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Servus,
ich habe ein Blechteil erfolgreich in ein neues Blechteil gespeiegelt. Löcher die ich in dem Ausgangsblech einfüge werden demnach auch in dem gespiegelten Teil übernommen!

Sollen sie aber nicht!!!
Wie kann ich die Löcher vom Spiegeln ausschließen, bzw. wie kann ich die Löcher in dem gespiegelten Teil schließen?
Kann ich in einem Blech Material hinzufügen?

Schönen Gruß

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Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

Wenn Du die Funktion Spiegelteil verwendet hast, kannst Du die Löcher nicht auschließen. Bei dieser Funktion wird grundsätzlich alles gespiegelt.

Nachträglich kannst Du die "Löcher zumachen", in dem Du Laschen einfügst und anschließend die Laschen mit dem Blechkörper verschmilzt (sonst hast Du nachher die Umrisse der Lasche als Linien in der Zeichnung).

Spiegeln ohne Löcher geht so:
Im Originalteil vor den Löchern die Körperflächen kopieren und die kopierte Fläche als Publiziergeometrie bereitstellen. Im nächsten Teil eine Kopiergeometrie erstellen und die Publiziergeometrie als Referenz nehmen. Dann die Fläche spiegeln und mit Verbundvolumen füllen. Zum Schluß noch das Ganze in Blech konvertieren.
Das habe ich jetzt nicht getestet, könnte aber so funktionieren.

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Danke klappt.

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Und wie hast Du es jetzt gemacht?

Trotzdem danke für die Rückmeldung.
Ich nehme dann Ü´s zum Frühstück und nen Kaffee dazu 

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:-)

Habe den "Hier-einfügen-Pfeil" hinter das Verbundvolumen-KE und vor die Erste-Lasche-KE geschoben und die Löcher "zuextrudiert"...

Bei der Bestimmung der Kopiergeometrie wollt er die Löcher immer dabeihaben.

Naja, hat ja doch geklappt.

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Wenn man bei der Erstellung der Kopiergeometrie nicht auf eine Publiziergeometrie zurückgreift, sondern direkt die Körperflächen des zu spiegelnden Teils wählt, sind die Bohrungen natürlich immer dabei.

Was ich meinte geht anders, hier mal etwas ausführlicher:

1. Blechteil erstellen
2. Körperflächen kopieren und einfügen
3. Publiziergeometrie erstellen und die eingefügte Körperflächenkopie als Flächenreferenz wählen
4. Anschließend nach der Pub.-Geometrie die Bohrungen erstellen
5. Neues Teil erstellen
6. Kopiergeometrie erstellen und als Referenz die zuvor erstelle Publiziergeometrie aus dem Originalteil verwenden.
7. Die Fläche (aus derKopiergeometrie) spiegeln
8. die gespiegelte Fläche mit Verbundvolumen füllen
9. Das Volumen in Blech konvertieren

Wichtig hierbei ist, das die Bohrungen erst nach der Körperflächenkopie im Originalteil erstellt werden. Somit sind sie in der weitergegebenen Fläche und somit auch im Speigelteil gar nicht erst vorhanden. Sind ein paar KE´s weniger. Bei sehr vielen Bohrungen also auch weniger Aufwand.

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