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Autor Thema:  Zeichnungsnummer im Part oder in der Zeichnung? (7886 mal gelesen)
Mixie
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erstellt am: 21. Jan. 2011 21:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Vielleicht mal eine ganz blöde Frage:

In welchen Dateieigenschaften speichert ihr eure Zeichnungsnummer ab?
Im Part/Baugruppe oder direkt in den Eigenschaften der Zeichnung?

Wir hatten beim Start von SWXSolidWorks den Tip bekommen, dies gleich im Teil zu machen. In der Zeichnung lassen sich ja die Dateieiganschaften problemlos abbilden.

Bei der Suche im Tresor ist es auch noch ziemlich egal. Sucht man nach der Zeichnungsnummer findet man das Teil und die Zeichnung liegt direkt darunter.

Nun bin ich dabei ein Macro zu schreiben, was direkt aus dem Tresor PDF´s speichern soll. Sinnigerweise nicht mit dem Dateinamen sondern der Zeichnungsnummer. Hier wird es schwierig das zu automatisieren, da erst die Referenzen angesehen werden müssen. Dabei kann es vorkommen, dass dann unterschiedliche Zeichnungsnummern zu Tage kommen... *grmpf

Also von anfang an falsch gehandelt?

Gruß
Mixie

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Robert Hess
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erstellt am: 22. Jan. 2011 00:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mixie,
unsere Dateinamen sind unsere Zeichnungsnummern. Warum auch noch ne weitere Nr. oder so verwalten?
MFG Robert Hess

P.S.:Nur bei Konfigteilen muss man ne Loesung haben.

------------------
"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.

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Volkmar Grube
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erstellt am: 22. Jan. 2011 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Das wird immer mal wieder kontrovers diskutiert. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die Zeichnungsnummer eine Eigenschaft der Zeichnung selbst ist (Nummer des Dokuments).
Da man ein und dasselbe Part auf unterschiedlichen Zeichnungen darstellen kann (z.B. Zeichnung für einen Lieferanten und Zeichnung für die eigene Fertigung mit unterschiedlichen Bemaßungen usw. usw.) ist das aus meiner Sicht die bessere Lösung.
Wenn man die Zeichnungsnummer im Part bzw. der Baugruppe haben will, muss sie eine Eigenschaft der Konfiguration werden (es könnte ja sein, dass man für eine neue Konfiguration eine ganz andere Zeichnungnummer vergeben muss). Leider sind, zumindest in SWX2009, die Eigenschaften der Konfiguration nur unter Verwendung von SWXSolidWorks auslesbar und damit für andere Programme (ERP-System) verfügbar.

------------------
Grüße aus Dresden
Volkmar Grube

Es gibt keine Probleme, es gibt nur Aufgaben.

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Mixie
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erstellt am: 22. Jan. 2011 10:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

@Robert Hess
Wir haben als Dateinamen die Teilenummer aus unserem Warenwirtschaftssystem. Damit ist jedes Teil eindeutig benannt.

@Volkmar Grube
Das ist eine gute Überlegung. Da es unterschiedliche Zeichnungen auch manchmal bei uns gibt. Dafür haben wir dann sogar ein eigenes Blattformat. Da lassen sich dann alle Eintragungen manuell (mittels Macro) machen. Das wird dann wieder in den Dateieigenschaften der Zeichnung eingetragen...

Also...wieder mal von Anfang an falsch gehandelt...aber das sind alles immer wieder Erfahrungswerte.
Jetzt muss ich nur mal schauen, wie ich mit möglichst wenig Aufwand die ca. 500 Zeichnungen ändern kann.

Oder spricht noch etwas anderes dafür, dass Zeichnungsnummern im Teil hinterlegt sind? Ich finde irgendwie keinen Grund...

Gruß
Mixie

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Mixie
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erstellt am: 22. Jan. 2011 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Jetzt ist mir auch eingefallen, warum wir das damals im Teil bzw. in der Baugruppe gemacht haben. Manchmal habe ich echt einen Knoten im Kopf 

Eigentlich ganz einfach: In unseren Stücklisten ist auch eine Spalte für die Zeichnungsnummer. Damit bleibt uns denke ich nur die Möglichkeit weiterhin auch die Zeichnungsnummer im Teil bzw. in der Baugruppe zu haben.

Die Spalte Zeichnungsnummer ist für uns und unsere Abläufe auch zwingend erforderlich...

Habt ihr so etwas nicht?

Gruß
Mixie

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Robert Hess
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erstellt am: 22. Jan. 2011 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mixie,

es gibt eigentlich nur zwei sinnvolle Möglichkeiten.
Entweder die Zeichnungs-Nr. oder die Identnummer (Material-Nr, Artikel-Nr, etc, wie auch immer) ist der Dateiname. Beide sind oder sollten ja einmalig sein. Hier noch eine weiteren eindeutigen Nummern-Kreis zu kreieren und verwalten macht meistens keinen Sinn.

Wir bevorzugen die Zeichnungs-Nr. als Dateiname, weil dieser dann auch immer Featurebaum als Dateiname sichtbar ist und wir überwiegend über Zeichnungs-Nr. sprechen als Kommunikationsbasis mit den jeweiligen letzten gültigen Index. Dazu gibt es auch oft eine Zeichnung mit diversen zugeordneten Material-Nr. Das ist schon das K.O.-Kriterium für die Material-Nr. als Dateiname. Das hat dann den Vorteil eine Zeichnung nur zu machen für St-Zn und die V2A-Version. Geht natürlich nicht immer.

Da muß jeder nach seine Abläufen für sich entscheiden.

MFG Robert Hess.

------------------
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erstellt am: 22. Jan. 2011 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
wir haben bei uns auch die Artikelnummern und die Dateinamen auf der Zeichnung. Beides ist im Teil in den benutzerdefinierten Eigenschaften gespeichert.

Wenn wir die Zeichnungen freigegeben haben, werden per Knopfdruck ein PDF mit dem Namen der Dateieigenschaft "Artikelnummer" in einem bestimmten Ordner abgelegt, so dass unser Einkauf und das Lager die Zeichnung auch findet. Da unsere CAD-Daten und die Datensätze unseres Warenwirtschaftssystems immer noch 2 verschiedene Dinge sind, ist das die einzige Möglichkeit, uns die viele Arbeit bei den Bestellvorgängen  vom Hals zu halten. 

Wenn ich es Montag nicht vergesse lade ich unser Makro mal hoch, wo du die Routine für dich anpassen kannst... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Mixie
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erstellt am: 22. Jan. 2011 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

es geht bei uns ja nicht darum ein neuen Nummernschlüssel zu kreiren. Wir haben Artikelnummern (= Dateiname) und zu vielen Artikeln eine Zeichnungsnummer. (Zulieferer-Teile haben keine extra Zeichnungsnummer)

Wenn wir von einem Teil mehrere Versionen haben z.B. Stahl-Lackiert und 1.4301 dann haben diese jeweils eine Artikelnummer. Beide verweisen dann meist auf die gleiche Zeichnungsnummer. Auf der Zeichnung ist dann meist ein Vermwerk mit den Bestellnummern und dem dazugehörigen Material.

Ob das immer so sinnig ist -> bestimmt nicht. Aber so wurde es bisher immer gehandhabt.

Das wollte ich jetzt auch gar nicht zur Diskussion stellen. Viel wichtiger ist mir gerade, wie ich die Zeichnungsnummern am besten (für unseren Fall) hinterlegen kann.

Vielleicht noch ein bisschen mehr dazu:
- Wie bereits erwähnt nutzen wir die Teilenummer als Dateinamen.
- Die Zeichnungsnummer wird im Teil hinterlegt um in der Stückliste darauf zurückzugreifen
- Wird z.B. für ein Teil eine andere Zeichnungsnummer zusätzlich gebraucht, gibt es die Möglichkeit in der Zeichnung die Felder aus dem Schriftfeld zu überschreiben (andere Vorlage). Die Eintragungen sind dann in den Dateieigenschaften der Zeichnung hinterlegt.

Nun ist das problem, dass die Tresorsuche m.E. sehr aufwendig ist um mal schnell eine Zeichnung für einen Lieferanten bereitzustellen.
Daswegen bin ich gerade dabei ein Macro zu entwerfen. Das Macro soll später so funktionieren:
- Im Suchfeld wurd die Zeichnungsnummer eingetragen
- Es gibt ein Button zum anzeigen der PDF bzw. für den E-Mailversand

Das Macro wird in VB.net (2010) erstellt. SolidWorks braucht dann gar nicht dafür zu laufen.

Gibt man nun im Suchfeld die Zeichnungsnummer ein und Drückt PDF Anzeigen, wird das Teil gefunden. Über die Referenzierten Dokumente werden alle dazugehörenden Zeichnungen (slddrw) gefunden und aus einem temporären Verzeichnis heraus geöffnet.

Wenn ich nun aber die PDF Speichern möchte, brauche ich die Zeichnungsnummer, denn unsere Lieferanten arbeiten hauptsächlich damit.

Soweit alles kein Problem, denn ich habe nach der Zeichnungsnummer gesucht. Also ist diese auch bekannt. Das Macro funktioniert soweit auch problemlos.

Problematisch nur, wenn die Zeichnungsnummer öfter vorkommt. Dann wird das Dokument mehrfach geöffnet bzw. einfach überschrieben. Eine Kontrolle ist hier schwierig.

Anders ist es nur, wenn ich alle Zeichnungen aus dem Tresor in ein Verzeichnis als PDF speichern möchte (z.b. um die alle unserem Einkäufer zur Verfügung zu stellen). Hier wird zunächst nach allen Zeichnungen gesucht. Dann kann ich die dazugehörigen Teile finden und dort die Eigenschaften herauslesen.
Bei uns ist öfter mal der Fall, dass ein anderes Teil, was eine eigene Zeichnungsnummer besitzt als "Hilfsansicht" in einer Zeichnung eingfügt wurde. Dadurch sind u.U. mehrere Referenzierte Teile in einer Zeichnung, die Eigenschaften für das Schriftfeld kommen jedoch nur aus einem Teil. Dies kann das Macro auch nicht erkennen. Es kann in meinem Fall nur herausfiltern, dass es mehrere Zeichnungsnummern gibt und z.B. dann das ganze als Dateiname Speichern.

Bei diesem Weg muss dann noch beachtet werden, dass evtl. die Zeichnungsnummmer manuell eingetragen wurde. Wenn also die Dateieigenschaft in der Zeichnung gesetzt ist, dann muss diese Zeichnungsnummer genommen werden.

Natürlich kann es bei diesem Weg auch zu weiteren Problemen kommen. Wurde z.B. eine Zeichnung mal mit manuellen Eigenschaften gefüllt und danach wieder das Blatt getauscht um die Eigenschaften aus dem Teiledokument zu nehmen, dann würde das Macro dies auch nicht erkennen.

Genau deswegen wäre es jetzt in meinem Fall einfacher, wenn die Zeichnungsnummmer in den Dateieigenschaften der Zeichnung wären. Dann wäre das immer ein-eindeutig. Jedoch würde es dann in den Stücklisten fehlen.


@THSEFA
das hört sich auch sehr interessant an! Wie wird das Macro denn angestossen? Mit Workgroup PDM geht das soweit ich weiß nicht?
Das würde ich gerne mal sehen, wenn ich darf 

Gruß
Mixie

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riesi
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erstellt am: 22. Jan. 2011 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch eine Anmerkung zum Makro: Ich habe es so gelöst, dass ich von der Zeichnung ausgehend die Eigenschaften der Baugruppe oder des Einzelteils die Variablen und Inhalt im Blattformat abfrage und anschließend in die Eigenschaften übertrage. So brauche ich nicht die Referenzen auflösen. Das geht allerdings nur mit Eigenschaften, die im Blatt im Schriftfeld dargestellt sind. Im Makro sind dann die Variablennamen hinterlegt. Ist sicherlich nicht das eleganteste, aber für ein VBA-Lehrling, wie ich es bin, i.O.

Ansonsten ist bei uns der Dateiname = Zeichnungsnr., ab und an kreieren wir Tabellenzeichnungen, wo dann jede Konfiguration eine Artikel-Nr. bekommt, welche wir in einer Tabelle auf das Blatt schreiben. Genau dann brauche ich auch mein Makro, weil im Normalfall in Beizeichnung1 oder Bezeichnung2 eine Länge oder Durchmesser eingetragen ist, dass würde im Schriftfeld einer Tabellenzeichnung nicht passen.

Gruß, Klaus.

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THSEFA
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erstellt am: 24. Jan. 2011 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hier erst mal der Code. Wie gesagt sind bei uns z.B Bleche, welche eloxiert werden müssen als Rohteil und als Fertigteil angelegt. Da wir nur eine Zeichnung haben, habe ich diese dann mit dem Namen beider Artikelnummern abgelegt -> 900XXXX_(901XXXX). Wenn du dann im Explorer suchst, wirst du schnell fündig!

Code:
Dim Part As Object
Dim Artikelnummer As String
Dim Artikelnummer_Fertigteil As String
Const CIArtikelnummer = "ARTIKELNUMMER" 'Dateieigenschaft
Const CIArtikelnummer_Fertigteil = "Artikelnummer_Fertigteil" 'Dateieigenschaft
Dim Pfad As String
Dim Record As Variant
Dim n As Integer

Set SwApp = Application.SldWorks

Set Part = SwApp.ActiveDoc
If Part Is Nothing Then
    MsgBox "Kein Solidworks-Dokument geöffnet!", vbInformation, "Save as PDF"
    End
End If
If Part.GetType() <> swDocDrawing Then
    MsgBox "Geöffnetes Dokument ist keine Zeichnung!", vbInformation, "Save as PDF"
    End
End If

Dim oSwApp As Object
Dim Pdminfo As String
Dim ArtNrFertigteil As String
Dim oSwModel As Object
Dim oDrawingDoc As SldWorks.DrawingDoc
Dim oView As SldWorks.View
Dim sModelName As String
Dim oSwPartModel As SldWorks.ModelDoc2
Dim oSwViewPartModel As SldWorks.ModelDoc2
Set oSwApp = Application.SldWorks
        Set oSwModel = oSwApp.ActiveDoc
        Set oDrawingDoc = oSwModel
        'Das ist das Blatt
        Set oView = oDrawingDoc.GetFirstView()
        'Die erste Ansicht im Blatt
        Set oView = oView.GetNextView
        'Dokument der Ansicht
       
        sModelName = oView.GetReferencedModelName

        'Jetzt hast du einen Pfad und kannst in den geöffneten ModelDocs nach dem richtigen Suchen.
        Set oSwPartModel = oSwApp.GetFirstDocument
        Do While Not oSwPartModel Is Nothing
        'Haben wir das richtige ModelDoc?
        If oSwPartModel.GetPathName = sModelName Then
            'Gefunden!
            Set oSwViewPartModel = oSwPartModel
            Exit Do
        End If
        Set oSwPartModel = oSwPartModel.GetNext
        Loop

        'Dokumenteigenschaft
        If Not oSwViewPartModel Is Nothing Then
        Pdminfo = oSwViewPartModel.CustomInfo2("", "Status") 'glbConfName, "Status")
        End If
       
        If Not Pdminfo = "Freigegeben" Then
            MsgBox "Datei ist im PDM-System nicht freigegeben!", vbCritical
        End
        End If


Artikelnummer = Part.CustomInfo2("", CIArtikelnummer)

'Pfad der SolidWorks-Zeichnung feststellen:
Pfad = ""
Record = Split(Part.GetPathName, "\")
If UBound(Record) > 0 Then 'Erfolg
    Pfad = Record(0)
    For n = 1 To UBound(Record) - 1
        Pfad = Pfad + "\" + Record(n)
    Next n
End If

If Trim(Artikelnummer) = "" Then
    MsgBox "Keine Dateieigenschaft " + CIArtikelnummer + " in der Zeichnung gefunden!"
    End
Else
End If

Set oSwModel = oSwApp.ActiveDoc
        Set oDrawingDoc = oSwModel
        'Das ist das Blatt
        Set oView = oDrawingDoc.GetFirstView()
        'Die erste Ansicht im Blatt
        Set oView = oView.GetNextView
        'Dokument der Ansicht
       
        sModelName = oView.GetReferencedModelName

        'Jetzt hast du einen Pfad und kannst in den geöffneten ModelDocs nach dem richtigen Suchen.
        Set oSwPartModel = oSwApp.GetFirstDocument
        Do While Not oSwPartModel Is Nothing
        'Haben wir das richtige ModelDoc?
        If oSwPartModel.GetPathName = sModelName Then
            'Gefunden!
            Set oSwViewPartModel = oSwPartModel
            Exit Do
        End If
        Set oSwPartModel = oSwPartModel.GetNext
        Loop

'Dokumenteigenschaft
        If Not oSwViewPartModel Is Nothing Then
        ArtNrFertigteil = oSwViewPartModel.CustomInfo2("", "Artikelnummer_Fertigteil")
        End If
       
    Pfad = "P:\Wareneingang\PDF-Zeichnungen mit Artikelnummer"
    Part.SaveAs2 Pfad + "\" + Artikelnummer + "_(" + ArtNrFertigteil + ")" + ".pdf", 0, True, False
   
End
End Sub


PS: Wer Fehler findet oder Anregungen hat: ich wäre froh, wenn ich noch was dazu lernen kann! Lasst es mich also wissen...  

EDIT: Es ist in unserem Druckmakro intergriert!

------------------
Viele Grüße, THSEFA    

[Diese Nachricht wurde von THSEFA am 24. Jan. 2011 editiert.]

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Mixie
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erstellt am: 24. Jan. 2011 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Danke für den Quellcode!

Das ist natürlich auch eine sehr interessante Möglichkeit um die Zeichnungen freizugeben. Vielleicht ist das später auch mal etwas für uns.

Ich hatte gestern wieder ein wenig Zeit und konnte an meinem Programm weiterbasteln. Ich werde einen ganz anderen Weg einschalgen, da ich unabhängig vom laufenden SWXSolidWorks einiges erreichen möchte. Daher wird es ein Stadalone-Programmm, dass auf Dokumente im Tresor zurückgreifen kann.
Alles noch in der Planungs und Testphase. Wenn es jedoch irgendwann mal fertig wird, werde ich es hier im Brett auf jeden Fall veröffentlichen (es entsteht komplett in meiner Freizeit...daher dauert es noch ein paar Tage oder Wochen)

Vielleicht können wir ja hier die Diskussion fortführen, wo am besten die Zeichnungsnummer hinterlegt wird 

Gruß
Mixie

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Olls Lai Lolli
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Hallo,

ich hänge mich mal in diesen Fred mit ein. Ich bin gerade auch am abwägen, welche Vor und Nachteile ein "neutraler" Dateinamen gegenüber einem sprechenden Namen hat.

Beim neutralen Dateinamnen sehe ich halt den Vorteil, dass ich mir beim konstruieren noch keinen Kopf darüber machen muss, zu welcher Baugruppe das Teil gehört, und welche Nummer das Teil innerhalb der Baugruppe bekommen. (Mein Nummernschlüssel setzt sich aus Projekt-Baugruppe-Teilenummer zusammen).
Die Zeichnungsnummer kann ich dann wenn die Konstruktion fertig ist, ganz bequem beim detaillieren in die Datenbank eintragen. Ein weiterer Vorteil sehe ich darin, dass die Nummer wirklich eindeutig ist, und es keine Doppelbelegungen gibt.

Jetzt die Nachteile: Der Datenaustausch wird komplizierter DXF, PDF müssen (sollten) umbenannt werden, (das Makro von THSEFA muss ich noch probieren). Größere Probleme gibt es aber bei der Ausgabe der Daten mit Pack and Go an einen anderen SWXSolidWorks Anwender, und bei der Ausgabe im Step-Format.
Beim einlesen der Stepdateien tauchen dann im Fremdsystem nur die "dummen" nichts sagenden neutralen Nummern auf. Könnte man hier vielleicht auch mit einem Makro eingreifen? Vor dem export speichern der Baugruppe in einem tempoäreren Verzeichnis, alle Parts der Baugruppe in virtuelle Teile umwandeln und die Teile dabei mit der Artikel/Zeichnungsnummer aus den CustomProperties umbenennen?


Grüße OLL

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Mixie
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Hallo,

bei uns ist der Dateiname grundsätzlich die Teilenummer aus dem Warenwirtschaftssystem. Es gibt Ausnahmen z.B. bei Rohrkomponenten, die wir nicht als Teil haben. Hier haben wir einen sprechenden Dateinamen (z.B. Bogen 90° SS).
Bei uns bekommt auch nicht jedes Teil eine Zeichnungsnummer. Sondern nur die, die gezeichnet werden müssen. Daher fällt die Zeichnungsnummer als Dateiname weg.
Erst wenn eine Zeichnung erstellt wird, tragen wir die Zeichnungsnummer im Teil (um die Nummer in der StüLi zu haben) ein. Auf dem Blatt erscheint diese nur, wenn sie auch im Teil hinterlegt ist.
Bei den PDF´s haben wir derzeit auch das Problem, dass diese immer falsch benannt sind. Dies versuche ich gerade mit dem Macro zu automatisieren. Teile geben wir nur sehr selten raus.

Was mir dazu aber einfällt:
Pack and Go: Dort einfach die Nummern mit Suchen/Ersetzen austauschen. Das könnte in eurerm Fall vermutlich gut funktionieren.

Gruß
Mixie

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Robert Hess
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erstellt am: 24. Jan. 2011 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Zusammen,

zum Thema Zeichnungsnummer noch folgender Gedanke:
Warum nicht jedem Fertigungsteil eine Zeichnungsnummer als Dateiname vergeben unabhängig davon ob es eine Zeichnung wirklich später gibt oder nicht? Ich spreche jetzt nicht von einem Rohrbogen der nach einer Norm als Teil geliefert oder bestellt wird (und wenn daran was gemacht wird bekommt es ja eine Zeichnungs-Nummer, wo halt die entsprechende Bearbeitung dargestellt wird und sozusagen als Rohteil "Hergestellt aus der und der Norm" in der Stückliste steht).

Wir haben dazu noch ein Feld "Format" wo die Blattgröße eingetragen wird der entsprechenden Fertigungszeichnung. Gibt es keine, ist das Feld auch leer. Dazu kommt das wir in unserer Stückliste (s. bild als Beispiel) haben, wo das Feld Zeichnungs-Nr. (gleich Dateiname, oder bei Normteile steht hier der Konfig-Name oder bei Kaufteilen wieder der Dateiname nach gewissen Nummerschlüssel, der dafür sorgt, daß alle Dateinamen einmalig sind, liegt hier auch daran, daß wir keine Datenbank/PDM haben).

Wenn man überlegt wo man herkommt, hat man meistens urspünglich nur mit Zeichnungs-Nr. angefangen, wo später dann irgendwann Artikel-Nr. (Identnummer oder wie auch immer) dazu verknüpft/zugeordnet werden.

Des weiteren werden ja auch eigentlich nicht Artikel-Nr versioniert werden (diese Nr. bleiben immer gleich), sondern immer die entsprechenden Zeichnungs-Nr.

Aber das muß ja jeder für sich selber ausmachen, welcher Weg der Sinnvollste ist. Frohes Schaffen.

MFG Robert Hess. 

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"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.

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Friedl Ron
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Moing erstmal,

Das ist mein erster Tread in SWXSolidWorks Forum, aber diese Thema beschäftigt mich auch immer wieder.

Darum möchte ich evtl, noch einen Denkanstoss geben, auch wenn´s nicht unbedingt 100% zum Thema gehört.

Ich bin immer wieder verwundert, das es in der heutigen Zeit, mit ERP und PDM Software, noch immer sprechende Nummerkreise gibt.
Für mich stellt sich ja immer die Frage, für was brauche ich die Nr.?
Zum eindeutigen identifizieren eines Teiles, Bgp oder änhlichem, oder?
Warum muss dann diese Nr. sprechen?
Für alles was spricht, brauche ich Regeln, diese Regeln müssen beachtet und eingehalten werden,was den täglichen Arbeitsablauf , wenn auch vielleicht nur im geringer Weise,beeinträchigt.
Und auf Dauer passieren Fehler oder die Verwendung des Teils ändert sich usw. und irgenwann habe ich dann Teile, welche nicht mehr zum sprechenden Nummerkreis passen.
Und warum muss die ZgNr. anders als die Teile Nr. sein?
Aus Prozesssichtweise heraus, definiere ich mit einer Zeichnung ja das Ausshehen, bzw. den Zustand eines Teiles, dieser ist dann mit einer Nr. identifiziert. Ändert sich was am Teil, z.B. Oberfläche kommt hinzu, wird aus dem Teil ja ein Bgp. weil ich habe das Teil + Oberfläche und bekommt eine neue Nr.

Jetzt werden bestimmt wieder welche sagen, ja da bekomme ich zig Nr.

Ja und, ist doch egal, eine moderne EDV kann mit zig Nr. umgehen, aber wenn ich diese einfache Regel nicht einhalte, wie will ich dann feststellen, ob das Teil, welches laut ERP System im Lager hinterlegt ist, auch das Teil ist, welches es sein soll?

Beispiel: Ein Teil wird gefräst, bekommt dann eine Oberfläche, wird gepulvert und zu guter letzt kommt noch ein Siebdruck drauf.
Mein Lieferant macht alles in einem, somit würde es sich doch anbieten, nur eine Nummer zu vergeben oder?

FALSCH

Was passiert, wenn es diesen Lieferanten nicht mehr gibt?
So passiert bei einem großen Getriebe- und Achsenhersteller bei uns in der Nähe. Ein Lieferant geht Pleite, der zweite kann nur eine Teil des Herstellprozesses anbieten und schon wurden nicht gehärtet Teile verbaut. Noch Fragen?
Also ist es Prozesstechnisch gesehen, der bessere Wege, für jeden Zustand eine neue Nr. zu vergeben.
Damit ist jeder Zustand des Teiles immer eindeutig mit einer Identifikationsnummer versehen, und mir sind alle Möglichkeiten offen.
Ich kann das Teil incl. aller Prozessschritten mit der letzten Nummer bei Lieferant A bestellen, oder ich lasse alle Fertigungsschritte bei unterschiedlichen Lieferanten machen. Je nach dem, was Gesamt-Kostentechnisch besser ist.

Falls jetzt jemand meint, da ist sehr Aufwändig, kann ich aus Erfahrung sagen, eigentlich nicht.
Ich kenne das andere System auch, in meiner alten Firma mit Solid Edge, wurde das nicht so gehandhabt, und war eigentlich arbeitsintesiver, als jetzt, wo wir für jedes Teil für jeden Zustand eine Nr. vergeben lassen (ERP).

Wie gesagt, eine moderne EDV kann zig Milliarden Nr. vergeben und verwalten.

Diese Vorgehensweise wurde letztes Jahr von unserer Zertifizierungsstelle mit der Anmerkung: Sehr einfach, aber effektiv, mehr als positiv bewertet. Das nur als Anmerkung am Rande.

So, das war jetzt viel Text, ist ja auch ein komlexes Thema.

P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten, ich bin froh, wenn ich diese weiter habe

Was ich damit ausdrücken möchte ist, das alte, durchaus berichtigte und bewährte Methoden, nicht immer auf eine moderne EDV angewandt werden sollten.
Vielleicht gibts ja den einen oder anderen, der über so einen Denkanstoss dankbar ist.

Grüße aus dem bayrischen Wald
Ron

------------------
SWXSolidWorks 2010 Sp 4

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THSEFA
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erstellt am: 25. Jan. 2011 08:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Willkommen im WBF, Ron! 

Was du beschrieben hast, ist auch bei uns Realität. Leider ist unsere EDV eben nur bedingt in der Lage, diese Vielzahl an Nummern zu verarbeiten. Daher auch die Ablage von Zeichnungen für Arbeitsvorbereitung und Lager. Der tägliche Ablauf seit der Einführung der ISO ist empfindlich gestört, alles dauert wesentlich länger als vorher. Unsere Zertifizierung ist auch gerade erst wieder durch, dort war natürlich alles in bester Ordnung. Das sagt aber eben nur bedingt was aus über die riiieesige Arbeitsbelastung einzelner.
Nimm z.B. mal ein simples Blech: Schneiden - Entgraten - Eloxal - Laserbeschriftung -> 4x Qualitätskontrolle! 4x Bestellung auslösen! 4x Wareneingang buchen! usw...

Also, manchmal habe ich echt das Gefühl, dass wir uns zu Tode verwalten... 

Ich bin der festen Überzeugung, es gibt sicher einen Ablauf, der einer Zertifizierung standhalten würde und gleichzeitig schlank aufgebaut ist! Nur kenne ich ihn noch nicht... 

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Viele Grüße, THSEFA 

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riesi
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erstellt am: 25. Jan. 2011 08:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von Friedl Ron:

Ich bin immer wieder verwundert, das es in der heutigen Zeit, mit ERP und PDM Software, noch immer sprechende Nummerkreise gibt.

Weil es CAD-Admins ohne Durchsetzungsvermögen gibt, die mit Rücksicht auf alte Kollegen / Geschäftsleitung alles so lassen, wie es immer war?

Bei uns war früher das Blattformat Bestandteil des Zeichnungsnamens, als noch von Hand gezeichnet wurde. Mit Einführung von CAD hätte man darauf verzichten können, wurde aber nicht gemacht. Als dann das nächste EDM-System mit automatischer Nummernvergabe eingeführt wurde, wurde immer noch das Format als Bestandteil mit geführt, ein nachträgliche Änderung, weil man mehr Platz auf der Zeichnung braucht war nicht möglich. Mit Einführung von 3D und meiner mittlerweile 10jährigen dazugehörigeit sind Erkenntnisse gekommen, die dafür sprechen fortlaufend zu vernummern ohne "sprechende Anteile" zu erzeugen.

Ich habe mich durchsetzen können und das ist auch gut so!

Gründe, Zeichnungsnr. (Dateiname) und Artikel-Nr. jeweils separat zu vernummern gibt es genügend, unsere Elektriker wollen schließlich auch Teile anlegen und dafür braucht man kein SWXSolidWorks oder ähnliches. Genauso, wie man Konfigurationen auch verschiedene Artikel-Nr. zuweisen kann, damit man eindeutige Stücklisten heraus bekommt.

Zu dem oben genannten Beispiel bringe ich mal ein, dass es auch Arbeitspläne gibt, es hängt aber immer davon ab, welche Möglichkeiten die AV hat und was im PPS-System möglich ist. Bei uns ist es leider auch so, dass wir teilweise über die Stückliste die Fertigung steuern müssen. Darüber zu diskutieren gehört dann aber nicht mehr hier her.

Gruß, Klaus.

[Diese Nachricht wurde von riesi am 25. Jan. 2011 editiert.]

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Robert Hess
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Dell Precision M6800, 16 GB RAM,
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erstellt am: 25. Jan. 2011 09:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mixie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo friedl,

ich glaube das in diesem Thread kein User über eine "sprechende" Zeichnungsnummer gesprochen hat. Zumindest ist es mir nicht bewußt so vorgekommen. Eine "sprechende" Zeichnungsnummer ist mit wenig Vorteile und vielen Nachteilen gespickt und behindert "3D" in seiner Vielseitigkeit mehr als wie die "sprecjhende" Nr. in der Kommunikation nutzt. Daher sind wohl viele User an dieser Stelle deiner Meinung.

MFG Robert Hess.

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