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Thema: von Wechselnder zu Schwellender Belastung übergehen (2087 mal gelesen)
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Newcumer Mitglied
Beiträge: 121 Registriert: 06.05.2008 Pro|Engineer WF4 M060 Windows Vista 32bit Business
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erstellt am: 11. Dez. 2009 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen liebe Kollegen, ich habe eine Frage und zwar geht es um folgendes: Ich habe eine Welle, an der ein Drehmoment anliegt - dieses wird über eine Steckverzahnung weitergegeben/-übertragen. Jetzt ist angenommen, dass die Belastung wechselnd anliegt und bei der Steckverbindung ein Durchmesser von 80 mm vorliegt. Jetzt bin ich jedoch bei einer Überarbeitung auf einen Durchmesser von 75 beschränkt. Zur Arbeitsweise: Es werden die auftretenden Spannungen bei der Steckverzahnung berechnet und daraus auf die Anzahl der Lastwechsel geschlossen. Bei 75 mm ist die Anzahl der Wechsel jedoch zu gering - jetzt kann ich mich doch über diese Seite nähern: Dass ich die Belastungsart von wechselnd langsam auf schwellend überführe (R bzw. kappa-Wert) und dann schaue, welchen Spannungsober- und -unterwert ich haben darf, damit die Anzahl bei den 80 mm erreicht wird. Ist das prinzipielle Vorgehen hierzu richtig? Hoffe mir kann jemand weiterhelfen - ist nämlich wichtig und ich würde mich sehr über Antworten freuen. Schönes Wochenende auch schonmal. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
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erstellt am: 11. Dez. 2009 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Newcumer
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Newcumer Mitglied
Beiträge: 121 Registriert: 06.05.2008 Pro|Engineer WF4 M060 Windows Vista 32bit Business
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Udo , danke für die superschnelle Antwort erstmals. Es geht um eine Konzeptrechnung - die bisherige Welle soll in einem anderen Anwendungsgebiet verwendet werden. Da dort auch andere Bedingungen herrschen könnten (sind leider zunächst unbekannt), muss ich jetzt über die Formel tau = T/Wb aufgrund der reduzierten Fläche (geht ja in Wb ein) auch ein reduziertes Torsionsmoment T annehmen, um auf die gleichen Spannungen zu kommen und somit die Anzahl der Lastwechsel wieder zu erreichen. Dazu habe ich auch eine Frage: was bedeutet das denn, wenn eine Welle nicht mehr mit R=-1 also wechselnd betrachtet wird sondern man übergeht auf R=-0.75 oder R=-0.5? Was heißt dass im Fahrbetrieb? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Newcumer
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Newcumer Mitglied
Beiträge: 121 Registriert: 06.05.2008 Pro|Engineer WF4 M060 Windows Vista 32bit Business
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Newcumer
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Newcumer Mitglied
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja, dann muss ich mich wohl damit zufrieden geben. Das mit der Momentenbegrenzung leuchtet mir zwar ein, aber hilft mir nicht so wirklich weiter. Wie nähere ich mich prinzipiell an? Ich habe bspw. ein Moment von 40.000 Nm - das wechselnd auftreten kann. Jetzt sage ich einfach, dass ich bei schwellend z.B. +40.000 und -30.000 zulasse (was praktisch bedenklich ist), damit ist R=-0.75. Was mache ich jetzt mit diesem Wert -> könnte doch in's Haigh-Diagramm. Im Roloff/Matek steht, dass bei R=-1 Moment gleich unberührt bleibt; bei R=-0 jedoch wird das Moment durch 2 geteilt. Woher bekomme ich aber die Werte dazwischen? Verhält sich das linear - also kann ich sagen: bei -0,5 teile ich das Moment dann durch 1,5? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |