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Autor
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Thema: Blechschrift (11563 mal gelesen)
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MichaelHomann Mitglied Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 92 Registriert: 06.06.2000
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erstellt am: 31. Mrz. 2003 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen Wir wollen in ein Blechteil einen Text schreiben und anschließend auslasern. Allerdings kann ich im Windows nicht den richtigen Schriftsatz finden der es mir erlaubt bei den Buchstaben d,e,r,o etc. das innere stehen zu lassen. Ich wollte doch nicht jeden Buchstaben neu machen. Hat vielleicht jemand den Schriftsatz nach DIN1456? Danke schonmal im voraus. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JochenSchanz Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 6 Registriert: 15.03.2003
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erstellt am: 31. Mrz. 2003 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MichaelHomann
Hallo Michael, es gibt meines Wissens nach spezielle Programme, die Dir die entsprechenden Zeichensätze für Lasermaschinen generieren. Wenn Du "normale" Windows-Schriftarten mit Solidworks verwendest und dann als DXF-ausliest, dann kommen allerdings keine brauchbaren Ergebnisse raus. Die Schriften werden in Schriftarten wie in DIN-Standard umgewandelt und können somit nicht an der Lasermaschine verwendet werden. Wir gehen hier so vor: Schrift in z.B. Corel Draw erstellen (nur Umriss) und dann in Liniensatz umwandeln. Anschliessend werden diese dann so bearbeitet, dass es auf dem Laser vernünftig abgearbeitet werden kann (Stege...). Nachteil ist allerdings, dass die Splines in sehr kurze Einzelsegmente unterteilt werden und bei kleinen Schriften zu Problemen auf dem Laser führen (es "ruckelt" sehr). Wenn alles perfekt sein soll, dann zeichnen wir uns die einzelnen Buchstaben wirklich in SW nach. Etwas mehr arbeit, aber wenn perfekt sein soll, dann ist dies die beste und bezahlbarste Lösung. Viele Grüsse Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernd Knab Mitglied
Beiträge: 373 Registriert: 16.01.2001 SWX 2020 SP5.0
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erstellt am: 31. Mrz. 2003 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MichaelHomann
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Baltenweck Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 170 Registriert: 13.03.2001 Früher brauche man 3 Comodore, um zum Mond zu fliegen - heute braucht man 1 Ghz um Windows zu starten...
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erstellt am: 01. Apr. 2003 06:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MichaelHomann
Zitat: Original erstellt von JochenSchanz: Nachteil ist allerdings, dass die Splines in sehr kurze Einzelsegmente unterteilt werden und bei kleinen Schriften zu Problemen auf dem Laser führen (es "ruckelt" sehr).
Hatte auch den Fall dass die Lasermaschine "geruckelt" hat. Lag aber an der DXF-Datei. SWX hat die Splines (wie bei Corel Draw) in gerade Einzelsegmente gesplittet. Kleiner Trick zum besseren Ergebnis half: DXF vorher in AutoCAD geöffnet und "Kanten glätten" über die Splines. Ergebnis: Die Einzelsegmente werden kürzer und mehr, und somit die Kurve glatt (Laser hat auch nicht mehr geruckelt). Gruß
Patrick ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MichaelHomann Mitglied Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 92 Registriert: 06.06.2000
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erstellt am: 01. Apr. 2003 08:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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