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| Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Vorrichtungsbeleg (2326 mal gelesen)
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tischm Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2015
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erstellt am: 08. Mrz. 2015 19:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi, ich muss gerade für das Studium einen Beleg machen in dem ich eine Vorrichtung für ein Teil konstruieren muss. Bild des Teils(ist eine Gabel) hab ich eingefügt. Wie die Vorrichtung im groben aussehen wird hab ich auch schon überleg(Bild). Nun hab ich das Problem, da ich nicht besonders gute Fähigkeiten im Konstruieren habe, dass ich nicht genau weis wie ich die Auflageelemente und die Führung konstruktiv gestalten soll. Hsabt ihr da vieeleicht Vorschläge und Ideen. Wäre sehr schön. MfG Tina PS: für die Konstruktion der Vorrichtung arbeite ich mit dem CAD Program Creo Elements Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5182 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 08. Mrz. 2015 20:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
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tischm Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi, Dankeschön. Es soll die Nut oben gefräst werden und die beiden Absätze die links und recht neben der Nut liegen. Dafür wird die Gabel in das Dreibackenfutter eingespannt. Die Beiden Auflageleemente links und rechts dienen als Bestimmelemente damit das Teil in der Vorrichtung nicht kippt. Und die Führung mit einer Feder an der Seite soll verhindern das, dass Teil schief eingespannt wird. Tina [Diese Nachricht wurde von tischm am 09. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 736 Registriert: 10.07.2007 Core 2 Duo 2,13 GHz / 2GB RAM GeForce 7900 / 256 MB Space Navigator XP Pro SP2 AIS 2010
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
Die beiden Auflageelemente links und rechts können das Werkstück nicht am Kippen hindern. Dass es nicht kippt, dafür sorgt das Dreibackenfutter. Das Werkstück kann durchaus direkt auf die Stirnflächen der Backen gelegt werden. Die Auflageelemente sind also nicht notwendig. Was übrig bleibt ist eine Brücke, die über das Futter gebaut wird und die das federnde Element aufnimmt. Mir würde allerdings eine Lösung besser gefallen, die ohne Feder auskommt. Ein Dreibackenfutter wird auch nicht wirklich gebraucht, denn das Werkstück soll sich ja nicht drehen. In diesem Katalog gibt es Maschinenschraubstöcke und passend dazu sogenannte weiche Backen, die dafür vorgesehen sind, entsprechend der Form des einzuspannenden Werkstücks bearbeitet zu werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tischm Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
erstmal Danke für deine Hilfe, also ich hab die Aufgabe eine Sondervorrichtung für das Teil zu kontruieren und dabei darf keine Standadtvorrichtung verwendet werden. Und der Professor hat gesagt Schraubstöcke gehören dazu. Außerdem hat er in meinem 1. Testat diesen Vorschlag für die Vorrichtung gemacht, also denke ich schon das ich mich da grob daran halten sollte. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 736 Registriert: 10.07.2007 Core 2 Duo 2,13 GHz / 2GB RAM GeForce 7900 / 256 MB Space Navigator XP Pro SP2 AIS 2010
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
Na gut, dann soll es also ein Dreibackenfutter sein. Und weil der Prof. es möchte, bekommt es eine etwas breitere Brücke, die als Auflager für das Werkstück und für die Führung des federnden Teils dient. Für den Anfang solltest Du ein maßgerechtes Modell eines Dreibackenfutters machen. Unter das Futter kommt eine dicke Platte, sowohl als Fundament für die "Brückenpfeiler" als auch mit ein paar Bohrungen, um sie auf dem Tisch der Fräsmaschine festzuschrauben. Die Brücke muss natürlich nicht lang und schmal sein, wie es normalerweise bei Brücken der Fall ist. Vielleicht ist sie auch im Grundriss dreieckig, oder quadratisch, oder rund, oder sechseckig und auch die Anzahl der Brückenpfeiler gilt es erst noch festzulegen. Nicht vergessen, dass man zwischen den Brückenpfeilern mit dem Spannschlüssel noch an das Futter rankommen muss! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5182 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
Hallo, ein Dreibackenfutter gibt hier nur Sinn, wenn es an der Maschine schon vorhanden ist. Wenn das Teil ein bisschen genau sein soll. mußt Du es auf der Ebene senkrecht zu A auflegen und seitlich spannen. Ich nehem an, daß es eine ganz einfache Vorrichtung werden soll. Mit einem Klotz, eine Nut reinfräsen für die Auflage, eine zweite als Freimachung für den runden Zapfen und dann auf einer Seite eine Keil oder Schruabe zum Spannen. Ich stellen gleich noch ein Bild rein. ------------------ Klaus [Diese Nachricht wurde von N.Lesch am 09. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5260 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
Hallo und eine Willkommen auch von mir Tina. Dus schreibst:
Zitat:
Es soll die Nut oben gefräst werden und die beiden Absätze die links und recht neben der Nut liegen
Nur zu meinem Verständnis: Das bedeutet die Nut mit 45mm Breite und 46mm Tiefe. So wie die beiden Absätze auf einer Gesamtbreite von 62mm über die Mitte und einer Tiefe von 12mm respektive 27mm. Richtig? Desweiteren habe ich nicht so ganz verstanden, was dein Prof von dir und du von uns willst. Aus deiner Skizze ist nicht zu erkennen, wo du mit dem 3Backenfutter spannen willst. Die Auflageelemente? Den Zapfen der Gabel? Und was bitte willst du mit der Feder bewirken? Kannst du das nochmals besser skizzieren? Wenn du dir die Vorrichtung erst mal als Strichaufzählung in die einzelnen Unterfunktionen oder Prozesse zerlegst, könnte es sein, das dir mannigfaltige Ideen kommen. Eine Unterfunktion habe ich oben schon erwähnt. Das Spannen des Werkstückes. Eine andere währe das Führen des Werkstückes. .... Wenn du damit mal weitere Skizzen zur Verdeutlichung hier einstellst, kann dir vielleicht schnell geholfen werden. Weitere Denkanstöße kannst du gerne an Hand deiner Lösungsprinzipien (Morphologischer Kasten) Konzepte und Entwürfe erhalten. Allerdings ist auch zu erwähnen, das wir hier nur sehr ungerne komplette Lösungen für Belege, Hausarbeiten, sonstige Schulaufgaben erstellen. Es soll nähmlich Proffessoren geben die mitlesen. Gruß ThoMay ------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5182 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 10. Mrz. 2015 08:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tischm
Hi, Sollte man nicht damit anfangen die Bearbeitungsschritte festlegen und anschließend die Hauptschnittkräfte bestimmen? Grüße, Gollum
------------------ Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |