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Hallo zusammen,

folgende Situation:
Ein Gussteil habe ich so aufgebaut, daß ich ein Rohteil habe, und danach eine Verschmelzung in einem neuen Teil habe. In diesem neuen Teil werden nun die mechanischen Bearbeitungen durchgeführt. Soweit so gut 
Nun möchte ich aber eine Fräsvariante (Vorabmuster) erstellen, daß heisst, ich möchte ein neues Teil erstellen, dann eine Vererbung vom Rohteil ins neue Frästeil und dabei die nicht benötigten Gussschrägen rauswerfen. Soweit so gut....
Damit ich aber meine spanende Bearbeitungen nicht nochmal konstruieren muss, möchte ich diese aus dem anderen Modell (Fertigteil) in meine Fräsvariante übertragen   

Über Kopieren und Einfügen bzw. spezial Einfügen ist das Ganze zu umständlich, da Pro/E jede einzelne Referenz von jedem KE neu platziert haben möchte...

Gibt es eine Methode, dies zu umgehen und das Ganze schneller zu erstellen?

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Gruß

Johann

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Ja, indem du Kopiergeometrien benutzt.

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Grüße aus OWL
Thomas

ProE macht Spaß - viel ProE macht viel Spaß !  (Zitat, frei nach meinem ProE-Beibringer)
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HMI 16.4.- 20.4.2007 - ich bin da !!!
CAD.de Meetingpoint auf der HMI 2007
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Zitat:

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Original erstellt von EWcadmin:
Ja, indem du Kopiergeometrien benutzt.

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...wenn Du zu den glücklichen gehörst, die das AAX-Modul benutzen können    

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Wir hatten nie 'ne Schulung in Pro/E; Wir hatten nie 'ne Schulung in Pro/I; Wir haben keinen Wartungsvertrag; Wir haben keinen Admin; Wir haben trotzdem Spaß!

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baue dir zukünftig drei modelle über vererbung auf:
1) konstruktionsmodell
2) gußmodell
3) fertigteil
wenn du jetzt die aufgabe bekommst noch ein frästeil zu erzeugen, erzeugst du ein weiteres teil:
2b) frästteil

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Zitat:

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Original erstellt von Pro_Blem:
...wenn Du zu den glücklichen gehörst, die das AAX-Modul benutzen können         

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Gehöre dazu, zwei unserer sechs Lizenzen haben diese Möglichkeit (einmal als Flex3C und einmal als Zusatzmodul AAX).

Vererbung ist auch eine Möglichkeit, habe ich aber noch nie angewendet.

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Grüße aus OWL
Thomas

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Die Variante von "der Berater" -
Konstruktionsmodell bis hin zum Frästeil schwebte mir auch vor....
aber dann habe ich ein Modell mehr.... Aber das klingt am plausibelsten...

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Gruß

Johann

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Hallo,
wenn man die Fräsbearbeitung mitkopiert sollte es klappen.
Am besten eine Datensicherung in neues Verzeichnis.
Nun alles was neu ist einen neuen Namen vergeben (umbenennen).
Speichern und deren Reihenfolge ist wichtig, damit die neue Fraesbearbeitung auch den neuen Namen vom Fraesmodell erfährt.
In Intralink ist das kopieren natürlich wieder einfacher.

Gruß Ehlers

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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Die Antwort auf das Ganze dürfte wohl Vererbung anstatt Verschmelzung sein.

Gussteilmodellierung, danach Vererbung ins Fertigteil, danach Vererbung vom Fertigteil ins Frästeil. Da habe ich die Möglichkeit, auch KEs aus der Vererbung vom Gussteil ins Fertigteil auszuschliessen....

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Gruß

Johann

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Der Weg für sowas wäre eigentlich, so seltsam es auch klingt, das Fertigteil machen, dann durch Vererbung das Gußteil und das Frästeil zu machen. Natürlich muss man eine AAX Lizenz haben. In Flex3C ist die drin. Man zäumt das Pferd von hinten auf. Die Konstruktionselemente die man zum Gußteil oder Frästeil nicht braucht kann man beim Vererben oder nachher unterdrücken.

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Hallo,

das mit dem Modellieren von Gussteilen geht noch anderst.
Bei uns macht man das mit einer Baugruppe (zum zusammenfassen der einzelnen Teile) und KopierGeometrie.

Unsere Baugruppe sieht dann in etwa so aus:
  GussNummer_bgr.asm
    Trennebene.prt
    Kern1.prt
    Kern2.prt
    Kern#.prt
    Rohteil.prt (mit den CopyGeoms aus den Kernen + Verschmelzung + SolidGeom)
    Fertigteil.prt (mit einer CopyGeom aus dem Rohteil + Bearbeitungen)

Brauchen wir jetzt eine Bearbeitungsvariante, dann kopieren wir das Fertigteil und bauen es in die Baugruppe ein. Bearbeitung ändern und das neue Teil ist fertig.

Gruß
Michael

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„Es gibt drei Möglichkeiten, eine Firma zu ruinieren:
mit Frauen, das ist das Angenehmste;
mit Spielen, das ist das Schnellste;
mit Computern, das ist das Sicherste.?

Oswald Dreyer-Eimbcke (*1923), dt. Kaufmann

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