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Hallo zusammen,

ich möchte (muss) ein Abstand mit einer Messuhr messen/überprüfen kann man das ohne weitere oder geht das nur, wenn man die Messuhr vorher gegen ein Endmaß "genullt" hat ???

Danke!!!

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Hallo und einen schönen Tag NaNa.

Überlege dir mal die Messverfahren zwischen Meßschieber, Lineal. Micrometerschraube,.. und der Messuhr.

Zitat:

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Absolute Messverfahren liefern die gesuchte Größe direkt,
relative M. liefern den Unterschied zu einer Referenzmessung.

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Gruß
ThoMay

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D.h. ich muss in jedem Fall die Messuhr vorher gegen ein bekanntes Maß "kaliebrieren" und kann dann meine Messungen durchführen???

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Hi,

so ist es - heisst aber, Du kriegst nur die Abweichung von deinem "Kalibriermaß" in + oder in -.

G.  thomas

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Hi!

Bin fasziniert davon, wie hier die eigentliche Aufgabe verstanden wird, ohne dass ausreichende Infos da sind.

Nana: wenn Dir geholfen wurde, ist es ja gut, ich könnte mir aber vorstellen, dass Ihr 3 ganz gut aneinander vorbei geredet habt.

Eine Messuhr, die Deinen kompletten Abstand messen kann, kann man natürlich auch ohne Endmaß verwenden. Das Endmaß wäre damit 0mm dick. Meiner Ansicht nach sind Deine Infos noch zu dürftig, um Dir wirklich helfen zu können.

Gruß
Daniel

[Diese Nachricht wurde von daniu am 20. Dez. 2010 editiert.]

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Einen Abstand mit einer Messuhr überprüfen ist nur im Messbereich der Meßuhr möglich (muss aber zwingend Senkrecht stehen sonst verfälscht sich die Messung).
Wenn man größere Maße überprüfen will, so muss man sich behelfen, indem man die Meßuhr mit einem Endmaß "kalibriert". Wenn aber das Endmaß nicht stimmt sind deine Überprüfungen alle falsch.
Es kommt auch darauf an wie genau man überprüfen oder "messen" will. Wenns zu genau wird, wirds mit einer Meßuhr schwierig.

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Zitat:

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Original erstellt von Hawkace:
Einen Abstand mit einer Messuhr überprüfen ist nur im Messbereich der Meßuhr möglich (muss aber zwingend Senkrecht stehen sonst verfälscht sich die Messung).
Wenn man größere Maße überprüfen will, so muss man sich behelfen, indem man die Meßuhr mit einem Endmaß "kalibriert". Wenn aber das Endmaß nicht stimmt sind deine Überprüfungen alle falsch.
Es kommt auch darauf an wie genau man überprüfen oder "messen" will. Wenns zu genau wird, wirds mit einer Meßuhr schwierig.

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Hi!

Sorry, den muss ich nochmal auseinander nehmen:

1. verstehe ich nicht, was an dieser Aussage neu ist:

Zitat:

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Einen Abstand mit einer Messuhr überprüfen ist nur im Messbereich der Meßuhr möglich

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2. denke ich, dass diese Aussage zu mehr Angst als notwendig führt:

Zitat:

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muss aber zwingend Senkrecht stehen sonst verfälscht sich die Messung

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In der Norm steht dazu:
DIN 879-1 Anhang A (hier für Feinzeiger): 

Zitat:

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Wird der Feinzeiger in einer anderen Gebrauchslage als der senkrechten Lage mit nach unten gerichtetem Meßbolzen eingesetzt, so sollte er in dieser Gebrauchslage kalibriert werden.

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Ich denke, der Messfehler hier ist vernachlässigbar, wobei ich es einfach, wie in der Norm angedeutet, ausprobieren würde. (z. B. mit Endmaßen). Falls notwendig, könnte man eine stärkere Messkraftfeder verbauen (gute Hersteller verkaufen sowas), um das fehlende Gewicht des Tastbolzens auszugleichen.

3. Frage ich mich, wie das:

Zitat:

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Wenn aber das Endmaß nicht stimmt

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passieren soll. Wer seine Endmaße nicht in regelmäßigem Abstand kontrollieren lässt, bzw. noch verwendet, wenn sie deutliche Abnutzungsspuren haben, der sollte sich überlegen, ob er auf Bauklötze umsteigt. Sieht besser aus und taugt genausowenig. Wer Endmaße bestimmungsgemäß verwendet, der braucht sich keine Gedanken darüber machen, ob die Endmaße stimmen.

4. Frage ich mich, wie Du genauer messen möchtest als mit einer Messuhr. Sicherlich gibt es da Möglichkeiten und Grenzen, aber es gibt auch unterschiedliche Messuhren. Dass man nicht genauer Messen sollte, als das Messmittel hergibt (und natürlich geht es da um Fehlergrenze, nicht Auflösung), sollte jedem eingebläut werden, der die Verantwortung bekommt, irgendein Messmittel zu verwenden. Bei bestimmungsgemäß verwendeten Endmaßen denke ich aber schon, dass man deren Abweichung meist vernachlässigen kann. Viel entscheidender ist sicher, ob die Endmaße korrekt eingesetzt werden (z. B. bei der richtigen Temperatur bzw. Stahlendmaße in der Werkstatt oder auch wirklich plan angesetzt, etc.)

Gruß
Daniel

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Hi,

nur dazu -

Zitat:

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2. denke ich, dass diese Aussage zu mehr Angst als notwendig führt:

Zitat:
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muss aber zwingend Senkrecht stehen sonst verfälscht sich die Messung
--------------------------------------------------------------------------------

In der Norm steht dazu:
DIN 879-1 Anhang A (hier für Feinzeiger): 
Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Wird der Feinzeiger in einer anderen Gebrauchslage als der senkrechten Lage mit nach unten gerichtetem Meßbolzen eingesetzt, so sollte er in dieser Gebrauchslage kalibriert werden.
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Ich denke, der Messfehler hier ist vernachlässigbar, wobei ich es einfach, wie in der Norm angedeutet, ausprobieren würde. (z. B. mit Endmaßen). Falls notwendig, könnte man eine stärkere Messkraftfeder verbauen (gute Hersteller verkaufen sowas), um das fehlende Gewicht des Tastbolzens auszugleichen.

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er meinte senkrechte Lage vom Messbolzen(Meßuhr) zu der Fläche und nicht die Lage der Meßuhr an sich.

G.  thomas

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Richtig senkrecht meinte ich.
@ Endmaße:
Ich hab schon welche gesehen die haben Endmaße als Unterlegteile (am Schraubstock) verwendet.
Zudem kann das Einstellen der Meßuhr auch über ein Muster oder Vergleichsteil passieren.

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Hi!

Hatte ich mir auch überlegt, aber manche Dinge sind einfach zu abwegig, als dass man Leuten unterstellen sollte, dass sie die Fehler machen - sorry!
Sonst sollte man jetzt noch erklären, dass bei einer elektrischen Messuhr zuerst die Batterie eingelegt werden muss.

Gruß
Daniel

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