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Thema: Gewindegreifen innen (7835 mal gelesen)
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
 Beiträge: 116 Registriert: 07.01.2013
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erstellt am: 07. Jan. 2013 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich muss mir jetzt gedanken bzgl. folgender Problematik machen: ich habe eine Hülse mit Innengewinde M8. In diese soll ein Bolzen eingeführt werden und dort evtl. per Druckfeder gehalten werden. Meine erste Überlegung war folgende: ein Bolzen mit entsprechendem Durchmesser, welcher an 4, jeweils um 90° versetzen, Bohrungen eine Madenschraube mit Druckfeder beinhaltet. Allerdings habe ich das Problem, das diese "Mutter" dann die Möglichkeit hat, leicht schief zu sitzen. Weil es kann ja sein, das eine Madenschraube genau in die "Senke" des Gewindes greift und die gegenüberliegende auf dem "Berg" aufsitzt. Dies muss auf jeden Fall verhinder werden. Die Hülse muss gerade auf dem Bolzen sitzen. Ich muss es leider von Innen greifen. Und das Gewinde darf auf keinen Fall zerstört werden. Dies muss sichergestellt sein. Und das größte Problem daran ist, das es nur mechanisch sein kann. Es darf also kein Greifer oder sonstwas gemacht werden. Die Hülse mit dem Gewinde soll also nur aufgesteckt werden und möglichst ein Gewicht von ca 2 kg, welches dann an der Hülse hängt, aushalten. Mfg Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI

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erstellt am: 07. Jan. 2013 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 07. Jan. 2013 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Ein Gewinde greifen heißt prinzipiell schrauben. Aber ich verstehe, was Du meinst. "Madenschraube mit Druckfeder" heißt federndes Druckstück; die kann man kaufen. Nimm 3 oder 4 davon, in der Höhe versetzt um n+1/3 bzw. n+1/4 Gewindesteigung (bei M8 1,25 mm). Dann hast Du auch kein Problem mit der Länge, und jedes sitzt in der Gewinderille auf. Wäre das ein Ansatz? ------------------ Gert Dieter  Nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. (R. W. Emerson) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
bisher wird die Hülse mit dem Gewinde aufgeschraubt. Dies soll aber einfacher und damit schneller gelöst werden. Noch dazu stehen unsere Werker da und schrauben per Pneumatikschrauber diese Hülsen auf und nach der Bearbeitung das gesammtwerkstück wieder ab. Dies machen sie ca 1600 mal am Tag. Nicht sehr schonend für die Leute. Ich würde gern ein Bild davon zeichnen, kann es aber einfach nicht. Ich bin ein Schlechter Paint-Zeichner. Also versuche ich es nochmal so zu erklären: Eine Hülse, innengewinde M8, Gewindelänge ca 1,5 - 2 cm. nach dem Gewinde ist noch ca 3 mm Luft ohne Gewinde und dann kommt der Boden der Hülse. Was außen auf der Hülse ist, ist völlig uninteressant. Der Bolzen, welchen ich plane sollte passend in das Gewinde gesteckt werden können. Dabei sollte die Hülse möglichst perfekt mittig und in der Ausrichtung gerade sitzen. Diese aufgesteckte, bisher noch aufgeschraubte Hülse wird dann in eine Giesform eingeführt und umgossen. Deshalb darf außen nichts gehalten werden und die Spannung nur innen erfolgen. Das mit dem "Federnden Druckstück" habe ich ja versucht, allerdings reicht zum einen die Spannung nicht aus und zum anderen sitzt die Hülse manchmal schief. Dies hat dann aber enorme Auswirkungen auf den Giesprozess. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
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erstellt am: 07. Jan. 2013 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Du hast doch sicher CAD Daten davon ? Lege einen Schnitt mitten durch, Hard Copy vom Bildschirm, dann das *.PNG Bild hier einstellen. Falls Du keine Cad Daten hast, kannst Du die Runden Teile erstellen und davon ein Bild machen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

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erstellt am: 07. Jan. 2013 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also, im Anhang mal fix was gebastelt. Das mit den 4 Löchern ist defakto der Dorn, der in die Hülse eingeführt werden soll. jeweils im Loch bisher eine madenschraube m3 mit kugelfederkopf. Die Hülse hab ich in diesem fall per google bildersuche gefunden und dürfte in etwa dem entsprechen, was ich hier habe. halt nur ohne den kranz. das ist das, was ich habe. was aber nicht funktioniert... der hydrospanndorn wäre toll, wenn es denn nicht mit externen leitungen oder sonstwas verbunden sein müsste. Solche Lösungen wären ja z.t. zigtausendfach da. Es darf aber nur mechanisch sein. ohne leitungen für strom, wasser öl oder luft. Dies ist darin begründet, das die werker das in der hand haben und nicht ein roboter. spätestens heut abend kann ich richtige bilder anhängen, von den 2 Teilen, die wir bisher so einsetzen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Zitat: Original erstellt von DelphiFG: Das mit den 4 Löchern ist defakto der Dorn, der in die Hülse eingeführt werden soll. jeweils im Loch bisher eine madenschraube m3 mit kugelfederkopf. ... das ist das, was ich habe. was aber nicht funktioniert...
Sieht schon mal gar nicht so schlecht aus. Aber, wichtig: Wie groß ist der Abstand der Bohrungen in der Höhe? Wenn es, wie ich geschrieben habe, ein Vielfaches + 1/4 der Gewindesteigung ist, müsste es zumindest von der Ausrichtung her klappen. Ob es mit der Kraft reicht, ist eine andere Frage. ------------------ Gert Dieter  Nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. (R. W. Emerson) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich hab leider noch kein versuchsteil, welches ich entsprechend testen könnte. zum besseren verständnis hab ich grad das bild gefunden. sieht nicht verkehrt aus. allerdings bleibt das Problem. auf verdacht was fertigen lassen, was nur so halb im kopf existiert ist bissle schlecht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Hallo Matthias, schon mal geschaut, wie ein Kugelsperrbolzen funtioniert? Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es die Größe, welche Du benötigst, fertig zu kaufen gibt. Aber das Prinzip sollte eigentlich passen, wenn man zwei Ebenen mit je drei Kugeln konstruiert. Weitere Idee: Flaschenverschluss Letztere wäre sogar Gewindeschonend. Gruß Ingo
------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 07. Jan. 2013 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 14:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Hallo Wie wäre es mit soetwas??
anfürsich ist das schon was schönes. Nur die umsetzung ist für meinen fall schlecht. Man muss sich vorstellen, der werker hat eine stange in der hand. diese hat oben, wo keine hülse hinkommt einen kopf. dieser ist passmäßig für ein giesgerüst. also kann nach oben kein mechanisches Teil rausstehen. weil von oben während des giesens druck ausgeübt wird. der flaschenverschluss ist auch eine option, die funktionieren würde aber nicht praktikabel ist. zwischenzeitlich hab ich mich mit dem thema flachfedern auseinandergesetzt. diese seitlich auf dem bolzen anbringen, 3 stk zwecks zentrierung, evtl die federn rändeln, damit eine griffige oberfläche entsteht. aber mein kopf haut jetzt nix praktikables mehr raus... [Diese Nachricht wurde von DelphiFG am 07. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
es tut mir schon richtig leid, das ich euch hier so hin und her hetze... das mit dem gewinde... wir schrauben es ja zur zeit auf. wenn ich das schrauben durch schrauben ersetze, ist der efekt = 0. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

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erstellt am: 07. Jan. 2013 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
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erstellt am: 07. Jan. 2013 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Hallo Matthias, leider fürchte ich, dass die zahlreichen, gut gemeinten Ratschläge hier mehr oder weniger zum Glaskugellesen ausarten, aus einem einfachen aber nachvollziehbaren Grund: Wir kennen die näheren Randbedingungen nicht! Wenn Du uns diese erläutern könntest, wären die Tips vielleicht auch etwas zielführender. Gruß Ingo ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
so, im anhang die 3 Bilder. Das eine zeigt die Hülse mit dem innengewinde. Das zweite so eine stange, wo die hülse aufgeschraubt wird. Das dritte eine stange mit aufgeschraubter Hülse. vieleicht ist es besser verständlich jetzt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Hallo Matthias Hier meine letzte Idee für heute Die Stange in deine Gewindehülse stecken und dann auf den Kern hauen ... sitzt. Oben haste dann den Kopf für das Gießgerüst. Ist auch nicht so Uhrmachermäßig wie die anderen Versionen. edit ..Ok hat sich jetzt grade überschnitten...
[Diese Nachricht wurde von Wyoming am 07. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 19:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 20:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 20:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 07. Jan. 2013 20:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ja, du hast recht. Bauteilgewicht 1 kg plus reserve. hast du solche verbinder mal gesehen? wenn ich mich recht erinnere waren die ganz schön fest zusammen. hab sowas glaube mal an einer bürolampe gesehen, wo das metallgestell derselben so zusammengesteckt wurde. ich kann dort einfach nix mit druckluft oder ähnlichem machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 07. Jan. 2013 20:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 08. Jan. 2013 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Taktzeit ist ein riesen Grund. Der Werker dreht sich mit den 2 Haltestangen durch 3 Stationen und damit um 360 Grad. das Aufschrauben dauert bis jetzt 3-5 sek pro Haltestange. Alles, was man zusätzlich in die Hand nehmen muss, ist schlecht fürs Geschäft. Ich würde, wenn ich an den Maschienen arbeiten müsste, auch keinen zusätzlichen Handgriff haben wollen. Auch, wenns im Endeffekt vieleicht schonender für mich wäre. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
  
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erstellt am: 08. Jan. 2013 07:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Moin! Auf dem Foto kann ich es zwar nicht genau erkennen, aber der Gewindezapfen an der Stange erscheint mir unnötig lang. Wenn die Verbindung nur 20N verkraften muss, wären 2 tragende Gewindegänge schon "überdimensioniert". Schrauben müsste der Kollege dann schon noch, aber nicht mehr so lange. Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 08. Jan. 2013 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Jup, da geb ich dir völlig recht, selbst 1 Gewindegang wäre ausreichend. Aber die Umständlichkeit der Handhabung bleibt in dem Moment. Mein Ziel ist es ja auch, es für die Leute schonend zu gestalten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
so, der Gesamtdurchmesser ist 14,8mm Gesamtlänge 29 Oberer Rand bis Gewindeende ist 22, Gesamttiefe 23,5 Einstich oben 2mm tief sowie 2mm mehr im Durchmesser. das gamze plus toleranzen vom Messen. hab grad keine Zeichnung zur hand. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 10:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Wie wird das Gussteil denn aus der Gießform gedrückt? Wird es vielleicht an der Hülse herausgezogen? Hält die Spannhülse fest genug um das Werkstück heraus zu ziehen? Könnte die Gewindehülse während dem Gießen vom Dorn gezogen werden und dann in der Gießmasse verschwinden? Vielleicht war dies der Grund, warum man sich ursprünglich für das Gewinde entschieden hat? Nur fünf der vielen Fragen, die mir hierzu noch einfallen.
------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Naja Delphi sprach von 2kg... Einfachster Versuch.... Ein Teil was 2 kg wiegt.... Ein 10er Loch 2mm tief gebohrt.. Spannhülse rein und Schauen obs hält... Dauert keine 10 Minuten.... Natürlich die lange Fase vorne wegschleifen auf ein Minimum [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 08. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Die das fertige Teil wiegt? Oder sind 20N zum Herausziehen des Teiles erforderlich? Könnte sich die Kraft erhöhen, weil vielleicht was klemmt? ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von tanzbaer1963: Wie wird das Gussteil denn aus der Gießform gedrückt? Wird es vielleicht an der Hülse herausgezogen? Hält die Spannhülse fest genug um das Werkstück heraus zu ziehen? Könnte die Gewindehülse während dem Gießen vom Dorn gezogen werden und dann in der Gießmasse verschwinden? Vielleicht war dies der Grund, warum man sich ursprünglich für das Gewinde entschieden hat?Nur fünf der vielen Fragen, die mir hierzu noch einfallen. es ist eine 2 seiten giesform, die zusammengefahren wird. sobald diese zusammensind, wird die Haltestange von oben bis zum anschlag an der stange an die form gedrückt. dann kommt per steigguss das blei von unten und umschließt schlussendlich die hülse. nach ner gewissen abkühlzeit öffnet sich die form und die haltestange fährt mit der hülse sammt angegossenem werkstück nach oben(nachdem die form aus dem weg ist). dann hängt das ding dann so rum. Ob die spannhülse fest genug sitzt, muss probiert werden. wobei ja dasnn noch die wärme dazukommt. aber das müssen tests ergeben. genau wie die lebensdauer davon. nein, die hülse ist während des giessens nicht irgendwie einer kraft ausgesetzt. zumindest nicht dass ich das weiss. für das gewinde hat man sich entschieden, weils nix anderes gab. das wird schon ein paar jährchen so gemacht. 20 oder so glaub ich. time to change...
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
wenn was klemmt, fällt das teil runter... da muss es der werker auflesen. und wenn es hängt, ist das teil eh im eimer. hab grad nochmal nachgeschaut im system: gewicht im max 1,6kg. also mit bissle toleranz 2 kg ist schon gut. ich schau mal in der schlosserei nach, ob überhaupt ne spannhülse da ist... saftladen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Wärme könnte in diesem Fall ein KO-Kriterium sein: Wärmeausdehnungskoeffizient Messing 18,4 10^-6/K (Gewindehülse) Stahl 11,7 10^-6/K (Dorn) Da besteht die Möglichkeit, dass Dir das Werkstück mehr oder weniger regelmäßig auf den Boden plumpst (hoffentlich nicht auf die Füsse der Kollegen). Eine formschlüssige Verbindung wäre IMHO hier vorzuziehen. Sorry, wenn ich mit meinen Fragen vielleicht etwas penetrant rüber komme. Aber eine seriöse Antwort/Empfehlung ist IMHO nur möglich, wenn man auch wirklich alle Randbedingungen kennt.
------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
 
 Beiträge: 116 Registriert: 07.01.2013
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ich hab kein problem mit fragen. nur durch fragen kommt man auch weiter. glaskugel hat ja keiner von uns. man könnte ja auch den lamellenstecker mit der spannhülse kombinieren. lamellen bieten dem gewinde halt und die spannhülse dem rand. wenn eins ausfallen sollte, bleibt noch das andere. p.s. in dem saftladen findet man keine spannhülsen. umsetzung muss also warten, bis welche rangekarrt worden sind. [Diese Nachricht wurde von DelphiFG am 08. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 08. Jan. 2013 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Ich habe da Bedenken bei allem was du in das Gewinde schiebst und die 2kg hält. Das wird das Gewinde beschädigen.. Es sei denn du kannst die Klemmkraft ein und ausschalten
[Diese Nachricht wurde von Wyoming am 08. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 08. Jan. 2013 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DelphiFG
Alternative... wir bleiben beim Schrauben Werfen die Pneumatikdinger in die Tonne. Bauen eine sich drehende Vorrichtung, die Schaltbar ist, in die die Hülse gelegt wird. Dann setzt man oben die Stange drauf und mit etwas Druck dreht sich dann die Hülse auf die Stange. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |