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Thema: Induktiver Näherungsschalter Platzproblem (2838 mal gelesen)
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 12. Jun. 2016 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo miteinander, ich habe mit entscheidend an einer H Brücken Konstruktion (Linearführungen) mit Induktiven Näherungsschaltern zu arbeiten. Ich möchte die Induktiven Sensoren für das Endabschalten der Motoren verwenden. Die Induktiven Sensoren haben ein M12 Gewinde. an der Linearführung von Links nach Rechts ist das anbringen kein Problem, hier habe ich einen Kleinen Winkel genommen und kann die so auch in der Position verschieben. Leider habe ich ein Problem bei der Führung die von unten nach Oben laufen tut. denn Oben Links bekomme ich hier ein Platz Problem, denn der Motor die meine Links Rechts Führung antreibt hier im weg ist. Ich komme gerade nicht auf eine Lösung :-( wie ich den Sensor sonst noch anbringen kann. Ich habe ein Bild eingestellt wie das ganze aktuell ausschaut, und das gesamte Modell auch als STEP mit dazu hoch geladen. leider kann ich auch kein Loch in die Wand machen !! Habt Ihr eine Idee wie ich den Sensor Oben Links anbringen kann?
Gruß Mücke ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 12. Jun. 2016 17:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 12. Jun. 2016 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Oh Peter, ich starte sofort die Virtuelle Maschine und schaue ob ich aus meinem Inventor eine Step bzw. x_t raus bekomme. ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 12. Jun. 2016 18:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Peter, Danke für den Hinweis, jetzt mit den Richtigem Datenanhang. --------------------->
Gruß Mücke ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 12. Jun. 2016 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 12. Jun. 2016 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 12. Jun. 2016 20:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey Peter, Hey ThoMay. ich kann die Sensoren abfragen in meinem Code, das bedeutet ich lasse sehr langsam den Schlitten laufen bis ich auf einen der Sensoren treffe, da ich dann wies welche Sensor das ist habe ich die -10 Position dann lasse ich meinen Schlitten auf die Gegenüberlegende Seite laufen und wies das ich dort an Position 490 angekommen bin, sollten die gemachten Schritte (dies wird auch überwacht) nicht stimmen bis der Sensor auslöst so ergibt dies eine Fehlermeldung und die Maschine Last sich nicht weiter im Startprogramm betreiben, bis eine Neue Justierung vorgenommen wurde. Bei der Führung (Hoch / Runter) haben die Linke und die Rechte Führung jeweils Sensoren verbaut Oben und unten! Wenn der Test OK war, sollte wehrend des Betriebes der Schlitten NIE mals die Sensoren auslösen, das ist so im Code vorgesehen, sollte das jedoch doch passieren wird der Notaus betätigt mit sofortigem Stillstand. Ohne auslaufende Rampe etc. Ja das bedeutet für das gesamte System extreme Belastung. Jedoch ist das System kein Rennwagen, ich habe hier die Geschwindigkeit von ca. 1M in 10-15 Sekunden. Prinzipiell finde ich die Idee gut. Was mir nicht so gefallen tut ist das ich die Höhe hier schlecht einstellen kann, weshalb ich in das Halteblech Langlöcher machen würde, so kann ich dann auch die Höhe anpassen. Dann habe ich noch die Bedenken mit dem Distanzklotz wie mache ich den Fest? ThoMay`s Idee mit dem Kleben finde ich nicht ganz verkehrt, nur wie kann ich dass dann wider weg bekommen wenn es mal weg muss?, weitere Löcher in die Halterung der Führung möchte ich auf gar keinen Fall machen. Welchen Kleber verwendet man für so was? Gruß Mücke
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 13. Jun. 2016 06:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 13. Jun. 2016 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von ThoMay: Sehr schwierig bis garnicht. Aber warum wieder weg?
Wer wies was mir als nächstes einfällt ;-) Das mit dem Sekunden Kleber ist eine Gute Idee, das werde ich machen. Danke Gruß Mücke ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 13. Jun. 2016 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Distanzklotz ankleben... da muss ich doch schmunzeln. Superkleber für Metall gegen Metall hält nicht ewig, wenn der Klotz aus Kunststoff ist hält er womöglich garnicht. Und so eine unzuverlässige Verbindung für sowas Essentielles wie eine (Not-)Endschalter-Halterung... Wenn der Endschalter nicht schaltet und ein sonstiger Fehler ein Überfahren der per Software vorgegebenen Fahrwege auslöst, zerstört die Maschine möglicherweise sich selbst. Ausser Du hast wohlweislich die Welle-Nabe-Verbindungen an den ZR-Rädern per Klemmschraube als "Sicherheits-Rutschkupplung" ausgelegt <G> ------------------ Betriebsauflösung - bei Interesse PM Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 13. Jun. 2016 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey Leo, was schlägst du vor? ich möchte keine Weiteren Löcher Gewinde in die Halterung bohren da diese schon Löcher und Gewinde hat, und ich nicht eins von denen kaputt machen möchte. Gerne nutzte ich die schon vorhandenen Löcher auch zwei mal ;-) Was für eine Befestigung würdest du vorschlagen? Gruß Mücke ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 13. Jun. 2016 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Ich würde vorschlagen (und hab genau das schon mehrfach bei Kunden getan) die Endschalter, soweit sie als Schutz- und Not-Schalter dienen, mechanisch auszuführen, nicht als Beros. Dies im Hinblick auf höchstmögliche Fehler-Sicherheit (muß man auch im Relation zum möglichen Schaden sehen). Wurde von manchen Kunden akzeptiert, manche beharren auf Beros. Weiters muss ein Endschalter korrekt verschraubt werden, kleben gilt nicht, Klebefugen die möglicherweise "abschälend" belastet werden halten sowieso nicht. (Kleben kann man in einer Serienproduktion wenn alle Randbedingungen perfekt im Griff sind, oder bei privaten "lustigen" Bastelprojekten). Für Deinen konkreten Fall hast Du schon so viel Energie in das Projekt gesteckt, dass es schade wäre die Endschalter dilettantisch hinzubasteln. Schraub die Lasche irgendwo richtig an, was ist schwierig dran passende Gewinde anzubringen? Wie schon oben vorgeschlagen, Verstellung des Endschalters in Fahrtrichtung nur per Langloch (in der Lasche) + 2x Schraube, NICHT per Langloch am Bero selber. ------------------ Betriebsauflösung - bei Interesse PM Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 13. Jun. 2016 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Was ist denn bitte ein Beros?? Wenn ich dich richtig verstanden habe würdest du nicht die "Induktiven Sensoren" verwenden sondern eher "Mikroschalter" ? Für meinen Prototypen möchte ich die "Induktiven Sensoren" verwenden.
Zitat: Schraub die Lasche irgendwo richtig an, was ist schwierig dran passende Gewinde anzubringen?
mit Lasche meinst du den Distanzblock? was das so schwierig macht die Gewinde dort einzubringen. 1. ich kann nicht sauber Bohren ;-) (ne Spaß) in dem Block der Linearführung ist 1. das Loch für die Befestigung an der Wand verborgen, dann ist noch ein Loch drin an der Stelle bei dem die Linearführung geführt wird.
Zitat: Wie schon oben vorgeschlagen, Verstellung des Endschalters in Fahrtrichtung nur per Langloch (in der Lasche) + 2x Schraube, NICHT per Langloch am Bero selber.
Genau das habe ich dich geschrieben, im Distanzblock sind 2 Gewinde für das Halteblech und das Halteblech hat ein Langloch so kann ich den Sensor in Fahrtrichtung anpassen. ich glaube ich wies jetzt was der Bero sein soll, das ist der Distanzblock? Jetzt muss ich denn Distanzblock nur irgend wie an meine Führung ran bringen. werde das mit dem Gewinde gewinde Bohren und schneien noch mal schauen, sollten ja zwei Schrauben den Distanzblock Fixieren damit er sich nicht verdrehen kann. muss mal schauen ob ich hier genügend Platz habe. (Heute Abend wenn ich auch der Arbeit komme)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 13. Jun. 2016 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Bero war einer der Hersteller der ersten Stunde, von berührungslosen Endschalter und in der salopp Alltagssprache von (Elektro-)Technikern immer noch ein Synonym ebendafür. Wenns unbedingt sein muss, den Klotz mit 2K-kleber befestigen. Schrauben ist wesentlich sicherer. ------------------ Betriebsauflösung - bei Interesse PM Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 13. Jun. 2016 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Wenns unbedingt sein muss, den Klotz mit 2K-kleber befestigen. Schrauben ist wesentlich sicherer.
Oder einfach mal abwarten, wie denn so der äußere Rahmen gestalltet wird. Vielleicht ergibt sich dort eine Befestigungsmöglichkeit ------------------ MR2OC [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 13. Jun. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 13. Jun. 2016 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ah Ok, mir sagte Bero nichts, ich wies noch nicht mal welcher Hersteller das bei meinen Sensoren ist. Jetzt wies ich aber was du mit dem Langloch meintest, das Langloch ist nicht am Sensor sondern bei den zwei Schrauben am Distanzblock. das ist glaube ich einfacher zum einstellen und Justieren. Zumindest habe ich das so gestern Abend noch gezeichnet. werde heute Abend noch Bilder hochladen wie ich das mir aktuell vorstelle zu realisieren. Zitat: Oder einfach mal abwarten, wie denn so der äußere Rahmen gestalltet wird. Vielleicht ergibt sich dort eine Befestigungsmöglichkeit
Noch bin ich im Entwicklungsstatus, ich wies zwar das hinter den Führungen eine Wand ist in die ich nicht rein Bohren kann, und das noch ein Paar schwere Dinge an der "Wand" sind , jedoch sind das Dinge die nicht mit diesem Baustein "H-Brücke" zu tun haben und somit ein anderes Modul bei mir. ich dachte mir das ich meine Maschine in "Module" aufteile so das alles was zusammen gehört auch zusammen ist. :-) daher habe ich noch keinen Plan wie das Gehäuse drumherum zu 100% ausschauen wird. Werde heute Abend noch ein paar Zeichnungen machen.
So jetzt muss ich mich wider meinen Statistiken widmen, und versuchen dort was brauchbares bei raus zu bekommen. Gruß Mücke
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MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 13. Jun. 2016 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 13. Jun. 2016 18:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey Matthias, Oh das ist ein Coole Idee, jedoch habe ich mich mit der Idee das die Sensoren Oben und unten befestigt sind schon sehr dran gewöhnt. ;-) daran hatte ich jedoch Garnitur gedacht, zu beginn. Jetzt ahbe ich das mal sauber gezeichnet und ich habe in meine Tragverse noch zwei M3 Schrauben bis 13mm Tiefe ihnen gebracht :-) und das mit genügend Abstand zu allen anderen Löchern und Gewinden :-)
so schaut es aktuell aus.
Bild 1 = Tragverse mit Distanzblock Bild 2 = Tragverse, Distanzblock, Halteblech und Sensor. das ganze kommt nun 4 mal an die Teil die Hoch runter natürlich nur zwei pro Seite, Rechts zwei und Links zwei. Gruß Mücke
ps. so werde ich das jetzt mal machen. ;-) sonst kommt das Rissen teil nie vom Küchentisch.
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 13. Jun. 2016 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Hallo und guten Vbend Mücke. Und da wo die "Augen" sind bohrst du jetzt doch Gewinde in die Linearführungen? Und die M3 Gewinde im Distanzklotz? Wie machst du die, da du ja nicht "ger @Leo Was spricht aus deiner Sicht gegen die Cyanacrylat-Klebstoffe? Das von dir vorgetragene Argument ist in meinen Augen ein bischen schwach, weil es in diesem Fall zu keiner schälenden Belastung kommt. Solange Mück nicht: ZITAT WIKI Verklebungen mit Cyanacrylat-Klebstoffen sind nicht feuchtigkeits- oder temperaturstabil, da unter entsprechenden Bedingungen das Polymer wieder gespalten wird. Außerdem lassen sich nur kleine Flächen richtig verkleben. Verbindungen lassen sich mit Hilfe von Aceton (enthalten in vielen handelsüblichen Nagellackentfernern) wieder lösen. ZITAT Ende dagengen verstößt, sehe ich kein Problem. 2k Kleber gibt es zwar auch in Kleinstmegen, sind aber wesentlich teurer. Außerdem habe ich Mücke so verstanden, das das ein rein privates Projekt ist. Warum habe die meisten Leute was gegen Kleben? Gruß ThoMay
------------------ Hast du Fragen? Brauchst du  Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 13. Jun. 2016 20:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Kleiner Exkurs zum Thema Kleben: (Ich persönlich bin ein großer Fan davon, spätestens nachdem ich das Radlager in den ausgeschlagenen Lagersitz am Hinterrad meines Motorrades mit Loctite 648 eingeklebt habe, kurz vor der Abreise in die Wüste - und dieses Lager sitzt heute, 30 Jahre und 100.000km später, immer noch gut und fest). Kleben ist allgemein gut, wenn die Rahmenbedingungen perfekt eingehalten werden. Jeder einzelne Fehler kann aber zum Versagen führen. Z.B. falsche Temperatur, ungenügende Sauberkeit (sind wohl die häufigsten Versagensursachen). Cyanacrylat für Metallverbindungen passt IMHO einfach nicht von den Voraussetzungen her (aber das weiß ich nicht sicher und lass mich gerne belehren). Unter wechselnden Feuchtigkeitsbedingungen löst sich Superkleber bald wieder auf, also am/im Auto z.B. hält er vielleicht 2-3 Wochen. Nachdem wir "Mücke's Brutstätte" nicht kennen würde ich schon darum abraten. Wenn das Gegenstück eloxiert ist (scheint ein Kaufteil zu sein, darum die Vermutung dass das Alu/eloxiert sein könnte) müsste man die Oberflächeneignung fürs Verkleben noch besonders kritisch hinterfragen. Superkleber hat ausserdem nur ein sehr geringes Spaltfüllungsvermögen, also unebene, "unschöne" aber harte (nicht anpassungsfähige) Oberflächen mag er gar nicht. Noch zur schälenden Belastung: Am gegenständlichen Klotz ist die betriebsmäßige Belastung eigentlich nahezu null. Wenn aber ein Fremdkörper (vergessener Putzlappen) zwischen Bero und Nocke gelangt, hebelt es den Klotz "schälend" aus der Verklebung. Nicht gut, wenn für einen "Sicherheits-"Schalter bereits der erste denkbare Missbrauch zum Versagen führt. Weitere unvorhergesehene Belastungen fallen einem leicht ein, Werkzeug fällt auf die Bero-Lasche, oder beim Herumheben der Maschine (2 Mann von Hand) greift einer volle Kraft an die Bero-Lasche, usw. Sorry, hab schon zu viele zu mickrige Bero-Befestigungen erlebt. Wir haben dann intern die informelle Regel erstellt, dass bei allen denkbaren Belastungen und Unfällen zuerst der Bero brechen muss, bevor die Lasche nachgibt. Eine Verklebung per 2k-Kleber könnte ich mir zur Not vorstellen. UHU endfest 300 gibt's in Haushaltsmengen und mit dem Haarföhn ausgehärtet hält er recht gut, und vor allem "ewig". Ist aber keine Empfehlung, sondern nur ein "wenns unbedingt sein muss". Übrigens, wäre der Klotz die Nocke, ohne den Hebelarm des Berohalters dran, schaute die Sache gleich viel freundlicher aus. Da würde ich zur Not sogar doppelseitiges Klebeband tolerieren. Zu dem anderen Vorschlag: Die Beros auf den Schlitten zu bauen ist sehr verlockend. Würde ich in industrieller Umgebung ablehnen (zusätzliche bewegte Kabel, die eine heftige Fehlerquelle sind). Für eine Hobbymaschine mit kleinen Verfahrgeschwindigkeiten und wenigen Lastspielen wäre das aber schon OK. ------------------ Betriebsauflösung - bei Interesse PM Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
 Beiträge: 879 Registriert: 23.07.2009 [Inventor Professional 2020] - Lizenz abgelaufen WIN 10
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erstellt am: 13. Jun. 2016 20:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey ThoMay, Zitat: Und da wo die "Augen" sind bohrst du jetzt doch Gewinde in die Linearführungen?
ja richtig, hier habe ich tatsächlich noch Platz in der Halterung der Linearführungs so das ich mit keinem anderen Schraubenloch in berürung komme und auch ausreichend Platz zu den Restlichen Löchern und Gewinde haben. Zitat: Und die M3 Gewinde im Distanzklotz? Wie machst du die, da du ja nicht "ger
ich glaube du meinst auf deinem Bild die Nasse ;-) die M3 Löcher sind für die Befestigung des Haltebleches gedacht. da ich im Halteblech ein Langloch habe, kann ich mit diesen beiden M3 Schrauben dann den Sensor in Fahrtrichtung richtig einstellen.
Zitat: Außerdem habe ich Mücke so verstanden, das das ein rein privates Projekt ist.
vorerst ja, es ist ja nur ein Prototyp einer Maschine die nie verkauft wird, jedoch für Teste dienen soll um etwas auszuprobieren um daraus dann eine Verkaufsfähige Maschine zu bauen. Hier muss also nicht immer alles zu 100% nach der Korrekten Richtlinie erfüllt sein, sondern erst mal funktionieren, andererseits möchte ich so wenig wie Möglich anfertigen lassen und suche immer einen weg Standard teile zu verwenden, was nicht immer geht, daher komme ich um das selbst machen lassen nicht darum herum :-) Ich hoffe das ich Bald mit meinen Bau mal fertig werde, damit es richtig los gehen kann. :-) und ich auch sehe ob das was ich mir da vorstelle Funktioniert. habe schon viel zeit und Nerven in das teil hinein gesteckt, wobei Ihr auch. :-) und dafür bin ich euch so dankbar.
Gruß Mücke
ps.
Zitat: Warum habe die meisten Leute was gegen Kleben?
was der Bauer nicht kennt, frisst er nichtsorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

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erstellt am: 13. Jun. 2016 23:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
OT: Ich habe keine Ahnung, ob einige hier Probleme mit der deutschen Sprache haben, oder ob das alles von der automatischen Textkorrektur kommt, aber könntet Ihr Euch die Posts vielleicht vor dem Absenden noch mal durchlesen? Bei diesem Thread tränen einem wirklich die Augen... Danke. BOT: Der Name Bero kommt von Siemens: Berührungsloser Endtaster mit Rückgekoppeltem Oscillator Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 14. Jun. 2016 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...Zu dem anderen Vorschlag: Die Beros auf den Schlitten zu bauen ist sehr verlockend. Würde ich in industrieller Umgebung ablehnen (zusätzliche bewegte Kabel, die eine heftige Fehlerquelle sind). ...
@Leo Da bereits zwei Beros die Vertikalbewegung mit ausführen, kann man die Kabel gemeinsam Führen und Schützen. ------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 14. Jun. 2016 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...Zu dem anderen Vorschlag: Die Beros auf den Schlitten zu bauen ist sehr verlockend. Würde ich in industrieller Umgebung ablehnen (zusätzliche bewegte Kabel, die eine heftige Fehlerquelle sind). ...
Zitat: Original erstellt von MABI:
@Leo Da bereits zwei Beros die Vertikalbewegung mit ausführen, kann man die Kabel gemeinsam Führen und Schützen.
mir ist was ähnliches durch den Kopf gegangen, :-) zwar nicht unbedingt als gefahren Quelle, mir ist nur gleich in den Kopf geschossen wo soll bloß die Rissen E-Kette dann hin. ich habe dich eh keinen Platz. Igus gibt als Standard Lösung bei der Großen Führung den Motor seitlich an doch da habe ich keinen Platz und ich habe den Motor Huckepack genommen. ich versuche so viel wie möglich Fix zu halten und nicht zu bewegen, das ist Kontrollierter ;-). Gruß Mücke ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
 Beiträge: 1978 Registriert: 18.12.2003
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erstellt am: 14. Jun. 2016 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 14. Jun. 2016 15:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ja ich wies ich muss da noch eine Energie Kette hin machen, oder ich muss mir was anderes überlegen wie ich die Kabel dort hin mache, jedoch alles so klein wie möglich. ja jetzt kommt die 12 Kabel mehr oder weniger machen den Braten auch nicht Fett, das ist richtig, ich denke da imemr nur etwas Größer, denn dann kommt noch was dazu und dann noch was und dann noch was. daher von vorne rein wenig in die Energie Gelle rein packen dann passt vielleicht die ganz kleine am Schluss doch noch, wobei ich noch nicht mal geschaut habe wie Groß die eigendlich sind. ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 14. Jun. 2016 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Muecke.1982 Mitglied
  
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erstellt am: 14. Jun. 2016 15:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
wie gesagt damit habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt, da die Maschine erst ein mal in einem offenen System verwendet wird um zu schauen ob das was ich mir überlegt habe und zusammen gebaut habe auch Funktioniert. Deine "Rissen" kette sieht putzig aus, darf ich fragen welche das ist? ------------------ Seit 07/13 --> Inventor Professional 2014 Seit 07/13 --> Windows7 Professional !CAD Erfahrungen keine! Absoluter Anfänger mit allem  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
    
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erstellt am: 14. Jun. 2016 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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