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40014798.jpg 40014798_kurve.jpg

Hallo Gemeinde,

habe wie ich meine eine harte Nuss zu knacken. Evtl. geht es auch ganz einfach, aber wie ? Ich habe mal 2 Teile mit eingestellt. Es handelt sich um eine Dichtung. Zur Montage soll diese geöffnet sein und mit einem Schwalbenschwanz verschlossen werden. Wie konstruiere ich dieses Teil für eine KS Form mit dem richtigen Radius, so daß beim "geradebiegen" wieder die "rechteckige" Dichtung herauskommt? Ich hoffe die Bilder erklären was ich meine. Danke für jeden Tipp.

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Gruß
Frank

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Hi siberpfeil !
Mit welchem Radius ? Erkläre das bitte mal genauer.
Vielleicht mal ganz simpel gedacht: Den Sketch des Körpers mit Splines (tangential angebunden) an den Biegestellen versehen und die Öffnung steuerbar machen.
Oder über Flächen, die tangential anbinden.
Gruß

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-Axel-

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Vielleicht gibt es ja Messpunkte von der Aufbiegung.
Diese Punkte kann man als IBL einlesen und für eine Leitkurve verwenden. An diesen Kurven werden Flächen gezogen.
Das eventuell sogar bestehende Teil kann nun mit Fläche ersetzen verformt werden. Die Schwalbenschwanzführungen, die Bohrungen mit Verstärkung an neuer Postion sowie die Rundungen kommen dann anschliesend hinzu.
Gruss

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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Hallo Axel,

du siehst die Skizze der Dichtung (Gummi) die ich oben getrennt habe. Wenn ich jetzt die gegenüberliegende Seite "verforme" also mit einem Radius versehe, trennt sich doch oben das Teil auf, so daß ich diese Schwalbenschwanzverbindung mit anspritzen kann. Die Skizze habe ich natürlich irgendwie "hingefuscht". Wie ist es aber im wirklichen Leben, kann Pro/E das simulieren?

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Gruß
Frank

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Hallo ehlers,

da kann ich nicht mehr folgen? Wie komme ich denn an die Meßpunkte? Ich habe doch keine Ahnung wie ich die Aufbiegung herstellen, simulieren soll? Was ist IBL?

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Gruß
Frank

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Die Aufbiegung geht wahrscheinlich mit dem Warp Feature ganz gut. Die Einflusszone der Biegung läßt sich beim Warp einstellen. Den Schwalbenschwanz muss man dann von dort aus weitermodellieren. Eventuell Familienrabelle oder Vererbung. Wird das Gummi oder sowas? Dann würde ich die scharfen Innenecken beim Schwalbenschwanz vermeiden. Reißt das nicht schon beim Rausnehmen aus der Form?

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Springer

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Hallo sharpe,

danke für den Tipp. Da werde ich mich mal mit beschäftigen. Der Schwalbenschwanz ist natürlich nur als Entwurf zu betrachten um zu zeigen worum es geht!

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Gruß
Frank

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test_kruemmung.jpg

Hallo,
habe mal mit "Warp" angefangen die Dichtung zu modellieren. Leider biegen sich hier alle Teile mit, was ich aber garnicht möchte. Das untere Teil mit den Ohren soll gebogen werden. Der Rest soll seine Form behalten und nur mitgedreht werden. Wie bekomme ich das hin?

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Gruß
Frank

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Es gibt einen Haken bei "Tiefe". das steuert die Biegetiefe. Eventuell muss man das Teil halbieren und nach der Biegung spiegeln.

Eventuell auch erst das Warp Feature und dann den Rest dranbauen.

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Springer

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hallo,

mach doch einfach eine Baugruppe (3Teile) draus. Dann kannst Du den unteren Balken nach Deinen Vorstellungen verbiegen und der Rest passt sich über die Baugruppenbeziehungen entsprechend an.

Gruß
Marcel

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Wenn man nicht weis wie sich das Teil verformen wird, muss man eben etwas annehmen. Simulieren lässt sich das mit Moldflow etc.
IBL: Ist eine Kurve aus Datei. In dieser Kurve stehen xyz-Werte. Weitere Schreibweise in Onlinehilfe.
Wird das Teil gespritzt kann man es wieder vermessen und die Punkte korrigieren. Eventuell skizzierst Du auch einfach einen Spline und ziehst die Geometrie entlang der Leitkurve.
Sollte bei diesem Teil noch sehr einfach sein.

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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biege.prt.zip

Hallo Silberpfeil!
Hier mein Vorschlag dazu.
Zum Rumspielen habe ich mal den Öffnungswinkel als Abfrage eingetragen.

Gruß
Arnold

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Hallo Silberpfeil,

ich würde vielleicht nicht so viel simulieren, sondern experimentieren.
Eigentlich reicht es ja, wenn du von dem ungeteilten Steg die neutrale Faser kennst. Dazu nimmst du die ein Stück Gummi mit dem gleichen Querschnitt wie deine Dichtung und aus gleichem Material. Professionellerweise kannst du das Ganze ja Wasserstrahlschneiden lassen. Dann machst Du Markierungen aufs Gummi umd biegst entlang einer Schablone.
Oder ganz einfach, du "errätst" die neutrale Faser bei 50% und lässt dir gleich ein komplettes Spielmuster schneiden, und schaust, ob es passt.
Je nach Präzisionsanforderung musst du natürlich auch die Einschnürungen beim Biegen an den Konkav- und Konvexkanten ausmessen.

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Gruß Armin

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dichtung.prt.zip

Hallo Silberpfeil!
Wir haben Kunststoffteile, die aus zwei Halbschalen mit Filmscharnier als Verbindung bestehen. Für die Spritzgußform brauchen wir daher immer die offene Form. Wir modellieren das Teil fertig in diesem Zustand und biegen es dann mit Steuerkurvenbiegung zu.(für Kundenzeichnung, Einabauversuche usw.
Nur funktioniert das in diesem Fall nicht, deshalb hier noch mal ein besserer Vorschlag als mein erster.

Gruß

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Hallo arni1,

danke für deine Vorschläge. Ich werde dein Modell als Basis nehmen und zur Sicherheit ein RP Teil anfertigen lassen.

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Gruß
Frank

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