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 | 3-D-Konstruktion, Zeichnungserstellung, Dokumentation , eine Pressemitteilung
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Thema: Woher beziehen: Prägemaschine für Metallschilder (3710 mal gelesen)
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Flixer Mitglied Dipl. Ing. MaschBau
 
 Beiträge: 312 Registriert: 16.06.2006 Core i5 4670 8GB DDR-3 1600MHz GTX 760Ti Samsung SSD Evo mit 120GB
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erstellt am: 26. Mai. 2014 21:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, ich weiß leider absolut nicht in welchs Unterforum man diese Frage stecken könnte, daher schreibe ich es mal in den allgemeinen Maschinenbaubereich. Kurz am Rande: Wir sind ein Stahlbauunternehmen und konstruieren, fertigen und errichten Tragwerkssysteme. Für die eindeutige Identifizierung von Stahlträgern und Baugruppen sollen geprägte Metallschilder eingesetzt werden. Momentan prägen wir diese selbst per Hand. Diese werden an produzierte Stahlträger mittels Draht befestigt. Durch z.B. das Feuerverzinken setzen sich aber die geschlagenen Zahlen/Buchstaben mit Zink zu. Bei einem anderen Unternehmen haben wir nun deren Schilder gesehen und diese sind merklich besser. Die Schilder werden nach dem entfernen vom Bauteil verscrottet, da nicht erneut verwendbar. Das Schild sollte 3 Reihen mit jeweils maximal 15 Zeichen haben. Die Abmaße für solch ein Positionsschild könnten 110x60mm oder 90x50mm betragen, entscheidend ist eine große Schriftart (z.B. 6-10mm Höhe). Ein Schild mit 50x50mm geht also auch. Gehen nur 2 Reihen ist das auch in Ordnung! Ich habe schon im Internet herumgesucht und 2 Anbieter gefunden. Einer ruft einen absurd hohen Preis auf und der andere meldet sich nicht. Weiterhin habe ich nur Handpräger oder Nadelpräger gefunden. Mit Handprägern wirds nicht besser und Nadelpräger prägen nicht "tief" genug, sodass die Einstiche wieder mit Zink volllaufen. Kennt jemand einen Hersteller von solchen Prägemaschinen? Mfg und Danke für die Hilfe. [Diese Nachricht wurde von Flixer am 09. Feb. 2022 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 26. Mai. 2014 21:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Flixer
Hallo Flixer, hast Du schon mal unter Graviermaschinen gesucht ? In Alu geht das sicher genausogut wie Prägen. Bei Stahl mußt Du das ausprobieren. Da kann man die Schriftgröße beliebig einstellen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 27. Mai. 2014 05:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Flixer
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 27. Mai. 2014 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Flixer
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Flixer Mitglied Dipl. Ing. MaschBau
 
 Beiträge: 312 Registriert: 16.06.2006 Core i5 4670 8GB DDR-3 1600MHz GTX 760Ti Samsung SSD Evo mit 120GB
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erstellt am: 27. Mai. 2014 08:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten morgen, es ist nicht immer der Stand der Technik welcher gebraucht wird. Wie ich schon geschrieben habe, sind die Schilder nach dem Gebrauch (also direkt nach Demontage auf der Baustelle) im Müll. Die Schilder aufzusammeln und erneut zu verwenden geht auch nur bedingt, da manche Konstruktionen mit Farbe beschichtet werden und manche mit Zink. Farbe im Zinkbad wird teuer. @Gravurmaschinen Ich habe mich da etwas eingelesen und sehe das leider ein Problem wie bei den Nadelmarkierern. Wir befürchten, dass die Gravur/die Vertiefung einfach mit Zink voll läuft. Beim Farbanstrich kommt auch etwas Farbe drauf (wird ja gespritzt und nicht gestrichen) und dann ist gleich garnichts mehr zu sehen. @Laserschneider Darüber haben wir auch nachgedacht, doch dann kommt das Problem mit der Materialdicke hinzu. Wir schwächen durch das Ausnehmen von Material derart die Stabilität, dass sich das Blech abschließend einfach nur verformt und wellt (Feuerverzinken). Beim Farbanstrich wäre es ideal. Wir besitzen eine Plasmaanlage doch damit Positionsschilder ausbrennen zu lassen ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Einfach zu teuer! Das geht schon bei der Materialbestellung los. @ThoMay Danke für die Links, da frage ich mal an und schildere unser Vorhaben. Im Anhang mal ein Bild von solch einem Metalletikett. Das wäre ideal weil erhabene Zahlen und kein Materialabtrag. MfG und Danke für die Lösungsvorschläge. Eventuell hat ja doch noch jemand einen Link bzw. weiteren Tipp  [Diese Nachricht wurde von Flixer am 27. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 27. Mai. 2014 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Flixer
Habt Ihr irgendwo eine kleine manuelle Presse? Dann kannst Du eine "Druckerpresse" nachbauen, in der Du als bewegliche Lettern Schlagzahlen in einen Letternkasten setzt. Müßte gehen, ist billig, und deutlich geprägt. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Flixer Mitglied Dipl. Ing. MaschBau
 
 Beiträge: 312 Registriert: 16.06.2006 Core i5 4670 8GB DDR-3 1600MHz GTX 760Ti Samsung SSD Evo mit 120GB
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erstellt am: 27. Mai. 2014 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Euroschwede Mitglied BSc. Mechanical Engineering
 
 Beiträge: 194 Registriert: 15.11.2004 WIN 10 Solid Works 2018 ACAD 2018 HP z600 Workstation
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erstellt am: 27. Mai. 2014 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Flixer
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