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Autor Thema:  Unterschiedlich große Netzdichten (3346 mal gelesen)
DasB
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erstellt am: 25. Jul. 2006 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Stehe vor folgendem Problem:

Wie kann man zwei unterschiedlich groß vernetzte Teile zusammenfügen? (Ein Teil stellt einen sehr fein vernetzten Rissbereich mit 20-knotigen sehr kleinen Elementen dar, der in einer großen umgebenden Platte liegt. Diese Platte besteht aus 8-knotigen Elementen, die viel größer sind, als die im Rissbereich) Beide Teile will ich jetzt "aneinanderbinden". Die Knotenanzahl im Verbindungsbereich ist bei der Platte viel geringer als im Rissbereich. Wie bewerkstelle ich das am Besten? Habe schon den *Tie Befehl ausprobiert. Dabei werden aber nur sehr wenige Knoten berücksichtigt und die Knoten werden zu sehr verzogen. Der feingemeshte Bereich sollte auch die Verformungen der Platte nicht nur an den Verbindungsknoten mitmachen.

Für Hilfe wäre ich dankbar...

M f G

Björn

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Dominik.Mueller
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erstellt am: 25. Jul. 2006 20:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von DasB:

(Ein Teil stellt einen sehr fein vernetzten Rissbereich mit 20-knotigen sehr kleinen Elementen dar, der in einer großen umgebenden Platte liegt. Diese Platte besteht aus 8-knotigen Elementen, die viel größer sind, als die im Rissbereich)

Du möchtest also ein Netz mit unterschiedlichen Elementen koppeln, d.h. lineare (8-Knöter) mit quadratischen (20-Knöter) Elementen?

Wenn du dieses vorhast, muss ich dich enttäuschen, da beide Elementtypen nicht zueinander kompatibel sind.

Erläuterungen und Gründe zur Inkompatibilität findest z.B. in folgendem Buch:

Finite-Elemente-Methoden , Klaus-Jürgen Bathe, Springer-Verlag


------------------
Gruß,

Dominik

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DasB
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erstellt am: 25. Jul. 2006 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

In ANSYS habe ich bei einem anderen Fall 20 knotige feine Elemente eines Bereiches über "Contact-Elemente" an 8-knotige grobe Elemente angeschlossen und dabei sehr gute bruchmechanische Ergebnisse erhalten. Daher bin ich etwas irritiert, das das angeblich nicht funktionieren soll.

Wie würde man denn dann ein sehr feines Meshnetz, bei dem ich 20-knotige Elemente verwenden muss, an eine viel gröber gemeshte Platte (dann also auch aus 20-Knötern)anschließen?


PS as ganze wird übrigens über Inputfiles bewerkstelligt, da es sich hierbei um eine Paramteruntersuchung handelt.

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Dominik.Mueller
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erstellt am: 25. Jul. 2006 21:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von DasB:
In ANSYS habe ich bei einem anderen Fall 20 knotige feine Elemente eines Bereiches über "Contact-Elemente" an 8-knotige grobe Elemente angeschlossen und dabei sehr gute bruchmechanische Ergebnisse erhalten. Daher bin ich etwas irritiert, das das angeblich nicht funktionieren soll.

Wie gesagt, die Kopplung solcher Elemente (linear mit quadratisch) ist nicht zulässig.
Habe gerade auch mal die Suchfunktion benutzt und das selbe wurde schon eimal im Ansys Forum behandelt.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/000913.shtml#000000

Die von mir getroffene Aussage wird auch in diesem Thread bestätigt.
Da ganze ist ja schließlich auch unabhängig von der eingesetzten Software.

Wie gesagt, wenn dich der Hintergrund dazu interessiert solltest du mal einen Blick in den Bathe werfen, dort wird ausführlich auf die Inkompatibilität bei der Kopplung eingegangen.


------------------
Gruß,

Dominik

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DasB
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erstellt am: 25. Jul. 2006 21:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für deine Hilfe.
Aber vielleicht hast du dazu noch einen Ratschlag

"Wie würde man denn dann ein sehr feines Meshnetz, bei dem ich 20-knotige Elemente verwenden muss, an eine viel gröber gemeshte Platte (dann also auch aus 20-Knötern)anschließen? "

Viele Grüße

Björn

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Dominik.Mueller
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Berechnungsingenieur Crash / Safety


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erstellt am: 25. Jul. 2006 21:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Mustaine hat im folgenden Beitrag bereits mehrere Lösungsvorschläge zur Kopplung von Knoten (hier am Beispiel Balken mit Schale) vorgestellt:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum254/HTML/000079.shtml#000000

Und das was du im Prinzip beabsichtigst wird auch hier von Mustaine beschrieben:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum254/HTML/000124.shtml#000002


------------------
Gruß,

Dominik

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Meijer
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erstellt am: 26. Jul. 2006 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Über kontaktbasierte Koppelung (MPC, bonded, no separation) sollten sich durchaus auch Elemente mit unterschiedlichen Ansatzfunktionen und dof verbinden lassen.

Vorgehensweise ist mir aber nur in ANSYS bekannt..

Gruss,
Meijer

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lukasz
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erstellt am: 27. Jul. 2006 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Im ABAQUS gibt es meines Wissens zwei Funktionen um inkompatible Netze zu koppeln:

*TIE

oder

*CONTACT PAIR, TIED


Natürlich kann man die Netze auch "per Hand" knotenkompatibel machen, allerdings bleibt das Problem der inkompatiblen Ansatzfunktionen der linearen und quadratischen Elemente.


Bei all diesen Kopplungen gilt dass die (vor allem die sekundären) Ergebnisse in der direkten Umgebung der Kopplung keinerlei Aussagekraft haben. Will man alerdings nur die Steifigkeit der Umgebung berücksichtigen und wertet lediglich in dem fein vernetzten Bereich aus, so ist es eine sehr gute Vorgehensweise um DOFs zu sparen.

@Björn: wie hast du deine Master und Slave Seiten gewählt bei TIE ?
Das grobe Netz sollte in deinem Fall Master sein.

Gruß lukasz

[Diese Nachricht wurde von lukasz am 27. Jul. 2006 editiert.]

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Mustaine
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erstellt am: 27. Jul. 2006 16:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

@björn
lukasz hat es eigentlich schon erklärt.
Wenn bei deinem Versuch mit *Tie etwas schief ging, solltest du dir den adjust-Paramenter und den position tolerance-Parameter mal näher anschauen. Die Effekte die du im 1. Post beschieben hast deuten auf falsche Eistellungen dieser Parameter bei deinem *Tie hin.

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DasB
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erstellt am: 28. Jul. 2006 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
danke für alle Tipps.
Habe mich jetzt entschlossen, das ganze mittels SUBMODELLING zu rechnen, da die ganzen weiteren Versuche nicht wirklich zufriedenstellend waren.

Will heißen:

Ich modelliere meine gesamte Platte, die einen sehr grob gemeshten elliptischen Oberflächenriss besitzt.

Diesen Oberflächenriss habe ich jetzt quasi nochmal sehr viel detaillierter als Submodell erstellt.

Die Reaktionskomponenten im Rissbereich des globalen Modells sollen nun linearisiert auf das Submodell übertragen werden.

Funktioniert das ganze so, wie ich mir das vorstelle?

Wie muss ich dann das Submodell lagern?

Zur Anschauung habe ich mal 2 Bilder hochgeladen...

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DasB
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DasB
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erstellt am: 31. Jul. 2006 15:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

hm, leider funktioniert das ganze irgendwie auch noch nicht...
mein Riss geht im Global-Modell auf. Der im Submodell bleibt zu...

Irgendwer ne Idee?

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lukasz
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Hallo,

Kannst ein paar Bilder mit den Spannungen von dem groben und dem feinen Model hochladen ?

Ach ja dein Submodel finde ich irgendwie etwas mißlungen was das FE-Netz  angeht. Wieso diese konzentrischen Kreise und unterschiedlich große verzogene Elemente ? Warum nicht einfach ein Würfel mit lauter schönen 90°-Winkel Würfel-Hexaedern ?  so ähnlich wie bei dem groben Modell nur feiner halt ? Spannungen/Dehnungen sind anfällig was Elementgröße und -verzug angeht....

Gruß Lukasz

[Diese Nachricht wurde von lukasz am 31. Jul. 2006 editiert.]

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DasB
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erstellt am: 31. Jul. 2006 16:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


global.jpg


sub.jpg

 
Hallo,

hier die gewünschten Spannungsplots.
Wie man sieht, passt da gar nichts wirklich zusammen.
Die des globalen Modells sind relativ einleuchtend. Aber was dann für das Submodel rauskommt, ist für mich blanker Unsinn. Irgendwas mach ich da noch falsch.

Als Global Elementset makiere ich den gesamten Rissbereich (im Prinzip ist das der Bereich, den auch das Submodell darstellt).
Die Boundary conditions sind halt dann die Flächen um das Submodell herum...

??? oder nicht ???

Das etwas merkwürdig aussehende Netz kommt daher, da ich bruchmechanische Untersuchungen machen möchte. Dazu werden um die Risslinie dreiecksförmige sogennante singuläre Elemente angeordnet. Ansonsten ergibt sich der Rest der Elemente einmal daraus, dass ich Parametervariationen durchführe. Will heißen, das sich Risslänge bzw. -Tiefe verändern. Da der Riss ellipsenförmig verläuft, kann man das ganze nicht so wirklich strukturiert und schön symmetrisch vernetzen. 

Auf was es mir ankommt, ist dass ich später vernünftige J-Integrale herausbekomme und Dehnungen in Rissnähe.

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 31. Jul. 2006 17:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Streng genommen ist ja ein Riss eine Spannungssingularität. Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob du die Spannungen an der Rissspitze überhaupt betrachten darfst. Ich würde mal "nein" sagen, habe jedoch selbst nur Grundkenntnisse in der Bruchmechanik.

Sind die Ergebnisse für das J-Integral ok? Ist das problem linear? Wenn ja, kannst du ja mal ein Vergleichsrechnung machen und dir die K-Faktoren ausgeben lassen. Die kannst du dann umrechnen zum J-Intrgral und auch mal mit analytischen Ergebnissen vergleichen. Falls dein Problem zu komplex oder nichtlinear ist, solltest du die gesamte Methode mal an einem einfachen und linearen Modell testen. Da wirst du schnell sehen ob es klappt.

Generell werden beim Submodeling nur die Knotenverschiebung aus dem Globalen Modell auf die Randknoten des Submodelles aufgegeben. Die reinen Verschiebungen der Randknoten des Submodelles muss also identisch sein mit den Knotenverschiebungen von entsprechenden Knoten des Globalen Modelles. Das solltest du mal überprüfen.

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lukasz
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erstellt am: 01. Aug. 2006 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DasB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

hmmm also nach den Spannungsplots zu urteilen, scheint da etwas grundlegend falsch zu laufen. Was Submodelling angeht hat Mustaine schon alles wesentliche geschrieben. Das ganze an einem simplen Beispiel zu testen ist sicherlich eine gute Idee.
Mit Bruchmechanik im FE-Bereich hatte ich leider bisher nicht zu tun, kann dir da nicht weiter helfen. Wenn es Gründe für das FE-Netz in dieser Form gibt dann ziehe ich meine "Kritik" natürlich zurück  .

Gruß Lukasz

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