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Autor Thema:  Vorgabe FLAT1 als Dateiname für Abwicklung (3169 mal gelesen)
Darius
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erstellt am: 04. Feb. 2010 17:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
lässt sich die Vorgabe FLAT1 als Dateiname für Abwicklung ändern in z.B. ABW, im Blechmodus kann man die Abwicklung samt Familientabelle über Einstellung-AbwicklZustd-Erzeugen erstellen, da schlägt ProE "Namen für die Endabwicklungs-Variante eingeben" immer "FLAT1" als Dateinamenergänzung vor, lässt sich diese Einstellung ändern?
Vielen Dank

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INNEO Solutions
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erstellt am: 04. Feb. 2010 18:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Soweit ich weiß nicht.

Gruß
Meike

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U_Suess
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erstellt am: 04. Feb. 2010 18:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Darius,

ich halte die automatische Erzeugung nicht nur auf Grund des Namens für nicht anwendbar. PTC hat das sehr schöne KE der Endabwicklung und nutzt es hier nicht. Außerdem entstehen durch die Automatik unterdrückte KEs, die z.B. bei uns verboten sind.
Blechmodelle werden bei uns von Hand als Familientabelle angelegt, wobei das KE Endabwicklung aufgenommen wird und in der von Hand vergebenen Variante _geb auf No gesetzt wird. Das generische Teil entspricht also der Abwicklung und die gebogene Variante wird in den Baugruppen eingebaut. HTH

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j.sailer
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erstellt am: 04. Feb. 2010 19:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Blechmodelle werden bei uns von Hand als Familientabelle angelegt, wobei das KE Endabwicklung aufgenommen wird und in der von Hand vergebenen Variante _geb auf No gesetzt wird. Das generische Teil entspricht also der Abwicklung und die gebogene Variante wird in den Baugruppen eingebaut

Hallo,

ich verstehe den Unterschied nicht, genau diese Arbeit nimmt Pro/E ab. Der Anhang "Flat1" kann zu jederzeit geändert werden. Es ist eine normale Familientabelle, wo die Endabwicklung auf "no" gesetzt ist.

Man kann nur nicht, soviel ich weiß, einen anderen Namensvorschlag geben. Muß man dann halt manuell eingeben.

Gruß

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Darius
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erstellt am: 05. Feb. 2010 07:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

..bei uns steht die Abwicklung am ende des Baumes, wenn ich irgendwelche KE's noch brauche füge ich die hinzu und muß dann in der Familientabelle das Part neu verifizieren. Die Abwicklung mit der  Familientabelle so zu erstellen wie ich es beschrieben habe, hat uns Inneo auf einem Blechteilemodellierung Kurs gezeigt, leider haben wir vergeßen dies zu erfragen (FLAT1 in andere Vorgabe zu ändern). Dies ist eine bequeme Art schnell eine Abwicklung samt Familientabelle zu erstellen.
Grüße

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U_Suess
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erstellt am: 05. Feb. 2010 08:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von j.sailer:
... ich verstehe den Unterschied nicht, genau diese Arbeit nimmt Pro/E ab. Der Anhang "Flat1" kann zu jederzeit geändert werden. Es ist eine normale Familientabelle, wo die Endabwicklung auf "no" gesetzt ist.
Ich habe jetzt erst mal in die WF4 geschaut, wie es derzeit von PTC gelöst ist. Auf Grund der CAD-Richtlinie habe ich es jahrelang nicht angewendet (es hätte sich ja mal was verbessern können). 

Automatik mittels Abwicklungszustand:

  • man modelliert das gebogene Teil
  • die Automatik erzeugt eine normale Abwicklung
  • diese Abwicklung wird im generischen (gebogenen) Teil unterdrückt

Daraus folgt das gebogene Teil entspricht dem generischen mit einem unterdrückten KE, das abgewickelte ist die Variante (ohne unterdrücktes KE). Bei weiterer Modellierung muss der Einfüge-Modus genutzt werden, um die Pseudo-Endabwicklung am Ende des Modellbaumes zu halten.

Manuelle Erzeugung (bei der damaligen Schulung vom Dienstleister empfohlen):

  • man modelliert erst einmal das gebogene Teil
  • man fügt eine echte Endabwicklung ein
  • diese wird in die Familientabelle eingefügt
  • KE im generischen auf yes, in der gebogenen Variante auf no
Daraus folgt, das generische Teil entspricht der Abwicklung und die Variante dem gebogenen Teil. Beide Instanzen haben keine unterdrückten KEs. Bei einer weiteren Modellierung kümmert sich Pro/E auf Grund der Endabwicklung darum, dass sofort der Einfügemodus aktiviert wird und die Endabwicklung automatisch am Ende des Modellbaumes bleibt.

Falls jetzt immer noch Fragen vorhanden sind, hast Du wahrscheinlich die Endabwicklung noch nie benutzt.  Es ist in der Blechtool-Leiste von PTC das unterste Symbol. Es steht nicht in dem Flyout Abwickeln und Zurückbiegen enthalten.

@Darius
da es sich bei dem Kurs bestimmt um einen zertifizierten Kurs gehandelt hat, musste das so erklärt werden. Das bedeutet aber nicht, das diese Methode das Optimum ist. Bei uns gehen solche Modelle nicht durch den Modelcheck, da eben unterdrückte KEs enthalten wären. Diese sind in freigegebenen Modellen aber nicht zulässig.

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Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Wyndorps
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erstellt am: 05. Feb. 2010 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von U_Suess:
... Bei uns gehen solche Modelle nicht durch den Modelcheck, da eben unterdrückte KEs enthalten wären. Diese sind in freigegebenen Modellen aber nicht zulässig. ....

10 Üs für die perfekte Erklärung und 10Üs im Sinn für die blitzsaubere Systematik mit Prüfmchanismus!!

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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j.sailer
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erstellt am: 05. Feb. 2010 18:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich


Bild1.png

 
  
Zitat:
Automatik mittels Abwicklungszustand:

man modelliert das gebogene Teil
die Automatik erzeugt eine normale Abwicklung
diese Abwicklung wird im generischen (gebogenen) Teil unterdrückt

Daraus folgt das gebogene Teil entspricht dem generischen mit einem unterdrückten KE, das abgewickelte ist die Variante (ohne unterdrücktes KE). Bei weiterer Modellierung muss der Einfüge-Modus genutzt werden, um die Pseudo-Endabwicklung am Ende des Modellbaumes zu halten.


Hallo Udo,

sorry aber das ist einfach falsch, was Du schreibst. Pro/E schiebt die automatisch erzeugte Endabwicklung immer an das Ende des Modellbaums, wenn man neue Blech-Ke's erzeugt. Der Einfügemodus ist nicht notwendig.

Auch kann man das Endabwicklungs-KE zu jederzeit auch im generischen Teil zurückgeholt und eine gebogene Variante erzeugt werden, oder die automatisch erzeugte abgewickelte Variante in der Familientabelle umdefiniert werden, so dass das abgewickelte Teil dem Generischen entspricht und die Variante dem Gebogenen.

Die Automatik erzeugt eine Endabwicklung, die nur nicht so benannt ist und kein normales Abwicklungs-KE.

Habe es selbst gerade in Pro/E gestestet, zwar in WF5.0 aber das war schon in WF4.0 so. Meiner Meinung nach war die beschriebene Vorgehensweise früher bevor Wildfire besser, aber ist inzwischen überholt.

Gruß
Jürgen

[Diese Nachricht wurde von j.sailer am 05. Feb. 2010 editiert.]

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U_Suess
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erstellt am: 05. Feb. 2010 19:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von j.sailer:
... sorry aber das ist einfach falsch was Du schreibst. ...
Ich habe derzeit kein Pro/E zur Hand, um Deine Anschuldigung der Falschaussage zu widerlegen. Leider. Aber vielleicht gelingt mir auch so eine Richtigstellung.
Die von der Automatik erzeugte Abwicklung ist laut KE-Beschreibung und laut Piktogramm eine ganz normale Abwicklung. Ich glaube nicht, dass PTC es nicht schafft, dieses KE falsch im Modellbaum zu benennen und auch noch das falsche Piktogramm anzuzeigen. Allerdings lass ich mich dabei gern eines besseren belehren, da manche Programmierer in letzter Zeit dramatischere Schnitzer hinbekommen haben. In früheren Versionen war es auf jeden Fall keine Endabwicklung und aus diesem Grund habe ich nach dem Betrachten des Piktogramms aufgehört mit der Forschungsarbeit. ;)
Zitat:
...Auch kann man dieses das Endabwicklungs-KE zu jederzeit auch im generischen Teil zurückholen und eine Variante erzeugen, oder die automatisch erzeugte Variante in der Familientabelle umdefinieren, so dass das abgewickelte Teil dem generischen entspricht und die Variante dem gebogenen. ...

Ich habe auch nicht behauptet, dass dies nicht geht. Aber verrate mir einen vernünftigen Grund, warum ich dann die Automatik nehmen soll, wenn ich alle davon getroffenen Entscheidungen und Einstellungen wieder rückgängig machen muss, um eine konforme Modellierung zu bekommen, welche der Modelcheck akzeptiert. Diese Bedenken habe ich in meinem Beitrag niedergeschrieben.
Zitat:
... Meiner Meinung nach war die beschriebene Vorgehensweise früher bevor Wildfire besser, aber ist inzwischen überholt.

Mir fällt gerade echt kein Grund ein, warum ich diese damals gute Vorgehensweise aufgeben soll, wenn damit auch noch Fehler ermöglicht werden und Mehrarbeit gefordert ist. Die Vorgehensweise ist für alle User bei uns dokumentiert und eine Überforderung der User findet damit bestimmt nicht statt.
Zitat:
... Pro/E schiebt die automatisch erzeugte Endabwicklung immer an das Ende des Modellbaums, wenn man neue Blech-Ke's erzeugt. ...
Das musst du mir mal zeigen, wie ein unterdrücktes KE im Einfügemodus gebracht werden kann. Dazu muss es leider zurückgeholt sein, was aber die komplette Automatik der Abwicklungserzeugung auf den Kopf stellen würde.

Auch wenn es sich herausstellen sollte, dass Teile in dem obigen Beitrag nicht alle richtig sind, bleibe ich bei meiner Meinung, dass keine Arbeit spart und Probleme bei Modelcheck verursacht werden.
Und seit der Ansicht vom "neuen Blech" in WF5 ist mir so schlecht, dass ich überlege, wer mir die Ausbildung der Ingenieure zu Blechprofis bezahlt, damit diese dann entscheiden können, welche Abwicklungen auch technisch machbar sind. Bisher hat Pro/E da ja geholfen, aber es wurde ihm ja beigebracht, jetzt alles abzuwickeln. 

------------------
Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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MbTechniker78
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Registriert: 20.08.2009

Pro-E
WF2
Creo Elements Pro 5.0

erstellt am: 05. Feb. 2010 21:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo @all!

Zum Thema Abwickeln eines Bleches.
Wenn ich gebogene Bauteile mittels FAM-TAB aufbaue, gehe ich folgender Maßen vor.

1) A-20-099 (generisches Modell; z.B. Baulänge-10) komplett modellieren und kein Endabwicklungs-Ke erzeugen.

2) FAM-TAB mit neuem Mitglied A-20-000_Platine erzeugen, neu erzeugtes FAM-Mitglied öffnen, Endabwicklungs-KE lokal erzeugen, speichern.

3) Zurück zu generisches Modell, FAM-TAB öffnen, Endabwicklungs-KE wird automatisch von ProE in die FAM-TAB aufgenommen, danach verifizieren.

4) Jetzt sieht meine FAM-TAB so aus:
 
  Variantenname    Endabwicklung    Baulänge   
  A-20-099              N              10          (generische-Modell)
  A-20-000_Platine      Y                1          (FAM-Mitglied)

5) Jetzt kann man die FAM-Tabelle beliebig erweitern und über das aufgenommene Endabwicklungs-KE steuern.

6) Variantenname    Endabwicklung    Baulänge
  A-20-099              N              10
  A-20-000              N                1
  A-20-001              N                2
  A-20-001              N                3
    ...                ...              ...
  A-20-000_Platine      Y                1
  A-20-001_Platine      Y                2
  A-20-002_Platine      Y                3
    ...                ...              ...
  A-20-010_Platine      Y              10

7) FAM-TAB verifizieren, fertig!!!

Der Grund warum ich diesen Weg einschlage ist, weil mich als Entwickler die ungebogenen Platinen nicht interessieren und laut unserer internen Konstruktions- Richtlinien die generischen Modelle, immer als Endprodukt erzeugt/dargestellt werden sollten.
Fakt ist, auch wenn man mit dem K-Faktor ect. in ProE die ganzen Biegungen usw. berechnet und konstruiert, sieht meistens die Realität einwenig anders aus, bedingt durch z.B. Materialsschwankungen usw.
Von daher haben die Mitarbeiter bei uns im Haus, die externen Werkzeug- Hersteller, die Lieferanten & Co. selber dafür zu sorgen, dass letztendlich mein gewünschtes Endprodukt dabei heraus kommt, sprich ein gebogenes Bauteil.
Selbstverständlich sollte man als Entwickler/Konstrukteur im Vorfeld schon wissen, was geht oder eben halt nicht.
Das ist eben halt unsere Lösung, aber viele Wege führen ja bekannlich nach Rom, von daher ist Udo´s Vorschlag meiner Meinung nach auch richtig.

Gruß

P.S. @j.sailer:
Mir ist aufgefallen, dass du dein screenshot im Anhang bezogen auf die Automatik Abwicklung mit der gleichen Benennung dito Thema (split screen vom 04.02.10) überschrieben und Hochgeladen hast.
Dadurch haben die Leute hier bei CAD.de, keinen Bezug mehr auf die oben genannte Hilfestellung deinerseits.

------------------

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j.sailer
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erstellt am: 05. Feb. 2010 21:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
Zitat:
Das musst du mir mal zeigen, wie ein unterdrücktes KE im Einfügemodus gebracht werden kann. Dazu muss es leider zurückgeholt sein, was aber die komplette Automatik der Abwicklungserzeugung auf den Kopf stellen würde.

Ein ode zwei Punkte möchte ich doch noch mal klarstellen und dann ist das Thema für mich durch.

Pro/E betrachtet die automatisch erzeugte Abwicklung quasi wie eine Endabwicklung. Füge ich ein Blech-KE nach der Erzeugung der Abwicklung ein, dann springt Pro/E automatisch vor die Abwicklung. Nach Erzeugung des neuen KE's springt Pro/E wieder zurück. Ein Einfügemodus ist nicht erforderlich und auch kein zurückholen der Abwicklung und wieder unterdrücken usw. Pro/E wurde so programmiert, dass die Software erkennt, dass die Abwicklung im Blechteil immer das letzte KE ist.

Zitat:
Ich habe auch nicht behauptet, dass dies nicht geht. Aber verrate mir einen vernünftigen Grund, warum ich dann die Automatik nehmen soll, wenn ich alle davon getroffenen Entscheidungen und Einstellungen wieder rückgängig machen muss, um eine konforme Modellierung zu bekommen, welche der Modelcheck akzeptiert. Diese Bedenken habe ich in meinem Beitrag niedergeschrieben.

Ich mache nichts rückgängig oder ändere Entscheidung, sondern ich nutze nur die Funktionalität eine Familientabelle automatisch zu erstellen und bearbeite diese. Spare mir dabei die Arbeit alles manuell zu erstellen. (Endabwicklung erstellen, Familientabelle erzeugen, Variante erzeugen, KE auswählen und Wert einstellen), sondern hole ein KE zurück und ändere einen Wert in der Familientabelle, den Variantennamen gebe ich schon bei der Erzeugung an. In der Regel sind Automatismen weniger fehlerbehaftet als die manuelle Erzeugung und Einstellungen.

Natürlich spricht nichts dagegen, dass ihr bei der Vorgehensweise in eurer Firma bleibt, wenn dies eingeübt und sich etabliert hat. Meiner Meinung nach ist es aber auch in Ordnung, wenn CTP-Schulungsparter die neue Lösung für besser befinden und diese dann auch in den Schulungen zeigen.

Gruß
Jürgen

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Wyndorps
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Zitat:
Original erstellt von j.sailer:
... CTP-Schulungsparter ...
Wer sind denn die?

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U_Suess
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Zitat:
Original erstellt von j.sailer:
... Natürlich spricht nichts dagegen, dass ihr bei der Vorgehensweise in eurer Firma bleibt, wenn dies eingeübt und sich etabliert hat. Meiner Meinung nach ist es aber auch in Ordnung, wenn CTP-Schulungsparter die neue Lösung für besser befinden und diese dann auch in den Schulungen zeigen.
Du kannst Dir sicher sein, dass würden wir deshalb auch bestimmt nicht ändern. 
Allerdings möchte ich noch ein Wort zu den zertifizierten Schulungen sagen, welche Du hier so in den Vordergrund stellst (oder stellen solltest). Es ist sehr schön, dass damit gewährleistet ist, dass die Teilnehmer über das gleiche Wissen verfügen sollten, wenn Sie eine derartige Schulung besucht haben. Mehr Vorteile fallen mir leider nicht ein.  Dafür aber einige Nachteile. So wird eben nur gezeigt, was PTC gern haben möchte und wie man an diesem Beispiel sieht noch nicht mal vollständig. Außerdem finde ich es sehr schade, dass die vielfältigen Lösungen damit verschwiegen werden, welche mit Pro/E möglich sind. Wäre es anders, würde es es in solchen Foren wie CAD.de nur User geben, die noch keine Schulung hatten. Eine sehr große Anzahl von Fragen von sehr erfahrenen Usern mit ausreichenden Schulungen zeigt aber, dass die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten auch gebraucht werden. Deshalb sollte man nicht versuchen, die Hinweise platt zu machen.
Mag sein, dass einige Aussagen zu diesem Thema auf älteren Versionen beruhen und in der Zwischenzeit die Mängel und Ungereimtheiten teilweise oder sogar ganz beseitigt wurden. Die Hintergründe sollten die User aber trotzdem erfahren dürfen. Leider zeigt PTC auch an diesem Beispiel, dass Änderungen nur halbherzig gemacht werden. Es würde sich ansonsten die automatisch erzeugte Abwicklung nicht nur wie eine Endabwicklung verhalten sondern auch ohne Probleme als solche erkennbar sein.

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erstellt am: 06. Feb. 2010 20:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darius 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Udo, Deinen Aussagen zu den PTC-Unterlagen und Schulungen kann ich voll und ganz zustimmen. Leider ist es auch mit den Neuerungen in ProE oft so, dass gute Ideen, oft nicht zu Ende gedacht werden.

Die Unterlagen dienen oft auch als Verkaufsunterlage. PTC zeigt das, mit dem auch für den Umstieg auf die neue Version Reklame gemacht wird.

Was passiert in den Schulungen? In der Basisschulung werden die Teilnehmer mit viel Theorie vollgestopft, von der wenn es gut läuft 30% hängenbleibt. Zum üben ist wenig Zeit und oft, klicken die Teilnehmer nur nach, was vorgegeben ist. Übungen, die die Leute selbständig aufbauen gibt es sehr wenig. Es ist so ähnlich, wie wenn man den Führerschein für das Auto macht. Fahren lernt man erst danach.

Deshalb 10Ü's für Deinen Beitrag.

Gruß

Jürgen

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