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Autor
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Thema: 3 Glasteller (3026 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 01. Jul. 2005 22:57 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von oberkaffeetante: Es läßt sich also schon sagen, daß dort ein Kondensator (mit 80 piko Farad) entsteht, der allerdings eine Relativ kleine Kapazität besitzt.
80pF sind nicht nur "relativ klein", man kann sie völlig vergessen! Damit kannst Du nicht mal eine Ameise kitzeln.  In meiner Wühl-Kiste habe ich einen mit 150pF (n15 = 0,15nF = 150pF) gefunden. Der Kondensator auf meinem Bild hat also die doppelte (!) Kapazität von dem, was Du errechnet hast. Ein Fahrdraht ist also definitiv nicht als Kondensator zu bezeichnen, zumal die Ladung mit der e-Funktion abnimmt, wenn abgeschaltet wird. Nach ca. 2 Sekunden ist rein gar nichts mehr messbar! Sagte ich doch schon ohne Taschenrechner, dass da nichts mehr messbares vorhanden ist.  Ciao Wusste gar nicht, dass meine Digicam solche Nahaufnahmen machen kann...
[Diese Nachricht wurde von UKanz am 01. Jul. 2005 editiert.] |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 01. Jul. 2005 22:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tunnelbauer: also wenn dem so sein sollte, dann frag ich mich wo das so ausgeführt wird... In Österreich nicht... (wahrscheinlich fehlts uns am Geld für die Isolatoren )
Hi, keine Sorge, alles in Ordnung. Isolatoren gibt's bei Euch auch, nur ist der Fahrdraht direkt über ein Gelenk aufgehangen. Rechts am Zahnrad/Umlenkkrolle hängt das Gegengewicht anstatt eines Spannseils. Ciao [Diese Nachricht wurde von UKanz am 01. Jul. 2005 editiert.] |
oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1192 Registriert: 19.05.2005 Pentium 4 3,2GHz 1 Gbyte RAM Win XP Pro SP2 NVidia Quadro FX 1100 SWX 06 SP4.0
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erstellt am: 01. Jul. 2005 09:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von UKanz: [B] B]
Nimmt man einen Drahtdurchmesser von 10mm, einen Abstand von 5m und eine Leitungslänge von 1,5km errechnet sich eine Kapazität von etwa 80 piko Farad (Näherungsweise wurde als Kondensatorfläche nur die Drahtoberfläche benutzt. Das bedeutet, die Halbe Drahtoberfläche bildet die eine Kondensatorfläche, welche durch den Draht erzeugt wird. Die zweite Kondensatorfläche bildet die Schiene, welche auch mit der Halben Drahtoberfläche angenommen wurde) Es läßt sich also schon sagen, daß dort ein Kondensator entsteht, der allerdings eine Relativ kleine Kapazität besitzt.
Gruß Uwe Martin ------------------ Lebe fröhlich lebe Heiter wie der Spatz am Blitzableiter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tunnelbauer Moderator Bauingenieur

 Beiträge: 410 Registriert: 13.01.2004 ich hab eh keine Probleme damit...
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erstellt am: 01. Jul. 2005 08:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von UKanz: Quatsch mit Soße!  Trageseile sind direkt mit dem Mast verbunden, also [b]geerdet. Hier herrscht gar nichts, ausser völliger Ladungsfreiheit.  Ciao [Diese Nachricht wurde von UKanz am 30. Jun. 2005 editiert.][/B]
Hi, also wenn dem so sein sollte, dann frag ich mich wo das so ausgeführt wird... In Österreich nicht... (wahrscheinlich fehlts uns am Geld für die Isolatoren ) EDIT: http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/db/details.php?image_id=44066 Beim Kettenfahrdraht ist der Fahrdraht ca. alle 3-5m mit dem Tragseil verbunden (wie schon geschrieben ist der Fahrdraht aus reinem Kupfer und das Tragseil mit seinen vertikalen Verbindungen aus Bronze) und wäre da eine elektrische Isolation angebracht (Keramik/Glas, was auch immer) dann wäre in einer Oberleitung sehr viel Keramik/Glas enthalten (und das [erstmalige] Spannen des Fahrdrahts sehr viel Bastelarbeit). Wenn jedoch die elektrische Trennung des Systems an den Masten erfolgt (alle 30-50m) dann spart man sich diese lustige Bastelarbeit und auch viel Keramik/Glas. Du kannst mir aber gerne ein Beispiel liefern wo das so ausgeführt wird, wie von dir beschrieben (wir sprechen aber nach wie vor von Eisenbahnen im Normalspurbereich ?). @Doc: die 50kV (50.000 Volt) liegen aber auch nur in Südafrika bei der Grubenbahn an . DB/ÖBB/SBB fahren schön brav mit 15kV (15.000 Volt) (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bahnstromsysteme) Und deine von dir schön und richtig beschriebene "Fahrdrahtauswechslung" bzw. Spannung erfolgt mittels sogenannten Radabspannungen (im Tunnel sind diese Dinger bisher in sogenannten Radabspannnischen untergebracht - mittlerweile wird von dem ganzen Nischenzeugs im Tunnel (Eisenbahn) abgegangen) ------------------ Grüsse Thomas [Diese Nachricht wurde von tunnelbauer am 01. Jul. 2005 editiert.] [Diese Nachricht wurde von tunnelbauer am 01. Jul. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 01. Jul. 2005 08:17 <-- editieren / zitieren -->
Hurra! Ich bin 6 Seiten lang! Los leute ich will schnell Groß und Stark werden.  Ich habe gestern Abend noch mindestens 5 Mails von diesem Thread erhalten... Scheinbar ist das HE doch mehr Hobbie als alles andere ^^ da muss ich mich doch glatt dafür entschuldigen das ich mit dem Feierabend aus dem HE verabschiede und erst am nächsten Arbeitstag reinschaue :P Aber NP! Jedem Tierchen sein Pläsierchen *GRINZ!* ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

 Beiträge: 5201 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 01. Jul. 2005 07:36 <-- editieren / zitieren -->
Seit einer Woche gibt es für mich ja nichts spannenderes mehr als Fahrdrähte und Überlandleitung. Heute morgen, wie immer auf Isolatoren-Jagd, steh ich an der Ampel und seh mir die Straßenbahn-Oberleitung an: !! Da sind ja gar keine Isolatoren !! Wie kann das das denn sein ? Der Fahrdraht hängt am Tragedraht und der ist quer zum Mast gespannt. Dazwischen sind nur Kettenspanner und am Mast ne Schlaufe. Fährt die Straßenbahn nur mit 12V ? Ich geh mal auf Bildersuche... ------------------ Gruß, Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
 
 Beiträge: 356 Registriert: 02.04.2004 Inventor 3D-CAD
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erstellt am: 30. Jun. 2005 22:24 <-- editieren / zitieren -->
Oh ja, Strom! Es wäre noch die Möglichkeit zu erwähnen, dass in dem Schraubenschlüssel, der ja aus Stahl ist und deshalb einen höheren Widerstand hat als die Bleileiter in der Batterie, je nach den Umständen der größte Teil der Verlustwärme entstehen und diesen zum Schmelzen bringen kann. Auch nicht zu empfehlen. Und das alles nur wegen 3 Glastellern... Um zum Thema zurück zu kommen: Es sind 50 kV bei der Bahn, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrleitung , da reicht es schon, auf dem Waggon stehend in die Nähe der Leitung zu kommen oder z.B. von einer Brücke herab mit einem Stock blöde herum zu stochern, dann entsteht ein Lichtbogen (d.h. die Luft wird ionisert und damit leitend, geht besonders gut bei Wechselstrom, den wir hier ja haben) und auch ohne metallische Verbindung fließt ein gewaltiger Strom durch den Körper - Exitus! Eine Gedenkzeile muss hier sein!
Alle 1,5 km wird der Fahrdraht übrigens "ausgewechselt" (heißt in Wirklichkeit wahrscheinlich anders), d.h. im Verlauf der Fahrtrichtung hebt er sich sanft aus der normalen Lage zur nächsten Spannstation empor, während ein neues Stück Fahrdraht ebenso sanft einschert. s. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Oberleitung_sbb.JPG (Die Schweizer haben offenbar mehr Geld für Porzellan , dort sind es nämlich immer 7 Teller.)
Im Gegensatz zu den Schienen kann man den Fahrdraht und den darüber befindlichen girlandenförmig in Bögen gespannten, MIT DEM FAHRDRAHT ELEKTRISCH LEITEND VERBUNDENEN Tragedraht nämlich mit den aus den jahreszeitlich und betrieblich bedingten Wärmedehnungen resultierenden Längenveränderung nicht allein lassen. Die Schienen sind fest in der Bettung eingespannt und müssen wenn sie im Winter eigentlich kürzer sein wollten mit der daraus folgenden inneren mechanischen Spannung leben. Auch wenn sie länger sein wollen, können sie sich nicht beulen. Das vertragen die Schienen aber gut, denn sie sind aus Stahl, und die impliziten Dehnungen bleiben im elastischen Bereich. Der Fahrdraht ist aber aus Kupfer, das ist weich und würde im Winter reißen oder sonst irgendwie Schaden nehmen. Im Sommer wird es länger und würde schlabbrig werden. Daher der Längenausgleich mit den Gewichten. Und deshalb müssen auch die Halter als Gelenkarm ausgeführt sein, so können sie den Längenveränderungen folgen. Und natürlich sind da auch wieder die Isolatoren! Gruß Roland ------------------ Kommt zum AUGCE-Stammtisch am 8.7. in Hamburg! Hier Info und Anmeldung [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 30. Jun. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
martburg Mitglied Kameramann

 Beiträge: 16 Registriert: 13.12.2004 Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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erstellt am: 30. Jun. 2005 22:05 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: [QUOTE]Original erstellt von UKanz: [b] Durch den entstehenden Gasdruck kann es zum Platzen der Batterie (33%ige Schwefelsäuse) kommen, oder zu einer Explosion des Knallgases.
Hehehe, jetzt sind wir in meinem Revier! [Klugsche1ss] Außer bei Rekombinationsbatterien ist immer eine entsprechende Entüftung der Batterien vorhanden, primitiv über den Stopfen, besser über eine zentrale Entgasung mit Fritte, noch besser über eine Entlüftungsleitung mit Rückzündsicherung ins Freie . Explodieren wegen Überdruck gibts nicht (mehr). Das Gasen, also die Entstehung von Knallgas, gibts, wenn der Ladungszustand der Batterie gegen Voll geht und die Gasungsspannung überschritten wird. Die Gasungsspannung einer Blei/Säure-Batterie bei normalem Luftdruck und normaler Umgebungstemperatur hängt stark von den Legierungselementen des Gitters (Träger der aktiven Masse und Stromleiter in der Batteriezelle) ab. Ist nicht bei jeder 12V-Batterie gleich! Gegen eine Explosion einer gasenden Blei/Säure-Batterie schützt die Rückzündsicherung, da fackelt maximal das entwichene Gas im Motorraum ab, wenn ein DAU mit den Starterkabeln die README negiert hat . Eine extreme Entladung einer 12V-Autobatterie, z.B. durch einen Kurzschluß mit einem Gabelschlüssel, würde auch bei dem sehr geringen Innenwiderstand der BAtterie genügend Energie freisetzen, um das Innenleben zum Kochen und Gasen zu bringen, wenn nicht vorher die Interzellverbindung aus Blei, der COS, schmelzen würde . [/Klugsche1ss][/B][/QUOTE] Also wenn einem dann doch eine Batterie um die Ohren fliegt fällt das dann unter :" Das nicht sein kann was nicht sein darf ! " ?
lg Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Plauderprofi V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 20645 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 30. Jun. 2005 20:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von UKanz: Durch den entstehenden Gasdruck kann es zum Platzen der Batterie (33%ige Schwefelsäuse) kommen, oder zu einer Explosion des Knallgases.
Hehehe, jetzt sind wir in meinem Revier! [Klugsche1ss] Außer bei Rekombinationsbatterien ist immer eine entsprechende Entüftung der Batterien vorhanden, primitiv über den Stopfen, besser über eine zentrale Entgasung mit Fritte, noch besser über eine Entlüftungsleitung mit Rückzündsicherung ins Freie . Explodieren wegen Überdruck gibts nicht (mehr). Das Gasen, also die Entstehung von Knallgas, gibts, wenn der Ladungszustand der Batterie gegen Voll geht und die Gasungsspannung überschritten wird. Die Gasungsspannung einer Blei/Säure-Batterie bei normalem Luftdruck und normaler Umgebungstemperatur hängt stark von den Legierungselementen des Gitters (Träger der aktiven Masse und Stromleiter in der Batteriezelle) ab. Ist nicht bei jeder 12V-Batterie gleich! Gegen eine Explosion einer gasenden Blei/Säure-Batterie schützt die Rückzündsicherung, da fackelt maximal das entwichene Gas im Motorraum ab, wenn ein DAU mit den Starterkabeln die README negiert hat . Eine extreme Entladung einer 12V-Autobatterie, z.B. durch einen Kurzschluß mit einem Gabelschlüssel, würde auch bei dem sehr geringen Innenwiderstand der BAtterie genügend Energie freisetzen, um das Innenleben zum Kochen und Gasen zu bringen, wenn nicht vorher die Interzellverbindung aus Blei, der COS, schmelzen würde . [/Klugsche1ss]
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Jun. 2005 19:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tunnelbauer: (bei einer 4.5 Volt Batterie kann man ohne Probleme beide Pole kurzschließen [mit zB der Zunge] - bei einer Autobatterie [obwohl diese nur 12 Volt liefert] würde ich dies nie probieren [mit gar nichts !!!]...)
Deine Zunge hat einen Widerstand von ca. R=200Ω, also ist es schon mal kein Kurzschluss! ( Kurzschluss = ~0Ω ) Und nach dem ohmschen Gesetz (I=U/R) bedeutet das: 4,5V / 200Ω = 22,5mA 12V / 200Ω = 60mA Es "kribbelt" etwas mehr, aber es ist weder gefährlich noch sollte man damit jemand Angst machen!!! Ein Berühren mit der Zunge ist zwar nicht lecker, aber jederzeit gefahrlos möglich! (Wer d'rauf steht.) 12V gehören in die Kategorie "Schutzkleinspannung". Auf Deutsch: Die Spannung ist so klein, dass nichts passieren kann (Modelleisenbahn, Carrera-Bahn, etc.)! Ab 50V Gleichspannung besteht wirklich Lebensgefahr. Ein Schraubenschlüssel verursacht dahingegen wirklich einen Kurzschluss. Und mit Strom kann man ja bekanntlich Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff spalten, es entsteht also Knallgas (H1). Durch den entstehenden Gasdruck kann es zum Platzen der Batterie (33%ige Schwefelsäuse) kommen, oder zu einer Explosion des Knallgases. Ciao |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Jun. 2005 19:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tunnelbauer: Achja - weil ich weiter oben mal gelesen habe, dass in den Tragseilen ca. 3.000 Volt vorherrschen... Liebe mitlesende Kinder (oder auch Erwachsene) - nicht ausprobieren !!!
Quatsch mit Soße! 
Trageseile sind direkt mit dem Mast verbunden, also geerdet. Hier herrscht gar nichts, ausser völliger Ladungsfreiheit.  Ciao
[Diese Nachricht wurde von UKanz am 30. Jun. 2005 editiert.] |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Jun. 2005 19:09 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Jun. 2005 19:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von oberkaffeetante: [...] Da aber der Fahrdraht und die Schienen auch als Kondensator dienen, muß vor den Arbeiten an der Strecke die "gespeichte" Ladung aus dem "Kondsensator" entfernt werden. Dies geschiet üblicherweise in der Art, dass die beiden Leiter Kurzgeschlossen oder geerdet werden.
Danke! *kuller* Wir hatten im Büro echt Spaß! Wieviele femto-Coulomb könnten denn aus dem el. Feld bei 5-6 METERN Abstand entstehen, wenn bei einem Dielektrikum=1 die Schiene dazu noch alle paar Meter geerdet ist? *LOL* Erden und Kurzschließen sind Bestandteile der 5-Sicherheitsregeln und dienen zu Sicherung des eigenen Lebens. Sollte nämlich so ein Knilch in der Warte den Strom unwissend wieder anknipsen, wirst Du nicht gegrillt. http://www.stromer84.de/links/5Regeln.html Ciao
[Diese Nachricht wurde von UKanz am 30. Jun. 2005 editiert.] |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 30. Jun. 2005 08:34 <-- editieren / zitieren -->
@Tunnel: da steht nicht WIRKLICH nachgedacht hat ^^ @Highway: Ich denke deine Frau wird begeistert sein *ROFL!* ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

 Beiträge: 5201 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 30. Jun. 2005 07:42 <-- editieren / zitieren -->
Ich fahr jetzt mit ganz anderen Augen durch die Gegend: Überall gibt es Strommasten und Oberleitungen. Und was da alles für verschiedene Isolatoren dranhängen ist schon interessant, wirklich spannend, echt! Demnächst komm ich nach Hause und erzähl meiner Frau davon... ------------------ Gruß, Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tunnelbauer Moderator Bauingenieur

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erstellt am: 30. Jun. 2005 01:09 <-- editieren / zitieren -->
Also das mit dem "nicht nachdenken" möchte ich jetzt überlesen haben  - schliesslich hat mir diese Diskussion jetzt binnen des letzten Monats den Regelquerschnitt so ca. 10-mal über den Haufen geworfen, da es unterschiedliche Ansichten gibt betreffend Österreich/Italien unter Vorbildnahme Deutschland/Schweiz... (und fragt bitte nicht nach der Norm... denn dann kommt noch ein fünfter bzw. sechster Standpunkt hinzu...) Achja - weil ich weiter oben mal gelesen habe, dass in den Tragseilen ca. 3.000 Volt vorherrschen... Liebe mitlesende Kinder (oder auch Erwachsene) - nicht ausprobieren !!! In Österreich, Deutschland und der Schweiz sind da auch 15.000 Volt drinnen, was ja an und für sich noch kein Problem wäre, denn in einem elektrischen Weidezaun sind ja auch bis zu 10.000 Volt (vgl: Landwirtschaftskammmer) - allerdings ist die Stromstärke in einem Weidezaun lächerlichst im Vergleich zu der einer Eisenbahn (nicht Modelleisenbahn...) und diese ist ausschlaggebend... (bei einer 4.5 Volt Batterie kann man ohne Probleme beide Pole kurzschließen [mit zB der Zunge] - bei einer Autobatterie [obwohl diese nur 12 Volt liefert] würde ich dies nie probieren [mit gar nichts !!!]...) Begründung für meine 15.000 Volt These: Fahrdraht ist aus chemisch reinem Kupfer - das Kettenwerk (also das wo der Fahrdraht dran baumelt) ist aus Bronze, welche ja bekanntlicherweise zu den elektrisch leitfähigen Materialien gehört und nicht soviel Widerstand liefert, dass hier irgendwelche Störfaktoren vorliegen, dass die Spannung oder aber auch die Stromstärke derartig abnehmen würde, dass es unbedenklich ist !!! So... genug kluggesch.... siehe auch Oberleitung Und Finger weg vom Strom - weil: Messer, Schere, Licht - sind für kleine Kinder nicht !!! Schönen (erleuchteten) Abend noch (oder sollte ich schon Morgen sagen ?) ! ------------------ Grüsse Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 29. Jun. 2005 19:34 <-- editieren / zitieren -->
So was war ja auch mein Hintergedanke bei der Fragerei. Brainstorming über alltägliche Sachen über die keiner wirklich nachgedacht hat. ^^ ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cbernuth@DENC Moderator IT Expert for Mechanical Product Design
 
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erstellt am: 29. Jun. 2005 16:42 <-- editieren / zitieren -->
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oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
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erstellt am: 29. Jun. 2005 09:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fred Feuerstein: Hallo Martin! Wenn es keine Induktion gibt, warum muß dann bei einer Zewigleisigen Strecke bei Arbeiten auf dem Gleiß geerdet werden, obwohl nur an den Schienen gearbeitet wird?
Das ist wieder ein anderes Problem. Für Arbeiten an einer Strecke werden einzelne Sektionen abgeschaltet. Da aber der Fahrdraht und die Schienen auch als Kondensator dienen, muß vor den Arbeiten an der Strecke die "gespeichte" Ladung aus dem "Kondsensator" entfernt werden. Dies geschiet üblicherweise in der Art, dass die beiden Leiter Kurzgeschlossen oder geerdet werden. Hat also nichts mit dem eigentlichen Problem der Isolatoren zu tun.
Gruß Uwe Martin ------------------ Lebe fröhlich lebe Heiter wie der Spatz am Blitzableiter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
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erstellt am: 29. Jun. 2005 08:59 <-- editieren / zitieren -->
Ich bin zwar kein E-Techniker, aber soviel verständniss von Elektrotechnik habe ich schon, da´folgendes eindeutig Feststeht: Die Eisenbahn fährt mit einem Zweileitersystem. Der eine Leiter ist der Fahrdraht, der andere Leiter die Schiene, welche geerdet ist. Der Fahrdraht ist durchgehend (zumindest über einen bestimmten Bereich, wenn nur einzlne Abschnitte betrieben werden). Zwischen dem Fahrdraht und der Erde liegt eine Spannung von mehreren hundert Volt an (wie hoch die Spannung ist weis ich nicht). Um den Fahrdraht von der Erde zu Isolieren muß an jeder möglichen Kontaktstelle (Befestigungsmasten, Spannmasten etc) der Fahrdraht über die "Glasteller" befestigt werden, da es sonnst zu einem Kurzschluß kommt. Theoretisch könnten die Masten und die Spanndrähte aus nichtleitendem Material gefertigt werden, dann kann man sich die Isolatoren (hier Glasteller genannt) sparen. Dies funktioniert aber nur bei absolut trockenem Wetter, bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit würden der Strom über das Wasser an den Masten abfließen. Gruß Uwe Martin P.S. Pbwohl ich Maschinenbau studiert habe, hatten wir an der Uni eine E-Technik Vorlesung, wo wir auch mal im Hochspannungslabor der Uni waren. Dort werden z.T. Wassergefüllte Rohre als Wiederstand benutzt. ------------------ Lebe fröhlich lebe Heiter wie der Spatz am Blitzableiter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fred Feuerstein Mitglied Projektant

 Beiträge: 19 Registriert: 01.09.2003
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erstellt am: 29. Jun. 2005 08:52 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Martin! Wenn es keine Induktion gibt, warum muß dann bei einer Zewigleisigen Strecke bei Arbeiten auf dem Gleiß geerdet werden, obwohl nur an den Schienen gearbeitet wird? ------------------ Manfred Sterkl RWE Solutions Austria Lastenstraße 19 1230 Wien Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
martburg Mitglied Kameramann

 Beiträge: 16 Registriert: 13.12.2004 Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tigrar: Ich denke er meint diese: <A HREF="http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/Tigrar/L1.jpg
Danke die mein ich. </TEXTAREA> </td></tr> <TR bgcolor="#dedfdf"> <td valign=top> <FONT SIZE="2" FACE="Arial"> <B>System-Info / Zusatztext:</B><BR>Bitte hier Ihre aktuelle System-Konfiguration oder den Zusatztext für das Forum <b>Heisse Eisen</b> angeben.</FONT></td> <td> <TEXTAREA NAME="Avatext" ROWS=3 COLS=70 WRAP="VIRTUAL">Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:46 <-- editieren / zitieren -->
OK ich hab´s: Die sind da eingebaut weil die kuhl aussehen und sonne Bratbirne das Freiformflächentool bei seinem CAD gefunden hat! B) PS: Bunkersprengen ist bestimmt funny  ------------------ Gruß der ganz böse Jörg You know you're an engineer if you have no life & can prove it mathematically. [Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:45 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von martburg: ... sind sie dann eingebaut ??
Hi, was meinst Du? Die Isolatoren? An denen ist das Fahrseil aufgehangen. Seil und Mast müssen ja galvanisch getrennt (el. nicht leitend) sein. Gruß
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Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:38 <-- editieren / zitieren -->
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martburg Mitglied Kameramann

 Beiträge: 16 Registriert: 13.12.2004 Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:33 <-- editieren / zitieren -->
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Detlef_tb Mitglied Konstruktionsingenieur
 
 Beiträge: 207 Registriert: 14.07.2004 PRO/e Wildfire V
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:26 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, als ich noch bei der Army (bei uns Bundeswehr) war und dort mit den Hubschruppern rumgeflogen bin, waren die rot-eißen "Bälle" für 2 Dinge: 1) Bei guter Sicht zur Optischen erkennung von Leitungen. 2) Für das Radar als Reflektoren, da die Drahtleitungen nicht erkannt werden, weil zu dünn. Wofür die Glasteller sind weis ich auch nicht so super, wenn nicht als Isolator, dann bestimmt für ne Mantaschale, oder wöfpr braucht man sonnst noch Teller? ------------------ Moin, moin aus Norddeutschland Detlef_tb  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von martburg: (http://www.pr-o.info/makeframe.asp?url=/bc/uvv/46/ANH2.HTM)
Hi, lese Dir mal den letzten Satz auf der Seite durch. Sicherheitsfaktor 30.
Ich war selbst 10 Jahre beim THW und habe einige ehemalige Bunker gesprengt. Die Zünder sind Hochspannungszünder und fast unempfindlich gegen Störeinflüsse.
Zitat: sollten wir den Kollegen ElektrotechnikerInnen überlassen.
Bin ich einer...  |
martburg Mitglied Kameramann

 Beiträge: 16 Registriert: 13.12.2004 Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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erstellt am: 28. Jun. 2005 15:10 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, dieser Thread ist voll gefährlichem Halbwissen: meine Elektrotechnik kenntnisse sind leider auch nicht besonders und das Skriptum tief vergraben aber 2 parallelle Leiter 15KV; ~16Hz; Abstand 50cm; parallelle Länge mehrere Km oder zumindest mehrere hundert m; da gibt es messbare Induktion oder warum müssen beim elektrischen Zünden von Sprengungen in der Nähe von Hochspannungsleitungen und Fahrdräten beaondere Vorsichtsmaßnahmen gteroffen werden (http://www.pr-o.info/makeframe.asp?url=/bc/uvv/46/ANH2.HTM) auch sollen die Attentäter eines Versuchten Anschlag auf die 380kV Leitung bei Ebergassing durch einen Induktionsstrom in die Zündanlage Ihrer Bombe ..... so würd ich sagen Es sind Isolatoren aber der genaue Sinn wo sie angebracht werden und was sie von einander Isolieren sollten wir den Kollegen ElektrotechnikerInnen überlassen. lg MArtin
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Jun. 2005 14:03 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fred Feuerstein: ... Die Fahrleitung ist mit 15000Volt beaufschlagt. Diese Spannung induziert in die Tragseile ungefähr 3000V!!!!!!!!
Da induziert sich gar nichts, wenn dann im nicht messbaren Bereich.
Zum Vergleich: Bahnfahrleitung = < 12µT Heizkissen = 10µT http://www.emuv.de/elektrosmog_450.html Ciao |
Fred Feuerstein Mitglied Projektant

 Beiträge: 19 Registriert: 01.09.2003
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erstellt am: 28. Jun. 2005 08:41 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen! Um kurz nochmals auf die Isolatoren zurückzukommen. Es wurde die Frage gestellt, warum die Tragseile ebenfalls mit Isolatoren versehen sind. Meiner Meinung nach liegt der Grund dafür in der Induktion zu suchen. Die Fahrleitung ist mit 15000Volt beaufschlagt. Diese Spannung induziert in die Tragseile ungefähr 3000V!!!!!!!! Das würde einen ordentliche Anhebung des Massepegels am Fuße des Leitungsmasten bedeuten, der dann bei Berührung zu schwersten verletzungen führen könnten bzw. eventuell auch einen Spannungstrichter aufreißen könnte. Das heißt wenn man einen Schritt macht, könnte dieser schon tötlich sein, weil man eine Spannungsdifferen überbrückt. ------------------ Manfred Sterkl RWE Solutions Austria Lastenstraße 19 1230 Wien Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bandito Mitglied CAD-Konstrukteur - Produktmanager

 Beiträge: 14 Registriert: 07.05.2002 4Plattenherd, Backofen etc.
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erstellt am: 27. Jun. 2005 11:58 <-- editieren / zitieren -->
"Und natürlich Jetpacks" Wer hat so ein Ding, bzw. weiß, wo man sich son Teil leihen kann. Wollte immer schon mal wie Superman im Schlafzimmer landen. Also, woher krieg ich das Teil? Und nebenbei, welche Isolationsklasse hat es :-) ------------------ Wer später bremst ist länger schnell.... :-)  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 27. Jun. 2005 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Es gibt halt auch Flugobjekte bekannter Art die etwas langsamer als Linienflugzeuge sind und auch etwas tiefer fliegen. Hubschrauer, Segelflugzeuge, Heißluftbalons, Paraglider, Faltschirmspringer und natürlich Jetpacks. Für diese reichen die Kugeln durchaus aus.
------------------ Gruß der ganz böse Jörg You know you're an engineer if you have no life & can prove it mathematically. [Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 24. Jun. 2005 22:29 <-- editieren / zitieren -->
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martburg Mitglied Kameramann

 Beiträge: 16 Registriert: 13.12.2004 Fragen über Fragen ? Was bleibt ist die Angst!
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erstellt am: 24. Jun. 2005 20:00 <-- editieren / zitieren -->
Die Kugeln dienen der Flugsicherung und Ihre genaue Position wird in den Genehmigungs bescheiden der Leitungen vorgeschrieben. z.b. Kreuzung mit Straße: Eine Kugel über Fahrbahnmitte und je li re davon in 25m Abstand. auch temporäre Luftfahrtshindernisse ( z.b. Seile höher als 30 meter über grund) müssen mit diesen Kugeln gesichert werden, wenn man einen gnädigen Beauftragten findet gehen auch rote fahnen. Das mit Radarecho bezweifle ich lg Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Gras Moderator Solid Edge AE
 
 Beiträge: 265 Registriert: 20.07.2000
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erstellt am: 24. Jun. 2005 16:08 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Tigrar, Hallo Leute, die rot-weissen Kugeln habe vermutlich zusätzlich noch die Funktion als Radarreflektor. Ähnliches sieht man an Brücken über Flüsse mit Binnenschiffsverkehr, dort sind an den Pfeilern Ausleger angebracht mit so einem komischen Blechteil vorne dran. Auch diese dienen weniger der optischen Erkennung als vielmehr der Sichtbarmachung des Objekts auf dem Radarschirm mit einem charakteristischen Echo.
------------------ Gruß Markus Gras Unitec Informationssysteme GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 24. Jun. 2005 13:00 <-- editieren / zitieren -->
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highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

 Beiträge: 5201 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 24. Jun. 2005 12:23 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Jun. 2005 12:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...kann man an den Hochspannungsmasten deutlich ein Schmurzeln und Knistern vernehmen...
Die knistern nicht nur, die leuchten sogar. Kein Scherz. Durch die extrem hohe Energie werden in den Atomen der Luft Elektronen ionisiert und in höhere Schalen befördert. Wenn sie wieder "zurückfallen", geben sie Energie in Form von Photonen ab, also Licht. Kann man aber nur bei absoluter Dunkelheit (Neumond) sehen. CU |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 24. Jun. 2005 12:19 <-- editieren / zitieren -->
ABER! Ich sezte noch einen drauf. In der Nähe von Flugplätzen beobachte ich meißt rot-weiße Kugeln. Ich bezweifle das Linien-Maschinen die sehen können bzw. noch reagieren können wenn diese gesehen worden sind... Was ist der genaue Zweck dieser Kugeln? ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lars Mitglied
 
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:59 <-- editieren / zitieren -->
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Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:55 <-- editieren / zitieren -->
Alle die Isolatoren gesagt haben haben 10U's erhalten ^^ ABER! Ich sezte noch einen drauf. In der Nähe von Flugplätzen beobachte ich meißt rot-weiße Kugeln. Ich bezweifle das Linien-Maschinen die sehen können bzw. noch reagieren können wenn diese gesehen worden sind... Was ist der genaue Zweck dieser Kugeln? ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  [Diese Nachricht wurde von Tigrar am 24. Jun. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:50 <-- editieren / zitieren -->
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 27.10.2003 Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland, begrabt mich einst am Lennestrand, wo die Misthaufen qualmen da gibt´s keine Palmen Sauerland... (Zoff);)
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:44 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4318 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:28 <-- editieren / zitieren -->
Bei dem schwül-heissen Wetter noch eine Erinnerung: An nebelig-feuchten Spätherbst Tagen kann man an den Hochspannungsmasten deutlich ein Schmurzeln und Knistern vernehmen. Das sind die Kriechströme, die da die feuchten Glasteller "ablecken". Die zugehörigen Verlustleistungen können ganz unangenehme Größen erreichen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:21 <-- editieren / zitieren -->
Hi, OMG ne. Ich glaub ich steh im Wald. Auf die Gefahr hin eine bereits bestehende Antwort zu wiederholen, gebe ich meine zum Besten: Es sind Isolatoren die den Mast, der geerdet ist, von der Leitung isolieren. Schließlich muss man das Kabel ja irgendworan aufhängen. Und da Siemes-Lufthaken so teuer sind muß man einen Mast nehmen. Der Strom wird dann über ein weiteres Kabel weitergeleitet. So: ------X MAST X---- |__________| X sind die Isolatoren. Die Zugkraft übertragen diese Kearmiken mit Leichtigkeit. Ein Blick auf die Werkstoffdaten genügt. Die Tellerform erhöht die Kriechstrecke und erzwielt zusätzlich ein abtropfen von Wasser (2. Rangig), was die Isolation ja reduzieren würde. Hoffe das stimmt alles so. Wenn nicht, bitte ich um Korrektur. Schönes Wochenende euch allen! ------------------ Gruß der ganz böse Jörg You know you're an engineer if you have no life & can prove it mathematically. [Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobi79 Moderator Projektleiter / CAD-Administrator
  
 Beiträge: 679 Registriert: 22.02.2002 der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Sonja1: Ich weiss zwar die Antwort nicht, aber villeicht können Dir die Ingenieure der Schweizerischen Bundesbahnen weiterhelfen, die haben sich in den letzten 2 Tage ziemlich intensiv mit den Stromleitungen auseinander gesetzt
GRRRRR 
------------------ Tobi FASHION Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 24. Jun. 2005 10:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Freunde,Ist aber nicht Euer Ernst, diese Frage? <G>
Natürlich ist das Ernst. Und ich muss zugeben das ich es recht spannend finde. Vor allem weil ich die Antwort nicht weiß ^^
------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Jun. 2005 10:51 <-- editieren / zitieren -->
Nein, keine Spannseile... Bild 1 ist nur der Aufbau. Später sieht es so aus. Je höher die Spannung, desto länger muss der Isolator sein. Anstatt einen extrem langen hängenden, nimmt man 2 waagrechte. Der Mast kann dann kleiner gebaut werden. Irgendwo muss man das Leiterseil ja auch aufhängen. CU
[Diese Nachricht wurde von UKanz am 24. Jun. 2005 editiert.] |