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| SchraubTec Hamburg am 15.5.2024 - der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
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Thema: spezieller Verschluss (4837 mal gelesen)
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 08. Mai. 2014 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich soll einen Verschluss konstruieren mit folgenden Eigenschaften: wenn der Verschluss geschlossen ist hat man darin etwas Spiel. wird nun schnell angezogen soll die Verschluss öffnen. bei langsam nicht. Es geht nicht um die Kraft, sondern um die Geschwindigkeit die man sozusagen im Spielweg aufbaut. Überschreitet man die "Öffnengeschwindigkeit" öffnet der Verschluss ansonsten nicht. Hat jemand eine Idee wie man das bewerkstelligen könnte? THX Kurt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 08. Mai. 2014 18:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 08. Mai. 2014 18:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 08. Mai. 2014 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 08. Mai. 2014 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 08. Mai. 2014 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
mal vereinfacht: eine Metallstange(3mm Durchmesser mit Verdickung am Ende) steckt im Verschluss. sie hat darin Spiel. Zieht man langsam an bleibt die Stange im Verschluss hängen, reißt man schnell an (Geschwindigkeit, nicht Kraft ist entscheidend) öffnet sich der Verschuß und die Stange kann herausgezogen werden. [Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 08. Mai. 2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 08. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 08. Mai. 2014 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Ich hab da ne idee Aber werde ich auch in der Patentschrift und den Erträgen berücksichtigt? Mir fallen da Stichworte ein: Tixotrophie, Trägheit, Zentrifugalkraft, Reedkontakte/Elektronik, Kohäsion... ------------------ gruß, Tom
[Diese Nachricht wurde von thomasacro am 08. Mai. 2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von thomasacro am 08. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 08. Mai. 2014 21:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 08. Mai. 2014 21:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Danke... und nun? P.S.: "Träge Masse". Träg ist in diesem Zusammenhang ein Adjektiv und wird klein geschrieben. Deutsch, 5. Klasse ------------------ gruß, Tom
[Diese Nachricht wurde von thomasacro am 08. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5260 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 09. Mai. 2014 05:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo und einen guten Start in den Tag Kurt. Du schreibst:
Zitat: wird nun schnell angezogen soll die Verschluss öffnen. bei langsam nicht.
Definiere schnell und langsam. Weiter schreibst du:
Zitat: Es geht nicht um die Kraft, sondern um die Geschwindigkeit die man sozusagen im Spielweg aufbaut
Und was resultiert aus der Geschwindigkeit und der bewegten Masse? Eine "Halte"kraft Also: Federndes Druckstück mit definierter Kraft und einer Nut auf dem bewegten Teil. Dimensionen kannst du selbst auslegen. @TOM und Klaus Neu oder alte Rechtschreibung? Nu habt Euch wieder lieb, oder war das jetzt auch falsch Gruß ThoMay
------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 09. Mai. 2014 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 09. Mai. 2014 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Zitat: Original erstellt von ThoMay:
Und was resultiert aus der Geschwindigkeit und der bewegten Masse? Eine "Halte"kraftAlso: Federndes Druckstück mit definierter Kraft und einer Nut auf dem bewegten Teil.
Dabei kann aber die fehlende Geschwindigkeit durch zusätzliche Kraft kompensiert werden. Wenn das nicht gewünscht ist, muß man das anders machen. Zum Beispiel über einen Kniehebelverschluß wie im Bild angedeutet. Allerdings befürchte ich, daß das Prinzip sehr filigran auszulegen ist. Außerdem funktioniert es nur in senkrechter Einbaulage. Kannst Du uns vielleicht ein paar zusätzliche Informationen geben wozu man das braucht? ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 09. Mai. 2014 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
das mit dem Kniehebel verstehe ich nicht so ganz. um Kraft geht's gar nicht. der Verschluss soll nur öffnen, wenn im Verschluss Geschwindigkeit aufgebaut wird. man könnte sich das so vorstellen, dass wenn man im Verschluss eine bestimmte stelle passiert, nur eine bestimmte Zeit der Verschluss öffnet. oder diese Stelle wird sehr schnell passiert, dass durch etwa "aufgestossen" wird, dass nicht mehr rechtzeitig zumacht, da das Teil dann schon aus dem Verschluss draußen ist. So Art Zange die wieder schließt wenn man nicht schnell genug ist. Schnell, heißt über 2 meter/sek. langsam unter 0,2 meter/sek. also schon großer Unterschied von schnell zu langsam.
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2389 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 09. Mai. 2014 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
So ähnlich also wie beim Sicherheitsgurt, nur umgekehrt? Der gibt ja frei, wenn man langsam zieht, und blockiert, wenn man schnell zieht. ------------------ Gert Dieter "Ich kann, weil ich will, was ich muss." Immanuel Kant Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 09. Mai. 2014 13:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: So ähnlich also wie beim Sicherheitsgurt, nur umgekehrt? Der gibt ja frei, wenn man langsam zieht, und blockiert, wenn man schnell zieht.
ja so kann man das verstehen. aber umgekehrt ist das was ganz anderes. im Spielbereich des Verschlusses kann man Geschwindigkeit aufbauen. Denke mal ohne dieses Spiel geht das nicht.
[Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 09. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 09. Mai. 2014 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hi Kurt.# Vielleicht sowas --> ? Der Becher ist mit einem Fluid gefüllt. Bei langsamen Zug fließt das fluid im Becher durch den Schieber in die andere Kammer. Bei schnellem Zug "schaffts" das Fluid nicht und nimmt den unteren Becher mit Stoepsel mit. Durch Wahl des Fluids und/oder Anzahl/Größe der Löcher kann man so auch die gewünschte Geschwindigkeit anpassen. ------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3724 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 09. Mai. 2014 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 09. Mai. 2014 14:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Zitat: Original erstellt von Kurt1000: das mit dem Kniehebel verstehe ich nicht so ganz.
Die seitlich herausragenden Arme sind die Riegelstücke, sie sind in der Mitte mit einem Gelenk verbunden. Die diagonal verlaufenden Streben sind ebenfalls gelenkig an den Riegelstücken und dem senkrechten Verschluß angebunden. Zieht man nun langsam am Verschluß nach oben, stoßen die Riegelstücke irgendwo an, und drücken nach unten, über das Gelenk wird die Verbindungsstelle in der Mitte nach oben gedrückt. Der kurze Querstrich ist ein Anschlag, der hier den Weg begrenzt. Der "hausförmige" Klotz ist eine träge Masse (Gewicht), die Zickzacklinie eine Zugfeder. Die Feder muß das Kniegelenk gegen das Gewicht schließen können aber schwach genug sein, daß die Trägheit des Gewichts reicht um die Unterstellstrecke überwinden, und die Riegelstücke einklappen zu lassen. Ein viel zu komplizierter Aufbau mit einer vermutlich viel zu langen Feder. Ich verstehe aber auch noch nicht, wozu man sowas überhaupt braucht. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Mai. 2014 07:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo, Es gibt Federgabeln für MTBs die genau das können: Rasche Bewegungen durchlassen, langsame Bewegungen blockieren. Wenn man schon nicht ein solches Teil direkt verwenden kann, so könnte man doch die Funktionsweise genauer studieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 10:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo,Es gibt Federgabeln für MTBs die genau das können: Rasche Bewegungen durchlassen, langsame Bewegungen blockieren. Wenn man schon nicht ein solches Teil direkt verwenden kann, so könnte man doch die Funktionsweise genauer studieren.
Danke muss ich mir mal anschauen. Was noch besser wäre, wenn es durch Beschleunigung öffnen würde statt Geschwindigkeit. denke das sollte auch möglich sein. Beschleunig ist ja wenn träge Masse gegen etwas gedrückt wird. je stärker, desto größer ist die Beschleunigung. Nur wie könnte dazu ein Verschluss aussehen, der öffnet wenn die Beschleunigung überschritten wird? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
shrek Mitglied Entwicklung / Design
Beiträge: 267 Registriert: 19.07.2006 Win7 hp - elitebook ------------ wf2 m220 wf3 m070 wf4 m220 [X] ------------ PDM Link 10.0 m030
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erstellt am: 12. Mai. 2014 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von shrek: und das Rückstellen soll wie funktionieren? Mit zusätzlicher Kraft wieder hineindrücken oder von alleine wieder rückstellbar?
mit zusätzlicher kraft wieder hineindrücken. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Euroschwede Mitglied BSc. Mechanical Engineering
Beiträge: 194 Registriert: 15.11.2004 WIN 10 Solid Works 2018 ACAD 2018 HP z600 Workstation
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erstellt am: 12. Mai. 2014 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo Kurt, noch ein Idee: ich hatte mal ein Klappmesser der nur öffnete wenn man es schnell in eine Richtung schlug. Ich weiß nicht mehr ob man auch die Klinge drücken musste. Ich meine dass es mit ein Kugel funktionerte der aus ein Nut sprang durch die Beschleunigung. Vielleicht kennst du es ja. (Edit: vielleicht war die Kugel nur schwergängig) Gruß Kris [Diese Nachricht wurde von Euroschwede am 12. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf Tide Ehrenmitglied V.I.P. h.c. -
Beiträge: 4999 Registriert: 06.08.2001 .-)
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erstellt am: 12. Mai. 2014 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo Kurt, ich hoffe mal ich habe die Anforderung richtig verstanden Mir fiel dazu gleich eine Wirbelstrombremse ein. Vielleicht hast Du schon mal die Erfahrung gemacht, z.B. ein Motor mit Permanentmagneten. Du drehst an der Welle - es geht in beiden Fällen leicht: schnelle und langsame Rotation. Wenn Du die Leitungen kurzschließt, geht nur noch langsam leicht HTH & bis demnäx, Ralf ------------------
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Ralf Tide: Hallo Kurt,ich hoffe mal ich habe die Anforderung richtig verstanden Mir fiel dazu gleich eine Wirbelstrombremse ein. Vielleicht hast Du schon mal die Erfahrung gemacht, z.B. ein Motor mit Permanentmagneten. Du drehst an der Welle - es geht in beiden Fällen leicht: schnelle und langsame Rotation. Wenn Du die Leitungen kurzschließt, geht nur noch langsam leicht HTH & bis demnäx, Ralf
naja so was hilft mir nix. sollte schon ne Mechanik sein. ausserdem soll das Ganze eher sehr klein werden. paar cm und leicht 50 Gramm [Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 12. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000
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erstellt am: 12. Mai. 2014 12:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo Kurt, wie groß ist denn der Bauraum, der zur Verfügung steht? Andreas hat ja schon die Fliehkraftkupplung erwähnt. Und wie man rotatorische Bewegungen in translatorische Bewegungen umwandeln kann wird ja wohl allgemein bekannt sein? Gruß Alex Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 12. Mai. 2014 13:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo Kurt Da du uns doch sehr rätseln läßt, wie dein Mechanismus aussehen soll, habe ich einfach mal als Diskussionsgrundlage was modelliert. Wenn man langsam an dem Stab zieht bekommste die Hülse nicht raus. Wenn man schnell zieht, wird der Hebel aus der Bohrung geschleudert und die Hülse geht raus. Alles rein schematisch... Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Hallo KurtDa du uns doch sehr rätseln läßt, wie dein Mechanismus aussehen soll, habe ich einfach mal als Diskussionsgrundlage was modelliert. Wenn man langsam an dem Stab zieht bekommste die Hülse nicht raus. Wenn man schnell zieht, wird der Hebel aus der Bohrung geschleudert und die Hülse geht raus. Alles rein schematisch... Gruß Peter
Wird da der Verschließ-Hebel mit Luftdruck weggedrückt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Im Prinzip benötige ich das was auch ein Autogurt macht. nämlich bei starker Beschleunigung(nicht Geschwindigkeit) zumachen. in meinem Fall allerdings öffnen. Ich weiß aber nicht wie ein Autogurt genau funktioniert. [Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 12. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 12. Mai. 2014 15:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Mai. 2014 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Die Unterscheidung zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung ist zwar theoretisch richtig, aber bei wenigen mm Hub eher rein philosophisch: Wenn Du innerhalb weniger mm eine nennenswerte Geschwindigkeit aufbauen willst, brauchst Du auch eine ziemlich nennenswerte Beschleunigung. Was jetzt aber wirklich ehest bekannt werden sollte ist eine grobe Aussage über den Verwendungszweck. "klein und leicht" hast Du nun schon gesagt, aber wie schauts mit Kosten und Zuverlässigkeit aus? Also, eher industrieller Einsatz, oder Hobby/Haushalt/usw.? Und dazu etwaige Stückzahlen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 12. Mai. 2014 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Die Unterscheidung zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung ist zwar theoretisch richtig, aber bei wenigen mm Hub eher rein philosophisch: Wenn Du innerhalb weniger mm eine nennenswerte Geschwindigkeit aufbauen willst, brauchst Du auch eine ziemlich nennenswerte Beschleunigung.Was jetzt aber wirklich ehest bekannt werden sollte ist eine grobe Aussage über den Verwendungszweck. "klein und leicht" hast Du nun schon gesagt, aber wie schauts mit Kosten und Zuverlässigkeit aus? Also, eher industrieller Einsatz, oder Hobby/Haushalt/usw.? Und dazu etwaige Stückzahlen?
Ist Teil einer Sondermaschine. und die Stückzahl sollte so um die 300-1000/Jahr sein, und es darf leider nicht viel kosten. So allerhöchstens 30 Euro in der Serie. Es muss auch sehr zuverlässig funktionieren, sonst kann das nicht eingesetzt werden. Das tut aber der Sicherheitsgurt ja auch. Es muss halt eher klein sein. so Abmessung 50 mm mit kurzem Beschleunigungsweg von maximal 3 mm. Also in dem Bereich muss entschieden werden ob der Verschluss nun offen sein soll oder eben geschlossen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
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erstellt am: 12. Mai. 2014 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo Kurt. Noch immer ist noch nicht klar, was du wogegen verschließen willst. Rotatorische oder translatorische Betätigung? Für sinnvolle weitere Tipps sind deine Infos biesher recht knapp. Zu all deinen bisher genannten Anforderungen sind bereits Lösungen gekommen. Was spricht gegen diese? ------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Mai. 2014 07:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Ich glaub das wird ziemlich schwierig, um so wenig Geld bei diesen eher kleinen Mengen was hinzubasteln. Eine Idee: Ich gehe davon aus, dass Du eine Art "Stange" aus einem "Verschluss" durch rasche axiale Bewegung "losreißen" willst. Stell Dir nun zwei Sub-System vor: Eine Garnitur "Krallen" (axial liegende Lamellen, speziell geformt) hält das verdickte Ende der Stange im Verschluss fest (axiales Spiel möglich). Die Krallen werden durch eine axial gleitende Hülse umschlossen und hält diese auch fest geschlossen. Die Hülse ist schwer (Eigenmasse) und magnetisch, das verdickte Ende der Stange ist magnetisierbar, alles andere ist antimagnetisch. Bei langsamer axialer Bewegung gleitet die schwere, magnetische Hülse immer synchron mit dem Stangenende und die Hülse hält dabei die Krallengarnitur geschlossen. Wenn Hülse und Stange sich in der am weitesten eingetauchten Stellung befinden, und man reißt heftig an der Stange, kann die Hülse wegen der Massenträgheit nicht schnell genug folgen um die Krallen zusammenzuhalten - die Stange wird freigegeben. Prinzipiell funktionieren würde das - aber ob es zuverlässig genug sein wird? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 13. Mai. 2014 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ich glaub das wird ziemlich schwierig, um so wenig Geld bei diesen eher kleinen Mengen was hinzubasteln.Eine Idee: Ich gehe davon aus, dass Du eine Art "Stange" aus einem "Verschluss" durch rasche axiale Bewegung "losreißen" willst. Stell Dir nun zwei Sub-System vor: Eine Garnitur "Krallen" (axial liegende Lamellen, speziell geformt) hält das verdickte Ende der Stange im Verschluss fest (axiales Spiel möglich). Die Krallen werden durch eine axial gleitende Hülse umschlossen und hält diese auch fest geschlossen. Die Hülse ist schwer (Eigenmasse) und magnetisch, das verdickte Ende der Stange ist magnetisierbar, alles andere ist antimagnetisch. Bei langsamer axialer Bewegung gleitet die schwere, magnetische Hülse immer synchron mit dem Stangenende und die Hülse hält dabei die Krallengarnitur geschlossen. Wenn Hülse und Stange sich in der am weitesten eingetauchten Stellung befinden, und man reißt heftig an der Stange, kann die Hülse wegen der Massenträgheit nicht schnell genug folgen um die Krallen zusammenzuhalten - die Stange wird freigegeben. Prinzipiell funktionieren würde das - aber ob es zuverlässig genug sein wird?
Hm, Magnete entmagnetisieren sich halt gerne und haben dann eine unbestimmte Kraft. vor allem wenn das System stark erschüttert wird. Bei Massenträgheit ist das schon besser. Die ist ja konstant. bleibt noch die Reibung. Und die ist abhängig von der Verschmutzung, also in erster Linie. Schon sehr nervig da was zuverlässiges hinzubekommen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 13. Mai. 2014 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Dilettantische Schnellskizze anbei. Bei genügend schnellem Zug des unteren Teils nach rechts sollte das Druckstück den "Graben" überspringen, sonst nicht. Und wieder reinschieben kann man's auch. Und nein, da wird nichts pneumatisch zurückgestellt! [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 13. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 13. Mai. 2014 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Dilettantische Schnellskizze anbei.Bei genügend schnellem Zug des unteren Teils nach rechts sollte das Druckstück den "Graben" überspringen, sonst nicht. Und wieder reinschieben kann man's auch. Und nein, da wird nichts pneumatisch zurückgestellt! [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 13. Mai. 2014 editiert.]
man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.h. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig. [Diese Nachricht wurde von Kurt1000 am 13. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 13. Mai. 2014 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Oben hast Du noch geschrieben, das ganze soll unabhängig von der Kraft sein. Jetzt willst Du eine Lösung, die abhängig von der Beschleunigung ist. Du erwartest also von uns lediglich, das zweite newtonsche Gesetz zu umgehen. Ich bin dann mal raus. Das geht etwas über meine Skills... BTW: Sys-Info? [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 13. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 13. Mai. 2014 18:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Oben hast Du noch geschrieben, das ganze soll unabhängig von der Kraft sein. Jetzt willst Du eine Lösung, die abhängig von der Beschleunigung ist.Du erwartest also von uns lediglich, das zweite newtonsche Gesetz zu umgehen. Ich bin dann mal raus. Das geht etwas über meine Skills... BTW: Sys-Info? [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 13. Mai. 2014 editiert.]
dass es nicht von der Kraft abhängig sein soll heißt lediglich dass der Verschluß nicht einfach mit langsamer Geschwindigkeit aber viel Kraft geöffnet werden soll, sondern am besten soll er durch starke Beschleunigung geöffnet werden. das wäre besser als durch Geschwindigkeit, weil man da von einem Weg abhängiger ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 13. Mai. 2014 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo, dann würde ich jetzt Torstens Schnellskizze noch mal sehr genau betrachten ! Er hat genau das erfüllt was in Deiner Eingangsfrage steht. Und Dein Profil ist in der Tat Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Mai. 2014 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Zitat: Original erstellt von Kurt1000:
Hm, Magnete entmagnetisieren sich halt gerne und haben dann eine unbestimmte Kraft. vor allem wenn das System stark erschüttert wird. Bei Massenträgheit ist das schon besser. Die ist ja konstant. bleibt noch die Reibung. Und die ist abhängig von der Verschmutzung, also in erster Linie. Schon sehr nervig da was zuverlässiges hinzubekommen.
"Gute" Magnete entmagnetisieren sich nicht einfach so. Aber Verschmutzung und damit über die Betriebsdauer ungleichmäßige Reibung ist natürlich tödlich für die Funktion jedes Mechanismus. Davon hast Du aber bisher noch nichts angedeutet, also irgendwie wird der Thread doch wieder so ein unbefriedigendes Infohäppchenschnappen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 13. Mai. 2014 19:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Jo Leo... Wenn wir ihm dann die fertige Konstruktion liefern, kommt der Einwand das es nicht geht, da im Umfeld höchste Radioaktivität hersch, das Teil im Schlamm eingesetzt wird und noch 800°C aushalten muß .. [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 14. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 14. Mai. 2014 00:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Ist aber auch wirklich schwierig... Wenn man langsam genug zieht, könnte das Druckstück während des Vorgangs festrosten Wenn man zu schnell zieht, könnte sich links vom Druckstück ein solcher Unterdruck bilden, dass das Druckstück mit Schallgeschwindigkeit aus seinem Loch gerissen wird. Also unlösbare Aufgabe. Außer, wir machen das nur mit Beschleunigung. Aber dann bitte ohne Geschwindigkeit oder geschweige denn irgendwelche Kräfte.
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 14. Mai. 2014 05:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 14. Mai. 2014 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Mir ist da nochwas eingefallen, was sich schon miliardenfach bewehrt hat. Es funktioniert in der Wüsete, in eisiger Umgebung, in den Tropen ...... Und es ist ...tata.... der fliegende Schlagbolzen einer Schußwaffe. Dieses Prinzip nun umgemünzt ergibt ein Bauteil was: 1- kleiner 50mm ist 2- weniger wie 50g wiegt 3- So gekapselt werden kann, das kein Schmutz ihm was anhaben kann BTW. wenn man mal die 2m/sek und 0,2m/sek umrechnet auf den 3mm Weg kommt man (wenn ich mich nicht verrechnet habe )auf eine Auslösezeit von 0,0015sek bzw 0,015sek Und nein.... da geht nix pneumatisch [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 14. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
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erstellt am: 14. Mai. 2014 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Zitat: Original erstellt von Wyoming:
BTW. wenn man mal die 2m/sek und 0,2m/sek umrechnet auf den 3mm Weg kommt man (wenn ich mich nicht verrechnet habe )auf eine Auslösezeit von 0,0015sek bzw 0,015sek
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie ein Anwender so schnell einen Knopf drücken soll oder den "Hammer" schwingen ......
Vielleicht gibts ja eine "Airbag-Auslösung" in Mintiaturform für 30€? Was sagt denn das Pflichtenheft zur der Art der Verriegelungsauslösung?
Gruß Alex
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
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erstellt am: 14. Mai. 2014 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Guten Morgen Zusammen, vielleicht ist es hilfreich nocheinmal eine weitere Skizze zu zeigen. Es ist im Prinzip nicht sehr verschieden von der Skizze, die ganz zu Anfang Jochen schon veröffentlicht hat. In meiner sind vielleicht die Hebel ein bisschen vorteilhafter angeordnet. Die umgekehrte Aufgabenstellung, also Blockieren bei schneller Bewegung und Freigabe bei langsamer Betätigung wäre viel einfacher zu realisieren. Aber das ist ja nicht gewünscht. Bei horizontaler Lage der Stange wäre auch eine Falle denkbar, die nur durch Schwerkraft bei langsamer Bewegung verriegelt. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 14. Mai. 2014 09:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 14. Mai. 2014 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Vermutlich habe ich da ein Verständnisproblem, aber liesse sich bei Eurer Lösung nicht auch langsam und mit Kraft das Ding rausziehen? Da müsste IMHO noch das mögliche Zusammenziehen der Fallenhebel nach innen verhindert werden. Vermutlich würde da aber eine einfache Kante am Aussenteil reichen. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 15. Mai. 2014 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Ja, da braucht es einen Anschlag. Den hatte ich in meinem Entwurf ja noch mit drin, allerdings falsch platziert, da bräuchte man einen sehr großen Öffnungsweg. Wenn die Riegel oben außen irgendwo anschlagen, und das mittlere Gelenk unter den Totpunkt gesetzt wird, müßte es wieder gehen. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |