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Autor Thema:  Bauteilfamilien, Vererbungsproblem? (879 mal gelesen)
n1lz
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erstellt am: 23. Mai. 2008 07:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

während meines Studiums habe ich mich eingehend mit Inventor 8 - 12 und CATIA V5R16 herumgeschlagen. Beide Sachen gefielen mir recht gut, Catia noch um einiges besser. Nun muss ich mich aus beruflichen Gründen neuerdings auch mit ProE WF 2.0 M250 beschäftigen. Eingehend muss ich dazu sagen, dass der lernfortschritt äusserst gering ausfällt in der Anfangszeit gegenüber den anderen Produkten. Lässt sich aber nicht ändern.

So nun zu meinem Problem. Ich beschäftige mich derzeit mit Bauteilfamilien. Sprich ich habe ein Steurteil und habe mehrere "Kinderteile". Diese Kinder erzeuge ich durch kopieren der Geometrie. Nun entstehen aber in den Kinderteilen einige Probleme, die im Steuerteil nicht auftreten:

- eine Extrusiun (Material entfernen) soll an einer gewölbten Fläche enden, endet aber komischerweise an der vor der als Ende markierten Fläche. Problem tritt nur im Kinderteil auf, im Steuerteil läuft alles tacko.

- das zweite Problem befasst sich mit dem "rib tool". Während ich wiederum im Steuerteil problemlos eine Rippe erstellen kann, ist es mir im Kinderteil nicht einmal möglich das "Rib tool" anzuwählen.

Da wie beschriebe die Probleme nur im Kinderteil auftreten, habe ich die Vermutung, dass entweder die Art und Weise des Kopieren falsch ist, oder das Kopieren selbst schon der falsche Ansatz ist Kinderteile zu bilden.

So viel dazu. Bitte helft mir, ich möchte nicht schon wieder mit Tränen in den Augen nach Hause gehen. 

------------------
Ein Kasten Bier hat 24 Flaschen, der Tag hat 24 Stunden - das kann kein Zufall sein!

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Nobody333
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erstellt am: 23. Mai. 2008 12:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für n1lz 10 Unities + Antwort hilfreich

Vorab: Ein Kasten Bier hat 20 Flaschen.
Nun zum Thema:
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Erstellung von Teilefamilien.

Prinzipiell bietet sich bei grundsätzlich ähnlicher Geometrie die Familientabelle an (damit kann man mal die Forensuche und vor allem die ProE-eigene Suche füttern). Du erzeugst das Musterteil (im ProE Vokabular Generic) und wählst dann #Tools#Familientabelle. In die Tabelle kannst du Bemassungen einfügen, festlegen welche KEs die Kinder haben sollen und welche nicht, Parameter ändern..... Am besten probierst du das selbst mal aus.

Ein weiterer Weg führt mehr oder weniger über kopieren. Du erstellst das Musterteil und erzeugst ein neues Teil (Kind 1). Dann kannst du die Geometrie des Musterteils als externe Verschmelzung einfügen (#Einfügen#gemeinsam Benutze Daten#Verschmelzung aus anderem Modell - benötigt die AAX Lizenz). Damit "kopierst" du das Musterteil als Block in dein Kind - aber exakt sie wie das Muster ist. Das ganze geht abhängig und unabhängig. Die Vorgehensweise wendet man z.B. beim erstellen von Gussteilen an, die in verschiedenen Bearbeitungstufen abgebildet werden soll.

Benötigt man nur bestimmte Flächen des Musterteils im Kind, gibt es die Möglichkeit, im Muster Publiziergeometrie zu erstellen. Das ist ein Satz aus Flächen, Bezügen usw. Diese Publiziergeometrie kann man im Kinderteil über Kopiergeometrie einfügen. Dabei sei erwähnt, dass man auf diese Weise kein Volumen übertragen kann. Selbst wenn alle Aussenflächen des Musterteils kopiert werden, erhält man ein Flächenmodell, dass man über Verbundvolumen wieder zum Volumen machen kann.

Für den Anfang würde ich die vorschlagen, es mit der Familientabelle zu versuchen. In alles andere kannst du dich bei Bedarf mit Hilfe der Proe-Hilfe einarbeiten. Solltest du tiefer in die letzten beiden beschriebenen Punkte einsteigen wollen, wäre ein Schulung zum AAX-Modul von Vorteil.

------------------
Gruß Marco

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n1lz
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Dipl.- Ing (FH) - Konstrukteur


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erstellt am: 23. Mai. 2008 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo und danke für die Antwort!

Vorab: der Kasten mit 0,5 Liter Flaschen hat 20 Stück, der mit den 0,33ern hat 24.

So... vielen Dank nochmal für die Denkanstöße, das muss ich nun erstmal verdauen.

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Ein Kasten Bier hat 24 Flaschen, der Tag hat 24 Stunden - das kann kein Zufall sein!

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U_Suess
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erstellt am: 23. Mai. 2008 12:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für n1lz 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von n1lz:
So... vielen Dank nochmal für die Denkanstöße, das muss ich nun erstmal verdauen.

gleich noch weitere Denkanstöße hinterher:

  • wenn man 0,5l-Flaschen nimmt, hat man zwar 4 Stunden nichts zu trinken, aber in den restlichen 20 Stunden muss man 2,08l mehr verarbeiten
  • man sollte nicht in seinem ersten Beitrag über das Programm meckern, wenn man Hilfe erhalten möchte 
  • die Kenntnis, wie man mit anderen CAD-Programmen arbeitet, nützt einem im Pro/E meist wenig, deswegen sollte man sich mittels eines geeigneten Lehrganges zumindest die Grundlagen erklären lassen
  • die verwendete Software-Version inkl Wochenversion sollte auch in der System-Info stehen

    ------------------
    Gruß
    Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

    Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. 
    Richtig FragenNettiquetteSuchfunktionSystem-Info7er-RegelUnities

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  • roweps
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    erstellt am: 23. Mai. 2008 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für n1lz 10 Unities + Antwort hilfreich

    Hi n1lz,

    herzlich willkommen an Bord.
    In Fanmilientabellen können zu einem generischen Modell, egal ob BG oder Teil, Konstruktionselemente, Bemassungen oder Teile gesteuert werden. So wie ich es verstanden habe haben Sie versucht über die einfache Kopie "Kinder" zu erzeugen    und diese in der Familientabelle zu verwaltet!???
    <Edit an>
    Nobody is perfect!!!!
    <Edit aus>
    Als Tipp möchte ich empfehlen Normteile mit Längensteuerung(Schrauben etc.) ansehen!
    Ohne Ihnen nahe zu treten, haben Sie bereits eine Grundkurs für ProE gemacht?
    Das Arbeiten mit Catia und ProE unterscheidet sich doch um einiges, ich habe mit beiden Programmen gearbeitet, jedes ist für sich geignet, um Lösungen zu erstellen!!!!!!!!!!
    Bitte keine CAD-Glaubenskriege anfangen, die die wir schon in der Welt haben reichen mir völlig aus!

    Mfg roweps

    Ich finde eine ordentliche Stiege Bier muß 30 Flaschen a 0,5l haben, aber im wilden Westen kann das ja keiner tragen!  
    ------------------
    Alle Rechtschreib- oder Tippfehler in der richtigen Reihenfolge ergeben ein Rezept um aus Milch Bier herzustellen!
    Die Vorteile von WF2 wiegen die Nachteile nicht auf, trotzdem arbeiten wir damit!

    [Diese Nachricht wurde von roweps am 23. Mai. 2008 editiert.]

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    n1lz
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    erstellt am: 23. Mai. 2008 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

     
    Zitat:
    man sollte nicht in seinem ersten Beitrag über das Programm meckern, wenn man Hilfe erhalten möchte 

    Versteh ich nicht? Bist du der Entwickler? Trete ich dir damit zu nahe? Sag ich, dass der "Fehler" am Programm liegt? Hab doch lediglich gesagt, dass mir die anderen Produkte besser gefallen und ich mich noch schwer tue mit dem tieferen Einstieg!

     

    Zitat:
    Ohne Ihnen nahe zu treten, haben Sie bereits eine Grundkurs für ProE gemacht?

    Jup habe ich. Habe innerhalb von drei Tagen die Grundlagen mit einem PTC E-learning Kurs durchgemacht. Meines Erachtens sind auch keine großen Defizite in den Grundlagen vorhanden. Es ist nat. Ansichtssache, was man unter Grundlagen versteht.  Aber ich denke um jetzt darauf aufzubauen, mit learning-by-doing ist es ok.


    Mein Problem habe ich soweit gelöst! Es lag daran, dass beim Kopiervorgang lediglich die Flächen kopiert wurden. Über verschmelzen hat's dann geklappt.


    Gruß!

    ------------------
    Ein Kasten Bier hat 24 Flaschen, der Tag hat 24 Stunden - das kann kein Zufall sein!

    [Diese Nachricht wurde von n1lz am 23. Mai. 2008 editiert.]

    Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

    roweps
    Mitglied
    CAD-Konstrukteur


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    Registriert: 13.02.2002

    WF4 M150
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    Win 7/64 prof.

    erstellt am: 23. Mai. 2008 14:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für n1lz 10 Unities + Antwort hilfreich

    E-lerning ist schon eine feine Sache!
    Zum Vertiefen und wiederauffrischen eine nützliche Unterstützung.
    Mit einem zertifizierten Lehrgang erhalten sie neben theoretischen und praktischen Kenntnissen auch Tricks und Tips vermittelt. Man trifft sich dabei auch mit Gleichgesinnten und kann von Ihren Erfahrungen partipizieren.
    Außerdem haben Sie für ev. zukünftige Bewerbungen Nachweise. Diese Zertifikate sind geldwert, schließlich steigern Sie damit Ihren Marktwert. Außerdem stellen Sie eine Form von Belohnung da, wenn es schon nicht mehr Gehalt gibt, aber der Unternehmer in die Weiterbildung von Ihnen investiert.

    Letztendlich nützen einem aber die Urkunden nichts, wenn mann es nicht drauf hat!!!!!
    In diesem Sinne "Let´s learn again!"

    ------------------
    Alle Rechtschreib- oder Tippfehler in der richtigen Reihenfolge ergeben ein Rezept um aus Milch Bier herzustellen!
    Die Vorteile von WF2 wiegen die Nachteile nicht auf, trotzdem arbeiten wir damit!

    Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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