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Autor
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Thema: Frage zu Solidworks (1414 mal gelesen)
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kurano Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 24.06.2006
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erstellt am: 05. Nov. 2006 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich habe eine Grundsätzliche Frage zu der Solftware Solidworks. Wir arbeiten z.Z. mit AutoCAD+Mechanical 2004 und möchten auf lange Sicht in ein 3D-Software wechseln. Unser Konstruktionsgebiet ist der Sondermaschinen- und Stahlbau. Welche Unterschiede gibt es z.B. zwischen Inventor 11 und Solidworks, oder aber auch anderen Programmen. Gibt es bei den Programmen eine grundsätzliche Ausrichtung. Wer hat praktische Erfahrungen beim Umstieg von 2D auf 3D? Gruß Kurano
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marques_CH Mitglied Prozessdesign/PLM
  
 Beiträge: 698 Registriert: 21.11.2005 Solidworks 2012 SP3 Flow Sim Workstation: 6x 4.7 Ghz Quadro 4000 Revodrive 3 X2 SSD
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erstellt am: 05. Nov. 2006 20:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Hm Ich kenne das Problem und ich würde Solidworks empfehlen, alleine weil es da relativ einfach möglich ist, die vorhandenen DXF Daten in 3D umzuwandeln. Über die anderen Vorteile von 3D müssen wir sicherlich nicht genauer eingehen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 3864 Registriert: 29.09.2004 SOLIDWORKS 2024 SP3.1 SOLIDWORKS 2023 SP5.0 SOLIDWORKS 2022 SP5.0 SOLIDWORKS 2021 SP5.1
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erstellt am: 05. Nov. 2006 21:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Zitat: Original erstellt von kurano: Wer hat praktische Erfahrungen beim Umstieg von 2D auf 3D?
Nun ja, ich musst man von 3D auf 2D zurückstapeln. Meine Erfahrungen: Im 2D wird viel getrickst und oft unsauber gearbeitet, da es das System nicht stört. Im 3D ist es von Vorteil wenn man exakter arbeitet ------------------ The Power Of Dreams Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sam78 Mitglied NC- / CNC-Programmierer

 Beiträge: 38 Registriert: 30.03.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 07:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Hallo, auch wir haben den Umstieg von 2D (Me10 von CoCreate und Autocad) auf 3D (Solidworks) vor ca einem Jahr vollzogen. Im 3D sieht man genauer ob die zufertigenden Teile zusammenpassen oder nicht. Es stellen sich im nachhinein noch Konst.-fehler im 2D Zeichnungen heraus,welche man vorher nicht gesehen oder erst danach gemerkt hat. Ergo : Sicher kein Fehler, sich dem Stand der Dinge amzupassen. Gruß Sam
------------------ " Life is a piece of shit !!! " Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Mitglied Konstrukteur/CAD-Admin
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 27.11.2002 SWX 2020 SP5.0 Premium Windows 10 Pro 64Bit Citrix VM Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz 24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit
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erstellt am: 06. Nov. 2006 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Weitere Vorteile: - schnellere Änderungen - bessere Ableitungen (Zeichnungeserstellung) - Zeitersparnis durch Arbeit mit Konfigurationen - weniger Vorserienmodelle müssen gefertigt werden - Durchgängiger Informationsfluss mit Hilfe von PDM - mehr Spaß an der Arbeit Nachteilig ist sicher für - die Geschäftsführung - der hohe Preis. Aber es wird ja schnell wieder durch dich rausgearbeitet... Haben auch erst dieses Jahr umgestellt, lies mal hier! ------------------ Viele Grüße, THSEFA KnightFight Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cad_man Mitglied CAD-Technik, Organistation
 
 Beiträge: 142 Registriert: 04.06.2002 SWX 2008 P4, 3GHz, NVIDIA Quadro4 980XGL
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erstellt am: 06. Nov. 2006 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Wenn Du in Richtung 3D wechseln willst, dann wirst Du an SWX  kaum vorbeikommen. Wenn Du schon AutoCAD im Einsatz hast, so wird wohl Inventor die kostengünstigere Möglichkeit sein, in Richtung 3D zu gehen. Die beiden Programme unterscheiden sich nicht so dramatisch, Du wirst in den Foren Befürworter der jeweils eigenen Software finden. Auch die meisten anderen 3D-Programme arbeiten ähnlich. Einen tatsächlich größeren Unterschied in der Arbeitsweise findest Du beim OneSpace Designer von CoCreate, da dieser nicht parametrisch arbeitet. Wenn man sich daran gewöhnt hat ist das eine feine Arbeitsweise und man verzichtet gerne auf Parametrik, Beziehungen, ... Das hängt aber ganz davon ab, was Du damit konstruieren willst. Es gibt auch viele Bereiche, in denen Du mit Änderung einiger weniger variablen Größen schnell Deine Konstruktion abgeändert hast. Mit SWX kannst Du auf jeden Fall alles, was im Sondermaschinen- und Stahlbau notwendig ist, optimal konstruieren. Grüße vom cad_man
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Chris C. Mitglied 3D-CAD Freelancer
  
 Beiträge: 697 Registriert: 14.12.2004
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erstellt am: 06. Nov. 2006 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Hallo Kurano Man sollte in dem Falle überlegen ob man nicht auf der Autodesk-Schiene bleiben sollte. Wie bereits beschrieben sind die Systeme in etwa gleich. Welches mehr Bugs enthält lassen wir mal sein. Jedoch sollten auch andere Ueberlegungen eine Rolle spielen: - Günstigerer Preis, weil dein Reseller dir sicherlich ein Upgrade Angebot machen kann. - Die Zusammenarbeit mit ACAD basierenden Stahlbauprogrogrammen einfacher ist. - ACAD sowieso ein Quasi-Industriestandard ist - Der Import der MD-Daten einfach über Imports zu machen ist. - Die MD-Daten allenfalls vor der Uebernahme noch nachbearbeitet werden können. etc. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R.L. Mitglied IT Koordinator PLM - ehem. Konstrukteur Sondermaschinen/Automation

 Beiträge: 53 Registriert: 06.09.2006 SWX 2017 SP5 SAP S4HANA
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erstellt am: 06. Nov. 2006 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Zitat: THFESA - Weitere Vorteile: - schnellere Änderungen
Hallo, zum Thema schnellere Änderungen bin ich anderer Meinung, das ging mit AutoCAD um einiges schneller... (Kein Auschecken und Einchecken nötig z.B.) Aber sonst, nie mehr 2D! Wenn ich jetzt mal ne Zeichnung im AutoCAD öffne frage ich mich wie ich jemals damit konstruieren konnte... so viele Linien... lol MfG Roland ------------------ Wer überwacht die Wächter? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Mitglied Konstrukteur/CAD-Admin
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 27.11.2002 SWX 2020 SP5.0 Premium Windows 10 Pro 64Bit Citrix VM Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz 24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit
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erstellt am: 06. Nov. 2006 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Zitat: Original erstellt von R.L.: Hallo,zum Thema schnellere Änderungen bin ich anderer Meinung, das ging mit AutoCAD um einiges schneller... (Kein Auschecken und Einchecken nötig z.B.) Aber sonst, nie mehr 2D! Wenn ich jetzt mal ne Zeichnung im AutoCAD öffne frage ich mich wie ich jemals damit konstruieren konnte... so viele Linien... lol MfG Roland
Vielleicht habt ihr auch nur ein anderes Anforderungsprofil. Ich bin von mir ausgegangen (von wem auch sonst ) , da geht es eben viel schneller wenn man im Part ein , zwei Maße verändert, dann die Zeichnung aufruft, als *.pdf speichert und dann ab zum Fertiger! Ist um Welten besser als die alte *.dwg rauszukramen, alle Linien löschen welche betroffen sind, verschieben und so weiter bis es passt (und das in jeder Ansicht!) abspeichern unter neuen Namen usw... Da ist mir SWX gaaanz ans Herz gewachsen ------------------ Viele Grüße, THSEFA KnightFight Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lutz Federbusch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 3094 Registriert: 03.12.2001 alle SW seit 97+ AutoCAD2016-2022 ERP ProAlpha + CA-Link Intel Core i7-7820K 32GB Win10x64 Quadro K5000 SpacePilot
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erstellt am: 06. Nov. 2006 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
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R.L. Mitglied IT Koordinator PLM - ehem. Konstrukteur Sondermaschinen/Automation

 Beiträge: 53 Registriert: 06.09.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Ne, im AutoCAD mußte ich nicht aus- bzw. einchecken... Über Compass geöffnet, bearbeitet und gespeichert, das wars. Aber ich will ja nicht meckern...
------------------ Wer überwacht die Wächter? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kranbauer Mitglied Konstrukteur; Admin;
 
 Beiträge: 406 Registriert: 26.03.2004 SolidWorks 2014 Dell Precision T3500 16 Gb RAM Raid 0 2 x Dell 24" TFT
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erstellt am: 06. Nov. 2006 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
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kurano Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 24.06.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 22:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von THSEFA: Weitere Vorteile: - schnellere Änderungen - bessere Ableitungen (Zeichnungeserstellung) - Zeitersparnis durch Arbeit mit Konfigurationen - weniger Vorserienmodelle müssen gefertigt werden - Durchgängiger Informationsfluss mit Hilfe von PDM - mehr Spaß an der Arbeit Nachteilig ist sicher für - die Geschäftsführung - der hohe Preis. Aber es wird ja schnell wieder durch dich rausgearbeitet... Haben auch erst dieses Jahr umgestellt, lies mal hier!
Hallo, also ist jetzt Solidworks die Sieger-Software. Grundsätzlich wäre für unsere Firm a natürlich der Inventor (11) am sinnvollsten, weil wir dann nur upgraten müssten. Aber das sollte ja auch nicht die Entscheidung beeinflussen. Wie sieht es aber mit der Datenübernahme der AutoCAD-Daten in Solidworks aus? Bei einer Vorführung in Inventor 11 hat man mit der Erstellung in einem Skizzenblatt angefangen. Bei der Übernahme der ACAD 2004, DWG oder DXF Daten ist die verknüpfte Logig eines Bauteil nicht gegeben. Anders, als wenn man direkt diese Daten im Skizzenheft eingibt!? Wir haben fast immer Blechkonturen mit div. Bohrungen zu konstruieren (Klemmen, Greifer, Stahlkonstruktionen) Liegen wir hier noch richtig
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kurano Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 24.06.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 22:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von cad_man: Wenn Du in Richtung 3D wechseln willst, dann wirst Du an SWX kaum vorbeikommen. Wenn Du schon AutoCAD im Einsatz hast, so wird wohl Inventor die kostengünstigere Möglichkeit sein, in Richtung 3D zu gehen. Die beiden Programme unterscheiden sich nicht so dramatisch, Du wirst in den Foren Befürworter der jeweils eigenen Software finden. Auch die meisten anderen 3D-Programme arbeiten ähnlich. Einen tatsächlich größeren Unterschied in der Arbeitsweise findest Du beim OneSpace Designer von CoCreate, da dieser nicht parametrisch arbeitet. Wenn man sich daran gewöhnt hat ist das eine feine Arbeitsweise und man verzichtet gerne auf Parametrik, Beziehungen, ... Das hängt aber ganz davon ab, was Du damit konstruieren willst. Es gibt auch viele Bereiche, in denen Du mit Änderung einiger weniger variablen Größen schnell Deine Konstruktion abgeändert hast. Mit SWX kannst Du auf jeden Fall alles, was im Sondermaschinen- und Stahlbau notwendig ist, optimal konstruieren. Grüße vom cad_man
Hallo, was ist mit den Alt-Daten von AutoCAD 2004. Kann man diese Daten so in Solidworks importieren, das man aus einer Konturzeichnung von mehreren Blechen eine 3D-Zeichnung erstellen kann? Bei einer Vorführung mit dem Inventor 11, hatte ich den Eindruck, das dies nicht so ganz einfach ist. Wenn man das Bauteil in 3D dann später änder wollte, gibt es Probleme, weil die Veränderbarkeit der Kontur im Ganzen nicht mehr funtioniert!? Und wir haben jede Menge ALT-Daten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kurano Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 24.06.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 22:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Chris C.: Hallo KuranoMan sollte in dem Falle überlegen ob man nicht auf der Autodesk-Schiene bleiben sollte. Wie bereits beschrieben sind die Systeme in etwa gleich. Welches mehr Bugs enthält lassen wir mal sein. Jedoch sollten auch andere Ueberlegungen eine Rolle spielen: - Günstigerer Preis, weil dein Reseller dir sicherlich ein Upgrade Angebot machen kann. - Die Zusammenarbeit mit ACAD basierenden Stahlbauprogrogrammen einfacher ist. - ACAD sowieso ein Quasi-Industriestandard ist - Der Import der MD-Daten einfach über Imports zu machen ist. - Die MD-Daten allenfalls vor der Uebernahme noch nachbearbeitet werden können. etc.
Hallo, lassen sich die 2D-Daten denn wirklich sinnvoll in den Inventor (11) importieren? Für die nachträgliche Änderung eines Bauteils in 3D, soll es da Probleme geben? (Aussage von einem Anbieter) Aber ist denn Solidworks nicht auch im Maschinen- und Stahlbau sehr stark vertreten? Ich habe hier keinerlei proktische Erfahrung! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kurano Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 24.06.2006
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erstellt am: 06. Nov. 2006 22:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von marques_CH: Hm Ich kenne das Problem und ich würde Solidworks empfehlen, alleine weil es da relativ einfach möglich ist, die vorhandenen DXF Daten in 3D umzuwandeln. Über die anderen Vorteile von 3D müssen wir sicherlich nicht genauer eingehen.
Hallo, also aus bestehenden 2D (Konturzeichnungen) kann man in Solidworks einfacher als im Inventor eine 3D Zeichnung erstellen? Ist denn in Solidworks die 3D Zeichnung dann auch ganz normal zu ändern, denn wir müssen auch viel ändern Das basiert nicht unbedingt auf Fehlern, sonder weil wir an Baugruppen etwas ergänzen, abändern oder zusammenfügen müssen.
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GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2415 Registriert: 23.07.2001 SWX 24 SP3, PDM Prof. auf Dell Precision 3640 /32GB / NVDIA Quadro P2200 / Win 11
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erstellt am: 07. Nov. 2006 01:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Hallo und einen schönen Abend ! Meine ganz persönliche Meinung: Egal was dir irgend ein Vertreter von XYZ-CAD erzählt. Du wirst nicht umhin kommen, deine CAD Daten in 3D neu zu erzeugen und alte konvertierte 2D Zeichnungen sind eher hinderlich! Du must trotz Import so viel an den inportierten Daten nacharbeiten/überprüfen, dass es einfacher und schneller ist, sich die Daten gleich neu zu generieren. Vorteil dieses Vorgehens : Deine Manschaft sammelt an bereits bekannten Teilen / Baugruppen Erfahrungen und du kannst dir einigermaßen sicher sein, dass die Modelle passen. Die alten Zeichnungen sind ja nicht ungültig, wenn du für 3D die Solids erzeugst. Du kannst dir, solange keine Änderungen vorkommen, die 2D-Ableitung dieser Solids sparen und die alten 2D-Zeichnungen verwenden. Und wenn das Teil verändert werden muß, liegt dem Solid eine einfache, änderbare Skizze zu Grunde und nicht die Konvertierung einer alten Zeichnung. BTW .: Ich kenne zur Zeit keinen Konvertierer, der dir Baugruppen in 3D wandelt. Einzelne Solids möglicherweise, aber eine ganze Baugruppe mit den Verknüpfungen sicher nicht. Grüße von Günter ------------------ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cad_man Mitglied CAD-Technik, Organistation
 
 Beiträge: 142 Registriert: 04.06.2002 SWX 2008 P4, 3GHz, NVIDIA Quadro4 980XGL
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erstellt am: 07. Nov. 2006 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
@kurano Der Schritt in Richtung 3D bringt auch Veränderungen. Natürlich kannst Du 2D-Daten als Vorlage für die Skizzen verwenden. Aus diesen Skizzen kannst Du dann die Modelle erstellen und diese später selbstverständlich beliebig ändern. Das bezieht sich auf Einzelteile. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendein Programm gibt, bei dem Du die Ansichten einer 2D-Zeichnung einer Baugruppe vernünftig auf 3D rüberbringst und da im 3D aus dieser Vorlage sofort mehrere Teile erstellen kannst. Es wird sich wohl immer auf Einzelteile reduzieren, die Du dann zu einer Baugruppe zusammenbaust. Wie ich schon geschrieben habe: Der Schritt in Richtung 3D bringt auch Veränderungen. Wenn man diesen Schritt aber mal getan hat will man sicher nicht mehr zurück. Die Vorteile liegen auf der Hand und sind schon einige Male angeführt worden. Aus einfachen Zeichnungen werden in kürzester Zeit Teile und Baugruppen, die in jeder Einbausituation verwendet werden können. Grüße vom cad_man Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SteffenB Mitglied Geprüfter Konstrukteur (IHK) / Key-User
 
 Beiträge: 268 Registriert: 10.08.2005 Intel Xeon 3,6Ghz 32GB RAM NVIDIA Quadro 2000 Windows 7 Pro / 64bit SWX 2015 SP2.1
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erstellt am: 07. Nov. 2006 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
Zitat: @kuranoDer Schritt in Richtung 3D bringt auch Veränderungen. Natürlich kannst Du 2D-Daten als Vorlage für die Skizzen verwenden. Aus diesen Skizzen kannst Du dann die Modelle erstellen und diese später selbstverständlich beliebig ändern. Das bezieht sich auf Einzelteile. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendein Programm gibt, bei dem Du die Ansichten einer 2D-Zeichnung einer Baugruppe vernünftig auf 3D rüberbringst und da im 3D aus dieser Vorlage sofort mehrere Teile erstellen kannst. Es wird sich wohl immer auf Einzelteile reduzieren, die Du dann zu einer Baugruppe zusammenbaust. Wie ich schon geschrieben habe: Der Schritt in Richtung 3D bringt auch Veränderungen. Wenn man diesen Schritt aber mal getan hat will man sicher nicht mehr zurück. Die Vorteile liegen auf der Hand und sind schon einige Male angeführt worden. Aus einfachen Zeichnungen werden in kürzester Zeit Teile und Baugruppen, die in jeder Einbausituation verwendet werden können. Grüße vom cad_man
Naja man könnte die importierte Baugruppengeometrie (nur eine Ansicht - Draufsicht) als ET in eine Baugruppe als Layoutskizze einbauen! Diese kann man dann als Vorlage für die weiteren ET's benutzen! Dadurch entstehen natürlich dann externe Referenzen - die aber tödlich sein können bei änderungen wenn man die baugruppe nach jahren mal ändern müsste^^
Ich würd jedes einzelne Teil importieren und dann die Funktion 2D zu 3D verwenden - die Skizzen kann man ja dann auch noch nachträglich voll definieren! Gruß Steffen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wurfsche Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 07. Nov. 2006 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kurano
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