparsamer und wirtschaftlicher bewältigen lassen. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 29. Aug. 2006 14:31 <-- editieren / zitieren -->
Hybrid lohnt erst wenn man Kombinationen aus Autobahn (Ottomotor/Batterie läd) und Stadt (E-Motor) fährt. OK man kann auch auf der Autobahn mit dem E-Motor cruisen. Fährt man hingegen nur Stadt gewinnt man nichts oder man muss das Auto an ein Stromkabel legen... Im übrigen kann ein E-Motor aus dem stand heraus auf den ersten Metern gut einen Porsche stehen lassen. Gruß Tim ------------------ ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 29. Aug. 2006 14:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Hallo Leute,ab wann rechnet sich ein Hybridauto? Habe 30km Arbeitsweg. Beim Preisvergleich war ich dann doch etwas erschrocken. Beim neuen Civic kostet der Hybrid 6000¤ mehr. Da muss man schon ganz schön lange/viel fahren, bis sich das rechnet. Grüße Lutz
Auto's rechnen sich gar nicht. Also bitte keine Versuche hier irgendetwas wirtschaftlich belegen zu wollen. Zitat: Original erstellt von tkoradt: ...Ich glaube das man mit einem normalen Auto fast genauso sparsam fahren kann wie mit einem Hybridauto. Man muß nur lernen wie man sparsam fährt.
das glaube ich auch. ------------------ Gruß aus dem Norden |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Aug. 2006 14:09 <-- editieren / zitieren -->
@tonkradt: Diesel ist eigentlich eine minderwertigere Suppe gegenüber Benzin, ausserdem ist er bei uns niedriger besteuert (in der Schweiz ist's IMHO  umgekehrt). Aber man kann aus einer gegebenen Menge Erdöl, mit gegebenen Raffinerieanlagen, nicht beliebig viel Diesel oder Benzin erzeugen, man ist auf gewisse Verhältnisse angewiesen. In Österreich hat der Diesel einen derartigen Boom erlebt, dass schon von Engpässen geredet wird, also wird bald der Diesel teurer werden als der Benzin. Grundsätzlich lassen sich nach dem Dieselprinzip sparsamere umweltfreundlichere Antriebe bauen als mit Benzin. Aber das was wirklich gebaut und verkauft wird ist eher eine Sache von Angebot und Nachfrage sowie vom Image, und weniger von logischen technischen Überlegungen. @medea: Dass man mit grossvolumigen Motoren genauso sparsam fahren kann ist eher ein Gerücht. Dein Subaru ist ja auch nicht gerade das Sparsamste, also hinkt Dein vergleich ein wenig. Wahrscheinlich kommst Du kaum in die Verlegenheit, am Morgen einen echten Kaltstart (bei -10°C) machen zu müssen. Wenn Du da den 6l-Motor beim Scheibenabkratzen warmlaufen lässt fällt der Tankzeiger eine Strichbreite dabei. <G> Richtig ist eher, dass man auch grossvolumige Autos "erstaunlich" sparsam fahren kann wenn man will/muss. Also z.B. mit der Hälfte des sont üblichen Verbrauches. Am Besten und Sinnvollsten wäre mit dem Fahrzeug unterwegs, das gerade ausreichend dimensioniert und motorisiet ist für den momentanen Zweck. Wenn ich die Unmengen Touristen so anschaue, die bei uns im Sommer hier in der Stadt sind, mit SUV's vom Feinsten, schaut die Realität genau umgekehrt aus: Jeder ist mit dem Fahrzeug unterwegs, das er sich gerade noch (oder gerade nicht mehr) leisten kann. Umwelt? <schulterzucken> SUV benötigen lt. Gesetz nicht mal einen Kat. Ist angeblich wegen der Feuergefahr im Gelände.
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 27.10.2003 Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland, begrabt mich einst am Lennestrand, wo die Misthaufen qualmen da gibt´s keine Palmen Sauerland... (Zoff);)
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erstellt am: 29. Aug. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tkonradt: Warum ist Diesel denn überhaupt billiger als Benzin?
Na, weil´s niedriger besteuert wird. Um das Not leidende Transportgewerbe indirekt zu unterstützen. Deutschland ein einziger Subventionssumpf. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 29. Aug. 2006 13:31 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, ab wann rechnet sich ein Hybridauto? Habe 30km Arbeitsweg. Beim Preisvergleich war ich dann doch etwas erschrocken. Beim neuen Civic kostet der Hybrid 6000¤ mehr. Da muss man schon ganz schön lange/viel fahren, bis sich das rechnet. Grüße Lutz ------------------ Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tkonradt Mitglied
  
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erstellt am: 29. Aug. 2006 13:23 <-- editieren / zitieren -->
Der einzige Grund, warum die Hersteller jetzt so dringend an der Hybridtechnik arbeiten ist, das sie die sog. Flottenverbräuche senken wollen, d.h. der Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge im Programm muß gesenkt werden. Wenn man sich überlegt, das die Fahrzeuge immer größer, schwerer und somit immer stärker motorisiert werden, zwingt der Gesetzgeber die Konzerne per Gesetz die Autos sparsamer zu machen. Und das versuchen sie nun mit Hybriden oder hochgezüchteten 3L Autos, die keiner bezahlen kann. Ich glaube das man mit einem normalen Auto fast genauso sparsam fahren kann wie mit einem Hybridauto. Man muß nur lernen wie man sparsam fährt. Außerdem muß man sich doch nur die Fahrer von modernen Dieselfahrzeugen ansehen. Sie fahren oft wie die bekloppten. Und warum? Zum einen finden sie das Drehmoment und den damit verbundenen Vortrieb so toll und zum anderen ist es doch ein sparsamer Diesel. Das bei Vollgas trotzdem viel Sprit durch den Motor rauscht merken sie nicht oder es stört sie nicht. Ich hab einen Kollegen der seinen neuen Mondeo Disel mit 9-10 L Diesel bewegt. Einfach weil es ihm Spaß macht. OK. Nur so hat der Diesel seinen Spirtspareffekt vertan und ist nicht besser als ein stinknormaler Benziner. So gesehen müßte Diesel genausoviel kosten wie Benzin, damit diese Idioten mal den Fuß vom Gas nehmen. Warum ist Diesel denn überhaupt billiger als Benzin? Die Umweltverträglichkeit kann wohl nicht der Grund sein. Da könnten doch Angie´s Geldvampiere richtig Schotter einfahren, da ja Dieselfahrzeuge boomen und schon 40% der Neuwagen Diesel sind. ------------------ Greetings, Thorsten. "Wenn es etwas gibt, für das es sich lohnt zu leben, dann ist es die Betrachtung des Schönen." (Platon) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 29. Aug. 2006 13:02 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: Hallo,schon witzig wo sich das hin entwickelt ... wie im richtigen Leben. Der eine möchte ein Elektromobil um Energie zu sparen der andere lieber ein Fun-Auto aber natürlich mit biosprit und der/die dritte schaut seinem Chef beim ein und aussteigen zu ... kleine Kinder, kleine Spielzeuge,große Kinder .... Dann gibts da einen der weiß das es einen Comprexlader gibt, was ein Rootsgebläseist und vielleicht auch wie der wankellader funktioniert ? Genau deswegen, gibts Autos mit 1000PS, mit Hybrid-Antrieb und Batterien ohne Ende an Bord (hoffentlich nicht die gleichen wie sie Dell verbaut hat). Aber eins stimmt fast immer, die Autos werden fast immer eine Nummer zu groß gekauft .... wie beim ABS : ich kann besser bremsen ! Also bremse ich später ... Nix für ungut Grüße Stefan
Ich brauch ein Auto um zur Arbeit zu fahren. 23 km zur Arbeit sind ein bischen viel jeden Tag mit dem Fahrrad (vor Allem Morgends um 6.00 Uhr) und oeffentlichen Transport gibt es hier nicht. Deswegen fahre ich entweder mit mit meinem kleinen Subaru 4zyl, 1.8 l oder manchmal mit dem Auto von meinem Flatmate - Holden Commodore, v6, 4.6l. Spritmaessig macht das keinen Unterschied, denn ich halte mich besser an die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 100 km/h, hier sind sie sehr streng. Mein kleiner Subaru 'arbeitet' bei 100 km/h - 3000 rpa, der Commodore wird bei der Geschwindigkeit nicht mal wach - 1800 rpa. Ich denke, wenn man ein 'grosses' Auto vernuenftig faehrt, ist es ok. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 29. Aug. 2006 12:39 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, schon witzig wo sich das hin entwickelt ... wie im richtigen Leben. Der eine möchte ein Elektromobil um Energie zu sparen der andere lieber ein Fun-Auto aber natürlich mit biosprit und der/die dritte schaut seinem Chef beim ein und aussteigen zu ... kleine Kinder, kleine Spielzeuge,große Kinder .... Dann gibts da einen der weiß das es einen Comprexlader gibt, was ein Rootsgebläseist und vielleicht auch wie der wankellader funktioniert ? Genau deswegen, gibts Autos mit 1000PS, mit Hybrid-Antrieb und Batterien ohne Ende an Bord (hoffentlich nicht die gleichen wie sie Dell verbaut hat). Aber eins stimmt fast immer, die Autos werden fast immer eine Nummer zu groß gekauft .... wie beim ABS : ich kann besser bremsen ! Also bremse ich später ... Nix für ungut Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 29. Aug. 2006 12:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Lotus. Das ist was für alternde Manager, die sich knapp vor der Pension nochmal einen sportlichen Anstrich geben wollen.
Nicht nur Lotus. In unserer Firma sind im Moment 2 solche (geizigen?) Manager, einer hat so einen brandneuen Mazda, MX8? 9? oder so? der mit dem Wankelmotor jedenfalls, der andere hat einen Audi, der, der von hinten und vorne fast gleich aussieht, ich weiss nicht, wie das Modell heisst. Beide faerben Ihre Haare (nicht die Autos, die sind rot und schwarz), sind so um die 55-60 und, na ja, niemand nimmt die wirklich ernst  Wahrscheinlich wegen den Autos, aus denen sie kaum aussteigen koennen. [Diese Nachricht wurde von medea am 29. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Aug. 2006 08:10 <-- editieren / zitieren -->
Lotus. Das ist was für alternde Manager, die sich knapp vor der Pension nochmal einen sportlichen Anstrich geben wollen. Aber nur als Dritt- oder Viertwagen für Sommer-Sonnentage. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

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erstellt am: 29. Aug. 2006 07:41 <-- editieren / zitieren -->
Nettes Spielzeug. Allerdings strozt der Artikel mal wieder von Fehlern. Ein Roots-Lader ist kein Turbolader (sprich Konbination aus Strömungs Turbine und -verdichter auf einer Welle) sondern ein mechnisch angetriebenes Verdrängergetriebe. => keine Nutzung der Abgasenergie => hoher Kraftstoffverbrauch. Wann baut denn endlich mal jemand den Comprex ein. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) [Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 29. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
G. Dawg Plauderprofi V.I.P. h.c. Teamleiter FEM Simulation

 Beiträge: 3646 Registriert: 12.07.2004
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erstellt am: 29. Aug. 2006 07:33 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 28. Aug. 2006 07:55 <-- editieren / zitieren -->
Ja, hab' ich auch dunkel in Erinnerung, dass der Smart zunächst als E-Auto geplant war, mit der Option auch mal später Verbrennungsmotore einzubauen. Hayek ist dann abgesprungen, bevor's ein richtig grober Misserfolg wurde. Hoffen wir mal dass der "Konzern mit dem Stern" genug Phantasie aufbringt um das E-Wägelchen bis zu uns in die Berge zu bringen... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Aug. 2006 07:43 <-- editieren / zitieren -->
back to the roots..., kann man da nur sagen. Ich erinner mich dunkel, wie der Smart einmal zustandegekommen ist. Da gab's mal einen Schweizer, der Elektrofahzeuge entwickelte und einen potenten Autokonzern zur Produktion suchte. Leider geriet der an den uns bekannten Konzern mit dem Stern. Da konnte ja nichts vernünftiges bei rauskommen . ------------------ Gruß aus dem Norden |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 27. Aug. 2006 18:14 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 27. Aug. 2006 16:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ...Preßluft als Energiespeicher: Habt Ihr euch schon mal überlegt welchen Wirkungsgrad die Preßlufterzeugung hat ?...
ca. 2%, bei klassischer Industrie-Druckluft, über Alles gerechnet. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 27. Aug. 2006 11:49 <-- editieren / zitieren -->
Hm... Solche verschränkten Kurbeltriebe sind schon häufiger erfunden worden. Sind nur leider nie in die Serienproduktion gelangt. Warum nur ? Könnte evtl. daran liegen, das Du durch die zusätzlichen Gelenke / bewegten Massen eine nicht unerhebliche Wirkungsgradverschlechterung des Triebwerks erreichst Das haben zumindest Untersuchungen in Deutschland an ähnlichen Triebwerken ergeben. Mechanische Aufladung: Da hat der Kolbenkompresor noch den besten Wirkungsgrad. Aber der 4-Taktmotor ist doch schon ein Kolbenkompressor . Zusätzliche Kolben zur Ladelufterzeugung war Anfang des Jahrhunderts üblich (Aber mehr um die 2-Taktgurken überhaupt zum Laufen zu bekommen). Komischerweise setzt man heute Turbolader ein (um die Abgasenergie zu nutzen) Preßluft als Energiespeicher: Habt Ihr euch schon mal überlegt welchen Wirkungsgrad die Preßlufterzeugung hat ? Immerhin wird Preßluft beim Komprimieren nicht unerheblich erwärmt. Wo bleibt die Wärmeenergie ? Ungenutzt in der Umwelt ? Welche Volumina werden gebraucht um überhaupt einen nennenswerten Effekt zu erreichen. etc. pp. In meinen Augen wieder mal so eine hochglanz pseudohightech Aktion um gutgläubigen, technisch unbedarften Investoren die Knete aus der Tasche zu ziehen. Ist ja anscheinend gelungen. Meine Hochachtung  CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf Tide Moderator -
  
 Beiträge: 950 Registriert: 06.08.2001 .-)
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erstellt am: 27. Aug. 2006 11:14 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Aug. 2006 16:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: .......Meine Meinung ist, zuerst Alternativen schaffen und zwar echte Alternativen nicht nur Platzhalter und dann die Regulierung, bzw. eine echte Alternative kommt auch ohne Regulierung aus, denn wenns umweltgerecht, günstig und sinnvoll zu gebrauchen ist, steigt jeder halbwegs vernüftige Mensch um. Auch wenn die Superschlauen unter uns meinen, die thermodynamischen Auswirkungen unseren Tun und Seins früher oder später sowieso zu unserer Ausrottung führt, können wir uns entweder gleich selbst entledigen oder wir ziehen alle nach Canada und sammeln Beeren. [Diese Nachricht wurde von brainseks am 25. Aug. 2006 editiert.]
Schon mal was gehöhrt von Lastenheft, Pflichtenheft, Marktwirtschaft, Käuferverhalten....? Mit deinen Vorstellungen kommen so einige daher (auch in anderen Bereichen wie z.B. Lebensmittelqualität). Nur wenn's dann ans Eingemachte geht, sprich Kaufentscheidung, sieht's ganz anders aus. Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass die Autoindustrie ganz genau den Markt analysiert, schließlich wollen die 'ne Menge Geld verdienen. Und genau deshalb bauen sie 1001PS Auto's trotz der Regulierung und der angeblich zu hohen Spritpreise. Alternativen mit den Vorgaben und Lippenbekenntnissen zu schaffen sind kein technisches Problem sondern ein philosophisches.
------------------ Gruß aus dem Norden |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 25. Aug. 2006 16:27 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Freunde, Ich habe vor zwei Jahren meine zweite Radfahrer-Karriere begonnen, nachdem meine erste als Schüler abrupt durch Diebstahl (meines Rades) beendet wurde. Habe aber das Glück, dass die Strecke Büro - Daheim nur 3,5km sind. An manchen Tagen ist's allerdings so schön, dass ich lange Umwegschleifen fahre und auf 10-15km für eine Strecke komme. Wenn man so durch die Stadt fährt (muss ich zwangsweise, Umfahrung gibt's nur für Autos) erlebt man die haarsträubendsten Dinge, an Unvernunft und Umweltsünden der Autofahrer. Meist kann man am Äusseren des Autos schon gut das Fehlverhalten vorhersagen. Z.B. dickes Auspuffrohr mit kernig-röchelndem Sound geht immer mit häufigem Zwischengas samt Stinkewolke einher (Kat hat so einer niemals). Wozu hätte man's denn sonst? Und ganz viele Autofahrer halten das seelisch nicht aus, mal 10m hinter einem Radfahrer herzufahren (ich bin alles andere als ein altes Muterl beim Treten <G> ), die Allermeisten überholen noch schnell und bremsen dann ein paar Meter weiter zusammen. Hirn- und Sinnlos. Wenn man viel mit dem Fahrrad fährt bekommt man ein gutes Gefühl für Ökonomie in der Leistungserbringung, jedes Bremsen erfordert wieder mühsames Beschleunigen, das man möglichst vermeiden will. Bei einem "normal" motorisierten Auto merkt man davon garnichts, Bremsen super, Beschleunigen super, das Stamperl Treibstoff extra (für ein paar Sekunden!) merkt man ja nicht gleich, sondern erst viel später beim Tanken. Da fällt Einem aber nur ein, über die Technik und die Politik zu schimpfen, die keine Alternativen schaffen, sondern nur besteuern und sich bereichern. Da hat man keine Erinnerung mehr an die eigene sinnlose, unökonomische Fahrweise. "Management by car" ist das Schimpf-Schlagwort, das ich dafür anwende, wenn Manche statt zu Überlegen, halt mit dem Auto fahren. Es hat mich selber auch einige Zeit Gewöhnung gekostet, bis ich etwas abgerückt bin von dem "mit dem Auto fahren". Wenn ich in die Berge radeln will, mache ich die Anreise auch mit dem Rad. Geht gottseidank bei uns sehr gut. Aber die Allermeisten fahren mit dem Auto bis zur "Einstiegsstelle", holen das Bike aus dem Auto, und fahren los. Die poppenvollen Parkplätze am Wochenende sprechen Bände. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 25. Aug. 2006 16:13 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, kann die aussagen von Mathias nur bestätigen und ergänzen : Hybridantrieb mit Benzinmotor fast schon technischer Schwachsinn. Das liegt aber nur daran, das Toyota das Ding in Amerika vermarkten muß und die californischen Abgasgesetze das erzwingen. p.s.: Pegeut hat auf dem Genfer Automobilsalon einen Dieselhybrid gezeigt, was schon mehr Sinn macht. aber dann ohne Partikelzerkleinerer (was anderes is es nicht !!!) der kostet nur wieder Treibstoff. Besser dann schon die Ansätze über absolut schwefelfreien Diesel, den Ruß gar nicht erst zu produzieren. Dies kombiniert mit kleinen und Leistungstarken Aggregaten sind Lösungen für die nahe zukunft.
Grüße stefan
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 25. Aug. 2006 16:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Erwin: Ich weiß gar nicht, was Du mehr willst.
Was ich will ist Mobilität zum günstigen Preis, klar jetzt kommt wieder son oberschlauer Spruch von weiter oben (jetzt unten :-), fahr doch mitm Fahrrad. Das mach ich auch, aber nur zum Spass und um mich etwas zu trainieren. Meine Meinung ist, zuerst Alternativen schaffen und zwar echte Alternativen nicht nur Platzhalter und dann die Regulierung, bzw. eine echte Alternative kommt auch ohne Regulierung aus, denn wenns umweltgerecht, günstig und sinnvoll zu gebrauchen ist, steigt jeder halbwegs vernüftige Mensch um. Auch wenn die Superschlauen unter uns meinen, die thermodynamischen Auswirkungen unseren Tun und Seins früher oder später sowieso zu unserer Ausrottung führt, können wir uns entweder gleich selbst entledigen oder wir ziehen alle nach Canada und sammeln Beeren. [Diese Nachricht wurde von brainseks am 25. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
   
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erstellt am: 25. Aug. 2006 15:54 <-- editieren / zitieren -->
Früher hatte ich auch einen V6 und bin über die Autobahn gefahren. Das kostete viel Sprit. Dann bin ich dahinter gekommen, daß Landstraßen - zur richtigen Zeit - auch ihre Reize haben können, damt meine ich keine Radarfallen. Und in 1 Monat werde ich Bahnfahren. Aber nicht wegen der Ökologie oder Ökonomie, sondern weil es einfach reizvoller ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 25. Aug. 2006 15:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Erwin: Das macht z.B. den ÖPNV für mich auch nicht generell attraktiver, aber ich fahre mehr mit der Bahn, wenn ich mal weiter weg muß.
Ich fliege Ist billiger Bevor Ihr jetzt losschimpft: Ich weiß, das das ökologischer Schwachsinn ist. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) [Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 25. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
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erstellt am: 25. Aug. 2006 15:23 <-- editieren / zitieren -->
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Erwin Mitglied CAD-PDM-Admin
 
 Beiträge: 214 Registriert: 03.11.2000
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erstellt am: 25. Aug. 2006 14:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Ich weiss auch nicht was man tun könnte, ausser sich über die Spritpreise aufzuregen, denn hier wird zum einen reguliert dass nicht zuviel verbraucht wird, ich sage aber hier wird abgezockt ohne einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen. Denn regulieren darf man nur wenn man entsprechende Alternativen schafft. Was in dem Bereich abläuft ist die bewährte Technik so zu verteuern, dass sich die noch teureren Alternativen anfangen sich zu lohnen. Wenns in der Politik um Umwelt ginge und nicht um Steuern abzocken, würde das anders laufen.
Ich weiß gar nicht, was Du mehr willst. Man reguliert doch schon, indem man den Sprit so teuer macht, bis die Alternativen, die es schon gibt, interessant werden. Das macht z.B. den ÖPNV für mich auch nicht generell attraktiver, aber ich fahre mehr mit der Bahn, wenn ich mal weiter weg muß. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Aug. 2006 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Wer welches Auto fährt und warum halte ich für unerheblich. Das Problem ist zum einen verfügbare Technik die zum einen umweltschonend und zum anderen praktisch für den Alltag und auch der Spass nicht zu kurz kommt. Ich brauch kein V8 oder V6 damit mir Auto fahren Spass macht, aber mit sonem Hüpfer rumfahren bei dem man am Berg in ersten Gang schalten muss, darauf hab ich echt kein Bock. Was sicherlich noch ein riesen Problem darstellt ist nicht nur die Akzeptanz von fortschrittlicher Technik.....Denn regulieren darf man nur wenn man entsprechende Alternativen schafft. Was in dem Bereich abläuft ist die bewährte Technik so zu verteuern, dass sich die noch teureren Alternativen anfangen sich zu lohnen. Wenns in der Politik um Umwelt ginge und nicht um Steuern abzocken, würde das anders laufen.... Gruss
ADAC
das ist ja wohl ein Brüller, die kommen ja nicht einmal auf BILD-Zeitungsniveau. Also hier mal an alle Menschen mit technischem Hintergrund, die noch ernsthaft glauben das ganze wäre ein Problem welches mit technisch Mitteln lösbares ist, wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden. Sollte der 2. Thermodynamische Hauptsatz stimmen, stirbt das Weltall den Wärmetod und jegliche menschliche Intervention beschleunigt diesen Prozess (Quelle hierfür suche ich noch einmal raus) Ergo hilft hier nur Verzicht und Vernunft im Umgang mit der Technik nicht die Technik selbst. ------------------ Gruß aus dem Norden |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 25. Aug. 2006 14:12 <-- editieren / zitieren -->
Wer welches Auto fährt und warum halte ich für unerheblich. Das Problem ist zum einen verfügbare Technik die zum einen umweltschonend und zum anderen praktisch für den Alltag und auch der Spass nicht zu kurz kommt. Ich brauch kein V8 oder V6 damit mir Auto fahren Spass macht, aber mit sonem Hüpfer rumfahren bei dem man am Berg in ersten Gang schalten muss, darauf hab ich echt kein Bock. Was sicherlich noch ein riesen Problem darstellt ist nicht nur die Akzeptanz von fortschrittlicher Technik, die es meiner Meinung nach in diesem Bereich kaum oder garnicht gibt, sondern die Leute die Ihr Leben lang immer gebrauchte Fahrzeuge kaufen müssen, weil sie nicht genügend Geld auf die Seite bringen um sich aktuelle Technik kaufen zu können, sind wieder diejenigen die dann in den Unterhaltskosten bluten müssen. Die Leute mit Kohle kaufen sich aber keine sparsamen Autos, da sie ja eh Geld haben. Das nächste ist die unvernüftigen Autos mit viel Leistung und viel Verbrauch sind gebraucht wesentlich günstiger als sparsame Autos. Wer mal im mobile.de nach nem relativ neuwertigen 7er BMW schaut wird feststellen, dass man dafür vielleicht nichtmal nen gleichaltrigen Golf Diesel bekommt. Ich weiss auch nicht was man tun könnte, ausser sich über die Spritpreise aufzuregen, denn hier wird zum einen reguliert dass nicht zuviel verbraucht wird, ich sage aber hier wird abgezockt ohne einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen. Denn regulieren darf man nur wenn man entsprechende Alternativen schafft. Was in dem Bereich abläuft ist die bewährte Technik so zu verteuern, dass sich die noch teureren Alternativen anfangen sich zu lohnen. Wenns in der Politik um Umwelt ginge und nicht um Steuern abzocken, würde das anders laufen. Mein derzeitiger 3er Golf Benziner mit 90PS und 270tkm wird wohl bald einem irgendwas mit TDI Motor weichen mit 110PS wo man noch unbedenklich Salatöl reinkippen kann, am liebsten wär mir natürlich kostenloses Pommesfett selbstgefiltert, dafür hab ich aber nicht den Platz. Passend zum Thema ADAC was interesantes noch hier Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 25. Aug. 2006 13:57 <-- editieren / zitieren -->
OK: großer weißer Hundekorb. (aka Passat TDI Bj. 96, 90 PS) Verbrauch: <6l/100 (in Holland), ansonsten 7,5l/100  Zur Thematik Hybridautos: Der Elektroantrieb wird im Teillastgebiet (Stadtverkehr) eingesetzt, um den schlechten Wirkungsgrad der (großvolumigen) Verbrennungsmotoren im Teillastbetrieb (Stadtverkehr) auszugleichen. Besonders schlecht sind hier Benzinmotoren (Drosselklappe) Gegen den Hybrid spricht das hohe Gewicht des Akkus und die hohe Masse des Antriebsstranges (Der Schwungradgenerator muß immer mitbeschleunigt werden). Über Akkulebensdauer, Umwandlungswirkungsgrad etc. pp. reden wir erstmal garnicht. Da sieht es wirklich düster aus. Also im Ganzen ein zwiespältiges Konzept und der ganze Medienhype ist für mich wieder mal vollkommen übertrieben. Alternativen: - kleinvolumige Motoren mit hoher Leistungsdichte (Aufladung etc) => reduzierte Reibungsverluste im Teillastbetrieb, besserer Wirkungsgrad - Benzindirekteinspritzung - variabler Ventiltrieb - Zylinderabschaltung im Teillastbetrieb Alles technisch hochwertige Lösungen ohne Nebeneffekte. Nur lange nicht so gut reißerisch zu vermarkten wie ein Hybridkonzept oder ein Partikelfilter (, der nur eingesetzt wurde, weil ein bestimmter PKW-Hersteller die geltenden Grenzwerte nicht gepackt hat). Alle diese Konzepte sind heute in der Entwicklung und noch Einiges mehr. Mal so zum Nachdenken: Unsere momentane Abgasgesetzgebung zwingt die Motorenhersteller dazu die Verbräuche anzuheben. Jede Stickoxidabsenkung (und da lag in den letzten Jahren der Schwerpunkt) hat im Endeffekt eine Zunahme des Verbrauches (und damit des CO2-Ausstoßes) bewirkt. Beispiel: Durch die Einführung des geregelten Katalysators stiegen die Flottenverbräuche um 1,5-2 l/100km an (schlechterer Wirkungsgrad durch Verbrennung bei Lamda 1). Erst mehr als 10 Jahre später konnten diese niedrigen Flottenverbräuche (ca. 8l/100) wieder erreicht werden. Mit einem ganz erheblichen Aufwand bzgl. Motoren- und Fahrzeugentwicklung und einer Umstellung der Fuhrparkstruktur (wesentlich mehr Dieselfahrzeuge) Anderes Beispiel: Mein Vater hat einen Audi 100 TDI Bj, 91 aus der Pilotserie (250 Fahrzeuge). Er fährt das Fahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,1l/100 (auf der Autobahn). Ich habe es nicht über 6,5l/100 km. Das Nachfolgemodell (1 Jahr später) hatte red,. Stickoxidemissionen (Abgasrückführung, späterer Zündzeitpunkt) und war nicht unter 7 - 7,5 l/100 km zu bewegen. IMHO absolut kontraproduktiv. Wir brauchen ein System, das nicht nur Einzelemissionen bestraft, sondern die Gesamtmenge gewichtet und bewertet. Dazu gehört auch, das CO2 aus nachwachsenden Rohstoffen nicht in die Bewertung einfließt, CO2 aus fossilen Brennstoff im Gegenzug aber stark bestraft wird. Ein Ansatz dazu war die fehlende Mineralölsteuer auf Biodiesel. Aber das ist jetzt auch Geschichte.... Zu den dicken Geschossen: Solange ein MArkt da ist werden die auch gebaut. Und solange jeder nach dem Preis / Image-Verhältnis schielt werden die kleinen, ökologischen Fahrzeuge auf der Strecke bleiben. Die Automobilindustrie braucht die "Kleinen" eigentlich um den Flottenverbrauch zu senken, aber wenn niemand die kauft, werden die auch nicht gebaut. Also fassen wir uns an die eigene Nase  CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Erwin Mitglied CAD-PDM-Admin
 
 Beiträge: 214 Registriert: 03.11.2000
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erstellt am: 25. Aug. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Peddersen: nur beim Radfahren habe ich einen Helm auf (hatte davor leider schon einen Unfall mit entsprechenden Folgen).
Bei mir fährt halt der Wahnsinn mit. Nebenbei ist aber hauptsächlich mein Kopf zu groß, um in eine XL-Schale zu passen. [Diese Nachricht wurde von Erwin am 25. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Aug. 2006 13:44 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Erwin: Opel Corsa, 1993(?), Verbrauch 6-7 Liter/100km.Strampel z.Zt. mit dem Fahrrad zur Arbeit, ist billiger und hält fit. Fahre weder das eine noch das andere mit Helm und brauch erst recht keinen SUV, nur um unbewältigte Ängste beim Autofahren zu überwinden ... .....
dito nur beim Radfahren habe ich einen Helm auf (hatte davor leider schon einen Unfall mit entsprechenden Folgen). ------------------ Gruß aus dem Norden [Diese Nachricht wurde von Peddersen am 25. Aug. 2006 editiert.] |
Erwin Mitglied CAD-PDM-Admin
 
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erstellt am: 25. Aug. 2006 13:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Mathias Ziegler: für diesen Thread wär wohl ne eigene Signatur ganz sinnvoll Ich fang mal an: Ford Fiesta 2005 Verbrauch 6Liter/100km
Opel Corsa, 1993(?), Verbrauch 6-7 Liter/100km. Strampel z.Zt. mit dem Fahrrad zur Arbeit, ist billiger und hält fit. Fahre weder das eine noch das andere mit Helm und brauch erst recht keinen SUV, nur um unbewältigte Ängste beim Autofahren zu überwinden ... Ich wollte mit meinem Beitrag auch gar nicht so sehr den ökologischen Zeigefinger heben, aber ein "differenzierteres Weltbild" würde uns allen manchmal gut tun. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mathias Ziegler Mitglied Application Engineer

 Beiträge: 58 Registriert: 10.12.2004 3,05 GHZ P4 HT Maxtor Pharphelia 128MB 1024MB RAM Inventor 8 Prof Win 2000 Prof
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erstellt am: 25. Aug. 2006 13:18 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Aug. 2006 12:38 <-- editieren / zitieren -->
ist doch immer wieder erstaunlich, wie das Thema Auto die Gemüter erregt. Hat halt verdammt wenig mit Vernunft zu tun. Gefahren werden die Dinger eh unter Einsatz des Kleinhirns. Zugegeben, das Großhirn wäre zu langsam, aber bei der Kaufentscheidung und beim täglichen Einsatz (vor der Fahrt) könnte man es doch ab und zu einschalten. ------------------ Gruß aus dem Norden [Diese Nachricht wurde von Peddersen am 25. Aug. 2006 editiert.] |
Erwin Mitglied CAD-PDM-Admin
 
 Beiträge: 214 Registriert: 03.11.2000
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erstellt am: 25. Aug. 2006 12:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Die ganze Geschichte um das knappe Erdöl ist erstunken und erlogen und ich bin davon überzeugt, dass es noch für lange Zeit Öl oder Gas geben wird.
Nicht knapp, aber sicherlich endlich (Gegenteil von unendlich). Wobei die Förderkosten zum Ende hin ansteigen dürften und je nach politischer Situation in den Förderländern der Preis zusätzlich angehoben wird. Kennen wir zur Zeit ja leider gut genug. Daß das in Deutschland kaum einen interessiert, ist mir aber auch klar. Schließlich muß mangels Nachwuchs kaum einer über die eigene Generation hinaus denken. Zitat:
Die Treibhausgase bei der Verbrennung von Öl ist eigentlich auch kein Problem. Die Planzen aus denen das Erdöl urspünglich ist, haben genügend CO² bei ihrem Wachstum aufgenommen, nur ist das halt schon ewig her und bringt heutzutage nix mehr.
Was letztendlich aber auch heißt, daß eine nicht unerhebliche Menge im Boden gebunden war, die sich dort über zig Pflanzengenerationen und Millionen Jahre angesammelt hat und nun in einem Zeitraum von 100 Jahren freigesetzt wird. Kann den meisten Deutschen aber auch egal sein, weil die wenigsten hier über die Rente und einen Zeitraum von 50Jahren hinaus nachdenken müssen - die Mehrheit ist ja schließlich unfruchtbar. Zitat:
Ein Schlagwort hier wäre Bioethanol das in zB. Brasilien schon jahrelang Treibstoff Nummer 1 ist, da Unmengen Zuckerrohr verfügbar, das sehr hochwachsend also Platzsparend und sehr energiereich ist.
Dafür und für billiges Soja, um unsere Schweine zu füttern, wurde angeblich schon ein Fünftel des dortigen Regenwalds abgeholzt. Nur sind die Böden dort mager und taugen nur für wenige Jahre, bis sie ausgelaugt sind. Zudem kommen dort immer härtere Trockenperioden dazu, weil das Klima nicht mehr so ganz stimmt. Kann uns aber eigentlich egal sein - wir wohnen ja nicht dort. Wir schaffen dort schon den entsprechenden Leidensdruck, bis der Rest auch in Wüste verwandelt ist. Zitat:
Die Isländer haben da ein gutes Konzept.Die wollen Ihre Heisswasserquellen zur indirekten Wasserstoffproduktion nutzen, was heisst heiss Wasser -> Strom -> Wasserstoff. Somit wäre in der Summe Wasserstoff für umsonst bzw. nur die Produktionskosten für Wandlung der Wärmeenergie, gratis dazu umweltfreundlich, ansonsten genauso Quatsch, könnte man ja gleich Atomstrom dazu nehmen der ist im Prinzip eigentlich auch kostenlos, bis auf die Kosten des Kraftwerkes.
Häää, was ist daran Quatsch? Warum soll man statt dessen Atomstrom nehmen, der erhebliche Kosten verursacht und eine enorme Hypothek für die Zukunft darstellt? Immerhin muß der Krempel die nächsten 1000ende Jahre gesichert und regelmäßig umgeschlichtet werden. Wie alt waren die Pyramiden nochmal? Aber kann uns ja auch egal sein, so lang leben wir Gottseidank nicht. Zitat:
Abgesehen davon ist Benzin eigentlich nicht sehr teuer, wenn man mal die Steuern abzieht, die eigentlich nur eine künstliche Verteuerung zur angeblichen Regulierung der Schadstoffe und zum Schutze der Umwelt da sind. DASS ICH NICHT LACHE.
Ohne die Steuer würde sich heute noch keiner dafür interessieren, was da raus kommt. Zitat: Woran liegts, an den vielen Gipsköpfen die die Zeichen der Zeit nicht erkennen oder erkennen wollen, warum auch solange Kohle gescheffelt wird und es keinem wirklich dreckig geht, passiert halt einfach nix.
So ist das. Uns gehts trotz der ganzen Jammerei noch viel zu gut als daß sich was ändern würde. War das nicht in den USA, wo man mittlerweile seine SUVs abfackelt, um sich von der Versicherungssumme günstigere Autos zu leisten? Ford leidet da scheinbar zur Zeit extrem drunter. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 27.10.2003 Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland, begrabt mich einst am Lennestrand, wo die Misthaufen qualmen da gibt´s keine Palmen Sauerland... (Zoff);)
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erstellt am: 23. Aug. 2006 20:21 <-- editieren / zitieren -->
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 27.10.2003 Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland, begrabt mich einst am Lennestrand, wo die Misthaufen qualmen da gibt´s keine Palmen Sauerland... (Zoff);)
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erstellt am: 23. Aug. 2006 20:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ommm!Übrigens : gestern kam durch die Nachrichten, dass die Zulassung von neuen Autos über 136PS sich 2006 mehr als verdoppelt hat. Wer da noch über Kraftstoffsteuern meckert ...
Hallo zusammen.
Ich denke Achim hat`s damit genau auf den Punkt gebracht.Alle schimpfen auf die hohen Energiepreise. die Umweltverschmutzung, die Energiekonzerne... aber wenn es dan um´s Energiesparen geht... Da fahren wir doch lieber standesgemäß im 4,2 l V8 als in einem 3l-Auto. Es ist ja auch nicht so, als ob Autos aus rationalen Gründen gekauft werden. Die Vernunft wird immer nur vorgeschoben, um die Wahl des jeweiligen Lieblings zu rechtfertigen. "Wir mußten jetzt den Touareg kaufen, weil unser Cross-Country-Kinderwagen in keinem anderen Wagen so gut zu verstauen war" (kein Witz) oder "...nur in den Mercedessitzen kann ich mit meinen Rückenproblemen angenehm sitzen. (Die Rückenprobleme wären bei häufigerer Benutzung des Fahrrades gar nicht erst entstanden) und so weiter und so weiter. Das ist hier so wie eigentlich überall auf der Welt, wo Menschen sich einen fahrbaren Untersatz leisten können (oder glauben ihn sich leisten zu können) Es ist also gar nicht verwunderlich, dass aus Deutschland kein Hybrid-Auto kommt. Die potentelle Käuferschicht ist einfach zu klein. Und ein solches Auto als Marketing-Gag zu lancieren so à la VW-Lupo 3L wohl auf die Dauer zu kostspielig. Schließlich will man ja in den Führungsetagen der Automobil-Konzerne den Gewinn maximieren. In diesem Sinne - Es lebe die freie Marktwirtschaft - Andreas
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 23. Aug. 2006 16:41 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation:
Übrigens : gestern kam durch die Nachrichten, dass die Zulassung von neuen Autos über 136PS sich 2006 mehr als verdoppelt hat. Wer da noch über Kraftstoffsteuern meckert ...
Nur mal so am Rande mein guter 2er Golf Bj.87 hatte ein Leergewicht von 860kg und eine Leistung von 136PS mit Kat (GTI 16V). Neulich habe ich in Motorvision nen aufgemotzten Citröen C2 so einen kleinen Hupfer gesehen sowas wie Fiat Panda Grösse, der hatte 1,3t Leergewicht. Da sag ich nur wer den unter 100PS fährt na gut Nacht um 6. Heutige Autos sind halt hammerschwer, da brauchste bisl Bums unter der Haube. Mir wärs auch lieber die Kisten würden wesentlich leichter. Und mal so am Rande warum sich kein normaler Mensch sone Flohkiste kauft ist: Das Ding kostet in der Anschaffung, hat wenig Platz (wobei bei vielen Fahrten ausreichend), kostet Anmeldegebühren, Steuer, Versicherung, Reparaturen... undundund deckt nicht den gesamten Bedarf an Auto ab. Wenn der deutsche Staat mal auf die Idee käme ein Wechselkennzeichen rauszubringen, das man als einzelne Person sowieso immer nur ein Fahrzeug gleichzeitig bewegen kann, von einem Fahrzeug auf das andere wechseln kann, DAS WÄR MAL NE SACHE. Dann könnt man auch mal son Hüpfer kaufen mit dem man zum Schaffen fahren kann und zum Einkaufen pinnt man das Nummernschild ans grössere Auto. Grüssle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
 Beiträge: 667 Registriert: 01.07.2003
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erstellt am: 23. Aug. 2006 14:38 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! eigentlich ist der Kraftstoff selbst doch gar nicht wichtig. Beim Wirkungsgrad sind wir schon näher dran. Das ist das Wirkungsprinzip eines Hybridantriebes, man lässt den Verbrennungsmotor im Wirkungsmaximium laufen und verteilt die Energie elektrisch über einen größeren Einsatzbereich. Das ist das Entscheidende:die Energieeffizienz in der Zukunft deutlich zu steigern. Da ist die Hybridtechnik sicher nur die zweitbeste Lösung, da sie uns deutlich mehr Gewicht und Technik beschert. Übrigens : gestern kam durch die Nachrichten, dass die Zulassung von neuen Autos über 136PS sich 2006 mehr als verdoppelt hat. Wer da noch über Kraftstoffsteuern meckert ... ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 23. Aug. 2006 11:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ug_tom: Vieleicht nicht genug um alles damit ab zu decken, aber doch genug um es mit einzumischen. Aber man bräuchte den Bauern schonmal kein Geld fürs brachliegen Ihrer Felder geben. Diese könnten doch voll genutzt werden. Man hat kürzere Weg beim Transport. (keine bzw. weniger, tausende Kilometer lange Pipelines oder Supertanker)Die Umbaukosten eines Gebrauchtfahrzeuges belaufen sich, laut meines Fordhändlers auf 300 - 500 Euro (bei Bioethanol Benzin gemisch). Also auch noch günstiger als der Umbau auf Gas.
Einigem kann ich auch hier zustimmen, abgesehen davon wird Bioethanol seit Jahren zur Beimischung im Benzin vorgeschrieben, zZt. liegts bei max 5%. Rapsöl ist im übrigen kein Bioethanol, sondern im Rapsöl sprich Biodiesel ist ein grösserer Anteil an Bioethanol zur Erhöhung der Oktanzahl, aus diesem Grund ist Biodiesel auch so aggressiv und kann nicht in jedem Dieselauto gefahren werden, da Bioethanol Dichtungen und Schläuche usw.. angreift. IMHO ist der grösste in Deutschland ansässige Betrieb der derzeit Bioethanol in grossen Mengen herstellt bestimmt unter anderem die Firma Südzucker. Hätte die HP verlinkt aber die geht grad nicht? Angeblich haben die in der EU 22% Marktanteil an Bioethanol. Grüssle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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