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Hallo,

beim Import von ECAD-Komponenten gemäß IDF 3.0 werden ECAD-Bauteile auf der Platine als Klötze dargestellt. Wenn aber gleichnamige ECAD-Bauteile (wie in der Datei *.emp) in der Pro/E-Bibliothek vorhanden sind, dann werden die beim Importieren automatisch auf der Platine eingebaut. Leider ist es meistens so, dass das Koordinatensystem in den Import-ECAD-Bauteilen (STEP, IGES) falsch orientiert ist. Infolgedessen werden die ECAD-Bauteile so eingebaut, dass die Pins nicht in der Platine sitzen, sondern in alle andere Richtungen zeigen. Damit die Teile richtig eingebaut werden können, müsste die Z-Achse in jedem Bauteil immer senkrecht zu der Platinenoberfläche zeigen. In IDD kann man zwar das Koordinatensystem eines Importteils beliebig in alle Richtungen verschieben, ich möchte es aber drehen, so dass die XYZ-Achsen in richtige Richtung orientiert sind.

Hat jemand eine Idee, wie man dies bewerkstelligen kann?

Gruß

[Diese Nachricht wurde von rybog am 24. Mrz. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von rybog am 24. Mrz. 2014 editiert.]

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Moin,

da fällt mir jetzt nur ein neues KSYS ein, auf das beim Import referenziert wird.

In der BG kann man dann das StandartKsys zum Einbau verwenden.

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Hallo Tarsobar,

danke für Antwort, bei einer „normalen“ Baugruppe wäre deine Methode in Ordnung, aber der ECAD-Datenaustausch über die IDF-Schnittstelle funktioniert etwas anders. Beim Importieren einer Datei *.emn werden zunächst Platinenumrissen, Bohrungen und Bauteileplatzierungen von der Datei eingelesen, danach wird die Datei *.emp mit Bauteilbemaßungen eingelesen und die Teile werden entweder erstellt oder von der Pro/E-Bibliothek eingebaut. Alles läuft automatisch ab, man hat keine Möglichkeit zwischendurch einzugreifen - was eigentlich logisch ist, wenn oft mehrere Hundert Bauteile importiert werden.

Inzwischen habe ich den Beitrag „Koordinatensystem einem Bauteil neu zuweisen“ gelesen und versuche etwas daraus zu machen.

Gruß

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Zitat:

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Original erstellt von rybog:
Hat jemand eine Idee, wie man dies bewerkstelligen kann?

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Hallo rybog,
Ihr habt also die notwendigen ECAD-Teile schon importiert und dabei nicht auf die korrekte Ausrichtung der Bauteile geachtet. Beim Import der Geometrie wurde immer auf das Standard-KS des Bauteils referenziert.

Um die notwendige Drehung der Teile zu realisieren, kannst Du folgendermaßen vorgehen:

• bereits importiertes Teil aufrufen
• ermitteln, wie das neue KS aussehen muss bzw. wie es zu drehen ist
• mittels Einfügemodus ein KS in Abhängigkeit des Standard-KS erzeugen, dass die notwendige Drehung (und eventuell Verschiebung) beinhaltet
• Einfügemodus abbrechen
• Referenz des Import-KE ändern und das neu erzeugte KS wählen
• korrekten Einbau des Teils prüfen und gegebenenfalls ändern
• Teil speichern / sich über eine Menge Arbeit freuen / Us überweisen  

Bei zukünftigen Importen von solchen Teilen gleich ein zusätzliches KS erzeugen, um eine Bewegung zu ermöglichen.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Hallo Udo,

Zitat:

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Original erstellt von U_Suess:
Beim Import der Geometrie wurde immer auf das Standard-KS des Bauteils referenziert.

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ja, weil beim Importieren im Fenster Neues Modell importieren keine andere Möglichkeit zur Verfügung steht. Man kann z.B. entweder nur Teil oder Baugruppe wählen. Selbstverständlich könnte man versuchen erst eine leere Datei öffnen und über Gemeinsam genutzte Daten > aus Datei... die STEP- oder IGES-Datei einfügen, aber... Abgesehen davon, dass nicht alle Geometrien importiert werden - also das Modell ist fehlerhaft - fliegen noch die Bauteile der importierten Baugruppe auseinander (die ECAD-Bauteile z.B. RJ45, HDMI, USB und andere Buchsen/Stecker werden leider oft von den Herstellern als Baugruppen in STEP- oder IGES-Format zur Verfügung gestellt). Außerdem kann man beim Einfügen nicht die richtige Position des KSYS wählen.

Da ich keine Möglichkeit habe, das KSYS direkt in IDD zu drehen (das wäre zu einfach), muss es leider so gehen:
Das Bauteil (STEP oder IGES) wird als Baugruppe importiert und ein neues KSYS wird eingebaut und entsprechend die Orientierung durch die Referenzauswahl eingestellt. Danach exportiert mit neuem KSYS als IGES und wieder importiert als Teil. Danach ist das KSYS, wie gewollt, orientiert. Warum zwei Mal importiert, weil nur dann ist die Baugruppe als ein Teil vorhanden (sehr wichtig bei ECAD) und alle Bauteile sitzen dort, wo sie auch sollen.

Gruß

P.S. Die 10 Unities gehen, wie gewünscht, an dich.

[Diese Nachricht wurde von rybog am 24. Mrz. 2014 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von rybog:
... ja, weil beim Importieren im Fenster Neues Modell importieren keine andere Möglichkeit zur Verfügung steht. Man kann z.B. entweder nur Teil oder Baugruppe wählen. ...

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Ich war bei der Fragestellung davon ausgegangen, dass die Teile schon vorhanden sind.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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