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Autor Thema:  Anlagen-/Maschinenlayoutplanung mit SW2004 (1549 mal gelesen)
sling
Mitglied



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Beiträge: 275
Registriert: 14.06.2004

erstellt am: 24. Sep. 2004 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, da unsere komplette Entwicklung auf 3D umgestiegen ist, blieb auch uns in der Projektierung kein anderer Weg als uns anzuschließen. Also projektieren wir unsere Anlagen für Kunden mit SolidWorks2004 in 3D. Der Weg dazu scheint sehr mühsam zu sein und es stellt sich oft die Frage, ob es wirkllich Sinn macht, Hallenlayouts in 3D zu erstellen. Verwendunghszweck sind der Vertrieb sowie der technische Kundendienst. Hat jemand in dieser Richtung schon positive Erfahrungen gemacht? Ich habe an anderer Stelle von Zusatzprogrammen gelesen, was gibt es denn da und was passt zu SW? Ich bin für jeden Erfahrungsaustausch dankbar. Gruß Stefan

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Piet
Mitglied
Konstruktionsleiter & Konstrukteur


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Beiträge: 661
Registriert: 20.11.2001

SWx 2021

erstellt am: 24. Sep. 2004 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Aus meiner Sicht bietet das Layouten mit SWXSolidWorks schon Möglichkeiten, z.B. indem man auch in mehreren Ebenen Förderstränge anordnen kann u.ä..
Funktionell ist das IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach nur mit sehr stark vereinfachten Modellen der Maschinen. Vorteil: z.B. Förderbänder in verschiedenen Längen als Konfigurationen erstellen.

Theoretisch könnte man auch Blöcke erstellen und nur in 2D auf Zeichnungen layouten, das ist aber m.E. nicht sinnvoll.

Ich hab schon rekursiv sowas gemacht: Hauptmaschine entworfen daraus ein stark vereinfachtes Ersatzmodell abgeleitet, Halle modelliert, Ersatzmodell eingefügt. Das gleiche mit den angeschlossenen Maschinen dito. Dann hab ich in diesem Layout den Schutzzaun im Kontext entworfen (Layout-Skizze, dann Detailkonstruktion, daraus wieder ein Ersatzmodell abgeleitet).
Das war allerdings keine sehr große Anlage.

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Lucian Vaida
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. / Konstruktion



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Beiträge: 3823
Registriert: 14.11.2002

erstellt am: 24. Sep. 2004 17:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sling!

Schau dir diesen Thread an. Da habe ich eine von uns erstellte (damals noch nicht fertige) Werksplanung gepostet. Es ist mit Inventor erstellt. Das sollte aber keine Rolle spielen.
Alle Komponenten der Gesamtanlage sind einfache Dummies.

------------------
Gruß,
Lucian

[Diese Nachricht wurde von Lucian Vaida am 24. Sep. 2004 editiert.]

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JoachimSeitz
Mitglied
Maschinenbau-Ing.


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Beiträge: 191
Registriert: 08.05.2001

WIN XP
SWX 2007, SP 4.0

erstellt am: 27. Sep. 2004 08:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

trifft sich gut, daß Stefan diesen Punkt angesprochen hat. Ich wollte eigentlich auch diese Woche so ähnlich fragen.
Bei uns besteht das Problem, dass wir seit einigen jahren verstärkt auf SWXSolidWorks setzen und nur noch einige alte 2D-Arbeitsplätze (MEDUSA-UNIX) einsetzen. Da die UNIX-Plattform ziemlich instabil läuft, soll relativ schnell auf ein Windows-basierendes 2D-System gesetzt werden (z.B MEDUSA-PC oder AUTOCAD). Kurzfristig soll 2D noch für Neukonstruktionen, mittel- bis langfristig neben den einfachen Änderungen alter Zeichnungen ausschließlich für das Erstellen von Layoutzeichnungen (Aufstellungs-pläne, Fundamentpläne, Rohrleitungspläne...) verwendet werden.
Ich persönlich würde 2D im Bereich der Konstruktion generell "sofort" durch SWXSolidWorks ersetzen (sauberer Schnitt), beim Erstellen der Layout's hätte ich so meine Bedenken, ob SWXSolidWorks geeignet ist. Hier müssen ja ziemlich schnell Angebotspläne auf Basis von alten Plänen an die Kunden gehen, deren Layoutpläne (meistens DWG oder DXF) eingearbeitet werden... Wir bewegen uns in einer Größenordnung von ca. 400 Plänen pro Jahr, ca. 100 davon sind dann detaillierter für Aufträge auszuführen, abzuarbeiten von 2-3 Zeichnern. Wie gesagt, SWXSolidWorks scheint mir momentan nicht das richtige Werkzeug dafür, auch wenn ich Erstzmodelle o.ä. einsetze. Diese müssen ja auch erst mühsam erstellt werden. Vor allem haben wir als Sondermaschinenbauer auch das Problem, sehr viele auftragsbezogene Anpasskonstruktionen durchzuführen. Das ist vor allem an den Schnittstellen zwischen den Einzelmaschinen der Anlage nicht ohne.

Vielleicht gibts ja aber gute, zu SWXSolidWorks kompatible Zusatzprogramme, die uns die Arbeit auf diesem Gebiet erleichtern könnten.
Wie handhabt Ihr diese Problematik?

------------------
Gruß,

Joachim

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Teddibaer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Struktur-Experte



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Beiträge: 2125
Registriert: 09.02.2004

erstellt am: 27. Sep. 2004 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von JoachimSeitz:
Vielleicht gibts ja aber gute, zu SWXSolidWorks kompatible Zusatzprogramme, die uns die Arbeit auf diesem Gebiet erleichtern könnten.

Auf der SWW in Mainz wurde bekanntermaßen die neue 2005er Version vorgestellt. Wenn die demnächst auch so richtig produktiv eingesetzt werden kann (ersten Bugs weg und so ...) dann könnte der DWG-Editor vielleicht ein interessantes Tool sein. Damit können dxf/dwg Daten bearbeitet werden.
Davon noch Blöcke erstellen, und das Archiv der alten Teile wächst nach und nach.

... nur mal so zum Drübernachdenken

------------------
Gruß, der Teddibaer
---------
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.
John Osborne (1929-94)

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Osiris
Mitglied
Maschinen-Inscheniöör


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Beiträge: 234
Registriert: 02.01.2003

PIV 3GhZ,512MB RAM, nvidia GFX5200
SWX 2006 SP0, Win2000

erstellt am: 27. Sep. 2004 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich denke, es ist besser auf ein System zu setzen, welches noch 2D Entwicklungspotential hat und gleichzeitig eine 3D-Umgebung bietet, als die 2D-Arbeit nachher muehsam in 3D zu importieren. Gerade bei 2D Schnitten usw ist es am Schluss echt muehsam (bei grossen Baugruppen), dass alle Details auch wirklich stimmen und gepflegt werden (koennen). Ich persoenlich finde es ermuedend, immer an alle Fitzeldetails denken zu muessen, denn man kommt einfach nicht vom Fleck. Und das schlechte Gewissen kommt noch dazu, wenn man mal rasch einen Ausschnitt aus einem Schnitt von Gestern an einen Lieferanten schicken muss.

The engineering world goes 3D!

Gruss
Osiris

------------------
Osiris

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stahly
Mitglied
CAX-Koordinator


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Beiträge: 1016
Registriert: 29.07.2002

erstellt am: 27. Sep. 2004 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!

Wir machen alle Layoutzeichnungen mit SWXSolidWorks!

Teilweise werden einfach schonmal gezeichnete Modelle in die neue Layout-BG eingefügt, mal Dummies und mal die CAD-Modelle des Kunden. Es geht manchmal schneller als mit 2D, manchmal genausoschnell, aber nie langsamer.

Den allerwichtigsten Grund darf man aber nie vergessen, den der Einsatz eines 3D-Programms mitsich bringt:

Die Leute, die sich das Layout angucken, sind in 99% aller Fälle Einkäufer (oder solche, die von Technik und "einfachen Strichzeichnungen" (wie im 2D üblich  keine Ahnung haben!!)). Mit einem schönen bunten 3D-Layout verkürzt sich so eine Besprechung erheblich (...schon oft erlebt). Seid wir die Layouts von 2D auf 3D umgestellt haben, verstehen die Kunden auf Anhieb, was wir bauen wollen.

bis dahin...

stahly

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sling
Mitglied



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Beiträge: 275
Registriert: 14.06.2004

erstellt am: 27. Sep. 2004 23:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

zunächst mal Danke für alle Kommentare bisher! Also das mit den vereinfachten Modellen zur Layouterstellung praktizieren wir schon eine Weile, haben damit aber folgende Hindernisse: Aufgrund der flexiblen Variantenvielfalt der Anlagen arbeiten wir viel mit Konfigurationen, Skizzensteuerung, außerdem haben die einzelnen BG Größen von 15 - 100MB. Die werden dann nach Bedarf zusammengestellt und ergeben Gesamt-BG von 15 - 300MB. Wir archivieren unsere Komponenten mit SAP-CAD Desktop, was leider Stand 09/04 immer noch nicht so ganz rund mit SW läuft. D.h., auch das kleinste Einzelteil muß archiviert werden. Das alles erfordert viel Verwaltungsaufwand sowie Rechnerzeit zum Ein-/Auschecken der Teile. Gibt es nicht bessere Teileverwaltungsprogramme für solche Anwendungen?

Eine Frage an Lucian: was genau verstehst Du unter "einfachen Dummies"? Wie werden die erstellt? Das erwähnte Beispiel sieht sehr arbeitsintensiv aus! Nach welchen Regeln erstellt Ihr solche Modelle, welches Format? Wie sind Eure heutigen Erfahrungen dazu, Inventor kenne ich leider nicht, kann man das mit SW vergleichen? Viele Fragen, Du kannst mir gerne auch direkt ein Mail senden.

Gruß Stefan

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danuberacer
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Beiträge: 466
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SWX 2018X64 SP0.1
Computer mit Bildschirm, Tastatur und Maus

erstellt am: 28. Sep. 2004 00:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi sling
bin ich froh dass ich meine CAD-Daten nicht direkt in SAP einpflegen muss. Es erscheint dann doch etwas mühsam. Wir haben als  Teileverwaltungsprogramm MAXXDB in Verbindung mit einer SAP-Kopplung. Damit geht das Laden und Speichern von SWXSolidWorks-Daten superschnell und ist somit auch für die Layouterstellung geeignet. Die Sache mit SAP läuft im Hintergrund.

Bei uns gibt es auch teilweise riesige Baugruppen die wir mit stark abgespeckten Teilen "layouten". Machen wir so (Bsp: Ein Aggregat bekommt eine Konfiguration in der nur ein Modell mit den Anschlussmaßen und den groben Umrissen abgelegt ist (quasi ein umschreibendes Modell assoziativ zum Original); dieses wird positioniert und fertig; der Vorteil ist dass man durch umschalten in die Originalkonfiguration bereits die fertige Maschine dastehen hat.
Wenn man sich vorher noch den DXF-Plan des Gebäudes in die Skizze legt hat man die räumlichen Aspekte und man kann in weiterer Folge auch gleich den Stahlbau machen.
Vielleicht gibts was besseres, ich bin für alle Möglichkeiten offen.
mfg
dr

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Lucian Vaida
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Registriert: 14.11.2002

erstellt am: 28. Sep. 2004 11:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sling 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von sling:
....Eine Frage an Lucian: was genau verstehst Du unter "einfachen Dummies"? Wie werden die erstellt? Das erwähnte Beispiel sieht sehr arbeitsintensiv aus! Nach welchen Regeln erstellt Ihr solche Modelle, welches Format? Wie sind Eure heutigen Erfahrungen dazu, Inventor kenne ich leider nicht, kann man das mit SW vergleichen? Viele Fragen, Du kannst mir gerne auch direkt ein Mail senden...

Ich fange mal mit deiner letzten Frage an. Ja Inventor und SWXSolidWorks kann man vergleichen. Hier über die Vor- und Nachteile der beiden Systeme zu debattieren, würde keinen Sinn machen und im Endeffekt würde es dir auch nicht weiterhelfen. Wenn eure Entwicklung bzw. Konstruktion bereits mit SWXSolidWorks arbeitet, dann sehe ich für euch nur zwei Alternativen:
1 - Ein 2D - System, in welches ihr die 2D - Ableitungen aus SWXSolidWorks (z.B. über eine dxf - Schnittstelle) importiert.
2 - SWXSolidWorks mit einer 3D-Layoutplanung

Die erste Variante hatten wir auch Probiert indem wir in Inventor die jeweiligen Anlagenkomponenten konstruiert haben, um sie nachträglich nach AutoCAD zu exportieren. Das ist eine fürchterliches Gemurkse. Dabei muss man zwei bis drei Ansichten exportieren und bei Änderungen im 3D - Bereich aktualisieren. Gleichzeitig gehen alle durch 3D gebotenen Vorteile verloren inkl. die fast schon selbsterklärende Darstellung der Anlage (siehe hierzu Stahlys Beitrag).
Die zweite Variante birgt unter Inventor (und damit auch unter SWXSolidWorks) mehrere Möglichkeiten:
- Abgeleitete Komponente (wie so was in SWXSolidWorks umgesetzt wird weiß ich nicht)
Mit dieser Funktion wird aus einer BG ein einzelnes Teil, dass bei Änderung der BG automatisch aktualisiert wird. Diese Lösung hat den Vorteil, dass in der abgeleiteten Komponente alle Details der BG sichtbar sind und dadurch eine gute Schnittstellenprüfung erfolgen kann. Leider sind die abgeleiteten Komponenten sehr groß und dadurch noch immer zu ressourcenintensiv.
- Exportieren der BG als SAT-Datei. Dadurch verliert die BG jegliche "Intelligenz" und verbraucht verhältnismäßig wenig Ressourcen. Ist absolut Detailgetreu und ermöglicht wie auch bei der Lösung mit abgeleiteten Komponenten eine gute Schnittstellenprüfung.
Nachteil: Keine automatische Aktualisierung bei Änderungen in der BG.
- Einfache Dummies
Das sind Modelle, in welchen die BG-s bzw. Anlagenkomponenten extrem vereinfacht dargestellt werden. Abhängig vom Detaillierungsgrad, ist diese Lösung etwas zeitaufwendiger weil die Modele von Hand erstellt und aktuell gehalten werden müssen. Dafür benötigen diese Dummies die wenigsten Ressourcen und ermöglichen die Layoutplanung von sehr großen Anlagen.
In dem von mir geposteten Beispiel (eine frühe und daher nicht komplette Version der Layoutplanung) haben wir Dummies eingesetzt weil für diese Anlage die Rohrleitungskonstruktion im Layout durchgeführt wurde.

------------------
Gruß,
Lucian

[Diese Nachricht wurde von Lucian Vaida am 28. Sep. 2004 editiert.]

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