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Noch eine Frage zum Thema Performance.
HP UX versus PC auf Linux Basis, was genau spricht für den enormen Preisunterschied zulasten der HPUX Lösung??
Bitte um dringende Hilfe!!

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Hallo czerno

Diese Frage ist sehr offen gestellt... 

Es gibt viele technolgische Unterschiede..

Bei extrem grossen Modellen wird ein 64 bit Betriebsystem und Hardware benötigt.

Wenn Du folgende Fragen mit Nein beantworten kannst, brauchst Du kein 64 bit-UX:

- mehr als 3GB Adressraum für ProE (xtop.exe)
- Baugruppen mit 10'000 von Teilen inkl Zeichnungableitung
- Aufwändige und komplexe FEM Rechnungen mit Mechanica

IMHO hat PTC erst 32bit SW für die Linux Betriebsysteme freigegeben.
Ausserdem hat die Architektur keinen direkten Einfluss auf die Performance; also ist 64 bit nicht schneller als 32 bit

HTH 

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Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit [Albert Einstein]

Gruss Markus

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Danke für die rache Antwort, eine Frage bleibt dann allerdings noch offen:
Was hat direkten Einfluß auf die Performance, SMP x4?? Cache?? RAM??

Danke schon jetz!!

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Hallo czerno

Der Benefit von mehreren CPU's mit ProE ist sehr klein, weil die meisten Befehle nur sequentiell ablaufen. Bei mehreren Applikationen gleichzeitig z.B. ProE + Mechanica Symulation + Virensacanner lohnt sich die zweite CPU.

Der Arbeitspeicher ist bei mehreren Applikationen eigentlich der begrenzende Punkt. --> Es sollte nichts Ausgelagert werden müssen.

Die Cache-Grösse bringt bei grossen und vielen Mustern einen Geschwindikeitsvorteil.

Die Grafikkarte ist neben dem Arbeitspeicher eine der wichtigsten Komponenten, weil die gesammten interaktionen mit dem GUI darüber laufen. --> schlappe Grafik und der User ärgert sich !

Fazit:
Genügend RAM und eine schnelle Grafikkarte sind die Grundvoraussetzung für ein produktives Arbeiten im CAD Bereich.

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Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit [Albert Einstein]

Gruss Markus

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@czerno: RAM hat erst dann einen Einfluss, wenn es zuwenig ist. D.h. es hängt sehr stark davon ab, was man grade macht.
Marki hat das eigentlich gut beschrieben.

RAM:
Falls Ihr grosse Baugruppen bearbeitet oder "dicke Teile" berechnen wollt, ist RAM wichtig. XP unterstützt momentan maximal 3GB, 64Bit-Unix-Plattformen deutlich mehr, aber zu ganz anderen "Kilopreisen".

SMP / Hypertrheading: Wird momentan kaum unterstützt, ähnlich wie 64 Bit. ->Läuft zwar, bringt aber nix. Allenfalls das Multitasking wird spürbar flüssiger. Details gibts per Suche.

CPU (Cache, GHz):
bringt v.a. was beim Regenerieren, berechnen von Ansichtsdarstellungen usw. Wobei einige die Einstellung vertreten: Die Mehrausgabe für den XEON steckt man besser in mehr GHz.

Schnelle Platten:
immer dann wichtig, wenn grosse Datenmengen bewegt werden oder das RAM knapp wird. z.B. FEM-Analysen mit Mechanica

Grafik:
Ist heute nicht mehr der Bremsklotz wie vor 5 Jahren. Bei grossen Baugruppen oder sehr komplexen Teilen ist es aber immernoch angenehmer, eine schnelle Karte zu haben 
Aber wenns um Bang/Buck geht, ist IMHO die CPU Leistung wichtiger

Wenn du es genauer brauchst, wirst du um eigene Benchmarks mit eigenen Daten nicht herumkommen...

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Gruß
Lucky

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Hallo czerno,

hatte vor kurzem wegen der Rechnerauswahl auch im Forum nachgefragt:
Unix stand zwar nicht zur Debatte, aber hier ein paar Info's zur Windows Maschine. Vielleicht hilfts ...
Sieh bitte nach unter http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/005088.shtml

Gruß
Georg

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