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Autor
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Thema: Rohlinge/Fertigteile (3853 mal gelesen)
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edohm Mitglied Techniker
 Beiträge: 8 Registriert: 18.10.2002 Pro/E 2001, Windows 2000
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erstellt am: 18. Okt. 2002 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, wir wollen demnächst unseren 2D-Zeichnungsbestand in Pro/E übernehmen. Es handelt sich überwiegend um Rohlinge und daraus abgeleitete Fertigteile mit sehr vielen Bearbeitungs-KE'S und vielen Varianten. Nach einigen Experimenten mit Familientabellen und Verschmolzenen Part's bin ich der Überzeugung, daß das Verschmelzen der richtigere Weg ist. Was meint Ihr dazu? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 CREO2 M140 PDMLink 10.2 M020 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 18. Okt. 2002 10:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
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edohm Mitglied Techniker
 Beiträge: 8 Registriert: 18.10.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2002 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 CREO2 M140 PDMLink 10.2 M020 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 18. Okt. 2002 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
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Dackel Mitglied

 Beiträge: 78 Registriert: 09.04.2001 zwischen 2001 und WF4 gemixt mit IL / PojektLink / PDMLink und was sonst noch so im Umfeld anzutreffen ist<P>"Consultant sind Psychologen für die Konstrukteure"
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erstellt am: 18. Okt. 2002 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo iche mal wieder. Nur kurzer Hinweis: Inheritance Feature gibt es erst seit der 2001. Es ist also eine neue Funktion. Wie es immer bei neuen Features ist, gibt es damit noch sehr viele Probleme und Unzulänglichkeiten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 CREO2 M140 PDMLink 10.2 M020 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 18. Okt. 2002 12:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Zitat: Original erstellt von Dackel:
Nur kurzer Hinweis: Inheritance Feature gibt es erst seit der 2001. Es ist also eine neue Funktion. Wie es immer bei neuen Features ist, gibt es damit noch sehr viele Probleme und Unzulänglichkeiten.
In welchen Zusammenhang gibt es Probleme und mit welcher Wochenversion ------------------ Servus Alois Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
webby01 Mitglied MB- Ingenieur
 
 Beiträge: 257 Registriert: 23.09.2002 CREO 2.0 WF4 M140 WF5 Diverse HP Rechner
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erstellt am: 18. Okt. 2002 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hi Dackel, welche Probleme würd mich auch interessieren. Wir benutzen hier beides, Verschmelzen und Vererben. Vererben hat folgende Vorteile: Es hat aber zusätzliche Möglichkeiten: Nicht nur die Geometrie, auch alle Bezüge, Kurven, Ebenen werden übertragen KE Parameter und -Beziehungen werden übertragen Wenn das Orginal-Teil vorhanden ist sind weiter möglich: Anzeige der KE`s VOM ORG-Teil im Modellbaum des Neuteils Ändern der Orinal- KE`s im Neuteil (Voricht) Kontrolle ob ORG- KE`s im Neuteil geändert wurde und der Unterschied der KE`s wird aufgelistet (z.B. Bohrung 56 im ORG-Teil Ø10 im Neuteil Ø25) Kurz und bümdig: Verschmelzen wenn echt nur die Geometrie des Rohteils gebraucht wird und egal ist wie diese erzeugt wurde (z.B. Gußrohling, Fertigungsteil ) Verrebung wenn ich aus einem Teil verschiedene Ableiten will und mich dabei auf die vorhandenen KE`s beziehen will. Ich muss dann sehen wie und wie stabil diese aufgebaut sind. ANwendung hierfür: Verschiedene Teile die alle eine gemeinsame Bearbeitung haben, zu der aber verschiedene Weiterbearbeitung dazukommt.
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edohm Mitglied Techniker
 Beiträge: 8 Registriert: 18.10.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2002 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also, ich fasse mal zusammen: Inheritance ist eine neue Funktion; Inheritance ist noch Fehlerbehaftet. Wie ist man denn vor 2001 vorgegangen? Familientabellen oder Verschmelzen oder vielleicht noch ganz anders? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kortlang Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 193 Registriert: 25.04.2001
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erstellt am: 18. Okt. 2002 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
wie wärs, wenn du dein rohteil modellierst und am ende des rohteils eine PubGeom erzeugts in die du alles wichtige (auf jeden fall die Körperflächen und dann z.B. Bezugsachsen, Ksys usw...was du halt alles in den Fertigteilen brauchst)aufnimmst. Wenn du ein Fertigteil erzeugst, erstellst du als erstes ein ExternKopieGeom und wählst danndas PubGeom aus dem Rohteil, dann machst aus denn Körperflächen einen Volumenkörper und modellierst dann deine Bearbeitung.Du kannst auch alternativ mit Flächen weitermodellieren und dannerst Volumen daraus machen. nur so'ne idee tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kortlang Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 193 Registriert: 25.04.2001
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erstellt am: 18. Okt. 2002 13:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Bei Vererbung und Verschmelzung, Auschneiden und was es noch so gibt kann es unter umständen zu Problemen beim regenerieren kommmen. Änderungen werden nicht unbedingt in allen Elementen korrekt regeneriert (auch wenn sie in Sitzung sind!!!teilweise war es bei gußwerkzeugen nötig, sie im aktiven fenster zu regenerieren!meine Erfahrung damit, mag auch andere geben) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KeBa Mitglied CAD Konstr.Masch.Bau
 
 Beiträge: 450 Registriert: 03.07.2002 CAD:CATIA V5 (R18),ProE WF2 PDM`S: SmartTeam,Intralink,ProFile Windows Professionell xp64
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erstellt am: 18. Okt. 2002 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo edohm! Fam.Tabs hörens sich nett an, aber vorsicht wenn Intralink mit im Spiel ist !!! (Problem wegen Änderunsindex) Wir haben Roh-,Fertig-und Bearbeitungsteile (vielleicht noch ein Skelett!) früher in Baugruppen bearb. Rohteil mit Hilfe von Skelett erzeugen, Bearbeitung als Teil erzeugen, Rohteil als Surface_copy in das Fertigteil kopieren, genauso wie das Bearbeitungsteil, dann die beiden Flächen voneinander abziehen. In der Fam.Tab könnest Du Roh - sowie Fertigteile beliebig austauschen. Liebe Grüße Kerstin ------------------ Wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für ein ganzes Leben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KaGe Mitglied

 Beiträge: 55 Registriert: 23.07.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2002 15:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo, in näherer Zukunft stehe ich vor einer ähnlichen Aufgabe wie edohm. Als Vorgehensweise hatte ich mir vorgenommen einfach die Rohlinge als Startteile (mit Zeichnung) anzulegen. Im Fertigteil läßt sich alles ändern (auch KEs des Rohlings). Bin ich da auf einem komplett falschen Dampfer? Was wären die Nachteile zum vererben bzw. verschmelzen? Gruß KaGe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
webby01 Mitglied MB- Ingenieur
 
 Beiträge: 257 Registriert: 23.09.2002 CREO 2.0 WF4 M140 WF5 Diverse HP Rechner
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erstellt am: 18. Okt. 2002 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Kage wenn Du jemals was an den Rohlingen änderst, so hat das keinen Einfluss auf alle bereits bestehenden Modelle/Zeichungen. Beim Vererben und Verschmelzen kann man die Referenz abhängig schalten, will heissen jede Änderung am Rohling wird (sobalt er im Arbeitsspeicher ist) auf die Verschmelzten oder Vererbten Teile übertragen. Das mit den Starteilen würde ich Dir nicht empfehlen. Du hast in den neuen Daten noch mal mehr die Info, woher die KE`s stammen.
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KaGe Mitglied

 Beiträge: 55 Registriert: 23.07.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2002 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
@webby01 ...wenn Du jemals was an den Rohlingen änderst, so hat das keinen Einfluss auf alle bereits bestehenden Modelle/Zeichungen... Das sehe ich in meinem Fall als Vorteil! Meine Rohlinge werden bearbeitet, zu Baugruppen zusammengefügt und dann weiter bearbeitet. Zugegeben, das ist bei Änderungen aufwändig aber leichter zu kontrollieren (kein Intralink o.ä.) Merci & Gruß Kuno Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 18. Okt. 2002 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Grundsätzlich favorisiere ich das Kopie_geom oder extern_kopie_geom. Das Vererbungsfeature läßt Massliche Änderungen zu. Das kann gewollt sein oder massiv stören. Somit ist der Fertigteil-Bearbeiter in der Lage das Roh-Teil zu verändern ohne wirkliche Berechtigung dafür zu haben. Kann gut sein, kann gefährlich werden. In Pro/E steht ja erstmal nur ein Feature und nicht mehr (Ich kenn die Sprüche "ich hab nix gemacht")! Verschmelzungsfeature (Alt oder neu) Regenerieren oft mit. Die Berechtigungen sind zwar klar geregelt aber der Anwender wird sehr stark verwirrt (Hab`ich was geändert oder nicht?). Extern_kopie_geom lädt das Rohteil nicht automatisch mit und ist somit sehr schnell. Ein Regenerieren bedeutetaber nicht automatisch den aktuellen Stand. Die Daten müssen unbedingt in Sitzung sein! Kopie_geom braucht immer eine Baugruppe! Die Lage wird nicht über Koordinatensysteme bestimmt sondern durch die Lage der Teile zueinander in der Baugruppe. Ich brauche eine extra Baugruppe habe aber alle Teile zur Geometriebildung automatisch in Sitzung. Die Reihenfolge der Teile von wo nach wo Info fließt sollte beachtet werden, sonst muß man öfter Regenerieren oder hat gar Zirkulare Referenzen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KeBa Mitglied CAD Konstr.Masch.Bau
 
 Beiträge: 450 Registriert: 03.07.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2002 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Vielleicht kapiere ich das nicht ganz, aber in welchem Fall ist es von Vorteil , wenn Du einen Rohling änderst und es sich in bestehenden Teilen nicht ändert? Rohling ist ein Rohteil ? Wenn Du z.b. eine Modelleinrichtung für ein Gussteil änderst, muss sich das doch in allen Fertigteilen bzw. Zeichnungen und Baugruppen mitändern ?! Aber vielleicht rede ich auch von etwas anderem als ihr?! see u Kerstin ------------------ Wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für ein ganzes Leben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KeBa Mitglied CAD Konstr.Masch.Bau
 
 Beiträge: 450 Registriert: 03.07.2002 CAD:CATIA V5 (R18),ProE WF2 PDM`S: SmartTeam,Intralink,ProFile Windows Professionell xp64
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erstellt am: 18. Okt. 2002 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
@ehlers (wir haben uns wohl gerade verpasst) da kann ich Dir nur zustimmen. Auch wenn Roh - und Fertigteil in den meisten Fällen von ein und derselben Person erstellt wird (wenn nicht, noch dramatischer, da sich die Fertigung selten über die Konsequenz einer Rohteiländerung bewusst ist). Nachteil ist vielleicht auch, dass man möglicherweise Rohteildaten ändert ohne es zu merken. Wenn ich aber mit einer Körperflächenkopie arbeite (mit copy_geo) ist das Rohteil starr und ich ziehe ich im Fertigteil die Bearbeitung als Fläche ab . Vorteil ist das man verschiedene Bearbeitungen (Fam.Tabs) einfach austauschen kann.(ich das Ganze auch farblich darstellen, so das sich die bearbeitete Fläche von der unbearbeiteten unterscheidet und man sofort sieht, wo man durchbricht oder Ecken entstehen usw.) Klappt echt super und ist praxiserprobt. Kerstin
------------------ Wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für ein ganzes Leben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KaGe Mitglied

 Beiträge: 55 Registriert: 23.07.2002
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erstellt am: 21. Okt. 2002 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo Kerstin, es ist mir einfach zu heiß (wie gesagt: kein Intralink)! Aus ca. 400 Rohteilen (geschmiedete Rohlinge) werden ca. 12000 verschiedene Fertigprodukte gefertigt. Ändere ich einen Rohling, will/kann/darf ich nicht automatisch eine komplette Produktreihe ändern (Lagerhaltung, Marketing, FDA, MDD). Merci & Gruß KaGe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 CREO2 M140 PDMLink 10.2 M020 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 22. Okt. 2002 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo, stelle doch einfach das Vererberungsfeature oder Extern_kopie_geom auf unabhängig, dann wird die Änderung des Rohteils nicht durchgereicht. Ich verstehe, dass das bei eingefahrenen Produkten äüßerst selten vorkommt, aber bei Neuentwicklungen ist es doch wahrscheinlicher ------------------ Servus Alois Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KeBa Mitglied CAD Konstr.Masch.Bau
 
 Beiträge: 450 Registriert: 03.07.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo KaGe! Auch auf die Gefahr hin das ich nerve.. wenn du ein Rohteil änderst ändern sich doch auch die in Zukunft zu liefernden Produkte oder? Wenn Du die Änderung nicht mit in die Fertigteile (und deren Zeichnungen) übernimmst, stimmt Dein Produkt mit der Zeichnung nicht mehr überein !? Das heisst in 10 Jahren lieferst Du 20 000 Produkte die zeichnerisch niemand mehr nachvollziehen kann, weil - übertrieben gesagt - Du an jedem Teil 2 Rohteil-nocken hast die in keiner Fertigteil.drw auftauchen. Falls das so ist und ihr auditiert werdet könnt ich mir vorstellen das das Probleme gibt. Ausserdem frage ich mich ernsthaft wieso ihr nicht bei einem günstigeren CAD Programm geblieben seid oder sogar bei 2D. (soll kein Angriff sein, vielleicht erfordert es ja die Geometrie) Ausserdem , wie prüft ihr ob die Rohteiländerung jeweils in allen 12000 Fertigteilen praktisch umsetzbar ist. Entdeckt ihr das erst wenn sie gefertigt sind ? Liebe Grüße Kerstin Ps.: Da würde ich das mit dem Intralink nochmals überdenken. ------------------ Wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für ein ganzes Leben
[Diese Nachricht wurde von KeBa am 22. Oktober 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KaGe Mitglied

 Beiträge: 55 Registriert: 23.07.2002 SWX 2011 SP5 Win7
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erstellt am: 22. Okt. 2002 15:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hi Kerstin, ich fühle mich weder angegriffen noch genervt (warum auch?). An diesen Thread habe ich mich geklemmt, weil ich wahrscheinlich in Zukunft was ähnliches machen muß. D.h. ich befasse mich momentan eher 'theoretisch' mit dieser Aufgabe. Drum bin ich über jede Vorgehensweise/Lösung dankbar die das Ganze zu handeln hilft. Der genaue Umfang ist noch nicht absehbar. Es ist das Produktprogramm einer Firma, die seit ca. 50 Jahren am Markt ist. Es existieren bisher kaum Zeichnungen sondern Muster (war/ist branchenüblich). Der Entstehungsprozeß solcher Produkte war lange Zeit an der Maschine (es gab eine Zeit vor dem 3D-CAD und mit dem Reißbrett zu aufwändig). Man nahm einfach einen Rohling der passen 'könnte', fertigte nach Kundenvorgaben was draus, gab dem Kind einen Namen/Artikelnummer und legte es in den Musterschrank. War der Rohling nicht mehr verfügbar, hat man das Ganze aus einem Anderen gefertigt ('tech. Fortschritt vorbehalten...'. Durch diese Arbeitsweise sind mit den Jahren sehr sehr viele Varianten entstanden, die es bei dieser Gelegenheit auszudünnen gilt. Hatte aber den Vorteil, das Kunden sehr flexibel & schnell bedient werden konnten. Heutzutage 'hängt' man noch am Pflichtenheft bzw. plant eine Designverifizierung in soundsoviel Tagen nach Meilenstein X laut Projektplan Y. (Wir sind übrigens zertifiziert). Ach ja, Pro/E haben wir schon ein bischen länger im Einsatz als die Fusion mit der besagten Firma geplant ist. Ist auch gut so, sonst würde ich noch immer am Reißbrett/AutoCADLT arbeiten. Bisher habe ich noch nie mit 'kopie_geom', 'extern_kopie_geom' oder mit Vererbung gearbeitet. Leider weiß ich nicht Mal was das ist. 'anagl' (vielen Dank noch Alois) hat geschrieben, das man das auf unabhängig stellen KANN. Jetzt werde ich versuchen dieses Feature für mich zu entdecken. Zu Deinem PS: Was soll ich überdenken? Die wirtschaftliche Lage? Die Budgetplanung der GL? Gruß KaGe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 22. Okt. 2002 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
KaGe macht das schon richtig. Die Komponenten werden mit bestehenden Teilen zusammengesetzt, so eine Art Super-Udf. Ob die Teile verschmolzen/Kopie_geom/Vererbung... verwenden ist eigentlich eine Performance- oder Optik-Sache (mit Achsen/Maße/etc). Die Baugruppe/Teile kommen in einen extra Ordner und liegen so da bis zum nächsten Aufruf, oder werden vieleicht umbenannt oder kopiert(Da könnte Intralink gut helfen)! Wird wieder was verändert soll die Änderung sich nicht überall in allen denkbaren Baureihen durchschlagen! Wenn doch, dann hätte KeBa recht und Intralink wäre das Werkzeug zur Verwaltung. Es gilt einfach die Technik zu prüfen, die der Aufgabenstellung am nächsten kommt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KeBa Mitglied CAD Konstr.Masch.Bau
 
 Beiträge: 450 Registriert: 03.07.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2002 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo KaGe! (der einwand mit dem nerven war nur weil man die leute ja nicht kennt und nicht weiß wie etwas rüberkommt - ob als positive/negative kritik oder als klugsch...  ) mit überdenken meinte ich den einsatz von intralink. wie ehlers sagte, kann es durchaus, auf lange sicht gesehen, sehr sinnvoll sein und sich als investition lohnen. kommt drauf an. eure vorgehensweise war mir so nicht bekannt bzw. wurde umgekehrt. ich kenne es z.b. aus meiner alten firma, dass man rohteile auf 2d erstellte und die feinheiten vom modellbauer ausgebessert wurden (auch an sehr wichtigen thermodynamischen stellen). heute ist das nicht mehr so. die teile werden bis ins detail vom 3d-modell vorgegeben (weil die 3d modelle auch vollständig zur erstellung der modelle verwendet werden Kerne, aussenmodell usw). das hat in dem bereich von strömungsmaschinen den vorteil das man genau prüfen und festlegen kann wie sich die versch. konstruktionen auf die thermodynamik auswirken und somit dem ideal am nächsten kommt ("). das muss ja aber nicht überall notwendig oder von vorteil sein. bis bald, kerstin
------------------ Wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für ein ganzes Leben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
giatsc Mitglied CAD/PDM Consultant
  
 Beiträge: 897 Registriert: 08.02.2002 Laptop: Lenovo ThinkPad P50<P>WIN10 Enterprise; Creo 7; PDMLink 11.1 3DCONNEXION SpacePilot Pro Apple iPhone Xs.
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erstellt am: 06. Feb. 2003 23:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
Hallo zusammen! Ich hab mal kurz diesen "verstaubten" Artikel von anno 2002 nach vorne geholt. Ich bin gerade am Anpassen unserer internen Konstruktionsrichtlinien auf Pro/E 2001. Ich möchte eigentlich sämtliche Richtlinien, die wir momentan mit Verschmelzung lösen (Gussteil/Rohling, Nacharbeit, Zuschnitt) durch Vererbungs-KE ersetzen. In diesem Beitrag lese ich was von User Dackel: "Viele Unzulänglichkeiten und Fehler" mit dem Erbschafts-KE. Bis auf ein offensichtliches Problem beim Umbenennen der Bezüge (das importierte Modell zeigt die Standartnamen DTM# auch wenn im Modellbaum und im Quellteil was anderes definiert wurde) kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen. Hat jemand irgend welche schlechten Erfahrungen mit diesem Feature gemacht, welches uns von einer Ablösung der Verschmelzung abhalten müsste? ------------------ Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
  
 Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001 Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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erstellt am: 07. Feb. 2003 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für edohm
hallo thomas, so viel arbeiten wir nicht mit verschmelzen bzw. vererben... (wird halt nicht so oft gebraucht) was mir dazu einfällt ist, dass das vererbungs-ke nicht in einem "sheetmetal"-part funktioniert (also die ganze geschichte ist nocht nicht durchgängig)! ------------------ cu fossy meine kleine website Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |