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Thema: Wildfire 2 zu Wildfire??? (346 mal gelesen)
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tobi7 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 25.11.2005
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erstellt am: 13. Dez. 2005 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, bin ein Anfänger von ProE. Hab auch schon die Suche benutzt, kann aber nicht wirklich eine vernüftige Aussage finden. Kann ich eine in Wildfire 2 erstellt Datei auch in Wildfire öffnen? Danke schonmal für eure Antworten! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
florianh Mitglied

 Beiträge: 72 Registriert: 25.02.2005 Creo 7.0
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erstellt am: 13. Dez. 2005 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
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JPietsch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Administrator PDMLink
     
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 13. Dez. 2005 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
Zitat: Original erstellt von tobi7:
Kann ich eine in Wildfire 2 erstellt Datei auch in Wildfire öffnen?
Als echte Pro/E-Datei: Nein. PTC verweigert seinen Pro/E-Kunden trotz einer sicherlich kaum noch zu überblickenden Zahl von Enhancement-Requestes von Beginn an das, was beispielsweise für jedes Office-Programm und auch viele andere Systeme im Bereich der Ingenieurs-Software völlig selbstverständlich ist: Das Downgraden der nativen Dateiformate auf eine frühere Programmversion. Workaround ist denkbar wie von Florian vorgeschlagen über ein Schnittstellenformat, wobei natürlich die gesamte Parametrik, Historie etc. verloren geht und nur noch die nackte Geometrie inklusive aller möglichen Fehlerquellen der Schnittstelle übrigbleibt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stahl Mitglied unbeschreiblich
   
 Beiträge: 1475 Registriert: 30.01.2001 Proe 18 bis Creo 3 Intralink 1 bis 3.4 Windchill PDMLink 8.0 bis 10.2
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erstellt am: 13. Dez. 2005 20:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
Zitat: Original erstellt von JPietsch: Als echte Pro/E-Datei: Nein. PTC verweigert seinen Pro/E-Kunden trotz einer sicherlich kaum noch zu überblickenden Zahl von Enhancement-Requestes von Beginn an das, was beispielsweise für jedes Office-Programm und auch viele andere Systeme im Bereich der Ingenieurs-Software völlig selbstverständlich ist: Das Downgraden der nativen Dateiformate auf eine frühere Programmversion.
Und schon wieder die selbe Aussage. Siehe auch http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/010167.shtml
Wenn Du ProE mit seiner Parametrik und seinen komplexen Strukturen mit einem Office-Programm vergleichst, ist dir aber sowieso nicht mehr zu helfen. ------------------
Stahl. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1752 Registriert: 14.08.2002 SWX 2020 SP5 ProE WF IV, M120
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erstellt am: 13. Dez. 2005 21:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
ich kenne auch noch andere CAD-Systeme. Diese sind alle nicht abwärtskompatibel. Eines gibt es. Das kommt ebenfalls aus USA und bezeichnet sich selber gerne als "Marktführer". Darin ist es, so war es zumindest bis Version 14, möglich auch in alten Versionen abzuspeichern. Es wurden dann eben Features die es früher nicht gab in Features umgewandelt die die alte Version auch lesen und in andere Formelemente interpretieren konnte. Warum sollte das mit ProE oder einem anderen Sytem nicht gehen? Es spricht wirklich nur der kommerzielle Hintergrund dagegen. Natürlich wäre das ein relativ hoher zusätzlicher Aufwand. Jedoch nicht ein unlösbares Problem. WARP-Features könnten ja in Flächen zerlegt werden die dann zu einem Verbundvolumen konvertiert werden. Möglichkeiten gäbe es viele. ------------------ Gruß
CadKD [Diese Nachricht wurde von CadKD am 13. Dez. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stahl Mitglied unbeschreiblich
   
 Beiträge: 1475 Registriert: 30.01.2001
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erstellt am: 13. Dez. 2005 21:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
Zitat: Original erstellt von CadKD:
WARP-Features könnten ja in Flächen zerlegt werden die dann zu einem Verbundvolumen konvertiert werden. Möglichkeiten gäbe es viele.
Und was ist mit Bemaßungen aus diesen Features, die in Beziehungen genutzt werden? Mit Parametern? Und wenn man das Teil dann doch wieder in WF2 laden will, ist es plötzlich wieder ein Warp-Feature? Das Warpen ist ja nur beispielhaft für alle Features und Funktionen die neu hinzukommen. Im Blechmodus mit den neuen Laschen, mit den Analyse-Features aus BMX, den Anmerkungs-KEs welche in eine Fußnote verfrachtet wurden, Zahnradkopplungen im MDX, Restyle und so weiter gibt es noch zig weitere Beispiele, allein was WF2 --> 2001 betrifft. Bei jeder weiteren Version zurück wird es mehr. Also bitte hört dieses eine mal auf, den PTC Leuten in diesem einen Punkt lediglich kommerzielle Interessen zu unterstellen. ES GEHT EINFACH TECHNISCH NICHT! Wenn es in einem Paralleluniversum technisch doch machbar wäre, dann würden sie es aus kommerziellen Interessen heraus nicht tun. Eh klar. ------------------
Stahl. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hagen123 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Application Specialist
     
 Beiträge: 2312 Registriert: 12.11.2000 Pro/Engineer Wildfire 4 Pro/Intralink 3.4
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erstellt am: 14. Dez. 2005 07:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tobi7
... da muss ich stahl vollkommen zustimmen (wobei es nur eine meinung ist), pro/e ist ein prozessorientiertes prog mit mind. ueber 20 applikationen aus dem eigenen hause, die von den meisten usern genutzt werden. die highlights sind hier sicherlich sheetmetal, mold, welding, kinetik, fem... das alleine waere schon schwierig (ich sag jetzt nicht unmoeglich). aber fuer alles entscheident ist der granite-kernel in pro/e. der wurde gerade fuer die wildfire grundsaetzlich neu programmiert und ist zustaendig fuer die machbarkeit in 3d (und natuerlich auch 2d). es waere technisch warscheinlich nicht moeglich, dieses herunterstufen auf den alten. als beispiel: der acis-kernel von spatial technology ist verantwortlich fuer versch. progs unter anderem acad. hier kann man von der autocad-version 2005 auf eine niedrigere speichern. dabei wird der acis-kernel zurueckgesetzt, weil eben in einer frueheren version es noch nicht den hoeheren gab. das funktioniert mittelpraechtig. es faengt dann damit an, das etliche proxies nicht geladen werden koennen oder ev. absturz. ich rede hier nicht von 2d-lienien, sondern wirklich von einfachen volumenkoerper nicht parametrisch mit ev. zeichnung im papierbereich. grundsaetzlich wenn die meldung kommt, kann man nicht mehr sicher sein, das alles da ist. und: bei autocad passiert nichts, wenn man die version 2000/2002/2005 sieht, ist volumentechnisch/2d-technisch fast gar nichts passiert. meist kommen irgendwelche verwaltungsfeatures hinzu. also mann muss hier die progs schon in das verhaeltnis setzen. ... ich sag auch no go, zumindest unter technischen wirtaschaftlichen aspekt. was nuetzt es, dwenn ptc fuer die aufgabe zig programmierer ransetzt, das prog um mehrer hundert euro teurer wird, die stabilitaet nicht da ist und vor allem: man zerschiesst sich schnell seine neueren versionen: abspeichern unter wifi2, schicken zum zulieferer und oeffnen mit 2001-abaendern und wieder zurueck und einlesen (alles bei adesk schon vorgekommen, weil die moeglichkeit eben besteht)... ... ich meine zu glauben, dass ptc das aber mal als meilenstein fuer neue versionen implementieren wollte, wurde seinerzeit mal als neuerung angepriesen aber dann doch nicht realisiert. ... so long Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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