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Thema: Backup HDD - favorisierte Loesung (7642 mal gelesen)
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Pro_Blem Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner

 Beiträge: 2952 Registriert: 24.07.2006 WinXP SP2 (!!)
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erstellt am: 21. Jan. 2009 06:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Zitat: Original erstellt von stark: [i... und 7/24 Betrieb ... [/i]
Meine Meinung: Das ist eben auch das gesündeste, was man mit ner (Server-)Platte machen kann! Zitat: Original erstellt von aberBitteMitSahne: was bietet Acronis Wesentliches was ntbackup bzw traybackup nicht leisten?
IMHO brauchst Du für ntbackup zumindest einen funktionierenden Rechner, um es starten zu können, oder? D.h. entweder Windows installieren, oder 2. Rechner Acronis kann z.B. eine SecureZone erstellen, wo Du Deine Images (auch inkrementell) ablegen kannst und hier auch über einen Boot-Agenten direkt drauf zugreiffen kannst, wenn die Kiste nicht mehr in Windows läuft. ...das alles bringt Dir natürlich nix, wenn die Platte mit der SecureZone abgeraucht ist. Hier gefällt mir an Acronis, dass Du einfach von der DVD booten kannst und den gleich Bildschirm vorfindest, wie unter Windows! Auch habe ich die besten Erfahrungen mit USB-Geräte-Erkennung gemacht: Es hilft Dir das schönste funktionierende Image auf dem USB-Datenträger nix, wenn Du nicht drauf zugreifen kannst Was ich auch hin und wieder verwende ist die Klonen-Funktion: Wenn die Platte mal mit fehlerhaften Sektoren anfängt: Neue rein, mit Acronis klonen, alte raus, Starten, geht (...ich bin kein Acronis-Vertreter ) ------------------ Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Patrick Weber Mitglied Konstruktionstechniker, Admin
  
 Beiträge: 659 Registriert: 20.11.2006
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erstellt am: 21. Jan. 2009 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Mit ntbackup kann man relativ leicht den System State wiederherstellen, wenn die Systemwiederherstellung nicht mehr will. Damit werden die Daten für den Bootvorgang, die COM+ Class Registration Database und die Windows Registry wiederhergestellt. Rücksichern auf eine neue Platte ohne Windows (PEBuilder mit XPE) habe ich noch nicht probiert, könnte aber durch anschließendes Reparieren über die Wiederherstellungskonsole der XP-Installations-CD (fixboot, fixmbr) funktionieren. Ein Imager hat dort natürlich Vorteile. ------------------ Grüße pw Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 3921 Registriert: 29.09.2004 Intel Xeon IV 2.8 GHz Windows XP SP2 Novell als Netzwerk
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erstellt am: 21. Jan. 2009 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Hier gefällt mir an Acronis, dass Du einfach von der DVD booten kannst und den gleich Bildschirm vorfindest, wie unter Windows! Auch habe ich die besten Erfahrungen mit USB-Geräte-Erkennung gemacht: Es hilft Dir das schönste funktionierende Image auf dem USB-Datenträger nix, wenn Du nicht drauf zugreifen kannst
Mit Acronis kann man auch, gebootet über die Acronis CD, einen Server im Netzwerk ansprechen. Somit kann man in einer Firma nur mit der Acronis CD einen PC auf die Standardinstallation zurücksetzen. Gruss Mike ------------------ The Power Of Dreams Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aberBitteMitSahne Mitglied
 
 Beiträge: 100 Registriert: 27.10.2004 XP Athlon64
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erstellt am: 21. Jan. 2009 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: ...das alles bringt Dir natürlich nix, wenn die Platte mit der SecureZone abgeraucht ist. .. Es hilft Dir das schönste funktionierende Image auf dem USB-Datenträger nix, wenn Du nicht drauf zugreifen kannst ..Was ich auch hin und wieder verwende ist die Klonen-Funktion: Wenn die Platte mal mit fehlerhaften Sektoren anfängt: Neue rein, mit Acronis klonen, alte raus, Starten, geht [IMG]/foren/ubb/hubbi.gif
Hoert sich in Synthese, vorbeugend Fall Plattencrash, fuer meinen Bedarf an nach: bereitliegende interne Ersatz-HDD Rechner (Windows schon aufgespielt) plus Image auf externer HDD zur Wiederherstellung System und Daten.
------------------ Gruss, ABS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

 Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 21. Jan. 2009 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Also ich weiss ja jetzt nicht wieviel Rechner pro Woche oder sinds Tage bei Euch hops gehen wegen Festplatten Ausfall?! Also bei uns im Laden gibts nen riesen Haufen Rechner, ich hab guten Kontakt zu den IT'lern die das dann beheben müssten/würden, hab noch nie was gehört, dass es vorkommt oder gar öfter vorkommt, dass bei uns Platten abrauchen. Wer natürlich meint in Servern normale Desktop Platten reinmachen zu müssen, sry aber der ist selbst Schuld, dafür gibt es geeignetere Modelle. ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stark Mitglied Dipl.Informatiker
  
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erstellt am: 21. Jan. 2009 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Ich war einer der 'ITler' die dann die defekten Kisten wieder reparieren durften. Bei einem guten Dutzend Kunden mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen (vom Server in 1,5qm Kammer ohne Klimaanlage bis zum vollklimatisierten Serverraum) hat sich über die Jahre gezeigt, das eine Platte eine Lebenserwartung von 3-5 Jahren hat, in Abhängigkeit der Nutzungs- und Ausschalthäufigkeit. Je nach Bürogröße war dann von Neuinstallation bis zum Zurückspielen des zentralen Images alles dabei. Aber selbst die kleinste Klitsche hatte in jedem Fall ein sauberes Backup-System für die Daten. Michael ------------------ Wer's nur glaubt, weiß es nicht ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

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erstellt am: 21. Jan. 2009 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Zitat: Original erstellt von stark: das eine Platte eine Lebenserwartung von 3-5 Jahren hat, in Abhängigkeit der Nutzungs- und Ausschalthäufigkeit. Michael
Das kann ich gut nachvollziehen und halte das für einen realitätsnahen Wert. Da unsere Rechner alle geleast sind und alle 3 Jahre neue Rechner kommen, betrifft uns das halt nicht, abgesehen davon nach 3-5 Jahren ist ein Rechner auch wirklich reif für die Rente. Vielleicht nicht grad jeder Fileserver der irgendwo rumdümpelt, der täts vielleicht noch länger, aber grad der hortet wichtige Daten und sollte sehr zuverlässig laufen. ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002
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erstellt am: 23. Jan. 2009 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Zitat: Original erstellt von brainseks: Also ich weiss ja jetzt nicht wieviel Rechner pro Woche oder sinds Tage bei Euch hops gehen wegen Festplatten Ausfall?! Also bei uns im Laden gibts nen riesen Haufen Rechner, ich hab guten Kontakt zu den IT'lern die das dann beheben müssten/würden, hab noch nie was gehört, dass es vorkommt oder gar öfter vorkommt, dass bei uns Platten abrauchen. Wer natürlich meint in Servern normale Desktop Platten reinmachen zu müssen, sry aber der ist selbst Schuld, dafür gibt es geeignetere Modelle.
Im Prinzip hast du recht, im Vergleich zu vor 10 Jahren erreichen die Festplatten eben nicht mehr die Lebensdauer. Die Controller in meinen Servern überwachen die angeschlossenen Festplatten permanent und prüfen wöchentlich die gespeicherten Daten. Es fallen ca. 2 Platten pro Server pro Jahr raus. Die Platten lassen sich zumeist problemlos weiter einsetzen, nur im den Servern haben sich nix mehr zu suchen. Ich bin da etwas geschädigt. Deswegen mache ich da keine Kompromisse mehr. Ich kann da auch keinen nennenswerten Unterschied zwischen 24/7 Festplatten und normalen Festplatten feststellen. Die 24/7 werden permanent belastet und bleiben auch dauernd an, während die "normalen" Festplatten nur täglich max 12.Std laufen. Bei den aktuellen Preisen ist das auch kein großes Thema mehr. zum Wiederherstellen: - mit NT-Backup: muß zuerst ein System aufgespielt werden, dann kann erst die Wiederherstulung gestartet werden. Vollständig. Nachteil: Es können nur interne Laufwerke als Ziel für´s Backup angegeben werden. (Mit Backupexec, dem großen Bruder werden alle möglichen Wünsche erfüllt) Vorteil: kostet nix - mit einem Imager (Acronis): Boot-CD einwerfen, Externe Festplatte anschließen oder auf Netzfreigabe zugreifen, wiederherstellen, Kiste starten gut ist. Nachteil: kostet Vorteil: keine Systeminstallation nötig, kann auch mit unterschiedlicher Hardware eingesetzt werden. nebenbei: Backupexec verfügt über eine DesasterRecovery Option, die ähnlich wie Acronis funktioniert. Ist noch flexibler aber auch teurer. Grüße [Diese Nachricht wurde von Husky am 23. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2009 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Zitat: Original erstellt von Husky: ... - mit NT-Backup: muß zuerst ein System aufgespielt werden, dann kann erst die Wiederherstulung gestartet werden. Vollständig. Nachteil: Es können nur interne Laufwerke als Ziel für´s Backup angegeben werden. ....
Hallo Stefan, Da muss ich Dir widersprechen. Ich mache mein tägliches incrementelles Backup per NT-backup (oder wie dieses kleine Programmerl im Windows 2k halt heisst) auf eine USB-Platte die auf einen anderen Rechner angesteckt ist, also auf ein Netzlaufwerk. Dass man natürlich beim NTbackup auch einzelne Dateien oder Verzeichnisse wiederherstellen kann weisst Du sicher, ich nehme an Dein Text oben war irgendwie anders gemeint. In allem Anderen muss ich Dir recht geben, ich glaube nicht dass NTbackup für irgendwas Anderes als für allereinfachstes Backup geeignet ist. Zum Thema Festplatten sind wir Beide ja traditionell unterschiedlicher Meinung, bzw. haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Meine Server-Festplatten laufen sein vielen Jahren, fast Jahrzehnten, rund um die Uhr und es gab noch nie irgendeinen Ausfall. Sind aber alles SCSI-Platten der Spitzenklasse, denen definitiv Dauerlauf besser behagt als stop+go. Kaputtgegangen sind mir ein paar Kaufhaus-Platten in selbst zusammengeschusterten "Workstations" und in Privatrechnern. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002
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erstellt am: 24. Jan. 2009 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Leo, du hast Recht: Einzelne Dateien wiederherstellen geht hervorragend mit NT-Backup. Meine Antwort bezog sich nur auf das Wiederherstellen eines kompletten Systems (Bspw.: bei einem HDD-Crash). Freut mich wirklich für dich, daß du bisher noch keinen ernsthaften HDD-Schaden gehabt hast. Ich schicke dir gerne einen Satz SCSI-Serverplatten zur Ansicht, bei denen haben sich die Köpfe nach etwa 3 Jahren abgelöst. Die Daten waren auch nicht von einer professionellen Datenrettungsfirma wiederherstellbar. Ich kommentiere deine Aussage nur, weil jemand etwas unbedarfteres auf die Idee kommen könnte, durch den Kauf bester SCSI-Server-Festplatten auf ein Backup (mit Redundanz) verzichten zu können. Auch halte ich es für bedenklich das Backup mobilen USB-Festplatten an zu vertrauen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das für ein ordentliches Backup ein auserordentlicher Aufwand getrieben werden muß. Ist wie eine sackteure Versicherung, die man im besten Fall nie braucht. Grüße Stefan
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2009 10:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Stefan, Es gibt Kletterer die (rein zwecks des Nervenkitzels) auf Geschirr, Seil und sonstige übliche Sicherungsmittel verzichten. (Ich war auch mal so Einer, für gewisse Zeit.) Sobald man für mehr als nur für sich selber Verantwortung zu tragen hat wäre es äusserst fahrlässig so zu handeln. Genau dasselbe gilt für firmenmässige EDV, nur bleibt der mögliche positive Effekt des Nervenkitzels mangelhafter Sicherung auch bei reinem Einzel-User sehr fragwürdig, eigentlich auch bei wilder Phantasie nicht nachvollziehbar. Also in Einem sind wir uns Alle einig: Sicherung ist in der EDV absolut unverzichtbar. Weder Du noch ich, noch je Irgendjemand in irgendeinem Forum hier hat je Gegenteiliges behauptet! Dem zuwidergehandelt wird nur häufig aus Dummheit und Faulheit, ohne dass es die Betroffenen wirklich zugeben würden. Die andere Frage ist die der Ausfallsicherheit, bzw. wie lange dauert es um nach einem Ausfall/Defekt wieder aktiv arbeiten zu können. Ausfallsicherheit: - billige (Kaufhaus-)Platten --> schlecht - teure (Server-)Platten --> gut - RAID (Spiegelung) mit billigen Platten --> gut - RAID (Spiegelung) mit teuren Platten --> sehr gut Wiederherstellungseffizienz: - Band --> schlecht - USB-Platte --> gut - NAS und Ähnliches --> sehr gut Natürlich gilt auch für's Backup das Thema Ausfallsicherheit, denn was hilft ein ordnungsgemässes Backup wenn der Datenträger wackelig ist. Ich hab' aber noch Niemand kennengelernt, der das Backup zwecks Ausfallsicherheit auf teure Serverplatten macht, beim Backup wird eher auf Redundanz gesetzt (mehrschichtiges Backup auf mehrere Datenträger abwechselnd). Allerdings ist das Thema als Ganzes nicht ganz so einfach, denn ein "gutes" Backup bedeutet auch "physikalisch völlig getrennt" (z.B. ausser Haus), was per se schon eine schlechte Wiederherstellungseffizienz bedeutet (es kommt zwingend die Zeit zum Holen des Backups dazu, das kann schon mal eine Stunde sein, wenn der Admin im Stossverkehr nach Hause eilen muss) Aber noch eine ganz generelle Bemerkung zum Thema Backup: Nach meiner Beobachtung sind 99% aller Fälle wo ein Backup gebraucht wird User-Probleme (Datei gelöscht) und Softwareprobleme (Datei kaputt). Die Fälle wo nach Totaldefekt oder Naturkatastrophen (Feuer, Blitzschlag) ein Backup gebraucht wird sind in der Praxis sehr sehr selten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

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erstellt am: 24. Jan. 2009 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Leo, mit Redundanz im Backup meine ich 2 räumlich getrennte Mediensätze. Ja, ich verwende SAS-Serverplatten zum Backup (RAID10 / Nearline). Extern auf ein NAS (RAID5). Transport zwischen Inhouse und Extern über verschiedene USB-Festplatten und RoboCopy. Versehentlich gelöschte Daten kommen im Bereich CAD dank Vault nicht vor, im Bereich PPS ist löschen nicht möglich, E-Mail läuft mit Exchange und Archivierung. Ich mußte in den lezten 10 Jahren 2 x ans Backup ran. 1 x ware es ein echtes Problem, das System wiederherzustellen, Daten waren allerdings nicht betroffen. Was dieses Jahr noch kommt ist eine Bandsicherung die in der Lage ist minimum 1TB Daten in weniger als 8 Std. zu sichern und wiederherzustellen. Klar auch, bei knapp 25 Arbeitsplätze verteilt übers ganze Gebäude muß ich mehr Aufwand treiben. Verständlich auch, das ich mich nicht auf "halbseidene" Konzepte einlasse. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aberBitteMitSahne Mitglied
 
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erstellt am: 26. Jan. 2009 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Husky, Zitat: Original erstellt von Husky: - mit einem Imager (Acronis): Boot-CD einwerfen, Externe Festplatte anschließen oder auf Netzfreigabe zugreifen, wiederherstellen, Kiste starten gut ist. Nachteil: kostet Vorteil: keine Systeminstallation nötig, kann auch mit unterschiedlicher Hardware eingesetzt werden.
danke.
------------------ Gruss, ABS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 27. Jan. 2009 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Freunde, habe nun die Leihstellung eines RD1000 von Dell erhalten. Das ist im Grunde genommen ein externes USB-Gehäuse, wo per Wechsel"Rahmen" eine 2,5"-Festplatte drin ist. Der Wechsel"Rahmen" schaut aber äusserlich aus wie eine Cartridge und auch das Handling ist ganz ähnlich wie bei einem Bandlaufwerk, also Knopf drücken - Motorgeschnurre - Cartridge wird mechanisch ausgeworfen. Es ist auch noch ein ganzes Bündel an Programmen dabei, weiss nicht ob ich das brauche. Werde das Ding mal für ein paar Backups nutzen und weiter berichten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

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erstellt am: 27. Jan. 2009 21:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Leo, die Lösung sollte für dich passen, speziell wenn man mit mehreren Einschüben arbeitet. Die Software würde ich an deiner Stelle mal in Augenschein nehmen, sowie sich die Beschreibung liest verwaltet sie mehrer Medien und nimmt dir damit ordentlich Arbeit ab. Wenn ich lese was das Ding in einer sinnvollen Ausbaustufe kostet .... haut´s mich vom Hocker Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 28. Jan. 2009 07:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
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Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

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erstellt am: 28. Jan. 2009 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 29. Jan. 2009 07:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Ja, die Preise schmerzen ein bisserl. Gestern Abend hab' ich die ersten Kopierversuche gemacht: RD 1000 an dem USB-Hub am 30" Monitor angesteckt (LW wird sofort erkannt und bereitgestellt), die 120GB vom Server im Windows Explorer zum Kopieren vorbereitet. Heute Morgen am Bildschirm nur eine Fehlermeldung, dass das (Server-)Laufwerk nicht bereit zu sein scheine. Nix wurde kopiert. Der altbekannt/berüchtigte Schmafu mit dem USB. Also, die Probleme liegen nicht einfach an den klapprig-grenzwertigen USB-Gehäusen aus dem Kaufhaus, sondern tiefer drin im Windows+USB. (jaja ich weiss wir haben uns schon auf robocopy geeinigt, ich wollt's halt nochmals wissen) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

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erstellt am: 31. Jan. 2009 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Hallo Leo, am Hub deines Monitors ? Ich kenn das auch, hatte es an meinem Elsa vor einigen Jahren .... Warum schaltest du noch ein undefiniertes Gerät dazwischen ? Hast du mal geschaut welcher Server nicht bereit ist ? Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 31. Jan. 2009 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für aberBitteMitSahne
Das war eigentlich ein Versuch um nachzuweisen dass das ganze USB-System per definitionem ein Murks ist <G> Eigentlich hätte es ja theoretisch funktionieren müssen, zumindest hab ich noch nie Gegenteiliges gelesen (so im Sinne: "Kopieren grosser Datenmengen nicht über diesen USB-Anschluss" im Beipacktext des Monitors). Im Gegenteil, wenn mal das USB-Space-device rätselhaft spinnt, wird als gültige Lösung gehandelt, es an einen (fremdstromversorgten) USB-Hub anzuschlissen anstelle am PC direkt. Und mittelgrosse Datenmengen (USB-Sticks bis 8GB) laufen ja tagtäglich wunderbar an diesen USB-Ports. Werde heute mal Dasselbe probieren, aber mit robocopy. (Irgendwie hab' ich nämlich den leisen Verdacht dass eigentlich der Windows Explorer das Problem macht). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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