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| Warum lösen sich Schrauben?, ein Fachartikel
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Thema: Gewindegreifen innen (7452 mal gelesen)
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hmm... aber eine drehende vorrichtung muss dann auch wieder eine spannvorrichtung für die hülsen inklusive haben. dann müssen ja die hülsen gehalten werden. die Stange muss dann immernoch der werker halten. und da sind wir wieder beim thema pneumatikschrauber. und die sind in dem moment halt einfach schneller als alles andere. außerdem kann ich nichts neues bauen, was im endeffekt das alte nur ablöst, ne stange kohle kostet und am ende keinen effekt hat. wenn ich sowas bau, dann kann ich testen, ob man sich selbst noch sieht, wenn einem der kopf abgerissen wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
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erstellt am: 08. Jan. 2013 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Hallo Matthias, bei der "Steckversion" sehe ich u.A. die Gefahr, dass die Gewindehülse mal nicht korrekt aufgeschoben wird. In diesem Fall kann sich dass Gießmaterial (in Deinem Fall das Blei) zwischen Stange und Hülse quetschen, dort erkalten und Du bekommst das Werkstück gar nicht mehr herunter. Alternativ könnte ich mir noch eine "Vakuumvariante vorstellen.
------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von tanzbaer1963: Hallo Matthias,bei der "Steckversion" sehe ich u.A. die Gefahr, dass die Gewindehülse mal nicht korrekt aufgeschoben wird. In diesem Fall kann sich dass Gießmaterial (in Deinem Fall das Blei) zwischen Stange und Hülse quetschen, dort erkalten und Du bekommst das Werkstück gar nicht mehr herunter. Alternativ könnte ich mir noch eine "Vakuumvariante vorstellen.
naja, blei kann in dem fall nicht dazwischen kommen. es passiert hier ja auch ab und zu, das die hülse noch nen spalt nach oben hat. da ist ja um die hülse oben auf 5mm noch die giesform. also da mach ich mir keine sorgen. passiert hier auch ab und zu mal, das die hülsen ganz vergessen werden. geht zwar schwer runter, geht aber. naja, woher soll ich das vakuum nur hernehmen? und hinzu kommt ja, das di stangen transportabel sind. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2389 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 08. Jan. 2013 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Zitat: Original erstellt von DelphiFG:
naja, woher soll ich das vakuum nur hernehmen? und hinzu kommt ja, das di stangen transportabel sind.
Es gibt Vakuumdüsen, die mit Druckluft funktionieren. Das heißt, wo Du Druckluft hast, hast Du auch Vakuum. Ich finde das toll, was hier alles abgeht! ------------------ Gert Dieter Nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. (R. W. Emerson) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
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erstellt am: 08. Jan. 2013 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Tja Matthias, da kommen wir wieder zu dem Punkt "Randbedingungen": Wie sitz die Hülse denn nachher im Werkstück? Wie sitzen Werkstück und Hülse in der Gußform? Wie wird die Stange gehalten? Wie sieht das ganze Drumherum aus? Ich möchte wirklich nicht nerven, denn im Grunde genommen bin ich eigentlich ein großer Freund von "zielführenden" Diskussionen. Dies wird aber leider erschwert, wenn man dem Fragesteller erst einmal alle wichtigen Informationen Stück für Stück, mühsam aus der Nase ziehen muss. ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker:
Ich finde das toll, was hier alles abgeht!
jup, konstruktive beiträge! gefällt mir auch sehr gut. das macht richtig spaß! natürlich hab ich druckluft in form von reinigungspistolen. aber das ist wieder der zusätzliche handgriff. man muss ja dann die druckluft wieder an das teil anschließen, pumpen und wieder abklemmen. und dann kann man die stangen erst transportieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von tanzbaer1963: Tja Matthias,da kommen wir wieder zu dem Punkt "Randbedingungen": Wie sitz die Hülse denn nachher im Werkstück? Wie sitzen Werkstück und Hülse in der Gußform? Wie wird die Stange gehalten? Wie sieht das ganze Drumherum aus? Ich möchte wirklich nicht nerven, denn im Grunde genommen bin ich eigentlich ein großer Freund von "zielführenden" Diskussionen. Dies wird aber leider erschwert, wenn man dem Fragesteller erst einmal alle wichtigen Informationen Stück für Stück, mühsam aus der Nase ziehen muss.
ich kann leider nicht alles verraten. das könnte rechtliche probleme für mich nach sich ziehen. aber soweit wie es geht gebe ich die infos gern. ich mach mal ne zeichnung...
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 15:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 16:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
so, anbei die eingeschwärzten bilder. bei gesammt.jpg sieht man im grunde genommen das werkstück, welches an der haltestange hängt. bei halteroben sieht man die haltestange in ihrer halterung, wo diese halt immer eingehängt wird für den giesprozess. und das letzte zeigt einen teil der form und das werkstück. der pfeil markiert die stelle, wo die beiden ineinander hängen. links sieht man ganz gut noch das obere stück der hülse. der spalt ist definiert durch die form. mehr hat mir die geschäftsführung nicht gestattet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 08. Jan. 2013 16:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 08. Jan. 2013 20:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 09. Jan. 2013 08:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
so, ne kleine Konferenz mit nem befreundeten konstrukteur brachte die angehängten ergebnisse. 'Das messing-farbene ding ist ein messing spreizdübel. in dem steckt eine schraube, welchen ihne bissle dehnt. unter druck geht der dübel oben in den rand der hülse und hält auch eines der schwereren werkstücke. im grunde genommen müsste diese schraube, die zentrisch den dübel spreizt, irgendwie noch nach vorn durchgehen, um dort noch einen dorn für die zentrierung in das gewinde schieben zu können. aber da müsste das dann irgendwie verschraubt werden. weil am dübel kann man das loch net vergrößern, da ist die spreizwirkung nicht mehr gegeben. und da das ding zentrisch zusammenläuft, bleibt nur ein loch für m4, im max m5. und das bei der hülse mit m10 gewinde. für die m8 hab ich gestern keinen dübel mehr bekommen... zu testen wäre auch noch, wie lang so etwas halten würde. weil dann das wechseln noch eine rolle spielen würde. also wie schnell man so einen einsatz wechseln kann. geschweige dem, was ein einsatz kostet. der ansatz gefällt mir eigentlich schon gut. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Komisch, kommt mir irgendwie bekannt vor. Hatte Wyoming nicht schon einen solchen Vorschlag vorgestellt? (Bild Gewindegreifer2) (Nein den nächsten Kommentar verkneif ich mir.) ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 09. Jan. 2013 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
abgewandelt. bei mir wird der dübel vorgedehnt. mehr nicht. beim eindrücken in die hülse wird der dübel dann aufgrund der außen wirkenden kraft zusammengepresst und drückt dann innen gegen den rand. die schraube verändert sich die ganze zeit nicht in der position. könnte die auch festkleben. ändert nix dran. im Greifer2 wird per drehung eine spannung der hülse erzeugt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Moin Wie wärs mit einer *Kralle* aus Federstahl die sich in die Ausdrehung schiebt? Das mit dem Dübel ist auch ne gut Idee, denke aber die wird schnell verschleißen, da ja nur Messing :-) Bild vergessen
[Diese Nachricht wurde von Wyoming am 09. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Ach ja ... Und irgendwie muß man die Hülse auch noch setzen können... Hier dazu ein Vorschlag. Das bedeutet aber eine eindeutige Betriebsanweisung, welch untersagt die Hülsen in der ganzen Halle zu verteilen Die Größe müßte man noch anpassen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 09. Jan. 2013 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich denke nicht, das da ein "hammer" nötig ist. die hülse zur montage in eine versenkung einlegen, die stange entsprechend von oben einklicken. und wenn das werkstück gegossen wurde, dann kann der werker es dann "abziehen" und dann die nächste hülse aufstecken. kreislauf der arbeit dürfte geschlossen sein. mal nebenbei: kannst du so ein teil anfertigen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
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erstellt am: 09. Jan. 2013 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Schonmal daran gedacht, einfach eine Stange aus Kunststoff zu drehen, auf die die Hülse einfach aufgesteckt wird? Mit PTFE sollte das so machbar sein, daß allein die Reibung (bei entsprechender Passung) hält, also kein Gewinde, keine beweglichen Teile. Sollte das Gewinde zu ungenau gefertigt sein, kann man auch eine Reihe O-Ringe auf den Dorn ziehen. Klar, der wird nicht mehr dichten, nachdem man den einmal über das Gewinde geschrammelt hat, aber das verlangt ja auch keiner, er soll nur die Reibung erhöhen. Das tut dem Maschinenbauerherz beim ersten Mal etwas weh, aber ich habe sowas schon erfolgreich eingesetzt, und es funktioniert. Man muß die O-Ringe auch nicht dauernd wechseln, der Verschleiß stört ja nicht. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 09. Jan. 2013 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Was jetzt?? Den Hammer oder die Hülse?Nee kann ich beides nicht ... Bin nur Schreibtischtäter. Könnte aber jede ansässige Dreherei bei Euch.
den hammer mein ich. die hülse ist ja ein überlebenswichtiges teil in dem fall. selbst plastomere, die wärmeunempfindlich sind, dürften da versagen. mal abgesehen davon, das der gummi aufgeben würde und durch scharfe kanten am gewinde der kunstsoff sehr schnell abgenutzt wird. Wenn die wärme nicht wäre, wäre etwas mit gummi-besatz eine lösung. aber in diesem fall nicht. p.s. wenn der werker mal kurz "wohin" muss, kann es sein, das die hülse eine temp von 450 grad erreicht. sollte zwar nicht passieren, kann es aber.
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Naja.. Das war ja nur ein Entwurf. Der Hammer müßte ja richtig ausgelegt werden. Und so wie ich den grad mal modeliert habe dürftest du den aus arbeitsschutzrechlichen Gründen garnicht einsetzen. Denke ich mal. Außerdem würde das dann wohl etwas zu weit gehen für eine Forumshilfe. Da hätte ich dann doch gerne eine Adresse wo ich die Rechnung hinschicken darf Du hast ne PM [Diese Nachricht wurde von Wyoming am 09. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 09. Jan. 2013 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Zitat: Original erstellt von Wyoming: Was sagt der Kunststoff zu ca 300°C??
Oh, das ist natürlich ein gewichtiger Einwand. Also einfach vergessen... das hatte ich überlesen. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schmidi01 Mitglied Dipl. Ing. Verfahrenstechnik, Selbständig
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erstellt am: 09. Jan. 2013 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 09. Jan. 2013 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
jup, hab ich aber schnell wieder verworfen, weil mir nicht im ansatz einfällt, wie ich dies verwenden könnte. die rahmenbedingungen verhindern da ja eigentlich. oder vergesse ich jetzt was? du meinst sicher, per kurzdrehung den verschluß öffnen/schließen und über ne miniaturvorrichtung einen spreiz-kegel entsprechend bewegt! oder? also ähnlich einem kuli-mechanismus. nur das kein druck von oben, sondern ne kurze drehbewegung ausschlaggebend ist. hab ich das richtig verstanden? mfg matthias
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Schmidi01 Mitglied Dipl. Ing. Verfahrenstechnik, Selbständig
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erstellt am: 09. Jan. 2013 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
na nicht ganz so kompliziert wie ein Kugelschreibermechanismus. Ich dachte eher an eine Buchse, wie du sie jetzt hast aber ohne Gewinde, nur mit einem Stift quer durch. An die Stange kommt der Bajonetthaken, so ähnlich wie im 4. Bild Gruss Thomas [Diese Nachricht wurde von Schmidi01 am 09. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schmidi01 Mitglied Dipl. Ing. Verfahrenstechnik, Selbständig
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erstellt am: 09. Jan. 2013 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
braucht es das Gewinde für spätere Zwecke noch? Und was passiert, wenn der Werker mal vergisst die Buchse auf zu schrauben, bekommt man den Dorn dann noch aus dem Gussteil gedreht --> brauchts dann die Buchse überhaupt, kann ich mir zumindest das Aufschrauben sparen. Kam mir jetzt grade so spontan. Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Jan. 2013 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
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DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 10. Jan. 2013 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es geht um Bestandteile von Batterien und Notstromaggregaten. Weglassen kann man da nichts. Leider, wie ich manchmal denke... Ich habe jetzt mit einem Hersteller von den Lamellensteckern gesprochen. Dieser sendet mir freundlicherweise 6 Stk zum Probieren zu. In kombination zu der Klemmung, die Wyomming ins Spiel gebracht hat, werd ich einen Versuchsaufbau anstreben. Sobald ich da Ergebnisse habe, melde ich mich. Leider kann ich heute und Morgen nicht an dem Thema arbeiten... Hier brennt grad der ganze Wald... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HH58 Mitglied Dipl.-Ing. (TU) Maschinenbau
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erstellt am: 13. Feb. 2013 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Die Hülse wird also mit Blei umgossen, also reden wir hier über Temperaturen von deutlich über 300 °C. Das dürfte die Vielfalt der verwendbaren Werkstoffe (Kunststoffe, Schmierung von beweglichen Teilen etc.) schon deutlich einschränken. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DelphiFG Mitglied Automatisierungstechniker
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erstellt am: 13. Feb. 2013 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, um mal den letzten Stand der Dinge wider zu geben: Ich habe bei einem freundlichen Hersteller vom Lamellensteckern Sonderanfertigungen bekommen. Die klemmkraft ist schon nicht schlecht, aber steigerungsfähig. Zur Zeit wird es noch aus Messing gefertigt, soll aber dann aus edelstahl gefertigt werden. ist einfach besser von der Haltbarkeit. Das einzigste, was zum Problem werden könnte, sind die Federkörbe! bestehen aus CuBe. Das härtet bei 330°. Mit den Probestücken bin ich aber noch am testen. Ungetestet bisher: Klemmkraft unter Giestemperatur, Haltbarkeit der Federkörbe, Ausdehnung im Gewinde bei den Temperaturen, evtl. vorhanden Beschädigung des Gewindes. Ich hab aber grad keine Lust, mich mit 10000 Hülsen in die Halle zu setzen und entsprechend auf und abzustecken. Und damit das ergebnis verwertbar ist, müsste ich eigentlich auch jede Hülse entsprechend vorwärmen. Ich halte euch weiterhin auf dem laufenden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 13. Feb. 2013 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DelphiFG
Zitat: Original erstellt von DelphiFG: Das einzigste, was zum Problem werden könnte, sind die Federkörbe! bestehen aus CuBe. Das härtet bei 330°.
Damit sie federn können, müssen sie ja hart sein. Du meinst, sie könnten erweichen. Im Gegensatz zu Stahl wird CuBe hart, wenn man es langsam abkühlt, und weich, wenn man es schnell abschreckt. Zu dem konkreten Problem helfen aber wohl nur Versuche, oder Federkörbe aus temperaturbeständigem Federstahl. Viel Erfolg! ------------------ Gert Dieter Wer will, findet Wege; wer nicht will, findet Gründe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |