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Autor Thema:  Modelieren in der Baugruppe (781 mal gelesen)
Undertaker
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen Pro/Eler

Wir arbeiten seit ca. 1 1/2 Jahren mit Pro/E 2001, Intralink3.2 und einer SAP Schnittstelle.
In der Pro/E Schulung ist den Anwendern nun beigebracht worden Einzelteile in der Baugruppe zu erzeugen.
Also über #Komponente#erzeugen, anschließend die KE´s der neuen Komponente ebenfalls in der Baugruppe.
Ich hab in meiner Pro/E Schulung vor ca. 4 Jahren gelernt das diese
Art der Modellerzeugung häufig die Ursache circularer Referenzen ist und in Intralink (und mit unserer SAP Schnittstelle sowieso) zu Problemen führt (beim Anheben, Absenken usw.)
Außerdem ist die Wiederverwendbarkeit der Teile durch diese Methode
nicht möglich, da ich ja im Einzelteil immer die Referenz zu der Baugruppe habe!

Wie sind eure Erfahrungen im Umgang mit der top down Methode?
Ist es nicht sinnvoller die Einzelteile zu modellieren, parallel eine Zeichnung aufzubauen und dann in einer Baugruppe zusammenzufassen?

Gruß
Volker

------------------
bisschen Pfeffer???

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ehlers
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Undertaker 10 Unities + Antwort hilfreich

Deine Analyse scheint mir völlig falsch zu sein.
Zirkulare Referenzen entstehen durch diese Arbeitsweise nicht unbedingt. Wie wird dieses Teil zu Beginn eingebaut von welchem Teil wird kopiert? Bei Startteilen kein Problem, bei bestehenden Teilen der Baugruppe immer auf den Inhalt der zu kopierenden Teile achten. Externe Referenzen in solchen Teilen sind immer unschön. Oft sind diese Referenzen nicht wirklich nötig. Extern_Kopie_geom sind hier auch immer etwas günstiger als Kopie_geom!

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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dbexkens
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Undertaker 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Volker,

ich möchte ehlers zustimmen, das hier nicht unbedingt schlecht gearbeitet wird.

Hinzufügen möchte ich allerdings, das es gerade bei ungeübten Anwendern schnell dazu kommt, das man ungewollte Referenzen verwendet. Wie schnell ist es passiert, das jemand in einer Skizze nicht die Ebene der eigenen Komponente erwischt, sondern z.B. von der Kante einer anderen Komponente bemaßt?

Für Neueinsteiger würde ich bei der Modellerstellung zunächst mit "Bottom-Up" arbeiten, also Bauteile einzeln bearbeiten lassen. Erst später würde ich nach "Top-Down" arbeiten lassen - aber dann nur gesteuert, z.B. mit Skeletten oder Copy-Geom und das ganze unterstützt durch eine Referenzsteuerung.

Viele Grüße

Detlef

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Undertaker
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 09:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

wieso völlig falsch?
Die neuen Teile werden nicht eingebaut! Sie werden in der Baugruppe erzeugt und haben dann die Plazierung STANDARD.
Anschließend wird in dieser neuen Komponente in der Baugruppe ein KE erzeugt!
Im Skizzierer werden dann Referenzen aus anderen Komponenten genommen.
Im Einzelteil wird dann unter INFO KE angezeigt: wurde in Baugruppe xy
erzeugt!

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt!

Volker

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bisschen Pfeffer???

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Stahl
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Wenn man eine Komponente in der BG erzeugt, "kopieren aus Startteil" nimmt und dann mit "Standard" einbaut, entstehen KEINE Abhängigkeiten zur Baugruppe. Es geht nur schneller, als mit "Datei - Neu" und dann nochmal ins Einbaumenü.

Von anderen Teilen Referenzen zu holen, erzeugt sehr wohl Abhängigkeiten zur Baugruppe. So etwas mache ich nur in Ausnahmefällen. Üblicherweise hole ich mir meine externen Referenzen über externe KopieGeoms aus dem Skelettteil. Meistens sind das Kurven und Ebenenen. Bei manchen Konstruktionen mach ich im Skelett einen Körper, dessen Oberflächen dann genommen werden. Die Teile bleiben aber mit "Standard" eingebaut. Die externen Kopie Geoms werden ebenfalls mit Standard platziert.

Grundsätzlich ist keine Methode falsch oder richtig. Es kommt drauf an, was man machen will. 

Zirkulare Referenzen sind allerdings sehr schlecht. Das kommt, wenn man externe Referenzen macht, und dann KEs so umdefiniert, dass sie Kinder der eigenen Kinder werden. Wenn man nur auf Skelette referenziert, kann das nicht passieren. Aber wie gesagt, es gibt Bereiche wo man direkt auf andere Teile referenziert, und auch da muss es keine zirkularen Referenzen geben. Man muss halt etwas mehr achtgeben und vielleicht etwas mehr Erfahrung damit haben.

Stahl.

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Undertaker
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Hallo Detlef,

ich arbeite seit ca 4 Jahren mit Pro/E und wir haben es in meiner alten Firma immer vermieden nach der top down Methode zu arbeiten.
Die Leute von denen ich Pro/E (ca 10 Jahre Pro/E Erfahrung) gelernt habe, haben mich immer davor gewarnt und die bottom up Methode vorgezogen.
Skelett Modelle haben wir auch eingesetzt aber fast ausschließlich zur Festlegung der Einbauposition der Komponenten.

@ehlers
Externe Kopie Geometrie haben wir auch gemacht, Verschmelzung oder Vererbung alles sehr schöne Funktionen in Pro/E.

Aber ich denke unser Hauptproblem liegt nicht in Pro/E sondern eher in unserer eingesetzten Schnittstelle zu SAP.
Diese sorgt nämlich dafür das Materialstammsätze und Dokumentinfosätze miteinander verknüpft werden und schreibt diese Verknüpfung an Intralink zurück.

Gruß
Volker

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dbexkens
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Hallo Volker,

die Sache mit der INTRALINK-SAP- Schnittstelle finde ich jetzt aber kurios.
Wenn in SAP eine Verknüpfung zwischen Materialstammsatz (meist das Bauteil oder die Baugruppe) und Dokumenteninfosatz (meist die Zeichnung - Ausnahme sind Direktschnittstellen zwischen Pro/E und SAP, aber ihr habt ja INTRALINK) erstellt wird, ist dies eine Bauteil-Zeichnungs-Verknüpfung. Metadaten, welche an INTRALINK gehen, werden sicherlich die Information erhalten, z.B. welche Zeichnung von welchem Modell erstellt ist.
Davon, das in INTRALINK eine Verknüpfung deshalb gemacht wird, habe ich noch nichts gehört (ich kenne Eure Schnittstelle nicht), zumal da wir hier über Bauteil-Baugruppenverknüpfungen sprechen, die ja sowieso schon in INTRALINK drin sind.

Ich vermute jetzt einmal, das Eure Schnittstelle (wenn´s die sein sollte) hier nur so komisch reagiert, wenn innerhalb der Baugruppen referenziert wird. Hierbei würde sich dann wirklich die Bottom-Up-Methode empfehlen.

Ist alles nur Spekulation - aber vielleicht hilft´s

Viele Grüße

Detlef

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Undertaker
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Hallo

in der Tat reagiert dei Schnittstelle sehr anfällig, wenn man
innerhalb von Baugruppen referenziert.
Dasselbe gilt wenn man auf Zeichnungen mehrer Modelle hat.
Das kann die Schnittstelle dann auch nicht sauber trennen.

Alles in Allem würde ich sagen das wir mit der Bottom up Methode besser fahren als mit der top down Methode.

Danke für die Antworten

Volker

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