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Thema: Abdichtung rotierende Welle gegen Staub (11146 mal gelesen)
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Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
 Beiträge: 386 Registriert: 09.09.2003 Inventor 9 SP4
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erstellt am: 13. Jan. 2010 16:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Folgende Ausgangssituation: Eine rotierende Welle (ca. 50 U/min) wird durch ein mittig geteiltes Blechbauteil geführt (Bohrung im Blech daher ca. 2mm größer als Wellendurchmesser). Das Blechbauteil muss zu Revisionszwecken geteilt ausgeführt werden. In dem Blechbauteil wird Schüttgut transportiert mit dementsprechender Staubentwicklung. Problemstellung: Es soll die Durchführung der Welle möglichst staubfrei ausgeführt werden. Meine Idee: An Beiden Blechbauteilen wird ein Bürstenbauteil als Halbschale ausgeführt. Halbschale aus dem Grund, dass dieses bei Verschleiß etc. einfach ausgetauscht werden kann. Hier habe ich jedoch noch Bedenken wegen der Standzeit der Bürsten. Frage: Gibt es andere Ideen / Möglichkeiten so etwas auszuführen? So ähnlich wie 2teiliger Wellendichtring.... Für Vorschläge / Hersteller / Produkte wäre ich sehr dankbar
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myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 4345 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 13. Jan. 2010 16:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing.

 Beiträge: 3739 Registriert: 29.09.2004 SolidWorks 2009 SP5 Windows XP
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erstellt am: 13. Jan. 2010 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dreher Produktentwicklung Prototypenbau

 Beiträge: 6229 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 13. Jan. 2010 17:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 5247 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 13. Jan. 2010 19:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
 Beiträge: 386 Registriert: 09.09.2003 Inventor 9 SP4
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erstellt am: 13. Jan. 2010 19:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke schon mal!  Stopfbuchse hatte ich auch schon unter den verdächtigen! Allerdings muss das Ganze von innen montiert werden - müsste also ne kleine Inspektionsluke ins Blech machen da der Einbauraum draußen (vorne) nicht ausreichend ist. Deswegen bin ich ja auf die zweiteilige Lösung auus - 2 Blechteile zusammenschieben, verschrauben fertig. Gibts eigentlich fertige Blechhalbschalen in den typischen Durchmessern die sich dafür eignen? Ist bei den Bürsten die Standzeit das Hauptproblem? Oder wo ist da der Haken? Verkleben die durch den Staub? [Diese Nachricht wurde von Peterpaul am 13. Jan. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jan. 2010 18:48 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Peterpaul Ich komme aus dem Kfz-Bereich und für Deine Anwendung fällt mir "Achsmanschette" ein. Hinterachse VW.Die waren früher mal längsverschraubt, (also einfach montierbar)absolut dicht für lange Zeit und auch nicht so teuer.Ist vielleicht überbestimmt, aber nur mal so als Anregung.Labyrinthdichtung ist auch o.k., wenns die teilbar gibt und keine Druckdifferenz in falscher Richtung ansteht. Also kein Sog nach innen. Beim Einsatz einer Stopfbuchse würde man die Welle an der entsprechenden Stelle härten müssen, denn der Staub, der sich an der Stopfb. absetzt, wirkt wie Schleifmittel. Hersteller: Kempchen, Trelleborg, Stopfbuchse eventl.Eigenfertigung Ist ein interessantes Thema, wäre supernett, wenn Du uns weiter informierst. Staub ist nicht gleich Staub. Zementstaub ist glaube ich am sch...lichsten. Glück auf 0-checker Nachtrag: Ist das für die Wellendurchführung an einem Förderband? Dann habe ich noch was. Bitte Rückmeldung. [Diese Nachricht wurde von 0-checker am 14. Jan. 2010 editiert.] |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
   
 Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 14. Jan. 2010 19:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Zitat: Original erstellt von 0-checker: Hallo Peterpaul Ich komme aus dem Kfz-Bereich und für Deine Anwendung fällt mir "Achsmanschette" ein. Hinterachse VW.Die waren früher mal längsverschraubt, (also einfach montierbar)absolut dicht für lange Zeit und auch nicht so teuer.... [Diese Nachricht wurde von 0-checker am 14. Jan. 2010 editiert.]
Ist aber für diesen Zweck ungeeignet, da die angesprochene Achsmanschette mit umläuft (bei Gelenkwellen) bzw ein nicht rotierendes sondern nur Schwenkbewegungen ausführendes Rohr (Hinterachse von VW Typ 1-4 mit Pendelachse) abdichtet, hier aber 50min-1 auftreten. Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dreher Produktentwicklung Prototypenbau

 Beiträge: 6229 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 14. Jan. 2010 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo nochmal, es gibt z.B. Labyrinthdichtungen mit Fettfüllung und @Thomas auch mit integriertem Filz Mir war bei dem Vorschlag durchaus die geringe Drehzahl bewusst! Aber so ein ,eigentlich sehr simples Bauteil, kann man sich doch auch schnell mal selbst geteilt anfertigen ,mit Schmiernippel für Fettfüllung versehen und auch noch den Filzring integrieren MfG Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jan. 2010 23:15 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Alles was mit Fett zu tun hat, ist ungeeignet. Wenn sich der Staub mit dem Fett verbindet, ist der Verschleiß garantiert. Ich kann noch den Einsatz einer Ledermanschetten- dichtung zur Diskussion vorschlagen. Funktionieren ohne Schmierung wartungsfrei und sind preisgünstig. Guckst Du bei Fa. Penkert. Grüßle 0-checker |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 14. Jan. 2010 23:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jan. 2010 23:51 <-- editieren / zitieren -->
 Hallo Thomas Ja o.k., warten wir ab, für was sich der Konstrukteur, der die genauen Kriterien kennt, entscheidet, Vorschläge gibt es genügend. Vielleicht teilt uns seine Entscheidung mit. Grüßle 0-checker |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 4345 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 15. Jan. 2010 00:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
 Hallo 0-checker, jeder, der die Bettabstreifer an einer Drehbank gesehen und verstanden hat, wird es wissen wieso ich auf diese Lösung abfahre. Natürlich ist im Falle der Drehbank ein Gummiteil eingebaut aber das Prinzip ist gleich. Ich kann mich noch an alte E-Motore erinnern, die in dem Lagerschild eine Filzschnur als Abdichtung drinn hatten. Einziger Nachteil - man kann (oder doch - google?) es nicht fertig kaufen. G. thomas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dreher Produktentwicklung Prototypenbau

 Beiträge: 6229 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 15. Jan. 2010 00:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo, wenn sowas wie : (siehe Bild) Dauerhaft mit Fett beaufschlagt wird, hab ich da bei 50 U/Min aber keine Angst vor Verschleiß Dann noch den Filzring davor OT MOTTO 2010 ! Alles wird Gut! MfG Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt [Diese Nachricht wurde von Krümmel am 15. Jan. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
 Beiträge: 386 Registriert: 09.09.2003 Inventor 9 SP4
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erstellt am: 15. Jan. 2010 08:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
WOW - jetzt gehts ja ab hier  Danke nochmals an alle für die Vorschläge  Aber ich will Euch hier nicht ausbremsen! Ideen sind willkommen Achsmanschette wird nicht funktieren - beim Auto dreht die ja mit und hier geht es um die möglichst staubfreie Durchführung einer Welle durch ein feststehendes Gehäuse. In der Tat ist es so etwas wie ein Förderband Im konkreten Fall ist es kein Zement sondern Komponenten für die Futtermittelindustrie. Also O-checker- darfst gerne noch was dazu schreiben Danke auch für den Penkert Hinweis Die Lösung mit der geschlitzten Filzscheibe verfolge ich mal weiter. Verschleiß ist natürlich auch hier n Thema - härten scheidet jedoch erstmal aus. Werde das mal modellieren und über einen gehärteten Ring nachdenken. @ Krümel - Auch die Lösung werde ich mal modellieren Hab demnächst übrigens noch ne andere Fragestellung in dieser Richtung - nur mal als Vorwarnung
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 2381 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 15. Jan. 2010 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Bürsten würde ich auch nicht von vornherein ausschließen. Die sind eine Wissenschaft für sich, und ich würde die spezialisierten Hersteller mal darauf ansprechen. ------------------ Gert Dieter  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 15. Jan. 2010 09:40 <-- editieren / zitieren -->
 Hallo und guten Morgen Nachdem uns Peterpaul verraten hat, daß Komponenten für die Futtermittelherstellung gefördert werden, muß ich darauf hinweisen, daß keine Abdichtungen und Schmierstoffe usw. verwendet werden dürfen, die das Futtermittel verunreinigen könnten. Auch Büsten scheiden wahrscheinlich aus, da ein Ablösen von Borsten nicht auszuschließen ist, die dann ins Fördergut gelangen könnten. Gruß 0-checker |
Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
 Beiträge: 386 Registriert: 09.09.2003 Inventor 9 SP4
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erstellt am: 15. Jan. 2010 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Gibt ja auch Fett für die Lebensmittelindustrie.  Und das mit den Bürsten seh ich nicht als Ko Kriterium- die Menge der abgenutzten Bürsten ist im Verhältniss der geförderten Menge gleich Null Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 15. Jan. 2010 10:47 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Peterpaul ich denke weniger an den Verschleiß der Borsten, als vielmehr daran, daß sich komplette Borsten aus der Dichtung lösen. Was passiert mit dem überschüssigen Fett?? Es gelangt u.U. als Klumpen ins Produkt. Auch wenn es lebensmittelgerechtes Fett ist: keine schöne Sache. Du solltest auch einmal recherchieren, welche Normen und EU-Richtlinien einzuhalten sind. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Gruß 0-checker Nachtrag: Dafür gibs ein eigenes Forum bei CAD.de Maschinenrichtlinie, CE und Co oder so ähnlich Stellst halt mal Deine Frage ein. Versuch macht kluch. [Diese Nachricht wurde von 0-checker am 15. Jan. 2010 editiert.] |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dreher Produktentwicklung Prototypenbau

 Beiträge: 6229 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 16. Jan. 2010 03:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo , @0-checker Finde Deinen Vorschlag mit der Achsmanschette als ziemlich ultimativ! @all Da kann man doch locker die zweite Seite der Manschette auf einem geschlossenen Kugellager auf der Welle befestigen! Und schon ist absolut Dicht MfG Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bernie13 Mitglied Maschinenbauer

 Beiträge: 70 Registriert: 01.03.2008
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erstellt am: 16. Jan. 2010 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo Peterpaul, probier's mal mit den Dichtungen der Ziller GmbH, den sog. NILOS-Ringen. Von denen gibt es mittlerweile ganz pfiffige Ausführungen. Lass Dich von den Anwendungsingenieuren beraten! ------------------ Freundliche Grüße Bernie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schiene Mitglied Werksstudent
 Beiträge: 3 Registriert: 11.01.2010 Intel Core i7-860, AtiRadeon-5870-VaporX,8GB-DDR-3-1600,Windows 7(x64),SolidWorks2009,Inventor2009
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erstellt am: 18. Jan. 2010 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo Peterpaul, Da ich momentan vor einem ähnlichen Problem stehe, habe ich einfach kurzerhand genormte Radial-Wellendichtringe DIN 3760 (http://www.hug-technik.com/inhalt/wellendichtring/wellendichtring.html) bzw. eine Kombination aus Filzring in einer Labyrinthdichtung in die engere Wahl gezogen. Viel Erfolg bei der Problemlösung. Über einen abschließenden Bericht hier würde ich mich sher freuen. mit besten Grüßen, Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Jan. 2010 11:59 <-- editieren / zitieren -->
Hi Ralf  Ein RaWeDiRi ist nicht geteilt oder teilbar. Außerdem erfordert dieser eine geringe Schmierung mit sauberem Schierstoff sonst ist die Dichtlippe schnell hin. Kann also von Peterpaul nicht verwendet werden. Ich tendiere immer noch zur Topfmanschette aus Leder. Wurde von mir schon eingebaut in eine Abwurfschurre für gemahlene Braunkohle und hat locker die Zeiträume zwischen den Revisionsterminen ausgehalten. Grüßle 0-checker |
Schiene Mitglied Werksstudent
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erstellt am: 18. Jan. 2010 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hey Checker, Zu dem Dichtring eine Frage: Im Betriebszustand ist das Gehäuse doch nicht geteilt,oder? Wie ist zudem deine Meinung zur Filzring/Labyrinth-Kombination im Anhang? mit besten Grüßen, Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schiene Mitglied Werksstudent
 Beiträge: 3 Registriert: 11.01.2010 Intel Core i7-860, AtiRadeon-5870-VaporX,8GB-DDR-3-1600,Windows 7(x64),SolidWorks2009,Inventor2009
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erstellt am: 18. Jan. 2010 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Jan. 2010 16:31 <-- editieren / zitieren -->
Hi Ralf  im Betriebszustand ist das Gehäuse nicht geteilt, aber man möchte idealer Weise die Dichtung austauschen können, ohne größere Demontagen. Ich kann mir vorstellen, daß bei der Anwendung von Peterpaul auf der Welle außerhalb des Gehäuses der Antriebsmotor sitzt. zu Deiner Zeichnung: 1. kannste so nicht zusammenbauen, oder sind die Ringe horizontal geteilt? 2. ich kenne Deine Anwendung nicht (Druck(-Differenz), Staub, Flüssigkeiten, Durchmesser, Temperatur, Drehzahl, wie stark ist der Staubanfall im Bereich der Dichtung) nicht, aber theoretisch bildet das Labyrinth unten einen Sammelraum für Staub oder sonstwas. Was einmal drin ist kommt freiwillig nicht mehr raus, und das Mahlwerk läßt grüßen. Grüßle 0-checker |
el rojo979 Mitglied Staatl. Techniker Maschinentechnik

 Beiträge: 55 Registriert: 09.12.2009
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erstellt am: 18. Jan. 2010 22:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo zusammen ich habe an Maschinen für die Hygieneindustrie gearbeitet. Wir haben oft Filz bzw. Paraskin als Dichtungen eingebaut. Wenn die Richtig montiert wurden, absolut ausreichend. Aber wie hier schon gesagt, Welle könnte bei falscher Montage einlaufen. Beim Paraskin noch stärker als bei Filz. Dirk Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Jan. 2010 01:33 <-- editieren / zitieren -->
Hallo el rojo 979 Ich habe mal gegoogelt und bei "paraskin"- Hersteller gelesen, daß er dieses Material als "Lederersatzstoff" anbietet. Das ist sehr interessant und ein guter Tipp von Dir. Gibt es schon Langzeiterfahrungen. Muß mir unbedingt ein Warenmuster bestellen. Gruß vom 0-checker |
Auerker Mitglied Lackierer

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erstellt am: 12. Mrz. 2010 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Björn Hessberg Mitglied Maschinenbauer
  
 Beiträge: 600 Registriert: 04.04.2007 SWX Pro 2020 SP4 Win 10 64Bit 32GB NVidia Quadro P1000 Z Book G3 17 Win10 16GB M4000M NVidia Quadro 4000M
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erstellt am: 13. Mrz. 2010 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
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Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
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erstellt am: 16. Mrz. 2010 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Jörg_B Mitglied Staatlich geprüfter Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 19. Mrz. 2010 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peterpaul
Hallo, wir haben das früher z.T. mit solchen Gummiringen gemacht. Allerdings war die Lagerung nicht direkt an der Stirnwand. Auf der Welle hoppelten dann immer noch ein paar Reserveringe mit, waren die eigendliche Ringe verschlissen, wurden diese einfach zerschnitten und die Reserveringe nachgeschoben. Als kleines Detail würde ich je nach Ausführung wie skizziert eine gehärtete Hülse vorsehen. Freue mich schon auf weitere Vorschläge. Gruß Jörg <EDIT> Mir ist noch eigefallen: Labyrintdichtung mit Spülluft. Einfach in der Ausführung, allerdings höhere Betriebskosten </EDIT> ------------------ Gruß vom Oberrhein
Jörg [Diese Nachricht wurde von Jörg_B am 20. Mrz. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |