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Hallo zusammen.

Vorwarnung: Es geht gleich um Pro/E ;-)

Vor kurzem habe ich einen Intralink-Ausfallserver aufgesetzt der im Notfall unseren Produktionsserver ersetzen kann. Der Produktionsserver ist gleichzeitig Lizenzserver für alle unsere PTC-Lizenzen.

Im Intralink-client kann man den Datenserver mittels der tnsnames.ora ganz leicht "umbiegen" ohne auf allen client-Rechnern das setup starten zu müssen.

Frage: Gibt es eine ähnliche Datei für Pro/E und Intralink, in der man den Lizenzserver umbiegen kann?

Andernfalls wäre es nämlich ein echter Aufwand, von Rechner zu Rechner zu gehen und jeweils beide setups (plus Mathcad) durchnudeln zu lassen.

Danke und Gruss, Calvin

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Hallo Calvin,

habt ihr wirklich die Lizenzen zweimal da? Wenn nicht, vergeht nämlich bestimmt eine gewisse Zeit, bis die Lizenzen von PTC auf den anderen Server umgeschrieben sind. Sie hängen schließlich an der MAC-Adresse des Rechners (Netzwerkkarte). Falls dieses Umswitchen der Lizenzen möglich sein, dann brauchen nur beim Einrichten der Lizenzen beide Server angegeben werden. Die Server werden immer in der Reihefolge abgefragt, wie sie drin stehen. Ist also der Produktivserver nicht erreichbar wird der nächste eingetragene Server angefragt.

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Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Die Antwort ist grundsätzlich richtig - wenn bei den Servern einer dabei ist der nicht läuft dauert das auf alle Fälle lange.
Ich würde nur einen eintragen - die Info landet dann ja im psf File (im bin der ProE Installation) - wenn Du die ProE Installation am Server hättest wäre das nur ein File so brauchst im Schadensfall nur auf alle Rechner das andere psf kopieren (wie eben bei der ora auch).

mfg

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Von der Ablage des Files oder der kompletten Installation auf dem Server halte ich nichts. Schließlich soll es ja mit der lokalen Installation möglich gemacht werden, dass der User genau die Lizenzen erhält, die er auch braucht.

Da dies ja nur ein Notbehelf für den Fall des Ausfalls sein soll, würde ich die Wartezeit beim Holen der Lizenz in Kauf nehmen. Evtl. merken es die Mitarbeiter gar nicht, wenn sie erst Pro/E starten und dann erst den Kaffee holen.   

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Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Es reicht doch wenn Du die PSF Files änderst
--> beim Starten von Pro/E kopierst Du dei einfach vom Server auf die Clients (wie ja auch die Config.win und config.pro),
dann bekommt jeder Anwender immer die aktuelle Server-Adresse.

bei schnellen Netzwerken ist die Installation von Pro/E auf dem Server und nicht auf den Clients ist grundsätzlich auch eine gute Sache.
musst nur die PSF und ENV Dateien umbiegen und die Clients haben dann nur einen Link zu starten.
--> Update ohne den Stuhl zu verlassen;-)

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CU
Corni

    niemals wieder Handarbeit

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Guten Morgen und danke für die Rückmeldungen.

- Wir haben die Lizenzen NICHT doppelt parat, meine Erfahrung mit dem Webtool von PTC ist jedoch, dass man neue Lizenzen innerhalb einer Stunde bekommt.

- Den Lizenzserver-Eintrag innerhalb der Pro/E-Installaton (im *.psf-file) hatte ich bisher übersehen, danke.

- Für Intralink habe ich bisher keine *.psf gefunden - aber da steht der Lizenzserver in der proiclient.bat drin.

- @Cornelsen: Welche *.env-files meinst Du?

Gruesse, Calvin

[Diese Nachricht wurde von Calvin am 30. Jun. 2009 editiert.]

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Sowohl bei Intralink als auch bei Pro/E ist es am simpelsten & saubersten, die ptcsetup im bin-Verzeichnis der jeweiligen Installation durchlaufen zu lassen und dabei den Eintrag für den Lizenzserver entsprechend anzupassen. Dann wird nämlich noch während des ptcsetup bereist geprüft, ob auf dem geänderten Host tatsächlich ein Flex läuft und was für Lizenzen darauf zur Verfügung stehen.

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Hallo JPietsch.

Da muss ich Dir widersprechen. Sauber: Ja: Simpel: Nein.

Im desaster-recovery-Fall ist es sehr aufwändig bei einer größeren Anzahl von clients auf jedem Rechner zwei setups durchlaufen zu lassen. Die automatische Verteilung der editierten *.psf usw. per angepassten Startscript (verwenden wir sowieso für die config.win und config.pro und weitere Einstellungen) scheint mir da eine deutlich schnellere und unkomplizierte Vorgehensweise zu sein.

Gruesse, Calvin

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Zitat:

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Original erstellt von Calvin:

Im desaster-recovery-Fall ist es sehr aufwändig bei einer größeren Anzahl von clients auf jedem Rechner zwei setups durchlaufen zu lassen.

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Dann ptcsetup einmal machen und das gesamte somit modifizierte Installationsverzeichnis weiterverteilen. So machen wir's.

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Das machen wir bei einer "normalen" Installation auch, die kompletten Installationen von Intralink und Pro/E werden auf einem einzelnen System installiert und anschliessend via Kopiervorgang auf die anderen Rechner verteilt. Das passiert bei updates im Hintergrund, so dass der user dann manuell die Ordner umbenennen kann und so auf eine neuere Version umsteigen kann.

Aber: Im desaster-Fall dauert so ein (kompletter) Kopiervorgang einfach zu lange und ballert das Netz unnötig zu. Alleine der Ordner "proe" umfasst bei uns 5GB...

Gruesse, Calvin

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@Calvin

mit den ENV files meine ich die Dateien wo die Variablen gesetzt werden.
also bei der WF4 die:
proobj.ini

das sind die Umbebungsvariablen drin:

[Pro_E_Section]
GALAXYHOME=z:\apps\galaxy\intel
PRO_DIRECTORY=C:\PTC\proeWildfire_4
PRO_E_EXECUTABLE=C:\PTC\proeWildfire_4\bin\proe.exe
PRO_COMM_MSG_EXE=C:\PTC\proeWildfire_4\i486_nt\obj\pro_comm_msg.exe
PRO_LATE_CONNECT=YES
LANG=german
PROOBJ_LANG_DLL=C:\PTC\proeWildfire_4\i486_nt\obj\prooledeu.dll
PROOBJ_START_DIRECTORY=C:\PTC\temp_proe\wf4\ole
PROE_START_DIRECTORY=C:\PTC\temp_proe\wf4\ole
WAIT_FRPROE=250
PROOBJ_HELPFILE=C:\PTC\proeWildfire_4\text\usascii\proole.hlp

dann kann man bei einer Netzinstallation einfach die PROE.EXE starten.

für ein Desaster Scenario reicht das sicher, denn
  - jeder kann sofort arbeiten, da er ja nur eine Verknüpfung braucht
  - die lokale Installation kannst Du dann im laufe der Zeit wieder kopieren und hast nicht
    sofort den ganzen traffic auf dem Netz.

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CU
Corni

    niemals wieder Handarbeit

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hi,

... noch einfacher ist es imho, im falle eines ausfalls, dem rückfallserver einfach den dns-eintrag (sprich name) des orginalen zu geben. fertig.

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cu
fossy
             baumrasen.de

ps: ich bin für die kleinschreibung

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