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Autor
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Thema: Gussteil einer Rohrverbindung (2131 mal gelesen)
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BelegParty Mitglied
 Beiträge: 1 Registriert: 04.02.2010 Intel Du-Core 2,66GHz 2GB Ram Win 7 32 Bit ProEngineer 3.0 M60
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erstellt am: 04. Feb. 2010 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Wunderschönen und eisigen guten Morgen! Es meldet sich mal wieder ein ProE Rookie zu Wort und erbittet eure geistige Unterstützung Folgendes ist mein Problem. Ich habe den Auftrag ein Gehäuse für ein Verdichter zu konstruieren. Dabei sollen 2 Gasströme durch einen Ringspalt vereint werden. Das Bild zeigt den Querschnitt der bestehenden Baugruppe. Im Bild erkennt man, dass das Hauptrohr an der Stelle der Durchstossung des zweiten Rohres durchgängig ist, was natürlich nicht sein sollte. Ich hatte den Hinweis bekommen es irgendwie über publizierte Geometrien und Verschmelzungen zu erreichen, aber ich steig da einfach nicht durch und meine "wunderbaren" Bücher bringen ausser vielen Fragezeichen auch keine nennenswerten Verbesserungen. Zusätzlich müssen an den Übergängen Aufdickungen angebracht werden, da das Bauteil aus einem Gussteil bestehen soll. Ich wäre wirklich über eine Hilfe für das simple Problem dankbar!! grüsse aus dem schönen Dresden  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
INNEO Solutions Moderator
      

 Beiträge: 2740 Registriert: 04.06.2003
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erstellt am: 04. Feb. 2010 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
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U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

 Beiträge: 10696 Registriert: 14.11.2001 CREO 8.0.6.0 (+Geniustool für Creo 10.0.1) PDMLink 12.0.2.8 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit
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erstellt am: 04. Feb. 2010 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
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INNEO Solutions Moderator
      

 Beiträge: 2740 Registriert: 04.06.2003
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erstellt am: 04. Feb. 2010 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
Ach so, ich hatte verstanden, daß die Rohre als Einzelteile gegossen werden sollen. Dann machst Du natürlich in der Baugruppe eine Komponentenoperation und verschmilzt die beiden Teile. Nun kannst Du in dem neuen Teil weiterarbeiten. Kopier die beiden inneren Flächen des linken Rohres und machst daraus dann ein Verbundvolumen - Material entfernen. Meike ------------------ Neu hier? Verwundert über manche Antworten?  Wichtige Links für noch mehr Spaß im WBF: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - 7er-Regel - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arossbach Mitglied Technologie Manager Schmiedetechnik
   
 Beiträge: 1181 Registriert: 13.06.2001 Creo 4 simufact 14 Windows 11 Professional Dell Precision WorkStation 32 GB RAM Grafik: Quadro FX 3500
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erstellt am: 04. Feb. 2010 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
Hallo BelegParty, Ich kann Udo nur beipflichten. Ein solches Teil solltest Du auch nur als Teil konstruieren. Beachte dabei gleich von Anfang an wie ein Gussteil auszusehen hat. Wenn man strukturiert vorgeht dann beginnt man mit einem "skelettiven" Aufbau bestehend aus Bezugsebenen, Kurven, und dann den ersten Grundelementen. Schön wäre wenn die Rundungen relativ weit hinten angefügt werden. Das gelingt bei komplexen Teilen leider selten in Reinkultur. Noch ein Tipp: Flächen verhalten sich bei Änderungen -geschickt gemacht- stabiler als die Klötzchen-Bauweise. Außerdem lassen sich tangentiale Übergänge -in welche Form auch immer- besser realisieren. Verschmelzungen kannst Du immer noch anwenden wenn Du das Rohteil dann in das zerspant verarbeitete Teil überführen willst, oder bei der Konstruktion der "heißen" Gußform. Da entsteht schon noch genug externes Referenzieren (was dann auch Sinn macht), aber nicht jetzt schon quasi bei der "Geburt" des Teils. Gruß ------------------ -Axel- CROSSFIRE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 04. Feb. 2010 23:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
Zitat: Original erstellt von arossbach:
Noch ein Tipp: Flächen verhalten sich bei Änderungen -geschickt gemacht- stabiler als die Klötzchen-Bauweise. Außerdem lassen sich tangentiale Übergänge -in welche Form auch immer- besser realisieren.
Das Teil ist durchaus ausreichend stabil in "Klötzchenbauweise" erstellbar. Man sollte gerade die Rookies nicht gleich in die Flächenmodellierung hetzen. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arossbach Mitglied Technologie Manager Schmiedetechnik
   
 Beiträge: 1181 Registriert: 13.06.2001
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erstellt am: 05. Feb. 2010 08:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BelegParty
Zitat: Original erstellt von Ford P.: ... Man sollte gerade die Rookies nicht gleich in die Flächenmodellierung hetzen.
warum denn nicht ? und wieso hetzen ? Gruß -Axel- Spruch des Tages: "Mach´s gleich richtig" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |