Hallo kasia,
ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wo um alles in der Welt bekommst du auf einmal die 72 DPI her?
Pixelbilder (und um das handelt es sich bei den gerenderten Bildern aus PhotoWorks) kennen nichts von DPI und CM, sondern haben ausschließlich eine Größenbestimmung: die Pixelanzahl in X und Y Richtung.
Alles andere ist nur zur bequemeren Umrechnerei, damit ein Anwender das nicht selbst hin und her rechnen braucht. Für die Ausgabe in einem Zielsystem ist es manchmal bequemer die Werte in DPI und CM/Inches anzugeben, aber das ist nur Umrechnung, die Größe der Datei in Pixel ist immer identisch.
Beispiel: du willst ein Bild ausdrucken in der Größe 8 x 6 Zoll und die Qualität soll 300 DPI sein. Dann brauchst du ein Bild dass (8 * 300 =) 2400 Pixel breit und (6 * 300 =) 1800 Pixel hoch ist.
Wenn du jetzt genau dieses Bild am Bildschirm betrachtest (der 72 DPI Auflösung hat) ist das Bild logischerweise nicht 8 x 6 Inches (wenn du es mit einem Zollstock messen würdest), sondern viel größer. Gibt's du dieses Bild aber auf einer Linotronic mit 2540 DPI aus hast du nicht mal mehr 'ne Briefmarke.
Was dir irgendwelche Grafikprogramme zu der Größe sagen ist also auch nur Umrechnerei und mehr nicht. Bei Paint Shop Pro kannst du z.B. die "Standardauslösung" in den Optionen einstellen (siehe Bild), und mit der wird dann gerechnet. Das da für die Größen in CM bei derselben Bildgröße unterschiedliche Werte je nach eingestellter "Standardauflösung rauskommt ist ja nur logisch, es ist ja nur ein Umrechenfaktor!
Noch deutlicher kann ich es nicht erklären, deswegen hoffe ich, dass du damit hinter das Geheimnis der "unterschiedlichen" Größen kommst.
Ciao,
Stefan
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