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Autor Thema:  Oberflächenangebe und die Passmaße (23372 mal gelesen)
vanbassken
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erstellt am: 05. Mai. 2014 04:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

hallo leute,
ich hoffe ich belästige euch nicht mit meinen im vergleich "kleinen" problemen.
ich bin schüler und mache mein fachabi im maschinenbau, da in 2 wochen prüfung ist gehe nochmal alles komplett durch.
da diese note im fach CAD über alles oder nichts entscheidet möchte ich doch nichts dem zufall überlassen.

wie auch immer, ich hoffe ich kann in diesen thread meine neuen fragen falls mir welche beim erarbeiten aufkommen hier nach tragen?

meine erste frage wäre, es ist relativ simple gehalten ich bekomme wohl eine baugruppe
dort muss ich selbst eine Ritzelwelle und vll. einen Lagerflansch erstellen.

Technische zeichnung werden folgende sachen , die üblichen halt benötigt:
eintragung der passmaße von alleine ( also erschließen aus der baugruppe -funktion)
oberflächen angaben
form und lage toleranz

jetzt meine frage, wenn ich auf die funktion schaue und dann die Passmaße eintrage z.B. wenn dort ein Zahnrad oder eine Passfeder vll. sogar ein lager ist dann z.B. 35k6 20H7 usw. muss ich dann automatisch?!! dann für diese maße auch zwingend die dazugehörige oberflächen angabe machen?

also ich würde die oberflächen angaben auch nur setzten wo sich die passmaße befinden was in meiner aufgabe nur 3-4 sein werden pro bauteil!! ist dies denn korrekt?

danke im vorraus!  

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 05. Mai. 2014 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 05. Mai. 2014 05:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vanbassken 10 Unities + Antwort hilfreich

Halloundeinwillkommwn hiermabrettvanbassken.

Ja. Dumustdieoberflächenzeicheneintragen.
Wieundwannschaustduhieraufseite8

Uuups, da war wohl meine Tastatatur verklemmt.
Warum es hier Gepflogenheit gibt,Groß und Kleinschreibung zu beachten kannst du hier (Punkt 5) nachlesen.

Gruß
ThoMay

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[Diese Nachricht wurde von ThoMay am 05. Mai. 2014 editiert.]

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vanbassken
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erstellt am: 05. Mai. 2014 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sry für die Rechtschreibung, aber danke für den Hinweis.

Dieser Seite bin ich mir durch aus bewusst,habe auch Fachliteratur,
nur selbst durch genaues lesen wurde mir halt nicht klar ob zwingend!! bei jedem Passmaß (z.B. 35H7) halt auch eine dazu gehörige "spezielle" Oberflächenbeschaffenheit vorhanden sein muss!!

Aber da dies wie ja hervor geht,immer auf die Funktion bezogen ist, ergibt es sich von selbst, dass wo ein Passmaß ist, auch eine Oberflächen sowie Lage Toleranz zu finden sein muss, nur das wollte ich sicherheitshalber bestätigt bekommen, da es wie ja schon gesagt, um eine wichtige Prüfung- Note geht! 

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marques_CH
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Hallo

Kleine Ergänzung
Eine Passung muss nicht zwingend mit einer bestimmten Oberflächengüte zusammen hängen.

Wenn auf einer Welle eine Oberfläche keine Rillen aufweisen darf (Grund ist hier mal irrelevant)dann musst du das auch so Kennzeichen

Passungen kannst ja auf die unmöglichsten Passungen herstellen.
Allein drehen und Rundschleifen ergeben die verschiedensten Möglichkeiten.

Gruss Marques

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vanbassken
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schon bereits erwähnt es ist relativ simple gehalten!!
wenn überhaupt kommt nur eine Passfeder-Lager- Zahnrad und Gewinde vor!
und nur dazu muss ich die Passungen da eine Funktion gewährleistet sein muss angeben, von daher muss ich schließlich ja auch die Oberfläche angeben, wie schon gesagt 3-4 angaben werden dort vorkommen pro Bauteilzeichnung

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alex
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erstellt am: 05. Mai. 2014 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vanbassken 10 Unities + Antwort hilfreich

vanbassken
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erstellt am: 05. Mai. 2014 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Perfekt, große Erleichterung danke dir und den anderen erst einmal
war sehr aufschlussreich 

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vanbassken
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erstellt am: 13. Mai. 2014 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Achso, mir kommt noch die Frage auf, im Tabellenbuch stehen Durchschnittskennwerte für die Oberfläche beim Bohren, ins volle bohren also durchbohren und senken?!
Heißt dass das ich z.B. eine Durchgangsbohrung die am Ende mit einer z.B. M10 Schraube verschraubt wird, auch bemaßen muss, also sprich einfach auf den Durchschnittswert der tabelle schaue also bei einer Durchgangsbohrung wäre es Ra 6,3...12,5 ? ist dies richtig soweit?

achso und passfeder, sind diese zwingend auch zu bemaßen mit P9 bei mir kommt eigentlich immer ein fester Sitz vor soweit ich das weiß, es geht nur darum, muss man zwingend IMMER dann die Paßfeder sowie JEDE Bohrung wo z.B. eine Schraube, Splint oder Bolzen bemaßen mit der Oberflächenbeschaffenheit? In diesem Falle kommen ja KEINE Passmaße soweit ich das entnehmen kann also wäre die Oberflächenangabe in diesem Fall freistehend? 

ALSO in meinem Tabellen Buch stehen keine Passungen für Bohrungen AUßER für Bolzen H7/g6 ansonsten nichts,
gilt es dann, wenn es alles außer Bolzen sind nur die Ra/Rz Werte angeben, denn wie gesagt, die Passmaße gehen ja schlecht, wenn im buch nur was zu bolzen steht und frei nach schnauze kann ich ja nicht H7 H8 usw. nehmen

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 13. Mai. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 13. Mai. 2014 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 13. Mai. 2014 19:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vanbassken 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und einen schönen Tag vanbassken.

Du schreibst:

Zitat:
auch bemaßen muss

Selbstverständlich muß du die Maße angeben, oder hast du jetzt was anderes gemeint?
Weiter im Text:
Zitat:
sind diese zwingend auch zu bemaßen mit P9

Selbstverständlich. Es kommt auf die Verwendung an ob du den festen Sitz in der Well hast (98% der Fälle) oder in der Nabe.
Auch in der Nabe wird zwischen festem Sitz und "Schiebesitz" unterschieden.
Auf alle Fällem ist das eine Passung => entssprechennde Oberfläche.

Grundsätzlich gilt:
Alle Flächen, welche du spanabhebend bearbeitest => Oberflächengüte beachten und ggf angeben.
Es spricht allerdings nichts dagegne über dem Schriftfeld eine allgemeine Angabe zu machen.
In etwa:
Falls nicht anders angegeben:
Alle Bohrungen Rz=63
Alle Passungen und Paßbohrungen Rz=4.

Hast du dann noch andere Wünsche=> Oberflächenzeichen.

Gruß
ThoMay

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vanbassken
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erstellt am: 14. Mai. 2014 07:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke soweit, mir ging es nur um normale Bohrungen wo z.B. nur ein Splint durch geht oder eine einfache Schraube mit einem beliebigen Gewinde, aber soweit ich das verstanden habe muss dies nicht angegeben werden im normal Fall!

Außer wenn z.B. in der Stückliste beim Splint vom Hersteller vermerkt wird 18m6 dann muss die Bohrung natürlich mit H7 und dann dementsprechend auch direkt mit einer Oberflächengüte versehen werden.

Ich meine damit, das halt bei sowas "schlichtem" keine Toleranz sowie Oberflächengüte vorhanden sein muss, bzw, da ich ja nach Norm sowieso Rechts oben die Allgemeine Ra/Rz Angaben machen muss, gelten diese ja auch automatisch für die Bohrung,
also Ra 12,5 ( Ra 3,6 ; Ra 0,8 ) , einfache - normale Bohrung mit nur Durchmesser 20 bemaßen, und der der es fertig weiß, da keine sonstige Angabe vorhanden ist, muss also die Bohrung dann wie der Rest der nicht speziell angegeben wird  Ra 12,5 aufweisen. soweit richtig? wie gesagt bei mir ist es relativ schlicht gehalten, da wird jetzt nichts sooo kompliziertes vorkommmen, außer wie gesagt 1 Welle bemaßen und 1-2 andere Werkstücke, also keine Baugruppe bemaßen oder sonstiges.

Sry wenn ich so "simple Fragen" stelle aber da in 1 Woche die CAD prüfung ist und ich bis dahin keinen außer euch Fragen kann bin ich mehr als dankbar das ich wenigstens hier hilfreiche Antworten bekomme   

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]


ACHSO, hier noch eine die mir Auftritt, 

http://me-lrt.de/img/me-04-03-technische-zeichnung-klein.png

Da die Paßfeder mit P9 bemaßt wurde muss die Welle die mit 32js6 bemaßt wurde nicht eigentlich 32h9 bemaßt werden?
Laut meinem Tabellenbuch, wenn ich unter P9 schaue ist es eine Übergangspassung wo die Welle h9 ist...

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]

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kollege sen
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Hallo zusammen,
bin neu hier.
Zum Thema meine ich, dass die Oberflächengüte von Bohrungen nicht geprüft wird, da sich selbige durch das Fertigungsverfahren von selbst ergibt.
Allerdings:
- Wenn eine z.B. 12mm Durchgangsbohrung "eiförmig" erscheint, dann befindet sie sich 1. jenseits der Freimasstoleranzen und 2. wird die Oberfläche unzulässige Rillen aufweisen (Grund: Bohrer stumpf, Vorschub zu groß...).
- Wenn durch REIBEN einer Bohrung "Rattermarken" an der Bohrungsfläche auftreten, haben wir hier ebenfalls nicht fertigungskonforme Bedingungen.
Ergo: Bei Einstellung von fertigungskonformen Bedingungen (intakte Bohrwerkzeuge, korrekter Vorschub, Zuführung von Bohrmitteln, etc...) wird sich eine adäquate Oberflächenqualität einstellen. Oder anders: Geprüft wird lediglich der IST-Durchmesser gegen die Vorgabe durch die technische Zeichnung. Dies gilt ebenso für die Anfertigung von Passfedernuten. Die gefertigten Passmaße (werden geprüft) im Sollbereich implizieren die adäquate Oberflächengüte.
Beste Grüße,
Rainer


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ThoMay
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Hallo Rainer.

Du hattest wohl noch keinen Streit mit einem Zulieferer?
Wenn du 500Stück zu 50€ mit Rattermarken erhälst und die Oberfläche nach deiner Maßgabe nicht angegeben ist => Die 2500€ wirst du (ganz streng genommen)bezahlen müssen.

Gruß
ThoMay

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kollege sen
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Hallo ThoMay,

Rattermarken-Bohrungen werden durch die Grenzlehrdorn-Prüfung fallen.
Entweder gibt es Probleme mit der Gut- oder Ausschuss-Seite, oder der Grenzlehrdorn klemmt beim "Drehen" in der Bohrung. D.h. der Bohrungsdurchmesser ist nicht nach Zeichnung (Maßhaltigkeit!), und
deswegen wäre die Lieferung mangelhaft.

Grüsse,
Rainer

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Olaf Wolfram
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Zitat:
....Wenn du 500Stück zu 50€ mit Rattermarken erhälst und die Oberfläche nach deiner Maßgabe nicht angegeben ist => Die 2500€ wirst du (ganz streng genommen)bezahlen müssen.


Das wären ja dann nur 10 %....find ich fair.

SCNR

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nunja das stimmt, nur die Passfeder wird doch (siehe Skizze die ich gepostet habe) immer tolleriert , sowohl das Längsmaß sowie P9 für den Durchmesser und in meinen alten Unterrichts Unterlagen habe ich wie gesagt in der Stückliste einen Zylinderstift gefunden mit der Angabe 8m6, also muss AUSNAHMSWEISE doch die Bohrung durch die er kommt dann auch bemaßt werden, in diesem Fall mit H7.
Ansonsten bei einer normalen standart Bohrung hast du Recht, das wäre zu aufwendig jeweils die Passmaße sowie Oberfläche einzeln anzugeben, dafür gibts ja die Oberflächenangabe vor der Klammer rechts oben vom Schriftfeld.

[URL=http://www.google.de/imgres?imgurl=http://me-lrt.de/img/me-04-04-technische-zeichnung-hd.png&imgrefurl=http://me-lrt.de/4-bemasung-tolerierung-welle&h=1162&w=1652&tbnid=aqIDdk flPxI]http://www.google.de/imgres?imgurl=http://me-lrt.de/img/me-04-04-technische-zeichnung-hd.png&imgrefurl=http://me-lrt.de/4-bemasung-tolerierung-welle&h=1162&w=1652&tbnid=aqIDd kflPxI[/URL] QIM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=128&usg=__tSzlJItG6xMFPq5CLrwREg8x5ks=&docid=OjTlcQN_DODR2M&sa=X&ei=oVdzU4ieO7H54QTD-YG4Ag&ved=0CDkQ9QEwAw&dur=588

Da die Paßfeder mit P9 bemaßt wurde muss die Welle die mit 32js6 bemaßt wurde, doch eigentlich mit 32h9 bemaßt werden?
Laut meinem Tabellenbuch, wenn ich unter P9 schaue ist es eine Übergangspassung wo die Welle h9 ist... Irgendwie verwirrt das    

Man schaut doch auf die Passfeder Toleranz P9 und dann folglich muss doch die Welle das "Gegenmaß" haben?
Oder schaut man dann die Funktion die die Passfeder vermitteln soll?! weil im text steht ja das eine kupplung drauf kommt, muss ich dann doch nicht die passung der paßfeder zur welle beachten?!  


Ich würde die Passfeder P9 nehmen, dann die Welle laut meinem Tabellenbuch h9 nehmen, und wenn ich noch das Bauteil was mit der Passfeder- Welle verbunden werden muss bemaßen muss, dann nehme ich h9 und siehe da H8?! ist das richtig?  weil mein Tabellenbuch hat nur begrenzte normen die die im Link ist js6 hab ich noch nicht einmal im buch, und sowas wird wohl kaum in der prüfung kommen, also eine Passung die ich nichtmal im Buch stehen habe...


[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]

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alex
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Hallo vanbassken,
die Toleranz des Durchmesser 32 hänngt vom Gegenstück ab und die Art und Weise, wie Du dieses Teil auf die Welle schieben möchtest.
In der Regel wählt man die Passunge / Tolernazen so, daß die QS einfach pürfen kann (-> Grenzlehren / - dorne). Ich gehmal davon aus,
daß das Gegenstück leicht auf die Welle schiebbar sein soll?


Gruß Alex


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erstellt am: 14. Mai. 2014 14:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vanbassken 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo vanbassken,

kleine Atempause...

- Selbstverständlich wird eine Passstiftbohrung mit der Passung H7 bemaßt. Die Angabe der Bohrungs-OBERFLÄCHEN-GÜTE ist nicht erforderlich, weil sich durch das  Fertigungsverfahren die qualitative Oberflächengüte zwangsläufig "herstellt".

- Für eine Welle-/Nabeverbindung mittels Passfeder wählt man i.d.R. keine Übergangspassung, sondern für die Nut ein Über- und für die Passfeder ein Untermaß.
Begründung:
Mein normgerechtes +/- Radialspiel kann ich im Vorwege ermitteln und qualitativ bzgl. der dynamischen Gegebenheiten bewerten.

Gruß,
Rainer

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erstellt am: 14. Mai. 2014 14:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

mh, wenn ich genau deinen Rat befolge komme ich ja auf meine Vermutung Tabellenbuch
Spielpassung-H8/h9... "Teile können noch mit Hand verschoben werden" nur bin ich halt darauf gekommen das ich mir die Paßfeder angeschaut habe, dann darauf die gegenpassung also h9 und davon dann halt H8, geht das denn auch? weil stimmen tut es ja wohl?!

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Hallo vanbassken,

eine H/h Passungspaarung kann 0 auf 0 bedeuten, meine ich.
D.h. => Übergangspassung.

Wenn man das nicht möchte, wählt man die im Regelwerk empfohlenen Paarungen.

Viele Grüße

Rainer

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vanbassken
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Also damit ich das endgültig kläre, wenn ich jetzt eine ganz simple Passfeder in einer Welle habe! Breite z.B: 10 P9 angeben, dann den Durchmesser der Welle z.B. 30 eintrage muss ich dann für das Passmaß sowie folglich der Oberflächengüte die ich eintrage dann auf die Funktion schauen Zwischen Welle-Werkstück Z.B. soll ein Zahnrad drauf (was sehr wahrscheinlich in der Prüfung vorkommt)?! Also lasse ich die P9 weg, da diese nur für die Passfeder gilt, wenn ich bezüglich der Welle dann eine Passmaßangabe machen will zu den 30mm schaue ich einfach ins tabellen buch (was nur ca. 13 passungen biete    ) Übergangspassung-> Zahnrad;Welle also H7 j6, somit trage ich dann auf die welle dann 30 j6 ein?

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kollege sen
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Gute Info vanbassken,

hier haben wir es mit 2 Passungspaaren zu tun.

- Welle ( bitte DM30j6) / Zahnrad (bitte DM30H7); TEILE LASSEN SICH MIT LEICHTEN SCHLÄGEN ODER VON HAND VERSCHIEBEN - Europa Tabellenbuch Metall 37.Auflage (Aua) Seite 89.
Dies ist die feste Zahnrad/Welle-Verbindung.
Jedoch gibt es auch noch die "ausrückbare" Zahnrad/Welle-Verbindung => H7/g6; s. Europa Tabellenbuch Metall 37.Auflage Seite 89
Welche der beiden Arten sollte aus der Prüfungsfrage hervorgehen.

- Welle-Nabe-Verbindung mittels Passfeder.
Die Passfeder nach DIN 6885 hat Breite-h9. Also maximal Basismaß +0mm oder etwas kleiner als das Basismaß.
WELLE: Die Nut der Welle hat Breite-P9 (fester Sitz) oder Breite-N9 (leichter Sitz).
NABE: Die Nut der Nabe hat Breite-P9 (fester Sitz) oder Breite-JS9 (leichter Sitz).

Gruß,
Rainer

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vanbassken
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erstellt am: 14. Mai. 2014 21:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

nunja ich habe die 44. Auflage und da steht konkret halt nur bei Übergangspassung H7/j6 Passungen für Zahnräder, bei H7/g6 steht da Wellen in Gleitlagerung , Aufnahmebolzen in Bohrungen...
und da es wie gesagt realtiv schlicht gehalten sein wird, werde ich wohl nicht falsch liegen wenn ich die H7/j6 einfach nehme?

In der Aufgabe wird nichts bezüglich fest oder verschiebbarem stehen, legedlich die Baugruppenzeichnung bekomme ich, wo ich erst einmal eine Skizze erstellen muss.

Habe soeben nochmal in meinem Buch fürs technische Zeichnen nachgeschaut, da wird überhaupt was anderes empfohlen,  H7/k6... haha    muss man sowas verstehen? ich nehme das altbewährte H7/j6 wird wohl kaum falsch sein, schließlich weiß der Lehrer das wir nur das TB zur Verfügung haben und so expleziet haben wir das auch nicht besprochen!  k6 nehme nehme ich nur wenn ich die Welle bezülich Kugellager bemaßen muss, das würde eher mehr verwirren wenn ich das auch noch für den Passfedersitz nehme...


[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von vanbassken am 14. Mai. 2014 editiert.]

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Torsten Niemeier
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Meine Güte!
Die P9 ist für die Tolerierung der Nuten für die Passfeder!
Dadurch wird bestimmt, wie fest die Passfeder in der jeweiligen Nut sitzt, bzw. wieviel Umkehrspiel man ggf. hat.
Das hat mit der Tolerierung des Durchmessers der Welle an dieser Stelle erst mal gar nichts zu tun!
Wenn allerdings eine verschiebbare Nabe gefordert ist, sollte das nicht durch den zu festen Sitz einer Passfeder behindert werden.
Aber man kann doch nicht von der P9 die erforderliche Toleranz des Durchmessers ableiten! 
Bist Du Dir wirklich im Klaren darüber, was Du da eigentlich machst?

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kollege sen
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Zur Info:
http://www.mitcalc.com/doc/tolerances/help/de/tolerances.htm

Übergangspassung:

H8/j7, H7/js6, !!!H7/j6!!!, J7/h6
Schiebesitze mit einem kleinen Spiel oder mit einem geringfügigen Übermaß. Die Teile lassen sich von Hand zusammenfügen oder zerlegen.
Verwendung - leicht zerlegbare Sitze der Zahnradnaben, Naben der Riemenscheiben und Buchsen, Einstellringe, oft ausgebaute Lagerbuchsen.

H8/k7, !!!H7/k6!!!, K8/h7, K7/h6
Haftsitze mit einem kleinen Spiel oder mit einem geringfügigen Übermaß. Die Teile lassen sich ohne Verwendung einer großen Kraft mit einem Gummihammer zusammenfügen oder zerlegen.
Verwendung - ausbaufähige Sitze der Zahnradnaben und Naben der Riemenscheiben, Handräder, Kupplungen, Bremsscheiben.

Ich denke, der direkte Vergleich von H7/j6 und H7/k6 ist Ansichtsphilosophie. Aber in einer potenziellen Massenfertigung, z.B. Montage durch Roboter, könnte die Wahl einer bestimmten Passungskonstellation durchaus Sinn machen.

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vanbassken
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erstellt am: 17. Mai. 2014 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

danke  war hilfreich, wollte nur noch mal sicher gehen bzw. eine bestätigung haben.

und an den Poster davor, wenn man angenervt ist, warum dann hier weiter lesen? Agressionen können Sie woanders auslassen.

Was soll ich machen wenn man Cad erst im letzten Jahr hat und sich es selbst erarbeiten muss bzw. dann eine Prüfung noch hat?! nene 

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