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Autor
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Thema: Datenverwaltung von ProE Teilen mit intralink oder SAP (647 mal gelesen)
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Tom32 Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 16 Registriert: 20.01.2004
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erstellt am: 20. Jul. 2004 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, wir arbeiten seit ca. 5 Jahren mit ProE und seit 2 Jahren auch mit SAP. In unserer Konstruktion sind ca. 15 CAD Benutzer. Allerdings arbeiten wir bisher noch ohne Verwaltungssystem für ProE Daten. Die ProE Daten werden bisher im Explorer in verschiedenen Verzeichnissen abgespeichert. Wir stehen nun vor der Entscheidung, ob Datenverwaltung mit SAP Schnittstelle oder mit ProE/intralink umgesetzt wird. Hat jemand Erfahrung mit Vor- und Nachteilen dieser beiden Verwaltungssysteme und wenn ja welche? Gruß Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
UNO Mitglied
 
 Beiträge: 104 Registriert: 23.03.2004
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erstellt am: 20. Jul. 2004 19:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Tom32
a) http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum98/HTML/000011.shtml b) Mit der SAP-Schnittstelle habe ich keine Erfahrungen, aber wenn die halbwegs funktioniert, würde ich sie auswählen. Im Gegensatz zu INTRALINK hat man dann keine Insellösung, sondern sofort eine Brücke zum Rest des Unternehmens (z.B. Logistik, Fertigung, ...). Das hat viele Vorteile. Soweit ich weiß, hat PTC dieses Problem auch schon erkannt und versucht derzeit ein System namens Windchill "an den Mann zu bringen". Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulz Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 227 Registriert: 12.07.2001 "Es bleibt schwierig" Loriot Wildfire 5.0 Wochenversion M065
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erstellt am: 21. Jul. 2004 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Tom32
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RScholz Mitglied PLM Product Manager

 Beiträge: 96 Registriert: 10.05.2002 Windows 7 Windchill 9.X / 10 Pro/Engineer WF 4 / 5 CATIA V5 R18 / R19
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erstellt am: 21. Jul. 2004 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Tom32
Hallo, so weit mir bekannt, Intralink die beste Lösung, wenn nur Pro/E-Daten verwaltet werden sollen. Wenn es trotzdem SAP sein soll (z.B wegen Kostenrechnung, etc.), gibt zwei Möglichkeiten. Entweder wird SAP direkt als PDM-System verwendet (Produkt von .riess, s. Link von UNO) oder Intralink wird parallel zu SAP verwendet mit einer Schnittstelle zwischen beiden (Anbieter: Innoface und DENC). Welche Lösung aber für Eure Firma die beste ist, wirst Du wahrscheinlich im Intralink-Forum finden. Dort sind dann die "wahren" PDM-Gurus unterwegs... Viele Grüße, Rüdiger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Undertaker Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau, Konstrukteur, CAD Support, PDM Administration,
  
 Beiträge: 588 Registriert: 31.10.2003
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erstellt am: 21. Jul. 2004 17:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Tom32
Tach wir haben seit ca 2 Jahren die SAP Schnittstelle von Innoface im Einsatz. Funktioniert einwandfrei. Das Arbeiten mit der Schnittstelle und intralink verlangt von den Anwendern allerdings eine hohes Maß an Disziplin. Ein Nachteil ist vielleicht das wir durch das Verwenden der Schnittstelle keine Familientabellen benutzen können (was wohl eher an Intralink liegt --> Attribute der generische Teile werden verwaltet, Varianten können nicht im ws separat behandelt werden.) Der Support von Innoface ist sehr gut und die Schnittstell läuft stabil. mfg Volker ------------------ bisschen Pfeffer??? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manuki Mitglied Fahrzeugtechnikinscheniör
  
 Beiträge: 621 Registriert: 19.07.2001 Creo 1.0 CATIA V5 R20 CoCreate Modeling 18.0
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erstellt am: 22. Jul. 2004 08:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Tom32
Hallo Tom32, gegen eine direkte Koppelung von SAP und CAD spricht, dass CAD für den Konstrukteur ist und SAP für den "Rest". D.h im CAD/PDM greifen WENIGE Leute auf GROSSE Datenmengen zu, die ZAHLREICHEN Änderungen unterliegen und so flexibel wie möglich gehandhabt werden sollen. Im SAP / ERP greifen VIELE Leute auf KLEINE Datenmengen zu, die möglichst WENIGEN Änerungen unterliegen sollen, da Änderungen i.a. eine Reihe von Folgeprozessen nach sich ziehen. Im "klassichen" Entwicklungsprozess, wo man sich nach und nach einem ausgereiften Stand nähert, der dann "freigegeben" o.ä. wird, macht eine direkte Koppelung nicht unbedingt Sinn. Sicherlich kann man das auch anders sehen, aber als erste, globale Aussage finde ich diese Argumente (die ich geklaut habe) ganz einleuchtend. Auf jeden Fall solltet Ihr aus "CAD-Sicht" genau beleuchten, welche PDM-kritischen Methoden (ext. Referenzen, Skelette, Vereinf. Darst., Fam.-Tabellen, Mfg.-Module, usw.) Ihr in Pro/E anwendet und wie die von einer Schnittstelle unterstützt werden. Falls Ihr in Pro/E Kopfstände machen müsst, weil ihr PDM-kompatibel modellieren müsst, werdet Ihr nicht glücklich werden. Bei Pro/Intralink ist zumindest sicher, dass alles, was man in Pro/E machen kann, unterstützt wird. Und eine Pro/I-SAP Koppelung gleicht dann z.B. nur Daten eines bestimmten Reifegrades mit SAP ab. Grüße, Manuel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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