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Autor
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Thema: Gewinde und Globale Durchdringung (958 mal gelesen)
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Studnitzky Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 03.05.2001
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erstellt am: 31. Jan. 2002 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, wir erzeugen Baugruppen aus vielen zu montierenden Teilen. Folgerichtig machen wir auch immer wieder die Prüfung auf Globale Durchdringung, ob auch alles schön zusammenpasst. Leider stören dabei die vielen Scheinkollisionen, die durch Verschraubungen verursacht werden, weil Pro/E immer eine Kollision zwischen Gewindedurchmesser und Kerndurchmesser anzeigt. Weiß jemand von euch einen Königsweg, um diese Fehlanzeigen zu umgehen, oder zu filtern oder was auch immer? Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
B. Sandriester Mitglied Administrator, Trainer, Consulter
 
 Beiträge: 150 Registriert: 17.10.2001
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erstellt am: 31. Jan. 2002 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Studnitzky
Ich glaube nicht, daß es für dieses Problem eine Lösung gibt, da bei dieser Analyse NUR die zu überlappende Geometrie berechnet wird. Um also ein Gewinde zu berechnen müßte Pro/E also zuerst mal wissen, das es sich um ein Gewinde handelt, und anschließend die Größe analysieren. Sonst würde eine Schraube M10 in einer Bohrung M8 nicht kollidieren. ------------------ Ing. B. Sandriester BEKO - CAE Beratung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 31. Jan. 2002 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Studnitzky
Die Lösung: Alle Schrauben haben ein Parameter mit DIN oder einen Modellnamen mit DIN. Damit haben wir wir ein Filterkriterium. Man erzeugt eine Vereinfachte Darstellung/Masterdarstellung/Ausschliessen/nach Regel/Parametername=*DIN*. Nach der Definition der vereinfachten Darstellung nochmal Prüfen fertig. Das ganze funktioniert auch mit der neuen Regeldefinition. Das stellt sicher das nachträglich verbaute Schrauben auch gefiltert werden. Es fehlen zwar auch Muttern bzw. diverse DIN-Teile, aber meist geht es doch um die großen Brocken. Zu fragen bei vereinfachten Darstellungen einfach nochmal nachfragen! Viel Erfolg! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ingenieur Mitglied

 Beiträge: 96 Registriert: 04.06.2001 Cre0 2.0 M100
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erstellt am: 02. Feb. 2002 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Studnitzky
Also um eine wirkliche Durchdringungsprüfung zu erhalten könntest du die Schrauben mit dem Durchmesser des Kernloches versehen. Also die normteile müßten dadurch zweimal vorhanden sein Das System meckert dann auch wenn Bohrungspositionen nicht genau Deckungsgleich sind. Diese ganze Maßnahme nimmt natürlich einiges an Zeit in Anspruch. Wenn du deine konstruktion abgibst schiebst Du einfach im die andern Normteile wieder unten. ------------------ mfg der_ingenieur@gmx.de
[Diese Nachricht wurde von ingenieur am 02. Februar 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
giatsc Mitglied CAD/PDM Consultant
  
 Beiträge: 897 Registriert: 08.02.2002
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erstellt am: 06. Feb. 2002 00:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Studnitzky
Wir haben uns für die gleiche Lösung entschieden wie ehlers. Nur leicht verfeinert: Wir haben in unseren Normteilen diverse Boolsche Parameter: NT (Normteil)=Yes BE (Befestigungselemente)=Yes/NO AE (Antriebselemente)=YES/NO PH(Pneum./Hydraulik)=YES/NO usw. In unseren Startbaugruppen haben wir definierte vereinfachte Darstellungen (ohne_Normteile, ohne_Bef_Elem) usw. die wir mit dynamischen Regeln ansprechen. Damit ist ein automatisches Filtern diverser Elemente vor einen Durchdringungsanalyse möglich! Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Mitglied Dienstleister
  
 Beiträge: 598 Registriert: 10.07.2000
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erstellt am: 06. Feb. 2002 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Studnitzky
Hallo, Zitat: Original erstellt von B. Sandriester: Ich glaube nicht, daß es für dieses Problem eine Lösung gibt, da bei dieser Analyse NUR die zu überlappende Geometrie berechnet wird. ...
Das ist zwar so, aber immerhin kennt ProE die Gewindeparameter sowohl von der Schraube, als auch vom Gewindeloch. "Einige Zeilen" Programm und das Problem wäre sicherlich gelöst. Gruß Manfred
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